So liebe Ausbau Freunde, hier kommt mein heutiger Sieger Entwurf.
Ich habe meine Erfahrungen von mehreren Wohnmobil Reisen unter anderem nach Schottland und Bari zusammengenommen, mit meiner Erfahrung als Motorbootkapitän zusammengeworfen und mich ein bisschen
bei Transformers und Lego Technik inspirieren lassen. Nebenbei habe ich noch ein bisschen bei Uli Dolde abgekupfert und meine Frau durfte auch noch mitreden.
Der Entwurf beinhaltet folgende inhaltliche Besonderheiten die nicht direkt ins Auge stechen:
1. Das Doppelbett ist höhenverstellbar(Challenger macht das so bei den 6m Mobilen) um den Stauraum darunter höher und niedriger zu machen. Das hatten schon diverse 6m Wohnmobile, die ich gemietet habe. Das ist technisch zuverlässig. Eine Holzblende fährt am Einstieg mit hoch und runter und evtl wird noch eine Stufe frei wenn man sehr hoch fährt. Ich stelle mir eine Verstellbarkeit zwischen 800 und 1200mm vor. Das reicht um im Innenraum Fahrräder zu transportieren. Und man muss nie das Bett machen. Nebenbei passt das Ersatzrad bequem drunter und man kann eine Art Kranstange seitlich rausschiebbar machen um selbiges rein und rauszuheben. Der untere Anschlag wird sich aus der Holzblende und dem Wassertank ergeben nehme ich an.
2. Die Sitzgruppe ist erstens in der Breite veränderbar um 2 2Sitzer zu bekommen, der Tisch ist erweiterbar um das Ganze mit Platz zum Weinchen abstellen zu garnieren.
3. die Sitzgruppe ist auf Sitzflächenniveau zu einem 1600mm Bett umbaubar, die Rücklehnen werden entsprechend bemessen.
4. Die Sitzgruppe ist zu einem 1950mm Bett umbaubar, auf Niveau von Tisch und dahinterliegendem halbhohen Schrank. Das muss man technisch dann noch ausarbeiten. Damit ergeben sich für die heute 14 und 15 Jahre alten Kinder und uns 4 Schlafplätze inklusive dem Bett im Fahrerhaus und wenn noch ein Nachzügler kommt dann ist lange ein Kinderbett mit dabei im Koffer.
5. Das Bad liegt hinten quer. im Einstieg liegt die Dusche, 2 Schiebetüren verschliessen das Bad zum Innenraum. Die Sheltertüre verschliesst das Bad nach aussen. Damit ist kein Durchstieg möglich wenn jemand duscht oder am Klo ist. Aber: Am Campinkplatz benutzt kein Mensch Klo und Dusche. Ausserhalb sind die vorgenannten Nachteile nicht wirklich relevant. Entscheidender Vorteil: Es entsteht ein Windfang! Wenn man im Winter mit dem Koffer campt, dann bleiben die Schiebetüren zu. Wenn man nun den Koffer betritt, dann zieht es nicht die ganze Wärme raus, man kann sich in Ruhe auskleiden und die Schuhe loswerden, in der Wanne mit Ablauf die nasse Jacke abtropfen lassen und dann erst ohne Durchzug die Schiebetüren öffnen und den Shelter betreten. Platzmässig sollte das auch zu zweit funktionieren.
5. Die Küche ist richtig gross und bietet im Prinzip 2 mögliche Apothekerschränke rechts und links.
6. Über dem Bett stört kein einziger Hochkasten das Raumgefühl. Möglich wären aber Hochkästen rundum.
7. Das Bett kann mit Vorhang abgeschottet werden um Ruhe zu haben.
8. Schöner grosser Kleiderschrank pluss 2 Schuhschrankschubladen an den Betttreppen.
9. Riesiger Stauraum unter dem Bett für alles was man braucht. Komplett beheizbar über die Dieselluftheizung.
10. Gewichtsverteilung relativ flexibel möglich, da fast überall Stauräume sind.
So und nun die Bilder:
Natürlich passe noch nicht alle Masse perfekt, ich hatte nicht lange Zeit zum basteln und ja, es sind wieder cm statt mm (grr sketchup)
Und jetzt Feuer frei für eure Ideen.