Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

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Naturi
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Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#1 Beitrag von Naturi » 2018-09-24 19:50:21

Hallo liebe Forumsmitglieder aus Österreich! :)

Ich möchte mir einen 7,5 Tonner zu einem Wohnmobil ausbauen.
Darum bin ich schon seit längerem im Internet unterwegs um Informationen zu sammeln.
Hier nur die wichtigsten Punkte:
Das Fahrzeug sollte so eingerichtet sein, dass es für monatelanges (vielleicht auch jahrelanges) Reisen/Wohnen möglich ist.
Eine Autarkie sollte für mind. 3 Wochen bestehen.
Es sollte ein Allradfahrzeug sein, auch wenn keine Extremtouren damit geplant sind.
Es sollte eine Garage für ein eher kleineres Elektromoped geben.
Es muss im Normalfall 2 Personen mit getrennten Betten die Reisemöglichkeit bieten.
Am Ende des Fahrzeugs sollte Platz für eine Werkstatt von 1,5 bis 2 m sein.
Nachdem ich mir im großen und ganzen einen Plan von den Dingen, die da drin sein sollen, erstellt habe, geht es für mich nun um die Frage, wie groß der Koffer sein sollte. Bei der Planung ist mir schon klar geworden, dass dies mit einem Fahrzeug von 7,5 To, wenn überhaupt, nicht leicht sein wird. Mein Versuch, die Maße so klein als Möglich zu halten, sind wegen der 2 getrennten Betten, der Werkstatt und der Garage etwas schwierig.

Und jetzt zu meiner Frage:
Es tauchte bei der Planung immer wieder die Frage auf, welche Koffermaße ich am ehesten gering halten sollte. Wenn ich einen doppelten Boden mache, kann ich z.B. in der Breite oder Länge was einsparen, dafür wird er aber höher usw. usw.
Was gibt es bei LKW-Fahrern für Erfahrungen: Ist es sinnvoll mehr auf die Höhe oder die Breite oder die Länge zu achten. Wir möchten mit dem Fahrzeug auf Weltreise fahren und möglichst freistehen, aber keine Extremtouren. Auf was würdet ihr, in Bezug auf die Höhe, Breite, Länge, am meisten achten, wenn ihr neu bauen würdet?
Vielleicht gibt es ja zu diesem Thema schon eine Diskussion, die ich über die Suche nicht gefunden habe?.

Mit Grüßen
Naturi

PS: Ich bin erst morgen wieder am PC, darum bitte nicht um sonst auf Reaktionen warten :)

midlifecrisis
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#2 Beitrag von midlifecrisis » 2018-09-24 20:13:09

Was verstehst du unter "Werkstatt"?

Aarlon

Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#3 Beitrag von Aarlon » 2018-09-24 20:19:55

StVZO: Höhe nicht über 4m, Breite nicht über 2,55, Länge nicht über 12m. Das war´s schon...

Tatsächliche Maße sind allein vom Fahrgestell abhängig, z.B. Radstand und maximale Ladelänge.

"Sinnvolle" Abmessungen gibt´s noch bei den Längenabstufungen, z.B. bestehen erhebliche Preisunterschiede bei Fähren, wenn Fahrzeuge länger als 8m sind. Auch bei der Maut in europäischen Ländern. Und hinten der Überstand, wenn Du noch halbwegs geländetauglich sein willst.

Also: Bei ner Kofferlänge über 6 m wird´s ne Herausforderung. Vom Gewicht her vermutlich auch. EIn Allrad-LKW bringt schon 4-5 to auf die Waage, nen 6m Koffer nicht unter 1,5 to. Wenn der Überlebenstauglich sein soll, eher das Doppelte. Du sprichst noch von Motorrad und Werkstatt. Hm...

Guck mal im Fuso-Forum https://www.tomtur.de/fuso-forum/ Da sind einige mit ziemlich großen Überlebenskabinen auf 7,5 to unterwegs, die komplett autark sind. Teils auch mit Motorrad.
Zuletzt geändert von Aarlon am 2018-09-24 20:31:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#4 Beitrag von CharlieOnTour » 2018-09-24 20:30:02

Kurzfassung: Autarkie für 3 Wochen, Allrad, Garage für Moped und 7,5t vergiss es.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#5 Beitrag von AL28 » 2018-09-24 23:32:32

Hallo
Wen ich das so lese hatte ich gesagt .
Lass es und fang erst gar nicht an .
Dein Lastenheft ist nicht einmal mit einen 4x2 in 7,5 to. Unterzubringen .
Und wen die Gewichtsbegrenzung wegfallen würde dann wäre für leichtes Gelände fast schon ein 6x6 notwendig bei der nötigen Aufbaulänge .
Manchmal wundere ich mich über die Vorstellungen ! :wack:
Gruß
Oli

Aarlon

Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#6 Beitrag von Aarlon » 2018-09-25 0:10:43

Da https://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic ... 6&start=50 wäre so ein 7,5 to mit rund 5 m Koffer, allerdings plus Doka, und auch nicht Allrad. Aber dauerbewohnfähig und zeitlich unlimited autark. Wenn Du statt der Doka ne 1m längere Kabine nimmst und vielleicht die Werkstatt in ggf. einen Lastenanhänger verbannst (z.B. sowas https://www.womobox.de/phpBB2/download/ ... &mode=view) könnte das gehen. Ist noch Führerschein Klasse 3.

Naturi
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#7 Beitrag von Naturi » 2018-09-25 8:17:41

Danke für eure Antworten!
midlifecrisis hat geschrieben:
2018-09-24 20:13:09
Was verstehst du unter "Werkstatt"?
Hallo midlifecrisis, 3 - 4 m² um kleinere Arbeiten aus Holz u.Ä. zu machen.
Aarlon hat geschrieben:
2018-09-24 20:19:55
StVZO: Höhe nicht über 4m, Breite nicht über 2,55, Länge nicht über 12m. Das war´s schon...
Hallo Aarlon,
ja, diese gesetzlichen Maße sind mir bewusst. Meine Frage zielte auf die Gebrauchsfreundlichkeit hin. Es könnt ja sein, dass Erfahrungen z.B. gezeigt haben, dass es sinnvoll ist, die Breite nicht über 2,20m zu machen oder die Höhe nicht über .......m weil .... Diese Erfahrungswerte in Zusammenhang mit fahren von entfernteren Ländern. In Deutschland bin ich selber einige Jahre LKW gefahren, da habe ich eigene Erfahrungen.
Aarlon hat geschrieben:
2018-09-24 20:19:55
Tatsächliche Maße sind allein vom Fahrgestell abhängig, z.B. Radstand und maximale Ladelänge.
Ja, darum möchte ich ERST die etwaige Koffergröße und das Gewicht herausfinden und danach einen passenden LKW suchen.
Danke für die Hinweise zur Länge auf Fähren und den Überstand in Bezug auf Geländegängigkeit.
Das das mit dem Gewicht bei 7,5 nicht leicht ist, ist mir bewusst. Eventuell muss ich weiter rauf gehen. Danke auch für den Hinweis auf das Fuso Forum!
Chris_G300DT hat geschrieben:
2018-09-24 20:30:02
Kurzfassung: Autarkie für 3 Wochen, Allrad, Garage für Moped und 7,5t vergiss es.
Hallo Chris, danke für den Vorschlag, den ich aber nicht ausführen werde. ;) Erstmal schaue ich, was sich machen lässt, und dann, überlege ich, ob ich noch was streichen kann, und wenn alles nicht geht, werden es halt 8,5t oder ....
AL28 hat geschrieben:
2018-09-24 23:32:32
Manchmal wundere ich mich über die Vorstellungen ! :wack:
Hallo Oli,
deine Vorstellungen beruhen auf deinem Wissen, deinen Erfahrungen. Andere haben andere Erfahrungen gemacht. Jeder hat andere Vorstellungen. Warum wunderst du dich darüber? Vielleicht brauchst du dich darüber nicht mehr zu wundern, wenn du die Mauer (siehe dein Smilie) dort wegnimmst und kannst staunen, was andere für Vorstellungen haben. Die sind nämlich manchmal sehr interessant.
Aarlon hat geschrieben:
2018-09-25 0:10:43
Da ..... wäre so ein 7,5 to mit rund 5 m Koffer,...... einen Lastenanhänger ..(z.B. ...
Danke für die Links, die schaue ich mir gerne an! Ein Anhänger käme für mich nur im Notfall in Frage. Dadurch, das ich früher oft mit Anhänger gefahren bin, weiß ich, dass einen das in der Beweglichkeit sehr einschränkt.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#8 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2018-09-25 9:11:10

Suche für deine Vorstellungen einen Koffer der dürfte auch schon über 6 M liegen wenn nicht sogar 8 M
Dazu passend ein Fahrgestell, nicht wundern wenn du bei einem 8x8 landest

ch möchte mir einen 7,5 Tonner zu einem Wohnmobil ausbauen.
Darum bin ich schon seit längerem im Internet unterwegs um Informationen zu sammeln.
Hier nur die wichtigsten Punkte:
Das Fahrzeug sollte so eingerichtet sein, dass es für monatelanges (vielleicht auch jahrelanges) Reisen/Wohnen möglich ist.
Eine Autarkie sollte für mind. 3 Wochen bestehen.
Es sollte ein Allradfahrzeug sein, auch wenn keine Extremtouren damit geplant sind.
Es sollte eine Garage für ein eher kleineres Elektromoped geben.
Es muss im Normalfall 2 Personen mit getrennten Betten die Reisemöglichkeit bieten.
Am Ende des Fahrzeugs sollte Platz für eine Werkstatt von 1,5 bis 2 m sein.
Deine Anforderungen sind auch mit 8 Tonnen nicht machbar
Eines der leichtesten Fahrgestelle hat der Eurocargo ab 3,4 tonnen als 4x2 mit kurzem Radstand jeder cm mehr Länge geht auf kosten der Nutzlast.
Heißt im Klartext so du bei 7,5 bleiben willst der Koffer mit allem darf nie mehr als 4 Tonnen wiegen

mache die eine Liste mit den Gewichten der von dir geforderten Ausstattung,Tipp. ein wärmegedämmter Koffer leer mit L 6 Meter geht in Richtung 1,5 To.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#9 Beitrag von AL28 » 2018-09-25 9:24:30

Hallo
Dann rechne halt Mal .
Ein sehr leicht gebauter Koffer mit Einrichtung und allen drum und dran ist bei einer Tonne .
Dazu 0,6 to. Diesel und Tank .
Wasser für drei Wochen zu zweit drei Wochen Minimum dreihundert Liter , mit Tank 0,4 to.
Batterien und Solar 0,3 to.
Klamotten und sonstiges Bettzeug 0,1 to.
Lebensmittel für drei Wochen 0,1 to.
E-Motorrad plus Kran und befestigten 0,3 to.
Werkstatt 0,3 to.
LKW Zeug ( werkzeug , Wagenheber , Schaufel , Sandbleche Ersatzrad Ersatzteile u.s.w. ) 0,3 to.
Persönliche Sachen zwei Personen 0,2 to.
3,6 to. Gesamt zwei Personen drei Wochen autrak . Absultes Minimum und Leichtbau , leeres Klo und kein Abwasser . Keine Dusche und kein Wasser dafür .
Strom nur fürs Licht Musik Kühlschrank . Kochen mit Gas und Heizen mit Gas und oder Diesel .
Koffer 7m , 5m Wohnraum 2m Werkstatt Reifen und Motorrad einen Meter . Aufbau Länge 8m.
Also bei 4x4 ein Fahrgestell mit 3,9 to. Leer finden das ein 8m Aufbau aufnehmen kann .
Wen du noch regelmäßig in den drei Wochen duschen willst dann kommen noch 0,4 to. Dazu . Dann bleiben dir für da Fahrgestell nur noch 3,5to.
Wen du in deiner Holz Werkstatt noch generell mit e-werkzeugrn arbeiten willst kommen neben den e-werkzeugen noch mehr an Batterien und solar sowie noch ein Wechselrichter dazu , also nochmals 0,2 to.
Dann bleiben nur noch 3,2 to. Für dein riesen 4x4 Fahrgestell . Dabei bin ich von einem Gewicht von dir und deiner/m Reisebegleiter von zusammen 100kg aus . Seit ihr zwei schwerer so da bitte vom Leergewicht vom LKW abziehen .
Kommen noch Hunde dazu kann man bei drei Wochen nochmals 0,1to. Pro Hund abziehen . Hund futter Wasser und Zubehör .
Jetzt zeige mir ein Fahrgestell das einen 8m Aufbau aufnimmt dann noch leicht Gelände gängig ist ( ein 4x4 ist es bei diesen Daten schon nicht mehr ) und mit 3 bis 3,3 to. Leer Gewicht daher kommt .
Bei der Länge glaube ich nicht Mal so Recht an ein 4x2 .
Also erzähl Mal was es so alles Jenseits der Mauer des möglichen gibt .
Gruß
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#10 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2018-09-25 9:40:17

hier mal ein Datenblatt von einem 4x4
Damit dürfte das Thema 4x4 und die 6-8 meter Koffervisionen bei 7,5 To hinter einer sehr hohen Mauer verschwunden sein.
Oder kurz: 4,14 Radstand hat schon über 5.7 To Fahrgestell :spassbremse:

http://ibb.iveco.com/Commercial%20Sheet ... eifung.pdf

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#11 Beitrag von Ulf H » 2018-09-25 10:41:40

... was darf denn das Fahrgestell bzw. das gesamte Projekt kosten? ...

... wie alt darf bzw. soll das Fahrgestell sein ...

... 6 m lang, 2,30 m breit und 3,20 m hoch, 7,5 t schwer halte ich für optimal ... konnte sowas aber nicht realisieren, nun ist meiner in allem etwa 10% grösser und schwerer und ich komme überall hin, wo ich hinwill ...

... in Deutschland hat Wohnmobil auch über 7,5 t kaum Einschränkungen, die weh tun ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#12 Beitrag von Nimrod » 2018-09-25 11:09:18

Zu den Abmessungen:
Das wichtigste Kriterium ist die Höhe, weil sich damit am ehesten Einschränkungen ergeben:
- bis 3,2 m praktisch keine Einschränkungen, aber mit einem Allrad Fahrgestell nur schwer zu erreichen
- bis 3,5 m geht noch das meiste
- bis 3,8 m geht noch viel, aber die Einschränkungen werden spürbar und man muss aufmerksam fahren
- bis 4 m ist man teilweise ernsthaft eingeschränkt und muss die Strecken gut planen

Breite: 2,5 m kein Problem bzw. wo 2,5 m Breite nicht durchpassen, passt ein LKW auch nicht in Höhe und Länge durch

Länge: Fahrzeuge bis 8 m würde ich als angenehm handlich bezeichnen, darüber wirds anstrengend, je nach dem wo man unterwegs ist.

Gewicht: Freunde dich mit dem Gedanken an einem ausgewachsenen LKW an und vergiss die 7,5t.
LG
Harald

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#13 Beitrag von FrankS » 2018-09-25 11:48:16

Moin,
wenn du unbedingt unter der magischen Grenze bleiben möchtest, dann häng dir einen 1-Achs-Anhänger an und verstaue in dem alles was du im Laster nicht brauchst und schwer ist...deine Werkstatt/Werkzeug, deine Vorräte, dein Moped und dein Hundefutter ;)
Einen Tod muss man sterben...

LG Frank - bekennender Querdenker

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#14 Beitrag von AL28 » 2018-09-25 12:40:30

Hallo
Ich gehe mal davon aus , Geld spielt keine rolle , weil Leichtbau bekanntlich nicht billig ist .
Selbst mit einachsig Anhänger ist das mit 4x4 nicht hinzubekommen .
Vielleicht mit zwei Wochen autark und absuchten Leichtbau . Obwohl im Hänger könnte man ja Batterien und Wasser unterbringen so wie Solar .
Also z.B. 100l. Wasser im Auto den Rest auf den Hänger . 100Ah Batterien im Auto , den Rest auf den Hänger und das Dach vom Hängerkoffer voll mit Solar .
Was würde der Hänger wohl wiegen ?
400l. Wasser mit Tank , Solar und Batterien , plus Werkstatt und Motorrad . Vorräte .
Werkstatt plus Stauraum für Tanks und Vorräte , plus Platz für Motorrad . 4m ohne Deichsel .
Also rund 1,7 to. Zugladung für drei Wochen zu zweit , ohne groß Duschen und ohne Hunde .
Also einen Hänger mit Koffer mit 2,9 bis 3,8 zulässigen gesamt Gewicht . Aus Erfahrung empfehle ich eine Bühne Hydraulisch .
Selbst mit einen gut Gelände gängigen LKW ist man dann nicht mehr leicht Gelände gängig und kann sich den Allrad Sparen , außer zur Regenzeit in Afrikanischen Dschungel .
Aber vom Hänger war keine Rede . Sondern :
  • Ich möchte mir einen 7,5 Tonner zu einem Wohnmobil ausbauen.
    Darum bin ich schon seit längerem im Internet unterwegs um Informationen zu sammeln.
    Hier nur die wichtigsten Punkte:
    Das Fahrzeug sollte so eingerichtet sein, dass es für monatelanges (vielleicht auch jahrelanges) Reisen/Wohnen möglich ist.
    Eine Autarkie sollte für mind. 3 Wochen bestehen.
    Es sollte ein Allradfahrzeug sein, auch wenn keine Extremtouren damit geplant sind.
    Es sollte eine Garage für ein eher kleineres Elektromoped geben.
    Es muss im Normalfall 2 Personen mit getrennten Betten die Reisemöglichkeit bieten.
    Am Ende des Fahrzeugs sollte Platz für eine Werkstatt von 1,5 bis 2 m sein.
Und ich bleibe bei meiner Mauer .
:wack:
Und wen das trotzige Kind noch fünfmal vor den Süßigkeiten Regal vor der Kasse steht und mit dem Fuß aufstampft und darauf besteht das es doch geht . :hug:
Bei einen erwachsen aber würde ich so ein verhalten , vor allen Dingen wen [*]Darum bin ich schon seit längerem im Internet unterwegs um Informationen zu sammeln. [*] man sich ja schlau gemacht hat als ein wenig Blöd empfinden , rein Persönlich .
:spassbremse:
Hier war gerade ein Bus vom Kindergarten , vielleicht gehe ich das nächste mal rüber und lasse mir einen Rat geben für die Antwort . Die wissen eher eine Lösung .
Schöne Grüße aus dem Sonnigen Dänemark wo ich gerade an einen See Autark stehe .
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#15 Beitrag von Naturi » 2018-09-25 13:26:36

Hallo Oli und Flammkuchenklaus danke für eure Erklärungen zum Gewicht. Selbstverständlich werde ich zu gegebener Zeit eine Liste machen. Wie ich weiter oben schon 2 mal geschrieben habe, bin ich nicht von den 7,5 t abhängig. Um aber das ganze möglichst klein zu halten, strebe ich weiterhin die 7,5t an. Wenn ich eine Grenze habe, fällt es mir leichter, das Ganze auf das wirklich Wichtige zu reduzieren.
Ulf H hat geschrieben:
2018-09-25 10:41:40
... was darf denn das Fahrgestell bzw. das gesamte Projekt kosten? ...
so viel, wie unbedingt nötig, um das Projekt auszuführen. ;)
Ulf H hat geschrieben:
2018-09-25 10:41:40
... wie alt darf bzw. soll das Fahrgestell sein ...
so alt, dass es sich noch leichter reparieren lässt. Nein, ein alter werde ich jetzt bestimmt nicht festlegen, denn da spielt ja auch der Zustand eine große Rolle und in das Thema werde ich mich zu gegebener Zeit weiter einarbeiten.
Ulf H hat geschrieben:
2018-09-25 10:41:40
... 6 m lang, 2,30 m breit und 3,20 m hoch, 7,5 t schwer halte ich für optimal ...
bei dieser Länge und Breite war ich mit meinen letzten Planungen auch angekommen. Die Höhe allerdings ist für mich noch fraglich, weil ich einen Doppelboden mit eingeplant habe. 25 cm Doppelboden (vorausgesetzt dass da Wassertanks rein passen) und mind. 1,90 m Stehhöhe. Des weiteren weiß ich bis jetzt noch nicht, welche Höhe ich für ein Allrad-Fahrgestell einrechnen sollte. Die Höhen werde da ja sicherlich auch unterschiedlich sein.
Nimrod hat geschrieben:
2018-09-25 11:09:18
Das wichtigste Kriterium ist die Höhe, weil sich damit am ehesten Einschränkungen ergeben:
- bis 3,2 m praktisch keine Einschränkungen, aber mit einem Allrad Fahrgestell nur schwer zu erreichen
- bis 3,5 m geht noch das meiste
- bis 3,8 m geht noch viel, aber die Einschränkungen werden spürbar und man muss aufmerksam fahren
- bis 4 m ist man teilweise ernsthaft eingeschränkt und muss die Strecken gut planen
Breite: 2,5 m kein Problem bzw. wo 2,5 m Breite nicht durchpassen, passt ein LKW auch nicht in Höhe und Länge durch
Länge: Fahrzeuge bis 8 m würde ich als angenehm handlich bezeichnen, darüber wirds anstrengend, je nach dem wo man unterwegs ist.
Gewicht: Freunde dich mit dem Gedanken an einem ausgewachsenen LKW an und vergiss die 7,5t.
Hallo Harald, danke, das sind sehr gut Infos für meine Planung. Solche Hinweise oder Erfahrungen habe ich gesucht.
FSausS hat geschrieben:
2018-09-25 11:48:16
wenn du unbedingt unter der magischen Grenze bleiben möchtest, dann häng dir einen 1-Achs-Anhänger an und ....
Hallo Frank, wenn die 7,5 t nicht gehen, dann werden es halt etwas mehr. Aber einen Anhänger finde ich viel zu unpraktisch, vor allem wenn man Freistehen möchte und irgendwo im Gelände rangieren möchte. Bin früher auch mit LKW und Anhänger unterwegs gewesen und kenne das.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#16 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2018-09-25 13:34:04

Um aber das ganze möglichst klein zu halten, strebe ich weiterhin die 7,5t an. Wenn ich eine Grenze habe, fällt es mir leichter, das Ganze auf das wirklich Wichtige zu reduzieren.
weglassen dann klappt es mit 7,5 to
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Viel Spass dabei

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#17 Beitrag von Ulf H » 2018-09-25 13:40:44

... vernünftig geländetaugliche Räder für einen LKW der über 7,5 t Klasse sind allesamt etwa 1 m im Durchmesser ... plus 20 cm Platz ergibt das 1,20 m Höhe für einen durchgehenden Kofferboden ... bis zum Boden im Koffer sinds also 1,40 m ab Grund (soeben durch Messung bestätigt) ...

... beim 4 x 2 und 7,5 t kommt man wohl mit 75 cm hin ...

... beim MAN Kat 1 sinds wegen grösseren Rädern, aber auch wegen dem steifen und damit wesentlich höheren Rahmen meine ich 1,40, mit Pritsche sogar 1,60 ...

... bei den Budgetvorstellungen ists natürlich unmöglich was zu raten ... zumindestens eine ungefähre Zahl der locker machbaren Zehntausender wäre schon sehr hilfreich ...

... für meinen mechanischen Magirus von 1975 kenne ich keine offizielle Werkstatt, die sich damit (noch) auskennt ... für die beruflich gefahrenen, maximal 10 Jahre alten Scania und Volvo (in Deutschland dann eben analog Mercedes, MAN und IVECO) gibts in jeder Kleinstadt, also spätestens alle 50 km, passende Werkstätten, rund um die Uhr besetztes Srvicetelefon gibts natürlich auch ...

Merke: es kann immer das repariert werden, was lokal im Gewerbe normalerweise benutzt wird ... und das sind weltweit nirgendwo abgelegte deutsche Behördenfahrzeuge ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#18 Beitrag von Rumpelstielzchen » 2018-09-25 14:08:51

Wenn man sich vom Allrad-Zwang frei macht, eröffnet das einem ganz neue Möglichkeiten.
Ich würde mit sowas neu beginnen:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 129f24f5dc

Der ist grün, leise, sparsam, riesiger Koffer bereits gedämmt und mit Seitentür und Heizung. Ausbauen und losreisen. Jaja, ich weiß, ist uncool weil kein Allrad und so.
Gruß Alex!

Flammkuchenklaus
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#19 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2018-09-25 14:25:51


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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#20 Beitrag von AL28 » 2018-09-25 15:14:27

Hallo
Wen man die 7,5 to. mal weg lässt und sich auf 4x2 beschränkt kommen ganz schnell Busse ins Spiel .
Gut Leistung Schnelle Achse und ich wundere mich regelmäßig wo ich die überall treffe , angst vor dem leichten Gelände habe die nicht . und Auf der Nassen Wiese stecken mir dann nebeneinander .
Aber Mein Bulldog ist immer ein stufe kleiner als der vom Reisebus beim Rausziehen . :spiel:
Wen ich nicht den Hang hätte mich regelmäßig in Schwere Gelände zu bringen , wäre ich auch beim 4x2 gelandet . Beim aktuellen war der 1017 4x2 im Gespräch und ich hätte ihn auch genommen ( reine Vernunft , nicht das Herz ) aber die damalige Freundin meinte ein Allrad hätte mehr Möglichkeiten . Die höheren Sprit kosten darf ich nun alleine tragen . :lol:
Überland Linienbusse haben schnelle Achsen und ein Fahrwerk das man bis zum Boden absenken kann . Dadurch kann man nicht nur leicht einsteigen , sondern kann sein Moped auch ganz leicht in die Garage schieben . Durch die Länge und dem Motor hinten gutes Geräuschklima bei der Fahrt . Durch die Länge gute Geräuschdämmung bei zwei getrennten schlaf räumen . :lol: Gut wen einer der Partner schnarcht .
Locker Platz für die Werkstatt und den ganzen Rest . Man hat soviel Platz das man gerne mehr einbaut als man eigentlich braucht .
Was sind den noch für Ansprüche an Wohnen gestellt ?
Also was soll das Bad alles haben ?
Art der Toilette ?
Duschgewohnheiten ?

Dann wegen des Stroms :
E-Herd oder andere Hitze Entwicklung des Kochers ?
Mikrowelle - Backofen ?
Größe des Kühlschrankes und evt. des Gefrierschrankes ?
Kaffeemaschine ? oder sogar einen dieser tollen Automaten wo man oben Bohnen rein schüttet und unten kommt dann alles vom Kaffee ole bis zum Espresso raus ?
Ein Leben ohne Fön möglich oder ein Muß ?
Art der Heizung ? Fußboden Heizung und Handtuch wärmer ?

Reiseziele und Reise Zeit ?
Im Winter in Lappland oder in den Süden wo es Warm ist ?
Natürlich , braucht man eine Klimaanlage ?

Ich hoffe ich habe nichts vergessen .

Das sind alles Sachen wo mit eingeplant werden müssen .
Gruß
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#21 Beitrag von meggmann » 2018-09-25 18:43:17

Als jemand der mit echten (weil gewogenen) unter 7,5 t (6,6 t) unterwegs ist und deine Wunschliste liest - vergiss die 7,5 t.

Warum nicht eine realistische Planung aufsetzen - und Budget steht ganz oben auf dem Zettel. Wenn ich in so einer Büchse WOHNEN will oder muss und zudem noch Arbeiten - selbst bei meinen geringen Ansprüchen käme da was um die 12-14 t raus...

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

vale
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#22 Beitrag von vale » 2018-09-25 19:38:09

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Konsequente Leichtbauweise ist definitiv teurer als ein CE Führerschein... :joke:

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Rumpelstielzchen
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#23 Beitrag von Rumpelstielzchen » 2018-09-26 10:32:17

Es gibt übrigens auch den "C"-Schein, der kostet DEUTLICH weniger als der CE!
Ich hab damals 1400 Euro bezahlt.
Gruß Alex!

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Ulf H
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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#24 Beitrag von Ulf H » 2018-09-26 10:43:26

... wenn der naturi wie behauptet schon mit Laster und Anhänger unterwegs war, ist ein CE entweder vorhanden oder dank Fahrpraxis leicht aus dem mindestens vorhandenen C1E upzugraden ...

... spätestens dann verstehe ich es nicht, mitm Womo unter 7,5 t bleiben zu wollen ... im Gegensatz zum LKW hat ein Womo über 7,5 t keine mich störende Einschränkung gegenüber einem leichteren ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#25 Beitrag von Naturi » 2018-09-26 20:29:27

Ulf H hat geschrieben:
2018-09-25 13:40:44
... vernünftig geländetaugliche Räder für einen LKW der über 7,5 t Klasse sind allesamt etwa 1 m im Durchmesser ... plus 20 cm Platz ergibt das 1,20 m Höhe für einen durchgehenden Kofferboden ... bis zum Boden im Koffer sinds also 1,40 m ab Grund (soeben durch Messung bestätigt) ...
Danke Ulf, das sind schon mal ganz schöne Anhaltspunkte mit denen ich was anfangen kann.
Ulf H hat geschrieben:
2018-09-25 13:40:44
... beim 4 x 2 und 7,5 t kommt man wohl mit 75 cm hin ...
Ich habe des mehrfachen erfahren, dass 4 x 2 für Fernreisende mit ein Grund war, auf ein anderes Gefährt umzusteigen. Da wäre die Frage, was diejenigen dazu sagen, die mit solchen Fahrzeugen auch ins Gelände fahren, zum Freistehen usw.....
Rumpelstielzchen hat geschrieben:
2018-09-25 14:08:51
Wenn man sich vom Allrad-Zwang frei macht, eröffnet das einem ganz neue Möglichkeiten.
Die gleiche Antwort wie ich sie gerade schon geschrieben habe: Ich habe des mehrfachen erfahren, dass 4 x 2 für Fernreisende mit ein Grund war, auf ein anderes Gefährt umzusteigen. Da wäre die Frage, was diejenigen dazu sagen, die mit solchen Fahrzeugen auch ins Gelände fahren, zum Freistehen usw..... Ich werde voraussichtlich oft alleine unterwegs sein und auf mich alleine angewiesen sein.
Rumpelstielzchen hat geschrieben:
2018-09-25 14:08:51
... Jaja, ich weiß, ist uncool weil kein Allrad und so.
Ja, bei vielen Menschen spielt dies sicher eine Rolle. Mich hat das Thema cool nie interessiert, was mir auch schon lange ermöglicht meinen eigenen Weg zu gehen, was nicht selten "gegen den Strom" bedeutet. Ich will ja mein Leben leben und nicht das eines oder vieler anderen. ;)
AL28 hat geschrieben:
2018-09-25 15:14:27
Wen man die 7,5 to. mal weg lässt und sich auf 4x2 beschränkt kommen ganz schnell Busse ins Spiel .
Hallo Oli, ja, an Busse habe ich auch schon öfter mal gedacht.
AL28 hat geschrieben:
2018-09-25 15:14:27
Was sind den noch für Ansprüche an Wohnen gestellt? ......
Eine Liest dafür gibt es auch schon, auch was den Strom betrift. Welche Energie für was da sein sollte usw. das sind Themen die für mich erst später dran kommen. Einige von den Dingen, die du genannt hast, fallen sowieso bei uns weg, wie z.B. Mikrowelle, Kaffeemaschine, Fön, Fernseher. Eine Klimaanlage soll nur dann rein, wenn es sich später als für uns sehr wünschenswert herausstellt. Sie sollte platzmäßig mit eingedacht, aber nicht ausgeführt werden.
Reiseziele und Reise Zeit ?
Reiseziele sind nicht festgelegt. Zeit kann ganzjährig sein. Winter in Lappland ist aus heutiger Sicht ausgeschlossen, aber der Mensch kann sich ja ändern ;) Wahrscheinlich fragst du das wegen der Dämmung/Heizung. Ich gehe davon aus, das wir in der Regel in mittleren Temperaturbereichen sein werden. Die Dämmung sollte schon nicht schlecht sein, muss aber nicht für monatelange Frostaufenthalte sein.
meggmann hat geschrieben:
2018-09-25 18:43:17
Als jemand der mit echten (weil gewogenen) unter 7,5 t (6,6 t) unterwegs ist und deine Wunschliste liest - vergiss die 7,5 t.
Hallo Marcel, danke für den Hinweis, du bist nicht der 1. der mir das sagt. Und meine Antwort bleibt die gleiche: ich vergesse diese "Grenze" nicht. ;) Aber ich kann es auch annehmen, wenn es nachher mehr wird. Den Führerschein dafür dürfte die kleinste Aufgabe sein.
vale hat geschrieben:
2018-09-25 19:38:09
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Konsequente Leichtbauweise ist definitiv teurer als ein CE Führerschein... :joke:
Hallo Vale, ja, das glaube ich dir gerne.
Ulf H hat geschrieben:
2018-09-26 10:43:26
... wenn der naturi wie behauptet schon mit Laster und Anhänger unterwegs war, ist ein CE entweder vorhanden oder dank Fahrpraxis leicht aus dem mindestens vorhandenen C1E upzugraden ..
Hallo Ulf, hier die Aufklärung: Ich bin vor etwa 30 Jahren mit einem 7,5 t und Nachlaufhänger mit dem gleichen zulässigen Gesamtgewicht unterwegs gewesen. Da habe ich unter anderem Containerrahmen transportiert. Der Anhänger wurde dann bei Beladung, je nach Länge der Containerrahmen zurückgehängt so dass nicht selten ein sehr langes Fahrzeug ohne Lenkung im Anhänger entstand. Was in Ortschaften sehr viel Geschick erforderte. Früher ging das alles mit dem 3er Führerschein. Heute nicht mehr. Nachdem ich auch viel Erfahrung in der Landwirtschaft mit größeren Traktoren und bis zu 2 Anhängern gesammelt habe glaube ich, dass es kein Problem ist den nötigen Führerschein zu machen. Aber weder die Partnerin, noch andere eventuelle Mitfahrer können dann zur Abwechslung oder im Notfall fahren.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#26 Beitrag von AL28 » 2018-09-26 22:30:47

Hallo
Bis du schon Mal mit einen Allrad Laster gefahren oder sogar im Gelände gewesen ?
Zwei Stellplätze !

Hierfür ist bei der Anfahrt vor allem Dingen bei der Anfahrt Allrad von Vorteil .

Bild

Hier für absulut unnötig .
Bild

Viele machen sich vom Allrad und diffsperren falsche Vorstellungen .

Einfach einschalten und es geht Weider ist ein Irrtum .
Gruß
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#27 Beitrag von AL28 » 2018-09-26 22:54:07

Noch zweimal kein Allrad notwendig gewesen .

Bild

Bild

Waren super Stellplätze
Gruß
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#28 Beitrag von Ulf H » 2018-09-27 4:22:11

... super Bilder ... bei den beiden letzten Stellplätzen gefällt mir die Landschaft sehr ... Sand und Staub mag ich weniger ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#29 Beitrag von AL28 » 2018-09-27 9:39:53

Hi
Ulf , aber das Wetter ist nicht so beständig .
70°30 nördliche Breite Ende Juni 4° Grad Plus
Das zweite .
68°22 nördliche Breite Ende Juli 31° Grad Plus .
Wächst beides seinen Reiz .
Der Süden im Winter , der Norden im Sommer . Obwohl mein Winter dieses Jahr wärmer und viel trockener war als mein Sommer . :lol:
Gruß
Oli

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Re: Planung für LKW-Wohnmobil, Koffer

#30 Beitrag von Naturi » 2018-09-27 10:20:10

Hallo Oli, ja, das sind sehr schöne Fotos von den Plätzen. Wobei ich kein Interesse an der Wüste hätte.
AL28 hat geschrieben:
2018-09-26 22:30:47

Bis du schon Mal mit einen Allrad Laster gefahren oder sogar im Gelände gewesen ?
nein, LKW noch nicht. Aber Traktoren und PKW's. Meine Erfahrungen mit 4 x 4 PKW in der Landwirtschaft ermöglichte uns viele Arbeitseinsätze meist im Gelände auszuführen. Ohne Allrad und Schneeketten hätten wir hier oft einen Traktor hole müssen, um den PKW wieder heraus zu bekommen.
Viele machen sich vom Allrad und diffsperren falsche Vorstellungen.
Ich glaube, dass alle die in der Landwirtschaft mit Traktoren gearbeitet haben, den Unterschied kennen. Differenzialsperren haben da ja auch schon die kleinen Traktoren, Allrad hatten nur die großen. Ob das heute noch genau so ist, weiß ich nicht.

Um sich fest zu fahren braucht man aber nicht unbedingt eine Wüste, wie viele Videos von Weltreisenden zeigen.
Welche Forumsmitglieder hier, sind mit 4 x 2 auf Weltreise und auch im Gelände unterwegs und haben sich nicht schon so manches mal ein 4 x 4 gewünscht? Dabei fällt mir gerade ein, dass dieses Forum ja ein 4 x 4 Forum ist, was die Frage wahrscheinlich erübrigt. Da muss ich wohl mal wo anders fragen.

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