containertechnik...

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Bustreter
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#1 Beitrag von Bustreter » 2006-11-20 11:00:05

passt con1....das zu dem....???con2

natürlich in den richtigen größen....will meinen koffer mal von den 18 schrauben erlösen und 6 solche oder andere looks anbringen....sind die dinger gut anschweißbar??? was kostET SOWAS
c.
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Burki
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#2 Beitrag von Burki » 2006-11-20 11:42:04

Moin,

ja, passt beides zusammen! Sowohl die Eckbeschläge wie auch die Locks sind genormt. Frag mich jetzt nicht welche Norm das genau betrifft, aber es gitb eine.

4 Locks sind im Normalfall voll ausreichend - Mehr wird auch bei den großen 40' & 45' Kistchen nicht genommen. Die Traversen mit angeschweissten Verschlüssen bekommst du häufig beim Schrotti um die Ecke für recht wenig Geld. Hast also schon alles dran was du brauchst. Es sei denn, du willst natürlich ein individuelles Maß haben, dann ist Abschneiden angesagt. Am besten ein Stück aus der Mitte rausnehmen und mit den Knotenblechen wieder zusammenbraten. Die Traversen würde ich dann aber mit dem Fahrzeugrahmen verschrauben, keinesfalls fest verschweissen, kann Spannungsrisse geben.

Haben beim KAT einen Grundrahmen auf den die Traversen aufgeschraubt werden.
GRuss Burki
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Ulf H
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#3 Beitrag von Ulf H » 2006-11-20 12:38:18

4 Stück sollten ausreichen, da hängt normalerweise ein ausgewachsener Container dran, mit den vielfachen Gewicht Deines Koffers.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Bustreter
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#4 Beitrag von Bustreter » 2006-11-21 10:01:18

danke erst mal weiß einer wie genau man das auto unter dem container/koffer
positionieren muß damit die looks sich einrasten lassen??
im moment mß ich auf 0,0 cmm genau fahren und oder den hammer/hebel nehmen
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Burki
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#5 Beitrag von Burki » 2006-11-21 23:56:12

Im regelfall sind die Locks obenrum etwas konisch. Somit rutscht der Container dann entsprechend drauf - +-10mm sind kein Problem. Musst dir nur mal überlegen, dass die LKW's die Boxen auch nur von Kranen geladen bekommen... da gehtÄs auchnicht sooo genau zu.

Also vollkommen unproblematisch.

Gruss Burki
Zuletzt geändert von Burki am 2006-11-22 0:05:27, insgesamt 1-mal geändert.
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#6 Beitrag von thl-mot » 2006-11-23 23:19:35

Hat vielleicht schon mal jemand Traversen selber zusammengebaut. Welche Wandstärke und Maße eignen sich für die Träger? Die Fertigtraversen sind alle für 18t ausgelegt, der LAK 1 MED wird aber bestimmt selbst mit Ausbau die 2t nicht übersteigen.
Gruß Thomas
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blechhase
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#7 Beitrag von blechhase » 2006-11-24 12:28:31

hab grad mal nach meinen lak-traversen geschaut.
das sind im prinzip 2 U-profile, die hochkant zu einem doppel-II verlascht sind. das fertige profil ist dann 155mm breit, 8mm stärke und 130mm hoch, 6mm stärke.
weiß nicht ob das jetzt verständlich ist, ich versuch mal bilder zu verlinken:

BildBildBildBildBild

die west-containertraversen haben afaik 250x120mm im querschnitt und dürften fürchterlich schwer sein...
Zuletzt geändert von blechhase am 2006-11-24 12:34:20, insgesamt 1-mal geändert.
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"Schöner Driften mit dem Ford Transit FT100" (2008)
"Rostbekämpfung und Mig/Mag-Schweißgrundkurs, am Beispiel Ford Transit" (2009)
"Nie wieder Ford Transit!" (2010)

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#8 Beitrag von Bustreter » 2006-11-27 8:56:51

so ich habe mich jetzt entschlossen selber was zu bauen mit minimaler anhebehöhe und 2,5 cm möglichem spiel nach 4 seiten...
nach dem prinzip kugel und pfanne... dasganze so das es auch noch leicht ist.ergebnisse stelle cih dann im nächsten halben jahr mal ein.
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#9 Beitrag von thl-mot » 2006-12-07 15:48:14

Jetzt alle mal herzlich lachen oder einfach nur zu Kenntniss nehmen:
Also die Drehbolzen der Containerverriegelung haben kein Metrisches M52-Gewinde! Habe es probiert.
Habe jetzt voraussichtlich 4 M52 6-Kant-Muttern übrig :(
Gruß Thomas
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Burki
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#10 Beitrag von Burki » 2006-12-07 17:02:13

thl-mot hat geschrieben:Jetzt alle mal herzlich lachen oder einfach nur zu Kenntniss nehmen:
Also die Drehbolzen der Containerverriegelung haben kein Metrisches M52-Gewinde! Habe es probiert.
Habe jetzt voraussichtlich 4 M52 6-Kant-Muttern übrig :(
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Hanjin
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#11 Beitrag von Hanjin » 2006-12-07 18:17:12

Hallo Zusammen,

Als erstes sollte man grunsätzlich 2 verschieden Containersysteme
unterscheiden:

a.) 52'er Zapfen in der Regel für 34 to Behältergewicht.
( Wer von uns braucht das ???)

b.) 38'er Zapfen für 10 to Behältergewicht. ( Klingt schon besser, oder ?)

Die 10 to Versionen lassen sich sehr gut mit Stahlbauhohlprofilen in der
Grösse 130 x 80 x 6 mm verarbeiten, was völlig ausreichend ist. Ich denke
keiner von uns wird ein höheres Aufbaugewicht wie 4 to erreichen.

Meine Dreipunktlagerung mit Drehlager, Reserverradvorbereitung, Traversen,
Hilfsrahmen zur Montage und Hilfsrahmen für den Shelter wiegt 400 kg.

Es gibt übrigens Twistlocks mit versenkbarem Zapfen, dann reicht zum Unter-
fahren des Aufbaus ein Anheben von weniger als 5 mm, gerader Boden
vorausgesetzt.

Die HP von Jost-Containerworld ist in dieser Beziehung sehr hilf- und lehrreich.

Bei dem verwendeten Gewindetyp handelt es sich, so glaube ich, um sog.
gerundetes Trapezgwinde, was noch im Gegensatz zum metrischen Gewinde
bei Verschmutzung wesentlich länger gängig bleibt.

Gruss Guido
Zuletzt geändert von Hanjin am 2006-12-07 18:32:45, insgesamt 1-mal geändert.
Bodenfreiheit statt Schnick-Schnack

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