Markisenvergleich

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Markisenvergleich

#1 Beitrag von Freeclimber » 2017-05-28 20:00:10

Eine Frage an die liebe Gemeinde,

ich habe seit einigen Jahren die Caravanstore von Fiamma im Einsatz, bin jedoch nie wirklich glücklich damit geworden ( habe die Folgegeneration mit den Kunststoffeinsätzen). Nun habe ich letztes Jahr einen Defenderfahrer mit ner Markise von Nakatanemga getroffen. Auf den ersten Blick hat mir diese sehr gut gefallen und war zudem recht preisgünstig. Hierzu meine vorangekündigte Frage: Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Qualität und Aufbau ?

Gruss Mike
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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lura
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Re: Markisenvergleich

#2 Beitrag von lura » 2017-06-26 5:28:35

Da ich kein markisenerfahrener Kutscher bin, hol ich den Thread mal einfach so hoch. :unwuerdig:
Gruß
Bernd

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Romenthaler
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Re: Markisenvergleich

#3 Beitrag von Romenthaler » 2017-07-10 23:32:27

Ich hatte einige Jahre eine Fiamma F45 Kassettenmarkise. Ging gut, war aber bei Wind ein unsicherer Kandidat. Aus Gewichtsgruenden haben wir jetz eine ARB Touring Markise mit 250 cm Breite. "Ausrollen" ist etwas umständlicher, aber die Windstabilitaet ist deutlich besser. Ich mag das Teil, mit dem man rund 10 kg und ca 200 Euro spart, um eigentlich eine solidere Loesung zu bekommen.

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Re: Markisenvergleich

#4 Beitrag von Weickenm » 2017-07-11 0:35:22

Guten Abend Arthus,

im Netz finden sich dazu fast nur Prospekt oder Verkaufsfotografien in der Totalen. Hättest du bitte ein paar Detailaufnahmen? Der Preis zumindest ist interessant.

Danke dir!

Beste Grüße
Florian
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Re: Markisenvergleich

#5 Beitrag von Romenthaler » 2017-07-11 22:22:38

Servus Florian

Bis ich wieder zu meinem Fahrzeug komme, werden einige Tage vergehen. Ich sende dann gerne Bilder, wobei ich gerade bei Google mit dem Suchwort "ARB Markise 250" in der Bild-Funktion auch viele Detailbilder gefunden habe (wenn man weit runter geht).

Alles Gute
Artus

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Re: Markisenvergleich

#6 Beitrag von Weickenm » 2017-07-11 22:50:34

Hi Arthus,

danke dir!

Beste Grüße
Florian
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Re: Markisenvergleich

#7 Beitrag von stonedigger » 2017-08-28 13:55:11

Hallo,

wir haben die Gordigear Gumtree. Die ist meiner Meinung nach vergleichbar mit der Nakatanenga. Wir sind mit der Markise, v.a. aber mit dem grundsätzlichen System sehr zufrieden. Es gibt wenig Teile, die wirklich kaputt gehen können und wenn dann nicht so, dass man die Markise nicht irgendwie weiter nutzen bzw reparieren kann. Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem bei den ganzen Camping-Fiamma - Teilen (und anderen vergleichbaren Systemen). Oft braucht es nur eine kleine Böe und die Gussgelenke brechen, die Arme verbiegen etc. Dann stehst Du im Urlaub - in der Sonne - und brauchst dringend in Albanien ein neues Fiamma Gussgelenk.

Also wie gesagt: Mit dem System Nakatanenge sind wir sehr zufrieden.

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Re: Markisenvergleich

#8 Beitrag von Pepone1 » 2017-08-29 22:47:17

Zum Eindruck schinden gäb es noch sowas:

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Re: Markisenvergleich

#9 Beitrag von stonedigger » 2017-08-30 8:03:40

Hab auch immer mal wieder über ein hochklappbares Festdach nachgedacht. Aus irgendeiner leichten Mehrschichtplatte, Alu-Wabenprofil oder Monopan. Ist aber dann an Faulheit gescheitert.
Je nach Fensterhöhe könnte man damit auch gleichzeitig einen Einbruchschutz realisieren ist aber in der Ausladung begrenzt oder (max. Kofferhöhe) oder muss das Dach dann mittig noch einmal falten.

Nur ein Denkanstoß - mir war dann doch die schnelle und in der Summe wohl auch günstigere Markise lieber.

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Re: Markisenvergleich

#10 Beitrag von Fuchs » 2017-08-30 8:22:29

Servus.

:D Markisen sind für Camper :D

Wir haben Vordach-Windschutz-Sonnensegel selbst gemacht. Wird bei Bedarf in eine Keder Schiene eingezogen, nicht vom Geäst im Busch oder einem bisschen Wind abgerissen. Einzig das Tür-Dach bleibt hinten außen und eingepackt am Fahrzeug.



Gruss
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Re: Markisenvergleich

#11 Beitrag von stonedigger » 2017-08-30 10:35:51

So als Gedankenanstoß:

Hier ein Bild einer Feuerwehr, die die komplette seitliche Ladebordwand inkl. Plane nach oben klappen und so dann als Regenschutz nutzen wollte. Ziel war es, dass die Feuerwehrleute ihren (kontaminierten) Chemieschutzanzug außerhalb des Fahrzeugs aber vom Regen geschützt ausziehen können. Andere Feuerwehren bauen hierfür extra Zelte auf.

In dem Stil könnte ich mir auch einen Markisenersatz vorstellen. Herausforderungen: Durchbiegung der Konstruktion, Auslegung Gasdruckdämpfer (Heben und Schließen!) Unterbringung der gesamten Kipp-/Hebelmechanik außen an der Kofferwand unter Berücksichtigung der max. Fahrzeugbreite.

SD
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Re: Markisenvergleich

#12 Beitrag von Bruno1017A » 2017-08-30 10:42:44

stonedigger hat geschrieben:So als Gedankenanstoß:

Hier ein Bild einer Feuerwehr, die die komplette seitliche Ladebordwand inkl. Plane nach oben klappen und so dann als Regenschutz nutzen wollte. Ziel war es, dass die Feuerwehrleute ihren (kontaminierten) Chemieschutzanzug außerhalb des Fahrzeugs aber vom Regen geschützt ausziehen können. Andere Feuerwehren bauen hierfür extra Zelte auf.

In dem Stil könnte ich mir auch einen Markisenersatz vorstellen. Herausforderungen: Durchbiegung der Konstruktion, Auslegung Gasdruckdämpfer (Heben und Schließen!) Unterbringung der gesamten Kipp-/Hebelmechanik außen an der Kofferwand unter Berücksichtigung der max. Fahrzeugbreite.

SD
das ist ja im Prinzip das was fast jeder fahrbare Verkaufstand auf dem Wochenmarkt hat, Seite hochklappen als Überdach ;)
....und das Wohnmobil hat Räder verdammt!

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Re: Markisenvergleich

#13 Beitrag von stonedigger » 2017-08-30 13:10:44

Mag sein, nur mit dem Unterschied, dass
1. die rechte Fahrzeugansicht von außen genauso aussehen sollte wie die linke
2. Wegen der Ladungssicherung (und der Ansicht) daher mit Bordwandprofilen und Bordwandverriegelungen gearbeitet werden musste
3. Die Dämpfer im geschlossenen Zustand nicht in das Fahrzeuginnere ragen durften, sich also in den Seitenrungen versenken mussten, da die Innenbreite nicht beeinträchtigt werden durfte.
Daher: Das geschulte Auge erkennt, dass die Dämpfer relativ kurz angelenkt sind und daher eine extrem große Kraft benötigen um das Gewicht der seitlichen Bordwand überhaupt heben zu können. Längere Dämpfer wären besser gewesen, waren aber aus Verriegelungsgründen nicht unterzubringen.

Aber egal - obwohl ich zwar jetzt eine Stoffmarkise habe, lässt mich die Idee eines mittels Gasdruckfedern zu öffnenden Festdaches nicht los. Mit einer einfachen zusätzlichen Sicherung wäre das eine vielleicht nicht orkan- aber zumindest surmsichere Lösung. Ich finde es immer ganz lustig, wie beim Aufziehen eines Gewitters der ganze Campingplatz zu rennen beginnt, damit die tolle elektrisch ausfahrbare Markise keinen Schaden nimmt. Ich durfte bei einem Nachbarn auf dem Därr-Treffen im Juni selbst miterleben, wie binnen einer Minute beim Aufziehen eines Gewitters aus Windstille Sturmböen wurden. Wären wir nicht sofort an die Arme der Fiamma gesprungen, wäre da nicht viel brauchbares übrig geblieben.
Ein weiterer Vorteil: Es stehen keine stützen im Weg herum. Ich stelle es mir so vor: Verriegelung auf, Dach über den Totpunkt herausziehen und die Dämpfer stellen es auf - fertig. Und man hat bei Regen keine Wassertaschen im Stoff und der Stoff kann in der Tasche nicht modern.
Weiterhin könnte man das ganze meiner Meinung nach so konstruieren, dass man keine wahnsinnig schwierig zu beschaffenden Alu-Druckkgussteile als Ersatzteil braucht.

mal sehen - irgenwann wenn mir mal wieder langweilig ist...

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Re: Markisenvergleich

#14 Beitrag von stonedigger » 2017-08-30 13:11:42

Was ich auch ganz gut finde ist die Hannibal aus Australien:

https://www.hannibalsafari.com.au/produ ... ss-awning/

aber leider teuer.

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Re: Markisenvergleich

#15 Beitrag von tonnar » 2017-08-30 13:38:19

Nur mal so als Gedankenspiel, wenn man schon etwas konstruieren möchte:
Anstatt eines seitlich aufstellbaren Daches, welches im geschlossenen Zustand sämtliche Fenster, Klappen und Türen verdeckt, könnte man doch auch ein ausziehbares Tropendach auf dem Koffer platzieren. Mehr als ein paar Schwerlastauszüge und ein wenig Hirnschmalz für die Verriegelungs-/Auszugsmechanik braucht es dabei doch nicht. Dagegen spricht lediglich, dass die Dachluken verdeckt wären, aber auch dafür sollte sich eine Lösung finden lassen.

BTW: Wir sind mit der keep-it-simple-Lösung (3,60mx3,60m Kookaburra-Segel an aufgeklebten Airline-Schienen) sehr zufrieden.

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Re: Markisenvergleich

#16 Beitrag von stonedigger » 2017-08-30 15:54:21

Dann wäre es halt recht hoch. Auch wie beim Feuerwehrbild wäre es recht hoch.

Bei mir ist die Markise unterhalb der Fenster verschraubt (ca. in 2,2 - 2,5) so dass ich mit einer Schräge noch am Ende 2m Höhe habe zum Durchlaufen. Je höher, desto nasser wird es drunter wenn ein wenig Wind dazu kommt - und ich hab eh nur eine 2,5m lange Markise.
2,2 - 2,5 m vom Boden bedeutet aber , vom Kofferboden sind es nur ca. 1,2m. Will ich dann also eine Dachfläche von sagen wir mal 2m haben, muss ich das Festdach in der Mitte nochmal teilen und faltbar machen und das Ganze so, dass das Wasser ablaufen kann.
Alles also nicht so einfach.

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Re: Markisenvergleich

#17 Beitrag von AndyCi » 2017-08-30 23:44:38

Das mit der Windinstabilität bei der Fiamma kann ich nicht bestätigen...hab die F45 in 3 m seit drei Jahren an meinem Bulli und bis dato keinerlei Probleme. Hab allerdings auch immer die Spanngurte dran, egal was für ein Wetter...lasse die über Nacht draussen und bekomme einen Wetterumschwung nicht immer mit ;)

Allerdings stelle ich fest das ordentlicher Regen nicht so toll ist...es bildet sich ein Wassersack...trotz Querstange...das würde am LKW wahrscheinlich nicht passieren weil ich die Markise höher anbringen würde und das Wasser besser ablaufen würde

Wir sind für den LKW auch auf der Suche nach einer geeigneten Markise...must have dafür:

Mindestens 3 m breit
Vernünftige Ausladung
Soll nicht zwischen Markise und Shelterwand durchregnen
Günstig wäre gut :D

Bist jetzt haben wir ein 3x3 Meter Sonnensegel an einer Airlineschiene, aber da regnet es genau an besagter Stelle durch...

Gruß Andy

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Re: Markisenvergleich

#18 Beitrag von stonedigger » 2017-08-31 8:00:23

AndyCi hat geschrieben:Das mit der Windinstabilität bei der Fiamma kann ich nicht bestätigen...hab die F45 in 3 m seit drei Jahren an meinem Bulli und bis dato keinerlei Probleme. Hab allerdings auch immer die Spanngurte dran, egal was für ein Wetter...lasse die über Nacht draussen und bekomme einen Wetterumschwung nicht immer mit ;)
Dann hattest Du wahrscheinlich bislang immer Glück - oder meine Stellplatznachbarn Pech. Letztes Jahr auf der Abenteuer Allrad: Fiamma: Gußteile gebrochen. Dieses Jahr Därr Treffen: Arme verbogen. Klar muss man so schlau sein und bei Wind, aufziehendem Gewitter oder Abwesenheit das Ding einholen. Ich hole meine Markise (fast) immer nachts ein (Macht sich auch besser, wenn man fluchtartig den Platz verlassen muss ;-) und wenn wir den Platz länger verlassen sowieso. Ein Gewitter zieht halt auch schon mal sehr plötzlich auf. Mir ging es auch weniger um die Tatsache, dass bei Wind das Ding kaputt geht - das würde mit der Nakatanenga, Hannibal o.ä. je nach Windstärke genauso passieren - mir geht es nur darum, dass das Ding so aufwendig konstruiert ist, dass es schwer wird im Outback mit gebrochenen Gussteilen irgendwie wieder so etwas wie eine Markise improvisieren zu können. Da sind die oben erwähnten Teile deutlich reparaturfreundlicher. Am reparaturfreundlichsten ist aber wohl die Sonnensegel-an-Airline-Schiene-Variante. Hatten wir auch lange Zeit, nur irgendwie hat sich beim Aufbau nie so richtig Routine eingestellt. Man musste da noch eine Schnur und hier noch einen Haken und da noch einen Expander. Das hat mich irgendwann genervt und dann kam eben die Gordigear. Die war erschwinglich und einfach und es gibt noch ein Moskitonetz und Wände dazu.

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Re: Markisenvergleich

#19 Beitrag von franz_appa » 2017-08-31 10:27:21

Romenthaler hat geschrieben:Servus Florian

Bis ich wieder zu meinem Fahrzeug komme, werden einige Tage vergehen. Ich sende dann gerne Bilder, wobei ich gerade bei Google mit dem Suchwort "ARB Markise 250" in der Bild-Funktion auch viele Detailbilder gefunden habe (wenn man weit runter geht).

Alles Gute
Artus
Hallö

habe mir diese Arb gerade mal auf Bildern angeschaut.
link zu nicht verschwägert: http://www.landy-scheune.de/markise-arb ... 50-cm.html
Was wiegt denn daran 99 kg ?? :eek:
Die würdest du ja zu zweit kaum ans Auto bringen beim Anbau ???

Oder ist das eine falsche Gewichts-Angabe wegen Versandkosten usw...?

Greets
natte
on stage:

25.05. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Oberzissen Stadthalle
30.05. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Gerolzhofen im Spitalgarten
19.07. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bonn ParkrestaurantRheinaue
19.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Koblenz Cafe Hahn
26.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Herschbach

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Re: Markisenvergleich

#20 Beitrag von stonedigger » 2017-08-31 14:15:12

99kg kann ich mir auch nicht vorstellen. Die sieht ja aus wie meine Gordigear Gumtree und die wiegt 12 kg laut Datenblatt, was durchaus hinkommt.

Ein Nachteil bei meiner Gumtree: Der Stoff wird um das Alu-Profil aufgerollt und dann am Fahrzeug im Sack mit 3 Laschen verzurrt. Diese Laschen haben einen Klatt drauf genäht, der sich schon nach den ersten 3 Seinsätzen an den Rändern aufgetriefelt hat. Kein unlösbares Problem, aber ärgerlich.

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Re: Markisenvergleich

#21 Beitrag von expo1 » 2017-08-31 14:48:41

gelöscht...........
Zuletzt geändert von expo1 am 2017-08-31 19:06:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Markisenvergleich

#22 Beitrag von AndyCi » 2017-08-31 18:59:10

An die Gordigear-Markisen-Verwender...kann man die Gumtree-Erweiterung nur vorne anbringen oder an jeder beliebigen Seite ? Laut Beschreibung wohl nur vorne (Kederschiene), aber vieleicht hat schon einer eine andere Lösung entwickelt :)

...kann man bei dem Zeltraum die Seiten hochklappen...

Mir geht es im Grunde darum die Markisenbreite zu vergrössern. Das System gefällt mir schon sehr gut, ist preislich günstiger und leichter...

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Re: Markisenvergleich

#23 Beitrag von stonedigger » 2017-09-01 8:06:51

Hab gerade das Gordigear - Prospekt vor mir liegen: "Die Erweiterung ist sowohl mit unserem Zeltraum als auch mit unserem Moskitonetzraum kombinierbar"
Ich denke die Erweiterung wird in die Kederschiene eingezogen, während Moskitonetzraum und Seitenwände mittels Klettschlaufen an den Stangen befestigt werden.

An die Erweiterung habe ich gar nicht mehr gedacht. Wäre nicht schlecht. 2,5m führte in unserem letzten Urlaub dazu, dass man am späten Nachmittag hinter den Laster vor der Sonne flüchten musste, weil die Markise nicht mehr genug Schatten spendete.

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Re: Markisenvergleich

#24 Beitrag von AndyCi » 2017-09-01 8:41:05

stonedigger hat geschrieben:während Moskitonetzraum und Seitenwände mittels Klettschlaufen an den Stangen befestigt werden.
...dann sollte es ja eigentlich möglich sein die Erweiterung auch dort anzubringen...entweder in dem man an diese Sclaufen näht oder eine Kederschiene mittels Klemmfedern an der runden Seitenstange anclipst und dort die Erweiterung einzieht...

Es bleibt auf jeden Fall interessant...

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Re: Markisenvergleich

#25 Beitrag von stonedigger » 2017-09-01 14:50:18

Unter "Erweiterung" versteht Gordigear eine Dachverlängerung. Diese ist wohl anscheinend so ausgeführt, dass sie in die Kederschiene an der Front eingezogen werden kann. Ist dies geschehen, kann diese schräg zum Boden abgespannt werden (und löst so das Schattenproblem bei tiefem Sonnenstand und auch z.T. das Windproblem beim Kochen unter dem Dach) oder aber mit zusätzlichen Stützen als Dachverlängerung.

Als Seitenwand kann das von Gordigear als "Erweiterung" bezeichnete Teil wohl nur eingesetzt werden, wenn a) das Basisteil quadratisch ist (Abstand von der Wand muss gleich Markisenlänge sein, sonst ist die Erweiterung entweder zu kurz oder zu lang) und b) zusätzliche Schlaufen angenäht werden. Die Aussteifung von Kofferwand zum Kederprofil ist nur ein Rohr, hat also keine Kederschiene. Da muss man sich selbst Schlaufen annähen.

Da die Erweiterung (2,5m) 195€ kostet und der komplette Zeltraum 260€ würde ich eher den Zeltraum bestellen, wenn mir die Seitenwände wichtig sind. Der Zeltraum hat auch relativ große Fenster und Türöffnungen mit Moskitonetzen. Daher spart man sich damit auch den separaten Moskitonetzraum. Boden hat er auch, der mit Reißverschluss angezppt werden kann.

Vorteil der Erweiterung: Man kann viel Raum für eine zusätzliche Horde schaffen und auch ein Feuer machen, was dann weiter weg vom Fahrzeug ist.

Auf der Gordigear - Seite sind einige Bilder, die Dir weiterhelfen.

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Re: Markisenvergleich

#26 Beitrag von the_muck » 2021-06-11 9:21:56

Ist die ARB Touring ein klon der Gordigear Gumtree aber mit 50cm mehr Auszug?
https://www.offroad24.de/index.php?info ... mente#tabs

Hier wohl noch ein klon.
https://www.horntools.com/markise-strai ... -5197.html

und das Original?
https://www.dachzeltshop24.de/index.php ... &tab=frage

Grüße Malte

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