Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

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Xapathan
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Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#1 Beitrag von Xapathan » 2016-10-23 10:49:24

Hallo,

ich suche Erfahrungen von Reisenden mit den Fenstern. Also auch bei Temperaturen
um oder unter 0° C: beschlagen die Fenster (der q-Wert ist bei 3 oder?)?
Müsst ihr morgens im Herbst / Winter die Feuchtigkeit entfernen?
Wie viel Feuchtigkeit tropft da runter über Nacht?

Vielen Dank für die Rückmeldungen im Voraus.
Der Preis ist ja eine Versuchung, aber jeden Morgen das Wasser entfernen wäre für mich der Showstopper.
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discotek
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#2 Beitrag von discotek » 2016-10-23 15:30:41

Hi

Wir haben 2 grosse 60x99er Fenster verbaut. Und es gibt nun noch ein drittes. Koffer ist 50mm PU. Kein beschlagen der Fenster ausser wenn wir Durchzug machen, aber das ist normal weil dann die warme Fensterinnenseite im freien ist.

Gruss Gregor
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Re:

#3 Beitrag von Xapathan » 2016-10-23 18:18:53

discotek hat geschrieben:Hi

Wir haben 2 grosse 60x99er Fenster verbaut. Und es gibt nun noch ein drittes. Koffer ist 50mm PU. Kein beschlagen der Fenster ausser wenn wir Durchzug machen, aber das ist normal weil dann die warme Fensterinnenseite im freien ist.

Gruss Gregor
Hallo Gregor,
nur damit ich es recht verstehe: ihr habt die outbound Fenster verbaut?
Mir ging es um den Unterschied zu den KCT Fenstern, die das nicht zeigen.

Wart ihr schonmal bei Miustemperaturen unterwegs?

Danke für Dein Feedback!
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Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#4 Beitrag von discotek » 2016-10-23 18:37:12

Xapathan hat geschrieben:
discotek hat geschrieben:Hi

Wir haben 2 grosse 60x99er Fenster verbaut. Und es gibt nun noch ein drittes. Koffer ist 50mm PU. Kein beschlagen der Fenster ausser wenn wir Durchzug machen, aber das ist normal weil dann die warme Fensterinnenseite im freien ist.

Gruss Gregor
Hallo Gregor,
nur damit ich es recht verstehe: ihr habt die outbound Fenster verbaut?
Mir ging es um den Unterschied zu den KCT Fenstern, die das nicht zeigen.

Wart ihr schonmal bei Miustemperaturen unterwegs?

Danke für Dein Feedback!
Ja outbound, auch bei minus 15 Grad. Zu KTC kann ich nix sagen.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#5 Beitrag von Xapathan » 2016-10-23 19:29:01

discotek hat geschrieben: Ja outbound, auch bei minus 15 Grad. Zu KTC kann ich nix sagen.
Danke! Das ist interessant.
Auf dem Papier hat KCT wesentliche bessere Eigenschaften. Wie habt ihr die Rollos gemacht?
Habt ihr die von utbound genommen oder andere eingesetzt?
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#6 Beitrag von OliverM » 2016-10-23 19:33:16

Was mich an Outbound stört ist die Tatsache, daß sie kein Verbundglas verbauen .

Gruß

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#7 Beitrag von discotek » 2016-10-23 19:38:51

Ja aber die kosten ja auch einiges mehr als die Outbound und ob das in der Praxis einen so grossen Unterschied macht... ich bezweifle das in unserem Anwendungsfall. Hatte mich damals aus Preisgründen für diese entschieden. Plastik ala Seitz wollten wir nicht. Viel Alternativen gab es nicht...

Die Outbound Fenster sind meines Erachtens Top. Sie sind nun bereits seit 2 Jahren im Einsatz und haben Winter- und Sommercamping problemlos überstanden. Die Leute die dahinterstehen sind persönlich für den Kunden da wenn man anruft. Die Mails werden innerhalb Minuten beantwortet. Die Lieferung war innerhalb 3 Wochen in der Schweiz. Tja, was soll ich sagen... für uns passt es und es wird weiterhin Outbound geben. Noch mindestens eines in der Küche und vielleicht sogar ein Dachfenster. Und ja, die Mückengitter und Verdunklungsrollos sind auch von Outbound. Ja sogar unsere Tür mit 3-Punkt Verriegelung ist von dort.... aber bei dieser würde ich keine SeitenMückenRollo mehr bestellen (steht zum Verkauf falls Interesse besteht). Nicht der Qualität wegen, sondern weil es mich nervt immer auf und zumachen. Es hat nun so ein billiges MagnetMückenGitter wo man einfach durchlatschen kann und es geht wieder selber zu.. für 9.90..

Gruss Gregor
Xapathan hat geschrieben:
discotek hat geschrieben: Ja outbound, auch bei minus 15 Grad. Zu KTC kann ich nix sagen.
Danke! Das ist interessant.
Auf dem Papier hat KCT wesentliche bessere Eigenschaften. Wie habt ihr die Rollos gemacht?
Habt ihr die von utbound genommen oder andere eingesetzt?
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#8 Beitrag von Xapathan » 2016-10-23 20:03:42

OliverM hat geschrieben:Was mich an Outbound stört ist die Tatsache, daß sie kein Verbundglas verbauen .

Gruß

Oliver
Danke, Oliver.
Ja und das man die Scheibe nicht austauschen kann ist unterwegs hinderlich. Es braucht halt immer ein neues Fenster - komplett.
Die Frage ist, wie relevant das ist.
Und meine Angst ist das Kondenswasser, deshalb hatte ich gefragt.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#9 Beitrag von Xapathan » 2016-10-23 20:06:40

discotek hat geschrieben:Ja aber die kosten ja auch einiges mehr als die Outbound und ob das in der Praxis einen so grossen Unterschied macht... ich bezweifle das in unserem Anwendungsfall. Hatte mich damals aus Preisgründen für diese entschieden. Plastik ala Seitz wollten wir nicht. Viel Alternativen gab es nicht...

Die Outbound Fenster sind meines Erachtens Top. Sie sind nun bereits seit 2 Jahren im Einsatz und haben Winter- und Sommercamping problemlos überstanden. Die Leute die dahinterstehen sind persönlich für den Kunden da wenn man anruft. Die Mails werden innerhalb Minuten beantwortet. Die Lieferung war innerhalb 3 Wochen in der Schweiz. Tja, was soll ich sagen... für uns passt es und es wird weiterhin Outbound geben. Noch mindestens eines in der Küche und vielleicht sogar ein Dachfenster. Und ja, die Mückengitter und Verdunklungsrollos sind auch von Outbound. Ja sogar unsere Tür mit 3-Punkt Verriegelung ist von dort.... aber bei dieser würde ich keine SeitenMückenRollo mehr bestellen (steht zum Verkauf falls Interesse besteht). Nicht der Qualität wegen, sondern weil es mich nervt immer auf und zumachen. Es hat nun so ein billiges MagnetMückenGitter wo man einfach durchlatschen kann und es geht wieder selber zu.. für 9.90..

Gruss Gregor
Danke, Gregor!
Das beruhigt mich ein wenig.
In der Tat ist die Tür von denen nicht schlecht und Deine Erfahrungen mit dem Mückengitter können wir nachvollziehen.

Es gibt noch die PABST Lösung, die ähnlich KCT von den Eigenschaften und beim Austausch der Scheibe ist. Und bei den Rollos muss man dann KCT nehmen, die sind preislich auf Augenhöhe mit den outbound.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#10 Beitrag von hanstholm » 2016-10-24 14:31:08

Hi,
ursprünglich wollte ich selbst einen ´thread´ eröffnen um festzustellen ob jemand unsere Erfahrungen zu Outbound ( RA 05 )teilt. Wir sind nicht so begeistert. Die Verarbeitung , Design, Wertigkeit ist alles prima. Wir hatten uns vor 2 Jahren gegen Kunststofffenster entschieden, weil wir etwas stabileres , kratzunempfindliches haben wollten. So weit so gut. Aber was die Isolation angeht finden wir die Fenster eher ernüchternd, zumindest was unsere Erwartungshaltung im Vergleich zu vorher vorhanden Kunststofffenstern angeht und den bisher gemachten Erfahrungen. Eingebaut sind sie von Ormocar in einen Kabinenneubau ( 49 mm Wandstärke) auf LR Defender 130 ,d.h. es musste wie auch auf der Outbound h.p. innen etwas aufgefüttert werden. ( Übrigens war die Kooperation & Kommunikation mit Ormocar / Herrn Kuhn perfekt. Sämtliche unserer Vorgaben für die Leerkabine sind qualitativ sehr hochwertig & mit Verstand tlw. über unsere Anforderungen hinaus umgesetzt worden. Die Masse sind auf den Millimeter genau).
Möglicherweise sind wir mit den Fenstern auch nicht so zufrieden weil wir nicht entsprechend in der Kabine hausen ? Wir kochen mit Gas , keine Frage das setzt extrem viel Feuchrtigkeit frei, deshalb sind immer mindestens 1 Fenster , meistens 2 geöffnet , um möglichts schnell einen Luftaustausch zu erreichen, insbesondere auch zur kalten Jahreszeit. Dennoch sobald man die Fenster schliesst, nachdem man nicht mehr kocht und noch eine Weile durchlüftet hat, spätestens bei unter 10°C beschlagen die Fenster langsam von unten (Griff) . Aufgrund der guten Issolation der Kabine braucht man auch immer nur kurzzeitig mal heizen um innen eine gemütliche Temperatur ( 19/20°C) zu haben. D.h. bei Tempeaturen über 0 °c bis ca. evt. 10 °c springt die Heizung im Laufe des abends max. 1 x für 20/30 Minuten an. Das hat aber nicht den Effekt das die Fenster ihre Feuchtigkeit verlieren. Ganz im Gegenteil der Beschlag wandert langsam das Fenster hinauf. Thermorollo verwenden wir nicht , weil wir gerne nach draussen schauen möchten und das Gefühl ,in einer Innenkabine wie auf einer Fähre zu hausen, hassen wie die Pest. Geschlafen wird ebenfalls bei minidestens 2 Fenstern auf ´Zwangsbelüftung´ auch bis minus 10°c, ohne die Heizung anzuwerfen . D.h. ja es ist morgens in der Kabine u.U. knapp unter /über 10 °C. Schliesst man die Fenster,oder eines bei diesen Außentemperaturen und heizt noch immer nicht, so ist am folgenden Morgen die Feuchtigkeit mindestens an der ´schwarzen Alueinfassung des Glases, ringsherum gefroren. Je nach Aussentemperatur u.U. auch die komplette Scheibenfläche. Macht man das Thermorollo nachts runter macht dieses keinen Unterschied, es ist morgens alles vereisst. Letztmalig vor exakt 3 Wochen als wir am Femundsee nachts bis minus 12 °C hatten. (Der erste Frost in diesem Herbst am Femundsee). Ende Februar waren wir in S&N Idrefjäll & Hardanger Vidda und hatten Temperaturen bis minus 22°C . Zu Hause hatte ich aus Extremisolator Einsätze für die Fenster geschnitten. Diese plus Thermorolle geschlossen plus Heizung nachts. Effekt schlecht geschlafen weil in der Kabine viel zu warm und trotz doppelter Isolation der Fenster, Eis . Nicht flächig über das ganze Fenster aber von den Rändern mindestand 4 cm nach Innen. Für mich scheint der Alurahmen der das Glas einfasst und nur auf der Gummidichtung aufliegt schlicht nicht ausreichend zu sein. Auch habe ich das Gefühl das die nach innen auftragende Kasette des serienmäßigen Fliegen-&Thermorollos hinderlich für die Luftzufuhr / Zirkulation am Fenster ist, solange die Rollos geöffnet sind ?
Letztlich kann man damit leben, aber wenn man klassiche Weissware sieht, scheinen die profanen Womo Fenster diese Problem nicht oder zumindest deutlcih weniger zu haben. Muss dazu sagen in der vorherigen Kabine hatten wir 18 Jahre Birkholz Kunststofffenster. Auch die waren nicht perfekt aber im Winter keinesfalls schlechter als die Outbound. Stand heute würde ich mir ernsthaft überlegen ob ich nicht klassiche Kunstofffenster einbauen würde und bei Bedarf die zerkratzen Scheiben wechseln würde . Würde sich rechnen. Aber ich gebe auch zu stabiler und schicker sind die Outbound in jedem Fall.
Wenn jetzt noch jemand eine Tip hat was wir evt. falsch machen, bzw. Ihr, die diese Erfahrung nicht habt, anders macht prima.
Danke im Voraus,
Grüße,
Stef

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Re:

#11 Beitrag von Fernreisender » 2016-10-24 14:52:14

discotek hat geschrieben:Hi

Wir haben 2 grosse 60x99er Fenster verbaut. Und es gibt nun noch ein drittes. Koffer ist 50mm PU. Kein beschlagen der Fenster ausser wenn wir Durchzug machen, aber das ist normal weil dann die warme Fensterinnenseite im freien ist.

Gruss Gregor
Hallo Gregor,

das kann ich kaum glauben, ich habe 3 Outbound Dachfenster, wir hausen zu 5t in einem 7.5 Meter langen Sandwichkoffer. Wir müssen viel mehr lüften als vorher mit Plastikdachfenstern mit Zwangsbelüftung. Die Feuchtigkeit geht bei so dichten Fenstern einfach ganz schlecht raus, ergo muss viel mehr gelüftet werden.
Nachts beschlagen die Fenster ab Aussentemperaturen ab 5 Grad und kälter doch ziemlich extrem, obwohl von insgesamt 11 Fenstern deren 5 die ganze Nacht in Lüftungsstellung sind. Da sind am Morgen fast ganzflächig jeweils richtig fette Tropfen dran, der Griff eiskalt.
Ausserdem haben sich meine Dachfenster am Innenrahmen bei der Halterung der Gasdruckdämpfer bei allen 3 Fenstern nach kurzer Zeit, ca. 3 Monate, so verformt, dass mir Outbound ein Reparaturset zusenden musste.
Meine Begeisterung für Outbound hält sich in Grenzen.

Beste Grüsse, Andreas.

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#12 Beitrag von Xapathan » 2016-10-24 14:52:38

Stef,
vielen Dank für Deine detaillierten Ausführungen und all diese Infos. Genau das habe ich gesucht.
Denn wir werden auch mehr in nördl. Gegenden unterwegs sein und nicht nur auf Treffen un DE stehen.
D. h. die Bedingungen sind euren sehr ähnlich. Ich höre heraus, dass die Isolation nicht funktioniert hat.
Das würde durch die techn. Daten auf dem Papier gestützt - aber ich suchte praktische Erfahrungen.

Und das die Hebel direkt an der Scheibe sitzen udn die Scheibe nicht ausgewechselt werden kann mag
zwar nicht sooo wichtig sein, könnte es aber werden.

Vielleicht gibt es noch weitere Erfahrungen von Reisenden?
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Re: Re:

#13 Beitrag von Xapathan » 2016-10-24 14:56:17

Fernreisender hat geschrieben:... Nachts beschlagen die Fenster ab Aussentemperaturen ab 5 Grad und kälter doch ziemlich extrem, obwohl von insgesamt 11 Fenstern deren 5 die ganze Nacht in Lüftungsstellung sind. Da sind am Morgen fast ganzflächig jeweils richtig fette Tropfen dran, der Griff eiskalt.
Ausserdem haben sich meine Dachfenster am Innenrahmen bei der Halterung der Gasdruckdämpfer bei allen 3 Fenstern nach kurzer Zeit, ca. 3 Monate, so verformt, dass mir Outbound ein Reparaturset zusenden musste.
Das deckt sich mit den Meinungen, die ich bisher gehört habe. Wenn man nur im Süden und nur mal im Sommer auf nem
Campingplatz steht ist das sicher kein Thema, aber wenn man in kältere Regionen reist scheint diese Lösung nicht die erste Wahl zu sein.
Danke auch Dir für die Einschätzung.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#14 Beitrag von meggmann » 2016-10-24 15:13:27

Ohne jetzt für oder gegen einen Hersteller zu sprechen - irgendwo muss die Feuchtigkeit ja auch hin - und die Fenster sind nunmal kühl....

Letztes WE an der Nordsee, Nachts minimal 3 Grad (Reif an der Frontscheibe der Doka). Um uns rum standen 4 Tupperschüsseln mit Hightech-Alu-Polster-Kälteschutzfolien an allen Fenstern - Morgens konnte ich aus den knochentrockenen Fenstern (Selbstbau, VSG) in die Tropfsteinhöhlen nebenan schauen.
Hab glaube ich mal gelesen, dass ein Erwachsener pro Nacht 1 Liter Wasser ausatmet, wir waren 2 plus Hund. Hab ne Diesel Luft Heizung die immer Frischluft erwärmt und kontinuierlich rausbläst - wie gesagt, alles knochentrocken. Irgendwie muss die Feuchtigkeit ja raus aus der Bude - und wenn sie nicht raus kommt, schlägt sie sich halt irgendwo nieder (dann aber lieber an Fenstern wo man es sieht als in irgend einer Womo-Ecke in der sich dann ein Biotop bildet.

Und ESG wäre für mich ein No-Go. Steinschlag und man steht im Freien - nein Danke!

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#15 Beitrag von Fernreisender » 2016-10-24 15:36:29

meggmann hat geschrieben:Ohne jetzt für oder gegen einen Hersteller zu sprechen - irgendwo muss die Feuchtigkeit ja auch hin - und die Fenster sind nunmal kühl....

Gruß, Marcel
Genau so ist es, verhält sich etwa gleich wie wenn man ein altes Haus thermisch saniert und in der Folge Schimmel und Fäule auftritt weil es nicht mehr durch die Hütte zieht, die Feuchtigkeit wird praktisch eingeschlossen und entfaltet seine Wirkung.

Vorteile hat Glas aber dennoch, sie verkratzen nicht, sind viel angenehmer zu bedienen, sehen besser aus und bieten einen vielfach besseren Einbruchsschutz als die Plastikware.

Grüsse, Andreas.

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#16 Beitrag von meggmann » 2016-10-24 15:38:44

Plastik wäre für mich eh keine Option - und da meine Nase schon mal unter einem Fenster "ruht" wollte ich VSG.....
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#17 Beitrag von Xapathan » 2016-10-24 16:41:56

Naja, das kommt darauf an, wo das Wasser kondensieren kann oder nicht. KCT schafft es auch,
ohne dass an den Scheiben übernacht etwas kondensiert. Je nachdem, wie das Fenster isoliert ist.
Und das ist mein Punkt. Ich will nicht jeden Morgen alles abwischen oder gleich das aufgeweichte Holz sehen.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#18 Beitrag von meggmann » 2016-10-24 16:52:47

Fenster sind immer eine Kältebrücke - zumindest alle die ich bisher gesehen habe (auch aus dem Yachtbereich - die teilweise preislich nochmals deutlich über KCT liegen). Wenn man die Feuchtigkeit nicht an den Fenstern haben möchte, kann man den Rest des Fahrzeugs genauso schlecht/schlechter dämmen wie die Fenster, dann kondensiert die Feuchtigkeit dort aus...
Ich denke, wenn man die Luftfeuchtigkeit im Aufbau nicht weit genug runter bekommt (bzw. nach draussen leitet) hat kein Fenster eine Chance - auch KCT nicht.
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#19 Beitrag von Xapathan » 2016-10-24 20:22:08

Wäre schön, wenn noch weitere Reisende hier ihre Erfahrungen posten würden.
Ich würde gern mehrere Meinungen haben, ob die Fenster beschlagen oder nicht.
Bin wirklich am überlegen, welche Fenster ich kaufe...
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#20 Beitrag von expo1 » 2016-10-24 20:52:10

Xapathan hat geschrieben:Naja, das kommt darauf an, wo das Wasser kondensieren kann oder nicht. KCT schafft es auch,
ohne dass an den Scheiben übernacht etwas kondensiert. Je nachdem, wie das Fenster isoliert ist.
Und das ist mein Punkt. Ich will nicht jeden Morgen alles abwischen oder gleich das aufgeweichte Holz sehen.
Guten Abend,

ich habe 5 KCT Fenster sowie 3 Echtglasdachluken verbaut.
Sobald die Heizung an ist und wir zu viert in der Kabine schlafen
sind am Morgen alle Fenster sowie Dachluken innen beschlagen.
Das ist soviel Wasser (gerade beim Wintercamping wo die Temperatur-
differenzen zwischen innen und aussen eher gross sind), dass das Wasser
mit Haushaltstüchern entfernt werden muss.
Ich weiss nicht woher die Mär kommt, dass KCT'S nicht beschlagen.
Das stimmt nicht.

Gruss expo

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#21 Beitrag von Xapathan » 2016-10-24 21:10:35

expo1 hat geschrieben:...ich habe 5 KCT Fenster sowie 3 Echtglasdachluken verbaut.
Sobald die Heizung an ist und wir zu viert in der Kabine schlafen
sind am Morgen alle Fenster sowie Dachluken innen beschlagen.
Das ist soviel Wasser (gerade beim Wintercamping wo die Temperatur-
differenzen zwischen innen und aussen eher gross sind), dass das Wasser
mit Haushaltstüchern entfernt werden muss.
Ich weiss nicht woher die Mär kommt, dass KCT'S nicht beschlagen.
Das stimmt nicht.

Gruss expo
Hallo expo,

vielen Dank für Deinen Input. Das ist ja sehr interresant. Habt ihr eine Dachluke auf "Lüften" (also teilweise geöffnet) stehen oder ist alles zu.
Wie viel qm ist in Deiner Box vorhanden?

Ich verzweifele noch... jeden Morgen wischen - das ist nicht mein Ding.
Zuletzt geändert von Xapathan am 2016-10-25 8:04:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#22 Beitrag von expo1 » 2016-10-24 21:16:20

Xapathan hat geschrieben:
expo1 hat geschrieben:...ich habe 5 KCT Fenster sowie 3 Echtglasdachluken verbaut.
Sobald die Heizung an ist und wir zu viert in der Kabine schlafen
sind am Morgen alle Fenster sowie Dachluken innen beschlagen.
Das ist soviel Wasser (gerade beim Wintercamping wo die Temperatur-
differenzen zwischen innen und aussen eher gross sind), dass das Wasser
mit Haushaltstüchern entfernt werden muss.
Ich weiss nicht woher die Mär kommt, dass KCT'S nicht beschlagen.
Das stimmt nicht.

Gruss expo
Hallo expo,

vielen Dank für Deinen Input. Das ist ja sehr interresant. Habt ihr eine Dachluke auf "Lüften" (also teilweise geöffnet) stehen oder ist alles zu.
Wie viel qm isst in Deiner Box vorhanden?

Ich verzweifele noch... jeden Morgen wischen - das ist nicht mein Ding.
Hallo,

wir haben eigentlich immer mindestens 2 Fenster leicht (3-4 cm) geöffnet damit
ein gewisser Luftaustausch gewährleistet ist.
Unser Aufbau ist aussen 6,75m lang und 2,50m breit. Stehhöhe 2,05m.
Die Dachluken sind in der Regel geschlossen.
Gruss expo

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#23 Beitrag von campo » 2016-10-24 23:30:23

Hallo
Ich habe selbst Gebo Bootsfenster mit Echt Glas doppelt . Auch Topklasse mit Alurahmen.
Stärk aber weniger gebaut für Womo.
Man muss bei die ganze Sache mit der doppelt echt Glas und sein k-Wert ein bisschen relativieren.
Kondensat und Frost Ihnen auf die Fenster kannst du bei alle 3 Topfenster (KCT/Outbound/Gebo) unter Umständen einfach haben. (zu wenig Lüften hilft dabei) Ich habe es untersucht und bei alle 3 Lieferanten nachgefragt.
Sowohl KCT wie Outbound wie Gebo haben KEINE echt gute Isolationsstand wie wir uns das heute Zuhause gewohnt sind. Auch der Einbau Rahmen ist nur halb so entkoppelt wie meine Fenster Zuhause.
Der Plexiglas von Seitz ist doppelt und isoliert eigentlich relativ gut. Der Rahmen Plastikdun. Alles zusammengenommen will keiner der Qualität wünscht (und zahlen kann) diese Seitz Rahmen weiter verwenden. Die sind so schwach von Aufbau und verkratzen das es ärgerlich ist. Auch die Rollo’s bei Seitz sind eine Unterklasse, gehen schnell kaputt und sind mit viele Löcher. Keine Innovationen oder verbesserungen seit eine ewigkeit. Der Seitz Preis ist Günstiger und der Qualität nicht vergleichbar mit Outbound. Seit diesen Jahr, habe ich in Holland und Bad Kissingen gesehen, hat Outbound verschiedene Details weiter durchentwickelt und in der Produktion einfließen lassen. Damit ist meine Meinung das Outbound heute der besseren Preis Qualität Verhältnis hat.

Gruesse Campo

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Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#24 Beitrag von discotek » 2016-10-25 0:26:28

meggmann hat geschrieben:...Hab ne Diesel Luft Heizung die immer Frischluft erwärmt und kontinuierlich rausbläst - wie gesagt, alles knochentrocken. Irgendwie muss die Feuchtigkeit ja raus aus der Bude - und wenn sie nicht raus kommt, schlägt sie sich halt irgendwo nieder (dann aber lieber an Fenstern wo man es sieht als in irgend einer Womo-Ecke in der sich dann ein Biotop bildet.

Gruß, Marcel
... und das ist vermutlich der Punkt wieso es bei uns funktioniert. Es wird trockene Luft über die Diesel Luft Heizung reingeblasen. Diese nimmt die Feuchtigkeit auf und wird dann über die kleinste Lüftungsstellung bei den Outbound Fenstern und den 2 Stück 120mm Lüftern (150m3/h), welche hinter dem Kühlschrank und in der Trockentoilette verbaut sind, wieder rausgeblasen. Das ist ziemlich genau an den 4 Ecken der Box. In einer dicht abgeschlossenen und gut isolierten Box kann es m. E. nicht anders funktionieren, da einfach zuviel Feuchtigkeit im Verhältnis zur vorhandenen Luftmenge produziert wird. Irgendwo muss das Wasser hin. Ist beim Haus/Wohnung genau dasselbe. Wieso wird beim Minergie P Standard konstant gelüftet? Genau darum.

Ich würde mir wegen den Fenstern nicht den Kopf zerbrechen. Je nach Budget kaufen und die Lüftung nicht vergessen - die brauchst du nämlich auch im Sommer, dann aber um die Temperatur anzugleichen.... 8-)

Gute Nacht
Gruss Gregor
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#25 Beitrag von Xapathan » 2016-10-25 8:03:28

discotek hat geschrieben:
meggmann hat geschrieben:...Hab ne Diesel Luft Heizung die immer Frischluft erwärmt und kontinuierlich rausbläst - wie gesagt, alles knochentrocken. Irgendwie muss die Feuchtigkeit ja raus aus der Bude - und wenn sie nicht raus kommt, schlägt sie sich halt irgendwo nieder (dann aber lieber an Fenstern wo man es sieht als in irgend einer Womo-Ecke in der sich dann ein Biotop bildet.

Gruß, Marcel
... und das ist vermutlich der Punkt wieso es bei uns funktioniert. Es wird trockene Luft über die Diesel Luft Heizung reingeblasen. Diese nimmt die Feuchtigkeit auf und wird dann über die kleinste Lüftungsstellung bei den Outbound Fenstern und den 2 Stück 120mm Lüftern (150m3/h), welche hinter dem Kühlschrank und in der Trockentoilette verbaut sind, wieder rausgeblasen. Das ist ziemlich genau an den 4 Ecken der Box. In einer dicht abgeschlossenen und gut isolierten Box kann es m. E. nicht anders funktionieren, da einfach zuviel Feuchtigkeit im Verhältnis zur vorhandenen Luftmenge produziert wird. Irgendwo muss das Wasser hin. Ist beim Haus/Wohnung genau dasselbe. Wieso wird beim Minergie P Standard konstant gelüftet? Genau darum.

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Ja, ich kann Marcels Ausführungen schon folgen, und auch Deinen Ansatz finde ich gut, Gregor. Aber ob ich permanent die Lüfter
laufen hören möchte? Mal abgesehen vom Strombedarf. Muss ich noch mal überlegen.
Ich habe nur ein wenig Angst um das Holz (Möbel), das sowas nicht lange abkann. Oder eben alles in Blech ausführen...
--

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#26 Beitrag von meggmann » 2016-10-25 8:46:54

Egal was man anstellt, die feuchte Luft muss raus (bevor die Luftfeuchtigkeit irgendwo kondensiert). Zudem braucht man doch eh einen Luftaustausch - das Luftvolumen in einem Wohnaufbau ist so klein, da hat man sehr schnell dicke Luft. Wenn dann noch zwei Erwachsene mit nassen Klamotten und ein durchnässter Hund in die Kabine kommen und am besten dann noch mit Gas (offene Flamme) kochen - so hat man schnell eine Tropfsteinhöhle....

Dafür sorgen, dass die Luft im Innenraum weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann (erwärmen von Frischluft oder aktiv entfeuchten) dann beschlägt und tropft nix - Fenster alleine werden das nicht schaffen (egal welcher Hersteller, egal wie teuer - beim einen früher, beim anderen später - aber irgendwann bei allen).

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#27 Beitrag von franz_appa » 2016-10-25 8:59:11

Hi
Um die Möbel würde ich mir keine Gedanken machen - wenn aus Holz können sie ja Feuchtigjeit aufnehmen und wieder abgeben. Das ist ja grad der Vorteil von Holz, wenn's nicht versiegelt ist (Bootslack oder foliert, oder...)
Es darf halt nur keine Ecken geben wo es permanent feucht ist.

In einem Womo hast du einfach zu wenig Rauminhalt für die entstehende Feuchtigkeit von x Personen/Tieren.

Der Rest ist Lüftung.

Greets
natte - der aber bei -10 Grad eher keine 2 Fenster zum Lüften aufstehen lässt :dry:
on stage:

25.05. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Oberzissen Stadthalle
30.05. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Gerolzhofen im Spitalgarten
19.07. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bonn ParkrestaurantRheinaue
19.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Koblenz Cafe Hahn
26.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Herschbach

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#28 Beitrag von Xapathan » 2016-10-25 16:47:41

meggmann hat geschrieben:Egal was man anstellt, die feuchte Luft muss raus (bevor die Luftfeuchtigkeit irgendwo kondensiert). ...Dafür sorgen, dass die Luft im Innenraum weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann (erwärmen von Frischluft oder aktiv entfeuchten) dann beschlägt und tropft nix - Fenster alleine werden das nicht schaffen (egal welcher Hersteller, egal wie teuer - beim einen früher, beim anderen später - aber irgendwann bei allen).

Gruß, Marcel
Ja, Marcel! verstanden, aber selbst mit aktivem Luftaustausch scheint das nicht zu klappen.
Bin gespannt, ob ich es hinbekomme. Wir sind zu zweit in der Box - also nicht zu viele Menschen.
Und wir werden versuchen nicht zusätzliche Nässe in die Box zu bringen.

Großes Lob an alle, die sich hier beteiligt haben - das war sehr interessant! Aber mein Frust ist nochmal gesteigert.
Ich will keine beschöagenen Scheiben sehen...
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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#29 Beitrag von meggmann » 2016-10-25 17:33:13

Warum sollte es nicht klappen? Klar reicht einfaches Lüften bei -5° Aussentemperatur nicht aus - aber entsprechende Mengen -5° kalte Luft bei 50% rel. Feuchte auf sagen wir mal 22° zu erhitzen sollte reichen.
Ich denke es steht und fällt mit der Heizmethode. Raumluftunabhängiger Holzofen würde sicherlich klappen (wäre mir persönlich zu aufwendig und zu schlecht regelbar, dafür Stromlos), Luftheizungen mit Frischluftansaugung geht auch (ist aber vergleichsweise laut). Aber alles was nur die Innenraumluft umwälzt und erhitzt wird denke ich den Effekt des Beschlagens haben - oder man durchlüftet den ein oder anderen Kubikmeter pro Stunde. Meine Heizung pumpt minimal 70 m³ Luft pro Stunde in das Räumchen - da beschlägt gar nichts (eher müsste ich mir Gedanken machen die Raumluft zu befeuchten).
Energetisch betreiben wir natürlich vollkommenen Humbug - ich denke ich heize mehr die Umwelt wie den Raum - in Anbetracht der Nutzungsdauer aber zu vernachlässigen.
Wie willst Du Feuchtigkeit vermeiden? Nasse Klamotten ziehe ich jedenfalls nicht in der Kälte draußen aus - das mache ich nur innen....

Fenster werden nicht die Lösung deines Problems sein - wenn sonst nix geht, dann halt einen Entfeuchter aufstellen (nein nicht so ein Säckchen) sondern einen mit Kompressor (ist aber auch nicht leise und braucht einiges an Strom).
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Erfahrungen mit outbound Fenstern auf der Reise?

#30 Beitrag von franz_appa » 2016-10-25 17:40:47

Hi
Mir fällt da grad spontan ein:
Man könnte einen ComputerLüfter unter jedes Fenster installieren, oder/und einige Warmluftkanäle der Heizung (wie beim Haus auch) halt unter den Fenstern rauskommen lassen...
Hört sich aber aufwendig an, kostet Strom, die kleinen Lüfter sind vermutlich auch hörbar wenn es sehr leise ist im Raum.

Oder einmal kurz drüber wischen am Morgen...
So machen wir es.
Aber nun gut...

Greets
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