Wasserstandsanzeige.
Moderator: Moderatoren
Wasserstandsanzeige.
Hallo,
ein neues Problem. Wasserstandsanzeige
Die Lösungsansätze schwanken von Ultraschallmessgerät bis zur Anzeige in einem kommunizierenden transparenten Röhrchen.
Widerstandsmessgeräte mit Schwimmersteuerung möchte ich nicht im Trinkwasser haben (Metall -undefinierter Kunststoff Schwimmer und Kabel-).
In den Tank eingeklebte Sensoren sind mir aus dem gleichen Grund suspekt.
Ultraschallmessgerät= sehr genau, teuer und da diese Technik auch in exklusiven Fahrzeugen verbaut wird, vermutlich zuverlässig.
Kommunizierendes Gefäß = ungenau (aber ausreichend), funktionssicher und sehr preiswert.
Beide Methoden sind ohne Probleme zu montieren.
Was haltet ihr für die bessere Methode ?
Gruß
Bernd
ein neues Problem. Wasserstandsanzeige
Die Lösungsansätze schwanken von Ultraschallmessgerät bis zur Anzeige in einem kommunizierenden transparenten Röhrchen.
Widerstandsmessgeräte mit Schwimmersteuerung möchte ich nicht im Trinkwasser haben (Metall -undefinierter Kunststoff Schwimmer und Kabel-).
In den Tank eingeklebte Sensoren sind mir aus dem gleichen Grund suspekt.
Ultraschallmessgerät= sehr genau, teuer und da diese Technik auch in exklusiven Fahrzeugen verbaut wird, vermutlich zuverlässig.
Kommunizierendes Gefäß = ungenau (aber ausreichend), funktionssicher und sehr preiswert.
Beide Methoden sind ohne Probleme zu montieren.
Was haltet ihr für die bessere Methode ?
Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
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Es gibt noch eine weitere Möglichkeit:
Im (Kunststoff)-Wassertank befindet sich ein Schwimmer, welcher eine Aluminiumfolie enthält oder selbst aus Aluminium hergestellt ist. Ein Sensor nimmt von außen durch die Tankwand den Füllstand ab.
Die Schaltung wurde von mir entwickelt und getestet, aber im eigenen Fahrzeug noch nicht eingebaut, da ich noch nicht weiß, wie ich den Schwimmer in meinem Tank befestigen soll. Löcher will ich keine in den Tank bohren. Am besten wäre eine Klemmvorrichtung für universelle Anwendung. Ich suche noch nach Ideen....
Im (Kunststoff)-Wassertank befindet sich ein Schwimmer, welcher eine Aluminiumfolie enthält oder selbst aus Aluminium hergestellt ist. Ein Sensor nimmt von außen durch die Tankwand den Füllstand ab.
Die Schaltung wurde von mir entwickelt und getestet, aber im eigenen Fahrzeug noch nicht eingebaut, da ich noch nicht weiß, wie ich den Schwimmer in meinem Tank befestigen soll. Löcher will ich keine in den Tank bohren. Am besten wäre eine Klemmvorrichtung für universelle Anwendung. Ich suche noch nach Ideen....
- Saharagerd
- Schlammschipper
- Beiträge: 471
- Registriert: 2006-10-03 13:06:27
- Wohnort: jetzt in Cuxhaven
Moin, moin Bernd
Kommt etwas auf die Tankform an, wo verbaut, und auf das verwendetete Material.
An einem Würfel, der vielleicht auch noch relativ hoch gebaut ist, aus Edelstahl würde ich "kommunizierende transparenten Röhrchen" anbauen. Geht bei Edelstahl auch sehr einfach: 2 Muffen anschweißen, alles weitere aus dem Sanitär- und Heizungsbereich. Dort gibt es die Wasserstandröhrchen nämlich noch zu kaufen, für z.B. Kessel für Dampfheizungen, Windkessel für Eigenwasserversorgung usw. Die Kochendwassergräte haben auch oft diese "Anzeigeröhrchen", dort schwimmt dann sogar eine Schwimmerkugel mit in dem Röhrchen, zur besseren Ablesbarkeit. Bei einem Tank in einer "Sitztruhe" läßt sich diese so aussparen (senkrechter Schlitz), daß der Wasserstand permanent von aussen abgelesen werden kann und etwas geschützt ist das Röhrchen dann auch noch. Oben und unten eine Muffe angeschweißt und das "Ableseröhrchen" mit zwei Winkelübergängen dazwischengebaut. Da kann eigentlich nichts mehr kaputt gehen, oder ausfallen.
Bei einem relativ flach gebauten Tank ist diese Anzeige sicherlich etwas schwieriger einzubauen. Auch stelle ich mir den absolut dichten Einbau in der Seitenwand von Kunststofftanks schwieriger vor. Dort würde ich immer nur was "von oben machen", eine Art Schwimmer in Tauchhülse etc.
Gruß Gerd
Kommt etwas auf die Tankform an, wo verbaut, und auf das verwendetete Material.
An einem Würfel, der vielleicht auch noch relativ hoch gebaut ist, aus Edelstahl würde ich "kommunizierende transparenten Röhrchen" anbauen. Geht bei Edelstahl auch sehr einfach: 2 Muffen anschweißen, alles weitere aus dem Sanitär- und Heizungsbereich. Dort gibt es die Wasserstandröhrchen nämlich noch zu kaufen, für z.B. Kessel für Dampfheizungen, Windkessel für Eigenwasserversorgung usw. Die Kochendwassergräte haben auch oft diese "Anzeigeröhrchen", dort schwimmt dann sogar eine Schwimmerkugel mit in dem Röhrchen, zur besseren Ablesbarkeit. Bei einem Tank in einer "Sitztruhe" läßt sich diese so aussparen (senkrechter Schlitz), daß der Wasserstand permanent von aussen abgelesen werden kann und etwas geschützt ist das Röhrchen dann auch noch. Oben und unten eine Muffe angeschweißt und das "Ableseröhrchen" mit zwei Winkelübergängen dazwischengebaut. Da kann eigentlich nichts mehr kaputt gehen, oder ausfallen.
Bei einem relativ flach gebauten Tank ist diese Anzeige sicherlich etwas schwieriger einzubauen. Auch stelle ich mir den absolut dichten Einbau in der Seitenwand von Kunststofftanks schwieriger vor. Dort würde ich immer nur was "von oben machen", eine Art Schwimmer in Tauchhülse etc.
Gruß Gerd
Zuletzt geändert von Saharagerd am 2007-11-22 0:58:19, insgesamt 1-mal geändert.
Die Welt ist wie ein großes Buch.....
...und wer nicht reist hat nur eine Seite davon gelesen
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Re: Wasserstandsanzeige.
Geishardt hat geschrieben:
Ultraschallmessgerät= sehr genau, teuer und da diese Technik auch in exklusiven Fahrzeugen verbaut wird, vermutlich zuverlässig.
Kommunizierendes Gefäß = ungenau (aber ausreichend), funktionssicher und sehr preiswert.
Beide Methoden sind ohne Probleme zu montieren.
Was haltet ihr für die bessere Methode ?
Hi Bernd,
ich hab das System "Schlauchwasserwaage" installiert. Genial einfach- einfach genial. Funktioniert sogar stromlos!
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
Hallo Bernd,
aus vielen Anwendungen bei Feuerwehrfahrzeugen kann ich nur sagen: Transparentes Röhrchen
Sämtliche, mir bekannte Elektronik ist ungenau und anfällig.
Der einzige Nachteil des transparenten Röhrchens ist, dass es bei Minusgraden relativ schnell einfriert, lange bevor der Tank Eis ansetzt. Wenn's dann platzt und taut hast ein Problem...
Gruß
Stefan
aus vielen Anwendungen bei Feuerwehrfahrzeugen kann ich nur sagen: Transparentes Röhrchen
Sämtliche, mir bekannte Elektronik ist ungenau und anfällig.
Der einzige Nachteil des transparenten Röhrchens ist, dass es bei Minusgraden relativ schnell einfriert, lange bevor der Tank Eis ansetzt. Wenn's dann platzt und taut hast ein Problem...

Gruß
Stefan
Hallo Bernd,
wenn Du einen elektrischen Geber und Tankuhr nimmst besteht die Gefahr das der Wiederstand (Ohm) nicht genau mit der Tankuhr kommuniziert. Vorher die Impedanz messen (leer/voll) und dann die Uhr auf diese Impedanz auswählen. Das Problem hatte ich mit meiner Tankanzeige;Diesel.
Das Röhrchen scheint mir aber auch die beste Lösung zu sein.
Gruß aus Mainz, Georg
wenn Du einen elektrischen Geber und Tankuhr nimmst besteht die Gefahr das der Wiederstand (Ohm) nicht genau mit der Tankuhr kommuniziert. Vorher die Impedanz messen (leer/voll) und dann die Uhr auf diese Impedanz auswählen. Das Problem hatte ich mit meiner Tankanzeige;Diesel.
Das Röhrchen scheint mir aber auch die beste Lösung zu sein.
Gruß aus Mainz, Georg
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24850
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Unten einen Absperr- und einen Ablasshahn dran, schon kann man das Röhrchen und ggf. den gesamten Tank entleeren.stef@n hat geschrieben:... Transparentes Röhrchen...
Der einzige Nachteil des transparenten Röhrchens ist, dass es bei Minusgraden relativ schnell einfriert, lange bevor der Tank Eis ansetzt. Wenn's dann platzt und taut hast ein Problem...
Wir wissen einfach, wie lange unser Wasser reicht, so nach 6 Tagen sollte, nach 7 Tagen muß man sich um neues Wasser kümmern. Außerdem funktioniert die Gummiballpumpe als Frühwarnsystem, wenn nur noch 5 l im Tank sind fängt sie an zu gluckern, fördert aber ansonsten brav bis zum letzten Tropfen. Von daher halte ich in meinem Fall eine extranige anzeige für überflüssig. Was ich nicht brauch und hab geht auch nicht kaputt.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Hi Wassermänner,stef@n hat geschrieben:Ha
Der einzige Nachteil des transparenten Röhrchens ist, dass es bei Minusgraden relativ schnell einfriert, lange bevor der Tank Eis ansetzt. Wenn's dann platzt und taut hast ein Problem...![]()
um das zu vermeiden, benutze ich einen transparenten Schlauch. Außerdem liegt bei mir der Wassertank neben der Standheizung und kriegt so genügend Rest-Wärme mit, damit er nicht einfriert.
Der Schlauch ist bei mir abnehmbar und verschließbar. Wenn ich Druck aufs System mache, zum Wasser nehmen, kriegt der auch Druck . Der Verschluß verhindert, dass das Wasser ungewollt ausläuft. Nehme ich den Schlauch runter, mache den Verschluß auf, kann ich darunter z.B. die Kinder duschen, weil der Schlauach am Tank an der tiefsten stelle angeschlossen ist.
Ach übrigens: mein Wassersystem ist kein Dauer-Drucksystem. Druck wird nur aufgebaut durch ein kleine 12 V-Pumpe, die im Tank hängt, wenn Wasser angefordert wird. Ein kleines Rückschlagventil verhindert das Leerlaufen der Leitung. Alles sehr einfach und sehr wirkungsvoll. Keine Warmwasseraufbereitung. Das einzige was gelegentlich anfällig ist, ist die kleine Pumpe, die ich in den letzuten 19 Jahren bereist einmal ersetzen mußte.
Weiterer Vorteil ist, dass man bei Stromausfall (Sicherung beispielsweise) immer noch über den Schlauch Wasser aus dem Tank abzapfen kann - dieser Gesichtspunkt (keine Sommersprosse bitte) ist nicht zu vernachlässigen!
Weil der Schlauch an der tiefsten Stelle angeschlossen ist, kann ich den übrigens auch zum Tank entleeren nutzen.
Es ist wirklich genial einfach und einfach genial! Ein Drucksystem kommt mir nicht in die Hütte! Dafür kenne ich auch schon zuviele, die Ihren Wasservorrat im Doppelboden wiedergefunden haben.
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24850
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Man sollte nur das Röhrchen so geschützt einbauen, daß es keiner wegstolpern kann.
Ein Außenwasserhahn mit Schwerkraftbetrieb der gleichzeitig als Tankentleerung dient hat sich sehr bewährt. Zunächst wurde ich dafür fast verspottet, doch schon am nächsten Tag kamen einige der Spötter um genau dort ihre Kinder vorzureinigen, denn das Treffen war mal wieder etwas tiefgründig.
Gruß Ulf
Ein Außenwasserhahn mit Schwerkraftbetrieb der gleichzeitig als Tankentleerung dient hat sich sehr bewährt. Zunächst wurde ich dafür fast verspottet, doch schon am nächsten Tag kamen einige der Spötter um genau dort ihre Kinder vorzureinigen, denn das Treffen war mal wieder etwas tiefgründig.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Hi Mike,
jetzt hast bei allen Humanisten (die Typen die Latein und Altgriechisch in der Schule lernen mußten) bis in die nächste Steinzeit verschissen.
Zur Zeit von Aρχιμήδης wurden Wasserleitungen aus Stein gebaut, also war der Instelator Maurer.
"Archi" (Aρχιμήδη auf Neudeutsch) hat zwar die Pläne für Maurer gemacht, aber da war er nicht so gut.
Nach 3 Jahren hatten die Römer die Festung platt gemacht und Ihn umgebracht.
Keine nette Art der Mängelrüge. Jedoch sehr effektiv um das Qualitätsbewustsein der Planenden und Ausführenden zu steigern.
Gruß
Bernd
jetzt hast bei allen Humanisten (die Typen die Latein und Altgriechisch in der Schule lernen mußten) bis in die nächste Steinzeit verschissen.



Zur Zeit von Aρχιμήδης wurden Wasserleitungen aus Stein gebaut, also war der Instelator Maurer.
"Archi" (Aρχιμήδη auf Neudeutsch) hat zwar die Pläne für Maurer gemacht, aber da war er nicht so gut.
Nach 3 Jahren hatten die Römer die Festung platt gemacht und Ihn umgebracht.
Keine nette Art der Mängelrüge. Jedoch sehr effektiv um das Qualitätsbewustsein der Planenden und Ausführenden zu steigern.
Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Geishardt am 2007-11-22 15:13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
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Also ich habe neben der elektrischen Messung über einen normalen Tauchrohrgeber an der Befüllseite einen transparenten Schlauch.
Die Erfahrung nach der ersten großen Reise war die dass man den Wasserstand häufig nicht deutlich ablesen konnte weil der Schlauch innen beschlug. Auf Dauer kann sich bei sehr kalkhaltigem Wasser auch noch Kalk absetzen was das Ablesen noch weiter erschwert.
Ich werde als von dieser Lösung wieder abkommen. Ob sich ein Glasröhrchen besser verhält weiss ich nicht, ich glaube eher nicht. Auf jeden Fall brächte man irgendwas Schwimmendes was man deutlich sieht.
Was sich auch noch als Nachteilig herausgestellt hat ist dass sich die Anzeige an der Seite befindet. Steht man beim Wassereinfüllen nur ein bisschen schief dann kommt das Wasser schon aus der Entlüftung bevor man den Vollzustand sieht.
Die Erfahrung nach der ersten großen Reise war die dass man den Wasserstand häufig nicht deutlich ablesen konnte weil der Schlauch innen beschlug. Auf Dauer kann sich bei sehr kalkhaltigem Wasser auch noch Kalk absetzen was das Ablesen noch weiter erschwert.
Ich werde als von dieser Lösung wieder abkommen. Ob sich ein Glasröhrchen besser verhält weiss ich nicht, ich glaube eher nicht. Auf jeden Fall brächte man irgendwas Schwimmendes was man deutlich sieht.
Was sich auch noch als Nachteilig herausgestellt hat ist dass sich die Anzeige an der Seite befindet. Steht man beim Wassereinfüllen nur ein bisschen schief dann kommt das Wasser schon aus der Entlüftung bevor man den Vollzustand sieht.
Hallo EGN,
bei Schrägstellung des Fahrzeuges dürfte die Ungenauigkeit bei allen System groß sein.
Zusammenfassend bedeutet Dein Vortag für mich, wenn in dem kom. Röhrchen ein Schwimmer ist - z.B. rote Kugel- ist dieses System ok.
Gruß
Bernd
bei Schrägstellung des Fahrzeuges dürfte die Ungenauigkeit bei allen System groß sein.
Zusammenfassend bedeutet Dein Vortag für mich, wenn in dem kom. Röhrchen ein Schwimmer ist - z.B. rote Kugel- ist dieses System ok.
Gruß
Bernd
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carpe Diem
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Trotzdem kann man wenn man den Anschluss in der Mitte anbringt statt an der Seite die Schwankung halbieren.Geishardt hat geschrieben:Hallo EGN,
bei Schrägstellung des Fahrzeuges dürfte die Ungenauigkeit bei allen System groß sein.
Lässt Du dann das Röhrchen oben offen?Zusammenfassend bedeutet Dein Vortag für mich, wenn in dem kom. Röhrchen ein Schwimmer ist - z.B. rote Kugel- ist dieses System ok.
Mein Schlauch geht untern raus und oben wieder in den Tank. So wie es jetzt bei mir realisiert ist würde ein Kügelchen in den Tank fallen. Ich müsste noch oben und unten ein Reduzierstück einsetzen damit das nciht passiert.
Welches Röhrchen willst Du denn benutzen?
Glas halte ich für zu empfindlich.
Hallo,
in vielen Bereichen z. B. Baumaschinen werden diese Röhrchen verwandt.
Ich hoffe, eine Trinkwasser zugelassene Variante zu finden, die einen Schwimmer beinhaltet mit einer Reduzierung oben und unten. Beide Ende enden im Tank. Optimal wäre ein transparentes unzerbrechliches Material.
Danke für den Tip der mittigen Montage-
Gruß
Bernd
in vielen Bereichen z. B. Baumaschinen werden diese Röhrchen verwandt.
Ich hoffe, eine Trinkwasser zugelassene Variante zu finden, die einen Schwimmer beinhaltet mit einer Reduzierung oben und unten. Beide Ende enden im Tank. Optimal wäre ein transparentes unzerbrechliches Material.
Danke für den Tip der mittigen Montage-
Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Geishardt am 2007-11-22 17:56:00, insgesamt 1-mal geändert.
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carpe Diem
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Moinmoin,
im unimurrschen Forum hatten wir die Diskussion vor einiger Zeit bezogen auf Dieseltanks.
Ich will meinem Vorschlag aber noch was vorausschicken. Ich bin nach wie vor ein Verfechter von 2 Dingen:
1. Essentielle Ausrüstungsgegenstände müssen so einfach und ausfallsicher wie möglich sein.
2. High-tech-Schnickschnack an Bord ist immer Willkommen, sofern er sich beim Ausfall friedlich verhält und die Grundfunktionen meines Wohn-Fahr-Offroad-Mobils nicht beeinträchtigt.
Übertragen auf Trinkwassertanks seh ich das so:
- Löcher, Flansche, Stutzen nur an der Oberseite des Tanks
- keine techn. Einbauten innerhalb des Tanks, die das Wasser verunreinigen können (Tauchpumpe->Schmierfett) und während der Fahrt munter umhervibrieren/scheuern
Bisher fahre ich eine reine Kanisterlösung in unserm Shelter durch die Gegend: bis zu 10 Kautex-Kanister mit 20l, die nacheinander an eine Shurflo-Pumpe mit Saugleitung kommen. Aus Komfort-Gründen will ich nun aber einen etwas größeren Brauchwasser-Tank einbauen und plane dafür diese Füllstandsanzeige:
- 3 unterschiedlich lange Schwimmergeber werden hängend von oben in den Tank eingebaut und steuern direkt 3 LEDs an, die mir die Füllstände 25%, 50%, 100% mitteilen.
- Für den Komfort will ich die Tankinhaltsmessung per "Aufblasmethode" machen. Ist bei größeren Heizöltankanlagen im Einsatz und auch Autohersteller befassen sich damit, weil man damit bequem die Flüssigkeitsmenge in einem Tank ermitteln kann, egal welche Form der Tank hat und in welcher Lage er sich befindet (außer Kopfstand). Dazu wird der Luftraum über dem Wasserspiegel im Tank mit einer kleinen Luftpumpe mit konstantem Luftstrom aufgeblasen und parallel dazu die Zeit gezählt, bis ein bestimmter Überdruck erreicht wird. Bei fast leerem Tank dauert es länger, den Luftraum über dem Wasser unter Druck zu setzen, als bei vollem Tank. Was man dazu braucht, ist eine kleine Membranluftpumpe (Aquariums-Blubber-Pumpe), irgend eine Mikrocontroller-Unit wie z.B. die Conrad-C-Control-Dinger, zwei Relais und nen Drucksensor, welcher per Schlauch an der Tankoberseite angeflanscht wird. Man muss das ganze natürlich "eichen", bei leerem und vollem Tank und den Mikrocontroller dazu bringen, die Druck-Zeit-Werte in Liter umzurechnen und anzuzeigen. Nachteil der Methode ist, dass sie keine kontinuierliche Messung ist, sondern erst auf Knopfdruck mit einigen Sekunden Verzögerung den aktuellen Tankinhalt anzeigen kann. Vorteil ist, dass man mit einem Messgerät natürlich auch mehrere Tanks messen kann, wenn man die Schläuche wahlweise auf den Drucksensor schaltet.
Ist was für die Elektor-Leser hier im Forum, basteln in der Adventszeit
Tom
im unimurrschen Forum hatten wir die Diskussion vor einiger Zeit bezogen auf Dieseltanks.
Ich will meinem Vorschlag aber noch was vorausschicken. Ich bin nach wie vor ein Verfechter von 2 Dingen:
1. Essentielle Ausrüstungsgegenstände müssen so einfach und ausfallsicher wie möglich sein.
2. High-tech-Schnickschnack an Bord ist immer Willkommen, sofern er sich beim Ausfall friedlich verhält und die Grundfunktionen meines Wohn-Fahr-Offroad-Mobils nicht beeinträchtigt.
Übertragen auf Trinkwassertanks seh ich das so:
- Löcher, Flansche, Stutzen nur an der Oberseite des Tanks
- keine techn. Einbauten innerhalb des Tanks, die das Wasser verunreinigen können (Tauchpumpe->Schmierfett) und während der Fahrt munter umhervibrieren/scheuern
Bisher fahre ich eine reine Kanisterlösung in unserm Shelter durch die Gegend: bis zu 10 Kautex-Kanister mit 20l, die nacheinander an eine Shurflo-Pumpe mit Saugleitung kommen. Aus Komfort-Gründen will ich nun aber einen etwas größeren Brauchwasser-Tank einbauen und plane dafür diese Füllstandsanzeige:
- 3 unterschiedlich lange Schwimmergeber werden hängend von oben in den Tank eingebaut und steuern direkt 3 LEDs an, die mir die Füllstände 25%, 50%, 100% mitteilen.
- Für den Komfort will ich die Tankinhaltsmessung per "Aufblasmethode" machen. Ist bei größeren Heizöltankanlagen im Einsatz und auch Autohersteller befassen sich damit, weil man damit bequem die Flüssigkeitsmenge in einem Tank ermitteln kann, egal welche Form der Tank hat und in welcher Lage er sich befindet (außer Kopfstand). Dazu wird der Luftraum über dem Wasserspiegel im Tank mit einer kleinen Luftpumpe mit konstantem Luftstrom aufgeblasen und parallel dazu die Zeit gezählt, bis ein bestimmter Überdruck erreicht wird. Bei fast leerem Tank dauert es länger, den Luftraum über dem Wasser unter Druck zu setzen, als bei vollem Tank. Was man dazu braucht, ist eine kleine Membranluftpumpe (Aquariums-Blubber-Pumpe), irgend eine Mikrocontroller-Unit wie z.B. die Conrad-C-Control-Dinger, zwei Relais und nen Drucksensor, welcher per Schlauch an der Tankoberseite angeflanscht wird. Man muss das ganze natürlich "eichen", bei leerem und vollem Tank und den Mikrocontroller dazu bringen, die Druck-Zeit-Werte in Liter umzurechnen und anzuzeigen. Nachteil der Methode ist, dass sie keine kontinuierliche Messung ist, sondern erst auf Knopfdruck mit einigen Sekunden Verzögerung den aktuellen Tankinhalt anzeigen kann. Vorteil ist, dass man mit einem Messgerät natürlich auch mehrere Tanks messen kann, wenn man die Schläuche wahlweise auf den Drucksensor schaltet.
Ist was für die Elektor-Leser hier im Forum, basteln in der Adventszeit

Tom
Hi Tom,
liest sich gut, glaubst Du das eine Kleinanzeige : Suche Elektrobastler für den Bau einer Tankanzeige mit der "Aufblasmethode" über ein Mikrocontroller-Unit gesteuert
Aussicht auf Erfolg hat.
Gruß
Bernd
liest sich gut, glaubst Du das eine Kleinanzeige : Suche Elektrobastler für den Bau einer Tankanzeige mit der "Aufblasmethode" über ein Mikrocontroller-Unit gesteuert
Aussicht auf Erfolg hat.
Gruß
Bernd
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- Pirx
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Hmmm,
ich habe weiße Kunststoff-Tanks fürs Trinkwasser und kann ohne irgendwelche Klimmzüge den Füllstand erkennen ...
Das ist Euch wahrscheinlich zu einfach?
Pirx
ich habe weiße Kunststoff-Tanks fürs Trinkwasser und kann ohne irgendwelche Klimmzüge den Füllstand erkennen ...
Das ist Euch wahrscheinlich zu einfach?
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
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Hallo Pirx,
zu einfach gibt es nicht. Es gibt nur zu kompliziert.
Ich vermute Du hast einen Tank aus "Natur-PE". Ist dieser Tank immer sichtbar - Lichteinfall- oder unter Verschluß - Lichteinfall nur bei Kontrolle-
Wenn der Tank immer sichtbar ist, eine Frage, hast Du schon einmal eine Algenbildung beobachtet?
Gruß
Bernd
zu einfach gibt es nicht. Es gibt nur zu kompliziert.
Ich vermute Du hast einen Tank aus "Natur-PE". Ist dieser Tank immer sichtbar - Lichteinfall- oder unter Verschluß - Lichteinfall nur bei Kontrolle-
Wenn der Tank immer sichtbar ist, eine Frage, hast Du schon einmal eine Algenbildung beobachtet?
Gruß
Bernd
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- Pirx
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Hallo Bernd,
das Problem der Algenbildung bei Lichteinfall ist mir bekannt. Aber so wie in allen anderen Wohnmobilen, die ich bisher gesehen habe, sind auch meine Tanks in Schränken und Staukästen versteckt und damit vor Licht geschützt.
Ich hatte bisher noch nie Algenbildung beobachtet.
Pirx
das Problem der Algenbildung bei Lichteinfall ist mir bekannt. Aber so wie in allen anderen Wohnmobilen, die ich bisher gesehen habe, sind auch meine Tanks in Schränken und Staukästen versteckt und damit vor Licht geschützt.
Ich hatte bisher noch nie Algenbildung beobachtet.
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Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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Ein Unimog-Fahrer.
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Ein Unimog-Fahrer.
Hallo Pirx,
das ist mein Problem, die Tanks müssen/sollen in ein Podest unter der Sitzgruppe. Ich müßte also eine "verschließbare Kontrolluke" mit Hintergrundbeleuchtung anbringen. Aber bin am überlegen, ob dies nicht der geringste Aufwand ist.
Durch Weiterentwicklung der Filtertechnik bin ich von UV-Licht abgekommen. Daher sind jetzt auch PE-Tanks diskutabel.
Gruß
Bernd
das ist mein Problem, die Tanks müssen/sollen in ein Podest unter der Sitzgruppe. Ich müßte also eine "verschließbare Kontrolluke" mit Hintergrundbeleuchtung anbringen. Aber bin am überlegen, ob dies nicht der geringste Aufwand ist.
Durch Weiterentwicklung der Filtertechnik bin ich von UV-Licht abgekommen. Daher sind jetzt auch PE-Tanks diskutabel.
Gruß
Bernd
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Hallo Bernd,
beim Tankmaterial bin ich mir nicht ganz sicher. Meine Tanks könnten auch aus PP (Polypropylen) sein. Wenns wichtig ist, könnte ich nachschauen.
Pirx
beim Tankmaterial bin ich mir nicht ganz sicher. Meine Tanks könnten auch aus PP (Polypropylen) sein. Wenns wichtig ist, könnte ich nachschauen.
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Ein Unimog-Fahrer.
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Hallo Bernd ! Hallo Forum !
Vor etlichen Jahren habe ich mal eine Ultraschall-Füllstansanzeige zur Steuerung der Abläufe einer Regenwassernutzungsanlage entwickelt.
Die Genauigkeit war enorm, wir konnten auf einen Liter genau messen, auch bei komplizierten Tankgeometrien. Der Aufwand war erträglich , das teuerste waren 2 wasserdichte US-Kapseln.
Das Messprinzip beruht auf Laufzeitmessung, die dann auch noch temperaturkompensiert wurde. Habe das 1997 in einer Elektronikzeitschrift veröffentlicht. Wir hatten auch einen "Ratte-im-Tank-Alarm" einprogrammiert, der zuverlässig meldete, wenn eine Wellenbewegung der Wasseroberfläche stark schwankende Messergebnisse lieferte. Fürs Auto insbesondere im Fahrbetrieb- ist dieses Messverfahren genau deshalb nicht das optimale.
Kapazitive Messverfahren mit einer Leitung im Tank (wie bei den einfachen Füllstandsanzeigen für Regenwassernutzung) scheiden aus, da Kondenswasser an der Mess-Strippe eine ausreichende Messgenauigkeit verhindert (ca.+/-20%).
Alternativ kann ich Dir als brauchbare Lösung die Druckdifferenzsensorgeschichte empfehlen. Der Sensor ist ausserhalb des Tankes, ein Anschluss ist offen, der andere wird mit einem lebensmittelechten Schlauch bis zum Tankboden verbunden.
Das Ausgangssignal ist eine Gleichspannung direkt proportional dem Füllstand, der sich je nach Tank mehr oder weniger aufwendig ins Volumen umrechnen lässt. Der Schlauch muss nur diffussionsdicht sein, damit sich der Druck nicht innerhalb von Tagen/Wochen von selbst abbaut.
Ich habe auch noch eine weitere Idee zur kapazitiven und genauen Messung, diese habe ich aber noch nicht ausgetestet.
Gruss
Murphy
Vor etlichen Jahren habe ich mal eine Ultraschall-Füllstansanzeige zur Steuerung der Abläufe einer Regenwassernutzungsanlage entwickelt.
Die Genauigkeit war enorm, wir konnten auf einen Liter genau messen, auch bei komplizierten Tankgeometrien. Der Aufwand war erträglich , das teuerste waren 2 wasserdichte US-Kapseln.
Das Messprinzip beruht auf Laufzeitmessung, die dann auch noch temperaturkompensiert wurde. Habe das 1997 in einer Elektronikzeitschrift veröffentlicht. Wir hatten auch einen "Ratte-im-Tank-Alarm" einprogrammiert, der zuverlässig meldete, wenn eine Wellenbewegung der Wasseroberfläche stark schwankende Messergebnisse lieferte. Fürs Auto insbesondere im Fahrbetrieb- ist dieses Messverfahren genau deshalb nicht das optimale.
Kapazitive Messverfahren mit einer Leitung im Tank (wie bei den einfachen Füllstandsanzeigen für Regenwassernutzung) scheiden aus, da Kondenswasser an der Mess-Strippe eine ausreichende Messgenauigkeit verhindert (ca.+/-20%).
Alternativ kann ich Dir als brauchbare Lösung die Druckdifferenzsensorgeschichte empfehlen. Der Sensor ist ausserhalb des Tankes, ein Anschluss ist offen, der andere wird mit einem lebensmittelechten Schlauch bis zum Tankboden verbunden.
Das Ausgangssignal ist eine Gleichspannung direkt proportional dem Füllstand, der sich je nach Tank mehr oder weniger aufwendig ins Volumen umrechnen lässt. Der Schlauch muss nur diffussionsdicht sein, damit sich der Druck nicht innerhalb von Tagen/Wochen von selbst abbaut.
Ich habe auch noch eine weitere Idee zur kapazitiven und genauen Messung, diese habe ich aber noch nicht ausgetestet.
Gruss
Murphy
- tauchteddy
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Meine selbst gescgweißten Tanks aus PE sind so eingebaut, dass ich den Füllstand selbst wenn sie nicht schwarz wären nicht einfach so "ablesen" könnte, deshalb habe ich Ultraschallgeber und ein passendes Zeigerinstrument aus dem Yachtbereich installiert. Über einen Stufenschalter frage ich derzeit zwei, später mal drei Tanks mit einem Instrument ab.
Eine Druckluftvariante für Menschen mit zu viel Geld gibt es bei Sterling ...
Eine Druckluftvariante für Menschen mit zu viel Geld gibt es bei Sterling ...
Zuckerbrot ist aus.
Hallo Murphy,
Ich sehe einen Unterschied zwischen Wasser- und Treibstoffltank.
Beim Dieseltank muss ich den Füllstände während der Fahrt kennen. Ergo greift Deine Auffassung in vollem Umfang.
Beim Wassertank interessiert mich im Normalfall, der Füllstand während das Fahrzeug steht. Eine Bewegung im Tank kann nur entstehen, wenn die Passagiere sich im Aufbau bewegen bzw. ihn betreten.
Hälst Duch auch diese Bewegungen für so erheblich, dass die Anzeigequalität erheblich leidet.
Gruß
Bernd
Ich sehe einen Unterschied zwischen Wasser- und Treibstoffltank.
Beim Dieseltank muss ich den Füllstände während der Fahrt kennen. Ergo greift Deine Auffassung in vollem Umfang.
Beim Wassertank interessiert mich im Normalfall, der Füllstand während das Fahrzeug steht. Eine Bewegung im Tank kann nur entstehen, wenn die Passagiere sich im Aufbau bewegen bzw. ihn betreten.
Hälst Duch auch diese Bewegungen für so erheblich, dass die Anzeigequalität erheblich leidet.
Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
carpe Diem
Hallo Bernd,
wenn Du mehrere Messungen mitteln kannst, sollten geringe Bewegungen keine Rolle mehr spielen, Erfahrung im Fahrzeug habe ich damit aber keine, habe selbst auch noch 2 TAnks (nur mit einem Schwimmerschalter (Warnsignal bei 30%) ohne Anzeige im Fahrzeug, das soll sich 2008 ändern. Derzeit favorisiere ich von den elektronischen Lösungen die Diff.-Druckmessung, oder das Glasröhrchen, das keinen Strom verbraucht.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, das Gewicht des Tankes zu messen ?
Gruss
Murphy
wenn Du mehrere Messungen mitteln kannst, sollten geringe Bewegungen keine Rolle mehr spielen, Erfahrung im Fahrzeug habe ich damit aber keine, habe selbst auch noch 2 TAnks (nur mit einem Schwimmerschalter (Warnsignal bei 30%) ohne Anzeige im Fahrzeug, das soll sich 2008 ändern. Derzeit favorisiere ich von den elektronischen Lösungen die Diff.-Druckmessung, oder das Glasröhrchen, das keinen Strom verbraucht.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, das Gewicht des Tankes zu messen ?
Gruss
Murphy
Zuletzt geändert von Murphy am 2007-11-24 9:29:49, insgesamt 1-mal geändert.
Entweder besonders einfach oder . . .
Ist ja ne wilde Ideensammlung!
Hier meine (halb ernst gemeinten
) Gedanken.
Entweder so einfach wie möglich (d.h. transparenter Tank im Innenraum oder der Stauklappe / draufschauen und gut is . . . , Tank gleich so einbauen, dass er leicht, ohne Verrenkungen / Demontage zu reinigen ist) meine Lösung
oder so aufwendig wie möglich . . . (hier der passende Link http://www.possi.de/spritmesser/spritmesser.html / die Idee kann sicher leicht adaptiert werden.
Aber eigentlich . . . sollte normalerweise nach ein paar Tagen Reise auch so klar sein wieviel Wasser noch im Tank ist, bzw. verbraucht wird/wurde. (funktioniert ähnlich wie das Popometer, quasi eine Gefühlsmessung)
Wasser wird auf der Fernreise eh immer sofort dann nachgekippt wenn es gutes/sauberes gibt. Ist das Wasser mal nicht so prickelnd kommt es halt in einen Kanister - zum Füße waschen oder gegebenenfalls zum Filtern.
Viele Grüße, Berti
Hier meine (halb ernst gemeinten

Entweder so einfach wie möglich (d.h. transparenter Tank im Innenraum oder der Stauklappe / draufschauen und gut is . . . , Tank gleich so einbauen, dass er leicht, ohne Verrenkungen / Demontage zu reinigen ist) meine Lösung
oder so aufwendig wie möglich . . . (hier der passende Link http://www.possi.de/spritmesser/spritmesser.html / die Idee kann sicher leicht adaptiert werden.
Aber eigentlich . . . sollte normalerweise nach ein paar Tagen Reise auch so klar sein wieviel Wasser noch im Tank ist, bzw. verbraucht wird/wurde. (funktioniert ähnlich wie das Popometer, quasi eine Gefühlsmessung)
Wasser wird auf der Fernreise eh immer sofort dann nachgekippt wenn es gutes/sauberes gibt. Ist das Wasser mal nicht so prickelnd kommt es halt in einen Kanister - zum Füße waschen oder gegebenenfalls zum Filtern.
Viele Grüße, Berti