Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Moderator: Moderatoren
Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo Gemeinde,
langsam haben wir technisch unsere Feuerwehr auf den richtigen Weg gebracht, jetzt diskutieren meine Frau und ich die Aufbaulösung. Und da stehen wir momentan am Scheideweg.
Drei Alternativen stehen derzeit zur Wahl, und dazu hätte ich gerne mal eure Meinung gewusst (einige haben ja den einen oder anderen Weg beschritten).
Ausgangslage und Anforderungen
Wir haben einen 170D11 Ex Feuerwehr mit großer DoKa.
Wir wollen ein großes Wohnmobil, mit guter Autarkie und guter Nasszelle, sowie soliden Möbeln (halt kein Klapperatismus wie in diversen WoMos von der Stange).
Wir sind zwei Erwachsene sowie derzeit zwei (noch kleine) Töchter.
Wir wollen den vorhandenen Platz gut ausnutzen.
Und reicht eine Schlechtwegetauglichkeit, d.h. die Lösungen sind durchaus geländegängigkeitsmindernd.
Der Aus- und Umbau sollte zeitlich zu meistern sein. Wenn wir erst in 15 Jahren fertig werden, brauchen wir das nichtmehr
Lösungsansatz
In der DoKa die Sitzecke, aufs Dach eine Schlafkabine (Kinderzimmer). In den Koffer Küche, Bad, Elternbett.
Dabei denken wir "big", d.h. an die 4 Meter Höhe kann es ruhig gehen.
Variante 1
Fertige Dachschlafkabine kaufen (hier im Forum kursiert ein Bild von sowas), und den Feuerwehrkoffer von unten erhöhen.
Also Werken in Metall (ich kann (derzeit) noch nicht schweissen). Wir würden die Optik erhalten, aber bei Metall habe ich etwas sorgen wegen des Aufwandes (Koffer stabil erhalten sowie Wärmebrücken etc.).
Variante 2
Alles bis auf den Boden runterreissen und einen Holzkoffer zimmern (Holzrahmenbauweise). Der einfachheithalber quaderförmig. Werken in Holz (kann ich eher), aber Holzproblemtik (Wasser) und Optik (absolut Quaderförmig, eckig).
Dazu als Dachschlafkabinenersatz auf einem Dachgepäckträger eine Holzschlafbox bauen (also noch einen Quader oben drauf).
Variante 3
Die Feuerwehr so lassen, als großen Kombi nutzen und damit einen monströs großen Wohnwagen ziehen. Vorteil herbei wäre, daß man schnell ans reisen kommt.
Diverse Threads zu dem einen oder anderen Lösungsansatz habe ich hier schon gelesen. Hat uns leider so noch nicht weitergeholfen
Was wäre eure Meinung?
Gruß, Fabian
langsam haben wir technisch unsere Feuerwehr auf den richtigen Weg gebracht, jetzt diskutieren meine Frau und ich die Aufbaulösung. Und da stehen wir momentan am Scheideweg.
Drei Alternativen stehen derzeit zur Wahl, und dazu hätte ich gerne mal eure Meinung gewusst (einige haben ja den einen oder anderen Weg beschritten).
Ausgangslage und Anforderungen
Wir haben einen 170D11 Ex Feuerwehr mit großer DoKa.
Wir wollen ein großes Wohnmobil, mit guter Autarkie und guter Nasszelle, sowie soliden Möbeln (halt kein Klapperatismus wie in diversen WoMos von der Stange).
Wir sind zwei Erwachsene sowie derzeit zwei (noch kleine) Töchter.
Wir wollen den vorhandenen Platz gut ausnutzen.
Und reicht eine Schlechtwegetauglichkeit, d.h. die Lösungen sind durchaus geländegängigkeitsmindernd.
Der Aus- und Umbau sollte zeitlich zu meistern sein. Wenn wir erst in 15 Jahren fertig werden, brauchen wir das nichtmehr
Lösungsansatz
In der DoKa die Sitzecke, aufs Dach eine Schlafkabine (Kinderzimmer). In den Koffer Küche, Bad, Elternbett.
Dabei denken wir "big", d.h. an die 4 Meter Höhe kann es ruhig gehen.
Variante 1
Fertige Dachschlafkabine kaufen (hier im Forum kursiert ein Bild von sowas), und den Feuerwehrkoffer von unten erhöhen.
Also Werken in Metall (ich kann (derzeit) noch nicht schweissen). Wir würden die Optik erhalten, aber bei Metall habe ich etwas sorgen wegen des Aufwandes (Koffer stabil erhalten sowie Wärmebrücken etc.).
Variante 2
Alles bis auf den Boden runterreissen und einen Holzkoffer zimmern (Holzrahmenbauweise). Der einfachheithalber quaderförmig. Werken in Holz (kann ich eher), aber Holzproblemtik (Wasser) und Optik (absolut Quaderförmig, eckig).
Dazu als Dachschlafkabinenersatz auf einem Dachgepäckträger eine Holzschlafbox bauen (also noch einen Quader oben drauf).
Variante 3
Die Feuerwehr so lassen, als großen Kombi nutzen und damit einen monströs großen Wohnwagen ziehen. Vorteil herbei wäre, daß man schnell ans reisen kommt.
Diverse Threads zu dem einen oder anderen Lösungsansatz habe ich hier schon gelesen. Hat uns leider so noch nicht weitergeholfen
Was wäre eure Meinung?
Gruß, Fabian
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Wie wäre es damit zb so eine Kabine zu kaufen und anzupassen?
Ist 4 Meter lang, passt vielleicht und wenn nicht Alkoven weg machen
Ist 4 Meter lang, passt vielleicht und wenn nicht Alkoven weg machen
Frank
Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer
Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758
Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020
Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer
Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758
Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo,
die Kabine ist nicht schlecht, wäre für uns aber zu schmal und (kurioser weise) zu niedrig
Aber danke für den Link, ist eine gute Anregung.
Gruß, Fabian
die Kabine ist nicht schlecht, wäre für uns aber zu schmal und (kurioser weise) zu niedrig
Aber danke für den Link, ist eine gute Anregung.
Gruß, Fabian
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
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- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
... Dachträger und Schlafkiste obendrauf würde ich der Doka nicht zumuten wollen ...
... für das Konzept mit Wohnwagen hintendran würde ich mir ein kleineres Zugfahrzeug suchen ... Anhänger schränkt bei der Stellplatzsuche sehr ein, voe allem nachts ...
Gruss Ulf
... für das Konzept mit Wohnwagen hintendran würde ich mir ein kleineres Zugfahrzeug suchen ... Anhänger schränkt bei der Stellplatzsuche sehr ein, voe allem nachts ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
- Pirx
- Säule des Forums
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- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
- Wohnort: Raum Stuttgart
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo Fabian!
Variante 1 mit 4 m hohem Aufbau wird furchtbar aussehen.
Variante 2 wird bei 4 m Höhe gerade wegen der quaderförmigen Optik viel besser aussehen.
Zu Variante 3 hat Ulf schon so geantwortet, wie ich es auch getan hätte.
Pirx
Variante 1 mit 4 m hohem Aufbau wird furchtbar aussehen.
Variante 2 wird bei 4 m Höhe gerade wegen der quaderförmigen Optik viel besser aussehen.
Zu Variante 3 hat Ulf schon so geantwortet, wie ich es auch getan hätte.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hi,
bite Doka zur Besichtigung an (Würzburg).
Große Doka mit 7 Sitzplätzen zum essen, 6 zum fahen mit Gurten. Stehhöhe.
Durchgang nach hinten mit orginal Feuerwehrkoffer umgebaut.
Nasszelle, 2 Doppelbetten (!), 160x200, 140x200, Küche, Herd, Extra-Wassertanks und Benzintank.
Wie hat mal es einer aus dem Form genant: Mobile 2-Raum-Wohnung.
TAMJAKs on Tour
Anfrage per PN
Gruß, Jerrari
bite Doka zur Besichtigung an (Würzburg).
Große Doka mit 7 Sitzplätzen zum essen, 6 zum fahen mit Gurten. Stehhöhe.
Durchgang nach hinten mit orginal Feuerwehrkoffer umgebaut.
Nasszelle, 2 Doppelbetten (!), 160x200, 140x200, Küche, Herd, Extra-Wassertanks und Benzintank.
Wie hat mal es einer aus dem Form genant: Mobile 2-Raum-Wohnung.
TAMJAKs on Tour
Anfrage per PN
Gruß, Jerrari
Skandinavien 2016: http://tamjak.de/category/reise/2016-skandinavien
Island 2012: http://thetamjaks.blogspot.de/
Seit kurzem Lasterlos (ex. Magirus Deutz 170 D11)
Island 2012: http://thetamjaks.blogspot.de/
Seit kurzem Lasterlos (ex. Magirus Deutz 170 D11)
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo Fabian,
hier die Antwort auf deine Frage: Es kommt drauf an...!
Das ihr kein Hardcore-Offroad-Mobil benötigt, hast du ja schon geschrieben, aber wie sieht´s generell aus?
Wenn ihr dauerhaft bei Minusgraden campen wollt, dann kauft euch ein anderes Fahrzeug mit deutlich mehr Platz, denn die Doka mit den vielen Glasflächen bekommt ihr nicht richtig warm oder euch läuft ständig das Wasser an den Scheiben runter.
Wenn ihr das Mobil nur im Sommer nutzen wollt (wie wohl der Großteil der User hier), dann würde ich so viel wie möglich nach draußen verlagern. In die Doka würde ich verstaubare Kinderbetten bauen und eine "Schlechtwetter-Sitzgruppe". In den vorhandenen Koffer könnte man dann den Elternschlafplatz, die Nasszelle (evtl. mit der Alu-Box-Dacherhöhung wie bei diesem Deutz) und den Küchenblock bauen. Letzteren könnte man so befestigen, dass dieser mit wenigen Handgriffen auch als Außenküche nutzbar ist.
Gruß...
hier die Antwort auf deine Frage: Es kommt drauf an...!
Das ihr kein Hardcore-Offroad-Mobil benötigt, hast du ja schon geschrieben, aber wie sieht´s generell aus?
Wenn ihr dauerhaft bei Minusgraden campen wollt, dann kauft euch ein anderes Fahrzeug mit deutlich mehr Platz, denn die Doka mit den vielen Glasflächen bekommt ihr nicht richtig warm oder euch läuft ständig das Wasser an den Scheiben runter.
Wenn ihr das Mobil nur im Sommer nutzen wollt (wie wohl der Großteil der User hier), dann würde ich so viel wie möglich nach draußen verlagern. In die Doka würde ich verstaubare Kinderbetten bauen und eine "Schlechtwetter-Sitzgruppe". In den vorhandenen Koffer könnte man dann den Elternschlafplatz, die Nasszelle (evtl. mit der Alu-Box-Dacherhöhung wie bei diesem Deutz) und den Küchenblock bauen. Letzteren könnte man so befestigen, dass dieser mit wenigen Handgriffen auch als Außenküche nutzbar ist.
Gruß...
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo
Wen ihr nur im Sommer reisen wollt , dann wäre ein Dachzelt auf der Doka sinnvoll .
Die Kinder in die Doka , die Umbaubar , von Sitzfläche zum Bett , in der Größe können Kinder auch darauf spielen wen das Wetter schlecht ist .
Hinten einen Koffer mit großen Tisch , Küche und Bad .
Wen man auf den Festtisch verzichten kann , kann man auch ein Bett einbauen die sich zum Tisch mit Bestuhlung umbauen lässt .
Auf den Dach ( der Doka ) kann man dann alles unterbringen was man noch so mitnehmen muß .
Man kann es drehen und wenden wie man will , mit Kindern kann man nicht mehr als zwei Tage am Stück in den Raum zubringen den eine Doka und der angebaute Koffer bieten .
Koffer , würde ich wen man mit Holz besser zurecht kommt auf die Feuerwehr Grundplatte bauen . Aus Holz .
Baut nicht höher als unbedingt nötigt , seht zu das ihr mit Solarzellen unter 3,70m bleibt .
Gruß
Oli
Wen ihr nur im Sommer reisen wollt , dann wäre ein Dachzelt auf der Doka sinnvoll .
Die Kinder in die Doka , die Umbaubar , von Sitzfläche zum Bett , in der Größe können Kinder auch darauf spielen wen das Wetter schlecht ist .
Hinten einen Koffer mit großen Tisch , Küche und Bad .
Wen man auf den Festtisch verzichten kann , kann man auch ein Bett einbauen die sich zum Tisch mit Bestuhlung umbauen lässt .
Auf den Dach ( der Doka ) kann man dann alles unterbringen was man noch so mitnehmen muß .
Man kann es drehen und wenden wie man will , mit Kindern kann man nicht mehr als zwei Tage am Stück in den Raum zubringen den eine Doka und der angebaute Koffer bieten .
Koffer , würde ich wen man mit Holz besser zurecht kommt auf die Feuerwehr Grundplatte bauen . Aus Holz .
Baut nicht höher als unbedingt nötigt , seht zu das ihr mit Solarzellen unter 3,70m bleibt .
Gruß
Oli
- rotertrecker
- abgefahren
- Beiträge: 2512
- Registriert: 2007-11-15 20:45:52
- Wohnort: Thür. Rhön
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Mal meine Planung:
Ich habe mich z.B. ähnlich wie Jerrari für die Zweiraum-Whg entschieden:
Doka als Kinderzimmer, Betten irgendwie zum klappen oder so, da bin ich noch nicht so ganz einig.
Hintere Bankreihe fliegt raus, da kommen Reisebussitze rein. Damit habe ich dann 6 Sitzplätze mit Gurten. Allerdings habe ich auf meinem 90-16 auch die längste Doka wo gibt, ~ 3 m Innenraum...
Ich habe mich für einen Eigenbau-Holzkoffer auf Stahlrahmen entschieden, zum Absetzen.
Wie und Warum? Siehe hier: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=54527
Beim 170er geht es ja nicht um die 7,49-t-Frage, daher würde ich Dir aus Zeitgründen empfehlen einen Kühlkoffer zu nehmen, oder nen Möbelkoffer.
Die gibt´s recht günstig in voller Breite und Höhe, Länge kann mit der Säge angepasst werden.
ACHTUNG: Kühlkoffer sind oft breiter als 2,5 m, NUR Kühlfahrzeuge dürfen so breit sein, da muss man beim Kauf aufpassen!
Ich wollte auch den max. Raum, hatte aber Sorge mit dem Gewicht nicht klar zu kommen, wenn ich nen LKW-Koffer nehme. Daher Eigenbau.
Ich bau mir jetzt die Wunschabmessungen, das ist auch ein Vorteil.
Mann sollte aber den Aufwand für den Kofferbau nicht unterschätzen. Wobei, es geht, Du kannst ja in meinem Fred den Baufortschritt ganz gut verfolgen, und ich komme nur 2-3 mal die Woche für vielleicht 3-4 Stunden max. zum arbeiten... Und das nicht jede Woche...
Also: Kinder zum Schlafen in der Doka, dort bekommen sie auch Fächer für ihre Spielsachen
Koffer: Festes Elternbett 1,4x1,9 (bin aktuell Single, aber mehr als 1,4 sollte in ner Beziehung auch nicht unbedingt nötig sein, im Urlaub...) Sitzecke umbaubar zum Notbett 1,2x1,9m auf der Fahrerseite, Waschraum mit Dusche hinten Beifahrerseite, Küche vorn.
Die Doka würde ich etwas erhöhen, das man mit der Stehhöhe hinkommt.
Dach raus, 20-30 cm dazwischen und Dach wieder drauf.
Wenn H kein Thema ist...
Noch mal zum Material: Ich würde Dir empfehlen, wenn Du selbst baust, auf Holz zu gehen. Du hast mit der "normalen" Heimwerkerausstattung fast alles da, was Du brauchst.
Wenn ich bei mir auf der Baustelle schaue:
Kreissäge mit Brett als Führung.
Multimaster von Fein, gibt´s auch in preiswert, geniales Werkzeug
Möglichst viiiieeele Schraubzwingen
Ev. Stichsäge
Handsäge
Kappsäge ist hilfreich für die Kanthölzer, aber kein Muss
Zollstock
Stemmeisen
Bohrmaschine für Dübellöcher, ich habe ne Fräse in billig für Flachdübel, waren 50 od. 60 €... Lohnt sich.
PU-Kleber, ich hab einen von Bindan
Es hat eine schöne Haptik.
Die Oberfläche atmet bei entsprechender Behandlung.
Ich nehme für aussen eine Farbe auf Ölbasis, offenporig, à la Osmo, und Innen werde ich weiß lasieren (oder so)
Wenn Du schweissen erst lernen must: das ist sicher kein so großes Problem, kostet aber Zeit. Und ein halbwegs anständiges Schweissgerät brauchst Du dann auch...
Es ist letztlich eine Glaubensfrage, beide Werkstoffe haben ihre Vor-Und Nachteile.
Halten tun beide.
Ach ja, pro Holz: http://www.dani2008.de/index.html
Die beiden fahren schon mit dem 2. Koffer auf dem 2. Auto seit einigen Jahren herum. Und der Koffer ist nicht nur ne Kiste, sondern verjüngt sich nach oben...
Zum Thema Gewicht und Materialstärken findest Du in meinem Fred auch die Meinungen einiger anderer Forums-Kollegen.
Gruß der Trecker
Ich habe mich z.B. ähnlich wie Jerrari für die Zweiraum-Whg entschieden:
Doka als Kinderzimmer, Betten irgendwie zum klappen oder so, da bin ich noch nicht so ganz einig.
Hintere Bankreihe fliegt raus, da kommen Reisebussitze rein. Damit habe ich dann 6 Sitzplätze mit Gurten. Allerdings habe ich auf meinem 90-16 auch die längste Doka wo gibt, ~ 3 m Innenraum...
Ich habe mich für einen Eigenbau-Holzkoffer auf Stahlrahmen entschieden, zum Absetzen.
Wie und Warum? Siehe hier: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=54527
Beim 170er geht es ja nicht um die 7,49-t-Frage, daher würde ich Dir aus Zeitgründen empfehlen einen Kühlkoffer zu nehmen, oder nen Möbelkoffer.
Die gibt´s recht günstig in voller Breite und Höhe, Länge kann mit der Säge angepasst werden.
ACHTUNG: Kühlkoffer sind oft breiter als 2,5 m, NUR Kühlfahrzeuge dürfen so breit sein, da muss man beim Kauf aufpassen!
Ich wollte auch den max. Raum, hatte aber Sorge mit dem Gewicht nicht klar zu kommen, wenn ich nen LKW-Koffer nehme. Daher Eigenbau.
Ich bau mir jetzt die Wunschabmessungen, das ist auch ein Vorteil.
Mann sollte aber den Aufwand für den Kofferbau nicht unterschätzen. Wobei, es geht, Du kannst ja in meinem Fred den Baufortschritt ganz gut verfolgen, und ich komme nur 2-3 mal die Woche für vielleicht 3-4 Stunden max. zum arbeiten... Und das nicht jede Woche...
Also: Kinder zum Schlafen in der Doka, dort bekommen sie auch Fächer für ihre Spielsachen
Koffer: Festes Elternbett 1,4x1,9 (bin aktuell Single, aber mehr als 1,4 sollte in ner Beziehung auch nicht unbedingt nötig sein, im Urlaub...) Sitzecke umbaubar zum Notbett 1,2x1,9m auf der Fahrerseite, Waschraum mit Dusche hinten Beifahrerseite, Küche vorn.
Die Doka würde ich etwas erhöhen, das man mit der Stehhöhe hinkommt.
Dach raus, 20-30 cm dazwischen und Dach wieder drauf.
Wenn H kein Thema ist...
Noch mal zum Material: Ich würde Dir empfehlen, wenn Du selbst baust, auf Holz zu gehen. Du hast mit der "normalen" Heimwerkerausstattung fast alles da, was Du brauchst.
Wenn ich bei mir auf der Baustelle schaue:
Kreissäge mit Brett als Führung.
Multimaster von Fein, gibt´s auch in preiswert, geniales Werkzeug
Möglichst viiiieeele Schraubzwingen
Ev. Stichsäge
Handsäge
Kappsäge ist hilfreich für die Kanthölzer, aber kein Muss
Zollstock
Stemmeisen
Bohrmaschine für Dübellöcher, ich habe ne Fräse in billig für Flachdübel, waren 50 od. 60 €... Lohnt sich.
PU-Kleber, ich hab einen von Bindan
Es hat eine schöne Haptik.
Die Oberfläche atmet bei entsprechender Behandlung.
Ich nehme für aussen eine Farbe auf Ölbasis, offenporig, à la Osmo, und Innen werde ich weiß lasieren (oder so)
Wenn Du schweissen erst lernen must: das ist sicher kein so großes Problem, kostet aber Zeit. Und ein halbwegs anständiges Schweissgerät brauchst Du dann auch...
Es ist letztlich eine Glaubensfrage, beide Werkstoffe haben ihre Vor-Und Nachteile.
Halten tun beide.
Ach ja, pro Holz: http://www.dani2008.de/index.html
Die beiden fahren schon mit dem 2. Koffer auf dem 2. Auto seit einigen Jahren herum. Und der Koffer ist nicht nur ne Kiste, sondern verjüngt sich nach oben...
Zum Thema Gewicht und Materialstärken findest Du in meinem Fred auch die Meinungen einiger anderer Forums-Kollegen.
Gruß der Trecker
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo,
danke für eure zahlreichen Antworten.
@Ulf
Du sagst, die DoKa trägt nich viel. Ich habe mit einem Hersteller von Dachschafkabinen telefoniert, der meinte sein Produkt in der passenden Größe wiegt 250kg (leer) und der Magirus kann das ab (okay, der will ja auch verkaufen). Woher hast du das Wissen, daß die wenig aushält. Wir würden nämlich schon so eine Art Alkoven haben wollen. Und da das Haus ja kippbar bleiben soll, müsste es ja ganz auf der Kabine befestigt werden.
@Pirx
Ich hätte mir vorgestellt, daß so ein Quader besonders hässlich aussieht. Das Fahrerhaus wird dgegen ja direkt stömlinienförmig. Du meinst hingegen, den Originalkoffer so zu erhöhen sieht blöd aus.
Wenn ich länger drüber nachdenke, glaube ich, daß du recht hast. Danke für die Hilfe zu dieser Einsicht bei mir.
@Jerrari
Deine Seite habe ich schon gelesen. Ich komme gerne mal vorbei, euer Fahrzeug angucken. Leider wohnt ihr soweit weg von uns. Aber wenn ich mal in die Gegend komme, komm ich gerne auf das Angebot zurück. Euer Fahrzeug finde ich richtig stimmig.
@Tonnar
Winter....das ist in der Tat ein Problem. Wir haben schonmal die ein oder andere Nacht in einem Weißwaremobil im Winter gecampt. Und da hat man morgens echt an jeder Metallstelle Wasser stehen. Da kommt man echt nur mit massiver Heizleistung und viel Lüften gegen an. Und sogesehen, ja, die DoKa ist eine einzige Wärmebrücke.
Den Deutz, den du gelinkt hast, finde ich auch klasse. Einfacher Ausbau, schnell die Welt geniessen.
Wäre leider nur nichts für uns.
@AL28
Bei schlechtem Wetter haben wir bisher die Kinder immer beschäftigt, in dem wir im Schwimmbad oder sowas waren. Irgendwas muss man mit denen ja machen, sonst steigen die einem aufs Dach
@rotertrecker
Deinen Aufbauthread verfolge ich schon eine ganze Weile.
Das könnte ein Vorbild sein.
Fertige Möbel- oder Kühlkoffer haben wir bisher noch nciht das richtige gesehen. Und grade bei Kühlkoffern sträubt sich meine Frau doch etwas. Nicht, daß das so einer ist, in dem früher die Schweinehälften hangen...oder noch besser, in dem transportiert wurde, was schon wieder lebte.
Schweissen habe ich vor Jahren mal in einem Chrashkurs gelernt (20h). Aber ich gehe immer davon aus, daß ich eher brutzeln kann, anstatt richtig schön schweissen.
Holz hingegen ist schon einfacher zu bearbeiten.
Danke für eure Denkanstöße.
Leider bin ich immer noch nicht weiter
Kommt Zeit, kommt Rat (hoffentlich)
Gruß Fabian
danke für eure zahlreichen Antworten.
@Ulf
Du sagst, die DoKa trägt nich viel. Ich habe mit einem Hersteller von Dachschafkabinen telefoniert, der meinte sein Produkt in der passenden Größe wiegt 250kg (leer) und der Magirus kann das ab (okay, der will ja auch verkaufen). Woher hast du das Wissen, daß die wenig aushält. Wir würden nämlich schon so eine Art Alkoven haben wollen. Und da das Haus ja kippbar bleiben soll, müsste es ja ganz auf der Kabine befestigt werden.
@Pirx
Ich hätte mir vorgestellt, daß so ein Quader besonders hässlich aussieht. Das Fahrerhaus wird dgegen ja direkt stömlinienförmig. Du meinst hingegen, den Originalkoffer so zu erhöhen sieht blöd aus.
Wenn ich länger drüber nachdenke, glaube ich, daß du recht hast. Danke für die Hilfe zu dieser Einsicht bei mir.
@Jerrari
Deine Seite habe ich schon gelesen. Ich komme gerne mal vorbei, euer Fahrzeug angucken. Leider wohnt ihr soweit weg von uns. Aber wenn ich mal in die Gegend komme, komm ich gerne auf das Angebot zurück. Euer Fahrzeug finde ich richtig stimmig.
@Tonnar
Winter....das ist in der Tat ein Problem. Wir haben schonmal die ein oder andere Nacht in einem Weißwaremobil im Winter gecampt. Und da hat man morgens echt an jeder Metallstelle Wasser stehen. Da kommt man echt nur mit massiver Heizleistung und viel Lüften gegen an. Und sogesehen, ja, die DoKa ist eine einzige Wärmebrücke.
Den Deutz, den du gelinkt hast, finde ich auch klasse. Einfacher Ausbau, schnell die Welt geniessen.
Wäre leider nur nichts für uns.
@AL28
Bei schlechtem Wetter haben wir bisher die Kinder immer beschäftigt, in dem wir im Schwimmbad oder sowas waren. Irgendwas muss man mit denen ja machen, sonst steigen die einem aufs Dach
@rotertrecker
Deinen Aufbauthread verfolge ich schon eine ganze Weile.
Das könnte ein Vorbild sein.
Fertige Möbel- oder Kühlkoffer haben wir bisher noch nciht das richtige gesehen. Und grade bei Kühlkoffern sträubt sich meine Frau doch etwas. Nicht, daß das so einer ist, in dem früher die Schweinehälften hangen...oder noch besser, in dem transportiert wurde, was schon wieder lebte.
Schweissen habe ich vor Jahren mal in einem Chrashkurs gelernt (20h). Aber ich gehe immer davon aus, daß ich eher brutzeln kann, anstatt richtig schön schweissen.
Holz hingegen ist schon einfacher zu bearbeiten.
Danke für eure Denkanstöße.
Leider bin ich immer noch nicht weiter
Kommt Zeit, kommt Rat (hoffentlich)
Gruß Fabian
- Ulf H
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- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
... da waren vor Jahren 2 Jungs mit einem 170-er Doka untewegs nach Australien ... world-trucking oder so nannte sich diese Aktion ... die haben am 170-er so ziemlich alles kaputt bekommen ... soweit ich weiss, eben auch die mit Ersatzrädern belastete Doka ... soweit ich mich erinnere, ist das Dokadach kaum begehbar ohne darin deutliche Dellen zu hinterlassen (Feuerwehrdokas anderer Hersteller haben zum Teil explizit begehbare Dokadächer) ... 400 kg, also Topsleeper, Ausbau und Bewohner würde ich der Doka nicht dauerhaft zumuten wollen ... ausserdem sollte das Teil unbedingt auf mindestens 2 Seiten öffenbare (Klapp-) Fenster haben, sonst bekommt man im Sommer die Hitze nicht raus ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hey Fabian,
evtl. sind deine Vorstellungen und die Möglichkeiten nicht 100%ig kompatibel!? Wie viel Dachlast die Doka verträgt kann ich dir nicht sagen, könnte mir aber vorstellen, dass der Kippmechanismus die 250-300kg mehr nicht packt.
Weiterhin sind m. M. n. 4m Höhe nicht praxistauglich. Achte mal darauf, wie viele Brücken nur 3,80m haben, gerade wenn´s mal in eine Altstadt gehen soll.
Wenn dir die Höhe egal ist, würde ich aber auch sagen: "Wenn schon hoch, dann auch lang!"
Wie lang soll denn der Aufbau werden?
Gruß...
Tino
(der die lange Doka einkürzen und einen großen Koffer aufsetzen würde)
evtl. sind deine Vorstellungen und die Möglichkeiten nicht 100%ig kompatibel!? Wie viel Dachlast die Doka verträgt kann ich dir nicht sagen, könnte mir aber vorstellen, dass der Kippmechanismus die 250-300kg mehr nicht packt.
Weiterhin sind m. M. n. 4m Höhe nicht praxistauglich. Achte mal darauf, wie viele Brücken nur 3,80m haben, gerade wenn´s mal in eine Altstadt gehen soll.
Wenn dir die Höhe egal ist, würde ich aber auch sagen: "Wenn schon hoch, dann auch lang!"
Wie lang soll denn der Aufbau werden?
Gruß...
Tino
(der die lange Doka einkürzen und einen großen Koffer aufsetzen würde)
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo,
ich der Länge wollten wir grob bei der Originallänge bleiben.
Bei den jetzigen Vorstellungen zum Aufbau hätte das gereicht.
Mit der Höhe ist uns klar, aber das fanden wir bisher nie so als Begrenzend. Die Weißware ist auch 3.2m hoch, da achtet man ja schonmal auf Brückenhöhen, und 3.8m haben wir als Begrenzung selten gelesen. Aber gut, wenn es einen nicht betrifft, dann ignoriert man Sachen auch eher.
Zur DoKa:
Die Dachschlakabinenherstellerfirma verklebt wohl die Kabine am Rand ringsrum. Und das soll ja auch gehalten haben....sagt die Firma..aber wiegesagt, die wollen das Ding ja auch verkaufen.
Wenn ich eine Schlafbox selber bauen würde, dann dachte ich daran, daß Teil auf eine Dachgepäckträgerhalterung zu basteln...so Thule-mäßig...8 Füße machen 200kg Traglast...ob das die Regenrinne abkann ?
ich der Länge wollten wir grob bei der Originallänge bleiben.
Bei den jetzigen Vorstellungen zum Aufbau hätte das gereicht.
Mit der Höhe ist uns klar, aber das fanden wir bisher nie so als Begrenzend. Die Weißware ist auch 3.2m hoch, da achtet man ja schonmal auf Brückenhöhen, und 3.8m haben wir als Begrenzung selten gelesen. Aber gut, wenn es einen nicht betrifft, dann ignoriert man Sachen auch eher.
Zur DoKa:
Die Dachschlakabinenherstellerfirma verklebt wohl die Kabine am Rand ringsrum. Und das soll ja auch gehalten haben....sagt die Firma..aber wiegesagt, die wollen das Ding ja auch verkaufen.
Wenn ich eine Schlafbox selber bauen würde, dann dachte ich daran, daß Teil auf eine Dachgepäckträgerhalterung zu basteln...so Thule-mäßig...8 Füße machen 200kg Traglast...ob das die Regenrinne abkann ?
- Ulf H
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
... genau das hab ich im Kopf, wenn ich sage, das wird nicht klappen ...Frieland hat geschrieben:...Dachgepäckträgerhalterung zu basteln...so Thule-mäßig...8 Füße machen 200kg Traglast...ob das die Regenrinne abkann ?
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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- rotertrecker
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo Fabian,
Neben der Doka-Belastung ist auch die Vorderachslast gerade beim 170er wohl nicht so völlig zu vernachlässigen. Solltest Du mal die Suche bemühen...
Denk-Anstoß: Doka erhöhen wie ich es oben geschrieben habe. Und dann ein Hubbett einbauen.
Fertig. Sollte auch nicht schwerer sein, eher im Gegenteil.
Zu Koffer: wenn Du einen Kühlkoffer hast, hast ne super Isolation.
Wenn das Mental nicht geht, dann nimmst Du eben einen Möbelkoffer, den must Du dann aber kpl isolieren und verkleiden, da bist Du vom Selbstbau nicht soo weit entfernt...
Und wenn es nicht so sehr auf die Geländefähigkeiten ankommt, dann lieber etws länger bauen, Gewicht nach hinten und so auch die Vorderachse etwas (bitte NUR ETWAS) entlasten.
Aber mach Dir nix draus, sogar ich habe bestimmt ein 1/2 Jahr gegrübelt, wie es richtig für mich ist.
Topsleeper, Dachzelt mit Einstieg durch Dachluke, Koffer mit Alkoven, habe ich alles überlegt.
Und letztlich aus verschiedensten Gründen nicht gemacht...
Und ich bin in der Regel schnell entschlossen, manches Mal zu schnell!
der Trecker
Neben der Doka-Belastung ist auch die Vorderachslast gerade beim 170er wohl nicht so völlig zu vernachlässigen. Solltest Du mal die Suche bemühen...
Denk-Anstoß: Doka erhöhen wie ich es oben geschrieben habe. Und dann ein Hubbett einbauen.
Fertig. Sollte auch nicht schwerer sein, eher im Gegenteil.
Zu Koffer: wenn Du einen Kühlkoffer hast, hast ne super Isolation.
Wenn das Mental nicht geht, dann nimmst Du eben einen Möbelkoffer, den must Du dann aber kpl isolieren und verkleiden, da bist Du vom Selbstbau nicht soo weit entfernt...
Und wenn es nicht so sehr auf die Geländefähigkeiten ankommt, dann lieber etws länger bauen, Gewicht nach hinten und so auch die Vorderachse etwas (bitte NUR ETWAS) entlasten.
Aber mach Dir nix draus, sogar ich habe bestimmt ein 1/2 Jahr gegrübelt, wie es richtig für mich ist.
Topsleeper, Dachzelt mit Einstieg durch Dachluke, Koffer mit Alkoven, habe ich alles überlegt.
Und letztlich aus verschiedensten Gründen nicht gemacht...
Und ich bin in der Regel schnell entschlossen, manches Mal zu schnell!
der Trecker
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
In Sachsen u. Thüringen lag das Problem meist schon bei 3,6m Höhe…tonnar hat geschrieben:Hey Fabian,
evtl. sind deine Vorstellungen und die Möglichkeiten nicht 100%ig kompatibel!? Wie viel Dachlast die Doka verträgt kann ich dir nicht sagen, könnte mir aber vorstellen, dass der Kippmechanismus die 250-300kg mehr nicht packt.
Weiterhin sind m. M. n. 4m Höhe nicht praxistauglich. Achte mal darauf, wie viele Brücken nur 3,80m haben, gerade wenn´s mal in eine Altstadt gehen soll.
Wenn dir die Höhe egal ist, würde ich aber auch sagen: "Wenn schon hoch, dann auch lang!"
Wie lang soll denn der Aufbau werden?
Gruß...
Tino
(der die lange Doka einkürzen und einen großen Koffer aufsetzen würde)
Grüße
Tobias
Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Okay, Okay, ich habs begriffenUlf H hat geschrieben:... genau das hab ich im Kopf, wenn ich sage, das wird nicht klappen ...Frieland hat geschrieben:...Dachgepäckträgerhalterung zu basteln...so Thule-mäßig...8 Füße machen 200kg Traglast...ob das die Regenrinne abkann ?
Gruss Ulf
ALso müsste man eine Platte bauen, die quasi das Negativ zum Dach darstellt, damit die Last vollflächig aufliegt.
Wie machen das den die Topsleeper-Firmen? Am Telefon sagte der mir, von der Last (250kg leer) gar kein Problem. Und wurde ja schon gemacht, wenn man Magirus Topsleeper googlet, landet man ja direkt hier im Forum.
@Trecker
Eigentlich hatten wir ja "den Plan"...der ja grde am sterben ist. Aber lieber lande ich jetzt auf dem harten Boden der Tatsachen, als später im Fahrbetrieb.
Du schreibst, du plantest ach mal Koffer mit Alkoven. Wie hättest du dabei die kippbarkeit der Kabine erhalten? Oder einfach drauf verzichtet? Und bzgl. Topsleeper? Hattest du da schon einen Hersteller im Auge? Oder nur generelles Planspiel?
Gruß, Fabian
- Ulf H
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
... einige machen das hier schon etwas länger ... Dein Thema wurde bereits "damals" im Vorgängerforum diskutiert ... http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/m ... 8fe4706a6a ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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- rotertrecker
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo Fabian,
da ich eher im Low-budget-Bereich unterwegs bin, hätte den Topsleeper irgendwie selbst gebastelt. Zum Beispiel war ich kurz davor, ein VW-LT-GFK-Hochdach zu ersteigern. Das hätte ich dann angepasst. Oder aus Blech selbst gedengelt, wie oben schon geschrieben.
Was das Doka-Kippen betrifft, mein Koffer ist von Anfang an als Absetzkoffer geplant gewesen. Den hätte ich also im Ernstfall angehoben, auf seine Beinchen gestellt, den Laster ein Stück vor: fertig.
Ist allerdings schon Aufwand, das Absetzen...
Dann habe ich mir gesagt, warum sollen die Mäuse denn nicht einfach in der Doka pennen, Winterurlaub wird bei mir die absolute Ausnahme sein.
(Ich habe viele viele Semester im Harz studiert, da lernst Du den Schnee/Winter hassen, zumal ich weder Ski noch Snowbord fahre...)
Also: weg mit dem Alkoven.
Ich wollte auch nicht zu hoch mit der ganzen Schose kommen, nach aktueller Planung müsste ich irgendwo bei 3,4 m landen, bei 30cm Zwischenrahmen. Pritsche ist jetzt ca. bei 1,05m.
Mit Alkoven hätte das nie gereicht, der braucht nämlich ordentlich Abstand vom Fahrerhaus, wg. der Verwindung des Rahmens, sonst knallts da schon beim Überfahren eines Bordsteins.
der Trecker
da ich eher im Low-budget-Bereich unterwegs bin, hätte den Topsleeper irgendwie selbst gebastelt. Zum Beispiel war ich kurz davor, ein VW-LT-GFK-Hochdach zu ersteigern. Das hätte ich dann angepasst. Oder aus Blech selbst gedengelt, wie oben schon geschrieben.
Was das Doka-Kippen betrifft, mein Koffer ist von Anfang an als Absetzkoffer geplant gewesen. Den hätte ich also im Ernstfall angehoben, auf seine Beinchen gestellt, den Laster ein Stück vor: fertig.
Ist allerdings schon Aufwand, das Absetzen...
Dann habe ich mir gesagt, warum sollen die Mäuse denn nicht einfach in der Doka pennen, Winterurlaub wird bei mir die absolute Ausnahme sein.
(Ich habe viele viele Semester im Harz studiert, da lernst Du den Schnee/Winter hassen, zumal ich weder Ski noch Snowbord fahre...)
Also: weg mit dem Alkoven.
Ich wollte auch nicht zu hoch mit der ganzen Schose kommen, nach aktueller Planung müsste ich irgendwo bei 3,4 m landen, bei 30cm Zwischenrahmen. Pritsche ist jetzt ca. bei 1,05m.
Mit Alkoven hätte das nie gereicht, der braucht nämlich ordentlich Abstand vom Fahrerhaus, wg. der Verwindung des Rahmens, sonst knallts da schon beim Überfahren eines Bordsteins.
der Trecker
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Hallo,
allen erstmal herzlichen Dank für Eure Meinungen und Mitteilungen.
Vom Topsleeper oder ähnlichem verabschieden wir uns. Wenn das Dach das nicht trägt, wollen wir es lieber nicht riskieren.
Insofern vielen Dank an Euch, lieber jetzt gegroundet, als später, viele Euro ärmer, mit der kaputten Hütte wo stehen.
Wir werden nun dezent verlängern (ca. 50cm denke ich, sonst passt der Überhang nach der viel zitierten 60% Regel nicht mehr) und natürlich erhöhen.
Bei weiteren Fragen werde ich Euch wieder belästigen
Gruß, Fabian
allen erstmal herzlichen Dank für Eure Meinungen und Mitteilungen.
Vom Topsleeper oder ähnlichem verabschieden wir uns. Wenn das Dach das nicht trägt, wollen wir es lieber nicht riskieren.
Insofern vielen Dank an Euch, lieber jetzt gegroundet, als später, viele Euro ärmer, mit der kaputten Hütte wo stehen.
Wir werden nun dezent verlängern (ca. 50cm denke ich, sonst passt der Überhang nach der viel zitierten 60% Regel nicht mehr) und natürlich erhöhen.
Bei weiteren Fragen werde ich Euch wieder belästigen
Gruß, Fabian
- rotertrecker
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Re: Entscheidungsfindung Kofferaufbau (Holz / Stahl)
Tip für die Planungen:
Koffer als Ladung konstruieren, dann interessiert Dich:
Der TÜV nicht
Der Überhang nicht bis 1 m
Ev. Prüfzeichen, z.B. an den Fenstern nicht
Gasprüfungen etc. nicht
Was natürlich nicht heißt, das man sich einen Dreck um Sicherheitsvorkehrungen schert, aber man bestimmt es selbst!
Gruß der Trecker
der bei seinem Koffer 95 cm Überhang hat, was weit über den 60% liegt...
Und manch einer hier absolut grottig findet, ist aber ja mein Auto! Freies Land, oder so...
Koffer als Ladung konstruieren, dann interessiert Dich:
Der TÜV nicht
Der Überhang nicht bis 1 m
Ev. Prüfzeichen, z.B. an den Fenstern nicht
Gasprüfungen etc. nicht
Was natürlich nicht heißt, das man sich einen Dreck um Sicherheitsvorkehrungen schert, aber man bestimmt es selbst!
Gruß der Trecker
der bei seinem Koffer 95 cm Überhang hat, was weit über den 60% liegt...
Und manch einer hier absolut grottig findet, ist aber ja mein Auto! Freies Land, oder so...
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