Aufbauplanung 4,80m; Treppe pro/contra
Verfasst: 2014-03-25 16:15:15
Hallo zusammen,
als langjährige Womourlauber mit Weißware plane ich mit meiner Frau das 2-Personen-Reisemobil fürs "Alter".
Solangsam geht es ans eingemachte, wir müssen nach langjährigem Recherchieren Entscheidungen treffen.
Bei der Basis schwanken wir noch zwischen 12M18 Steyr und MB 917-1317, wir arbeiten (noch) bei Daimler.
Das sind wohl die klassischen Wunschfahrzeuge von vielen hier im Forum, nicht zu schwer, nicht zu lang, nicht zu teuer(?).
Die Anforderung an die Kabine wäre der Schlechtwegeeinsatz, evtl. auch mal eine Böschung...., wir möchten eine leere GFK-Kabine und bauen selbst aus.
Zwei Fragen plagen uns bzw. mich als Chefplaner schon eine ganze Weile ganz besonders:
1. Wir möchten unbedingt unsere Enduro (600er TTR Yamaha, 150kg) mitnehmen, was wir als sinnvoll und spassig erachten. Wir haben sie extra für den grossen Urlaub schonmal angeschafft. Im Überblick haben die meisten von Euch keinerlei Moped dabei oder nutzen es dann vielleicht doch nicht. Wir möchten nicht grundsätzlich an unser Womo gebunden sein und alles mit ihm erkunden "müssen".
Viele geben als Gründe für den Verzicht eine evtl. Hecklastigkeit (Ersatzräder müssen ja auch mit)an, was ja je nach Lastverteilung auch stimmt.
Der Steyr z.B. mit 3,60m Radstand und 4,8m Kabine befindet sich da durch Gesetzesvorgaben ja z.B. schon über dem Limit.
Eine Lösung wäre hier eine Radstandsverlängerung, von der ich aber bisher nur von Mercedesfahrern gehört habe. Wo wir unsere 2 Fahrräder praktikabel unterbringen, wissen wir auch noch nicht so ganz.
Bei der Kabinenlänge sind wir schon von unserer Wunschgröße 5m Außenmass abgerückt, viel kleiner als 4,80 m sind wir eigentlich (noch)nicht bereit zu bauen, sonst haben wir (gefühlt) weniger Platz bzw Stauraum als in unserem alten Bürstner(mit dem waren wir nur in Urlaub und auf dem Campingplatz)...zumindest für größere Gepäckstücke.
Erfürchtig haben wir uns dann doch immer wieder die Stauräume z.B. eines neuen 7m Alkovenmobiles mit Tiefrahmen angeschaut.
Deshalb die Frage hier: Wie wichtig ist/war Euch das Moped als Beiboot in der Planung. Bewerten wir das doch über(Ist natürlich vom Reiseland abhängig, logisch)?
2. Wir haben im Moment noch ein Problem mit der Zugangstreppe zur Kabine im allgemeinen. Wenn ich mich nur daran erinnere, wie oft wir in unserem bisherigen Normal-Womo wegen jeder Kleinigkeit in den Aufbau raus und rein sind, und wieviele Camper(die wir kennen) schon aus ihrer normalen Kabine "gefallen" sind, finden wir die Leiterlösung bei einer Allradkabine auch nach Jahren zwar cool aber umständlich und auch gefährlich...
Ich kann eben nicht mal schnell bei einem kurzen Zwischenstopp schnell hinten raus und rein; auf einer Fähre gibts evtl. Probleme mit dem mangelnden Platz fürs Stellen der Leiter.
Wir hätten deshalb gerne einen tiefen Einstieg(Treppenhaus) und darunter eine Doppelstufe, die mit einem Handgriff oder elektrisch ausgefahren wird.
Dazu müsste evtl. die gewünschte Tankkapazität ins Rahmenmittelteil verlegt werden.
Ist das praktikabel bei einem relativ kurzen Aufbau? Schreibt doch mal eure Erfahrungen mit "Leitern", wir sind gespannt .
Im Nachbarthema "Fahrerhaus" läuft aktuell zumindest mal eine ähnliche Umfrage zum Thema Tank...
Gruß Thomas
als langjährige Womourlauber mit Weißware plane ich mit meiner Frau das 2-Personen-Reisemobil fürs "Alter".
Solangsam geht es ans eingemachte, wir müssen nach langjährigem Recherchieren Entscheidungen treffen.
Bei der Basis schwanken wir noch zwischen 12M18 Steyr und MB 917-1317, wir arbeiten (noch) bei Daimler.
Das sind wohl die klassischen Wunschfahrzeuge von vielen hier im Forum, nicht zu schwer, nicht zu lang, nicht zu teuer(?).
Die Anforderung an die Kabine wäre der Schlechtwegeeinsatz, evtl. auch mal eine Böschung...., wir möchten eine leere GFK-Kabine und bauen selbst aus.
Zwei Fragen plagen uns bzw. mich als Chefplaner schon eine ganze Weile ganz besonders:
1. Wir möchten unbedingt unsere Enduro (600er TTR Yamaha, 150kg) mitnehmen, was wir als sinnvoll und spassig erachten. Wir haben sie extra für den grossen Urlaub schonmal angeschafft. Im Überblick haben die meisten von Euch keinerlei Moped dabei oder nutzen es dann vielleicht doch nicht. Wir möchten nicht grundsätzlich an unser Womo gebunden sein und alles mit ihm erkunden "müssen".
Viele geben als Gründe für den Verzicht eine evtl. Hecklastigkeit (Ersatzräder müssen ja auch mit)an, was ja je nach Lastverteilung auch stimmt.
Der Steyr z.B. mit 3,60m Radstand und 4,8m Kabine befindet sich da durch Gesetzesvorgaben ja z.B. schon über dem Limit.
Eine Lösung wäre hier eine Radstandsverlängerung, von der ich aber bisher nur von Mercedesfahrern gehört habe. Wo wir unsere 2 Fahrräder praktikabel unterbringen, wissen wir auch noch nicht so ganz.
Bei der Kabinenlänge sind wir schon von unserer Wunschgröße 5m Außenmass abgerückt, viel kleiner als 4,80 m sind wir eigentlich (noch)nicht bereit zu bauen, sonst haben wir (gefühlt) weniger Platz bzw Stauraum als in unserem alten Bürstner(mit dem waren wir nur in Urlaub und auf dem Campingplatz)...zumindest für größere Gepäckstücke.
Erfürchtig haben wir uns dann doch immer wieder die Stauräume z.B. eines neuen 7m Alkovenmobiles mit Tiefrahmen angeschaut.
Deshalb die Frage hier: Wie wichtig ist/war Euch das Moped als Beiboot in der Planung. Bewerten wir das doch über(Ist natürlich vom Reiseland abhängig, logisch)?
2. Wir haben im Moment noch ein Problem mit der Zugangstreppe zur Kabine im allgemeinen. Wenn ich mich nur daran erinnere, wie oft wir in unserem bisherigen Normal-Womo wegen jeder Kleinigkeit in den Aufbau raus und rein sind, und wieviele Camper(die wir kennen) schon aus ihrer normalen Kabine "gefallen" sind, finden wir die Leiterlösung bei einer Allradkabine auch nach Jahren zwar cool aber umständlich und auch gefährlich...
Ich kann eben nicht mal schnell bei einem kurzen Zwischenstopp schnell hinten raus und rein; auf einer Fähre gibts evtl. Probleme mit dem mangelnden Platz fürs Stellen der Leiter.
Wir hätten deshalb gerne einen tiefen Einstieg(Treppenhaus) und darunter eine Doppelstufe, die mit einem Handgriff oder elektrisch ausgefahren wird.
Dazu müsste evtl. die gewünschte Tankkapazität ins Rahmenmittelteil verlegt werden.
Ist das praktikabel bei einem relativ kurzen Aufbau? Schreibt doch mal eure Erfahrungen mit "Leitern", wir sind gespannt .
Im Nachbarthema "Fahrerhaus" läuft aktuell zumindest mal eine ähnliche Umfrage zum Thema Tank...
Gruß Thomas