Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
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- el Capitán
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Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hallo Forum,
seit einigen Wochen grübele ich über die Frage, ob ich für eine einjährige Reise nach Osten einen Schiffs-Öfofen (wie z.B. den Refleks 66) in den Koffer meines Wohnmobils einbauen soll.
Bei einem solchen Ofen handelt es sich um das einzige Heizsystem, das all meine Ansprüche erfüllt: Diesel als Brennstoff, Stromlosigkeit, keine Elektronik, reparierbare Mechanik. Dass dieses Gerät nicht in Deutschland in Fahrzeugpapiere eintragbar ist, ist mir klar.
Nun wurde ich gewarnt, dass bei Ölöfen die Regelung der Kraftstoffzufuhr unzuverlässig sei und häufiger Wartung bedürfe. Diese Regelung geschieht durch einen Schwimmer, der nur sehr geringe Mengen Diesel durchlassen soll. Kleine Mengen Dreck führen z.B. zum Klemmen des Schwimmers – im schlimmsten Fall in der geöffneten Position, so dass zu große Mengen Diesel in den Ofen fließen. Diese Erfahrungen habe ich gehört in Bezug auf Haus-Ölöfen. Vielleicht sind Schiffsöfen da robuster.
In diesem Forum wurden die Ölöfen häufig positiv erwähnt. Ich habe mir alle alten Threads zu dem Thema durchgelesen, konnte jedoch keine Erfahrungsberichte finden, in denen jemand über den Betriebs eines solchen Ofens auf einer langen Reise berichtet. Deswegen meine Fragen an Euch:
Hat jemand einen Ölofen im Einsatz gehabt auf langen Reisen? Wie verhält sich der Ofen, wenn man wochenlang jeden Tag Wellblechpiste fährt (und auch heizt)? Kommt der Schwimmer damit zurecht? Wie viel musste der Ofen gewartet werden; musste er repariert werden?
Für Eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
el Capitán
seit einigen Wochen grübele ich über die Frage, ob ich für eine einjährige Reise nach Osten einen Schiffs-Öfofen (wie z.B. den Refleks 66) in den Koffer meines Wohnmobils einbauen soll.
Bei einem solchen Ofen handelt es sich um das einzige Heizsystem, das all meine Ansprüche erfüllt: Diesel als Brennstoff, Stromlosigkeit, keine Elektronik, reparierbare Mechanik. Dass dieses Gerät nicht in Deutschland in Fahrzeugpapiere eintragbar ist, ist mir klar.
Nun wurde ich gewarnt, dass bei Ölöfen die Regelung der Kraftstoffzufuhr unzuverlässig sei und häufiger Wartung bedürfe. Diese Regelung geschieht durch einen Schwimmer, der nur sehr geringe Mengen Diesel durchlassen soll. Kleine Mengen Dreck führen z.B. zum Klemmen des Schwimmers – im schlimmsten Fall in der geöffneten Position, so dass zu große Mengen Diesel in den Ofen fließen. Diese Erfahrungen habe ich gehört in Bezug auf Haus-Ölöfen. Vielleicht sind Schiffsöfen da robuster.
In diesem Forum wurden die Ölöfen häufig positiv erwähnt. Ich habe mir alle alten Threads zu dem Thema durchgelesen, konnte jedoch keine Erfahrungsberichte finden, in denen jemand über den Betriebs eines solchen Ofens auf einer langen Reise berichtet. Deswegen meine Fragen an Euch:
Hat jemand einen Ölofen im Einsatz gehabt auf langen Reisen? Wie verhält sich der Ofen, wenn man wochenlang jeden Tag Wellblechpiste fährt (und auch heizt)? Kommt der Schwimmer damit zurecht? Wie viel musste der Ofen gewartet werden; musste er repariert werden?
Für Eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
el Capitán
Letzte Ausfahrt: von 10/2016 bis 06/2018 unterwegs in Europa und Asien.
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hallo zusammen,
schließe mich der Frage an. Auch ich plane einen Ölofen einzubauen und würde mich über Langzeiterfahrungen freuen.
Gruß
Axl
schließe mich der Frage an. Auch ich plane einen Ölofen einzubauen und würde mich über Langzeiterfahrungen freuen.
Gruß
Axl
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's: Reise, reise!
Wilhelm Busch
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Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
also mal so rein zum selber überlegen !!
1 Willst du wirklich mit einem Schornstein auf den Dach fahren
2 willst du wirklich mit offener Flamme fahren
die Öfen sind für Schräglagen zwar ausgelegt, aber ich würde nie auf den Gedanken kommen ihn während der Fahrt zu betreiben , dazu habe ich eine Luftheizung verbaut, Strohm sollte beim fahren ja vorhanden sein
ich weiß nicht wie deine Kraftstoffleitungen so aufgebaut sind, aber ich habe in jeder eine Filter vor den Motoren oder den Heizungen, auch vor den Ölofen
Maik
1 Willst du wirklich mit einem Schornstein auf den Dach fahren
2 willst du wirklich mit offener Flamme fahren
die Öfen sind für Schräglagen zwar ausgelegt, aber ich würde nie auf den Gedanken kommen ihn während der Fahrt zu betreiben , dazu habe ich eine Luftheizung verbaut, Strohm sollte beim fahren ja vorhanden sein
ich weiß nicht wie deine Kraftstoffleitungen so aufgebaut sind, aber ich habe in jeder eine Filter vor den Motoren oder den Heizungen, auch vor den Ölofen
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
- magictom69
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Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Servus Zusammen,
@Maik (habe darauf gewartet das Du dich meldest...)
Keule Du bist hier der im Forum der den Refleks im LAK eingebaut hat und nach Deinen berichten
jagst Du mit dem Ding auch mächtig ins Gelände.
Die Frage von el Capitàn find ich auch recht gut, wobei ich da die Filternummer an der Zuleitung auch für selbstverständlich ansehe.
Wenn ich ihn richtig verstehe, will er oder wir (axl) auch wissen, wie sich der Ofen in der dauerhaften Funktionalität
verhält wenn es auch mal richtig ins Gelände geht oder besser gesagt, wie verhält er sich nach immer währenden Holperpisten.
Das er während der Fahrt nicht brennt ist (mir) auf jedenfall klar.
Doch ist er wirklich so zuverlässig auf Dauer wenn er permanent wiederholt durchgeschüttelt wird???
Den Ofen nach einem Tag Hardcorepiste zu entflammen klappt immer und immer wieder?
Wie ist Deine (langzeit) Erfahrung???
Kenne ja Deine Konstruktion und Du kannst Dein Feedback geben.
Schwachstellen? Ausfälle? Tips?
Seit wann hast Du den verbaut?
Ihr anderen da draussen die ihr einen Refleks habt, was sagt Ihr dazu???
Bin auch überzeugt von dem Ofen und das wird eine meiner nächsten Investitionen.
Gib Gas Maik und Danke schon mal!
Gruß
Tom
@Maik (habe darauf gewartet das Du dich meldest...)
Keule Du bist hier der im Forum der den Refleks im LAK eingebaut hat und nach Deinen berichten
jagst Du mit dem Ding auch mächtig ins Gelände.
Die Frage von el Capitàn find ich auch recht gut, wobei ich da die Filternummer an der Zuleitung auch für selbstverständlich ansehe.
Wenn ich ihn richtig verstehe, will er oder wir (axl) auch wissen, wie sich der Ofen in der dauerhaften Funktionalität
verhält wenn es auch mal richtig ins Gelände geht oder besser gesagt, wie verhält er sich nach immer währenden Holperpisten.
Das er während der Fahrt nicht brennt ist (mir) auf jedenfall klar.
Doch ist er wirklich so zuverlässig auf Dauer wenn er permanent wiederholt durchgeschüttelt wird???
Den Ofen nach einem Tag Hardcorepiste zu entflammen klappt immer und immer wieder?
Wie ist Deine (langzeit) Erfahrung???
Kenne ja Deine Konstruktion und Du kannst Dein Feedback geben.
Schwachstellen? Ausfälle? Tips?
Seit wann hast Du den verbaut?
Ihr anderen da draussen die ihr einen Refleks habt, was sagt Ihr dazu???
Bin auch überzeugt von dem Ofen und das wird eine meiner nächsten Investitionen.
Gib Gas Maik und Danke schon mal!
Gruß
Tom
Es tat NIVEA als beim erstenmal...
DAF Leyland T244 - 190 PS & ZF S6-36/2 Ecolite -
Arrows FV2406 Mk2 1.75 to Trailer "Lightweight Gun"
"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten" Oscar Wilde
„The strong is not the one who overcomes the people by his strenght,
but the strong is the one who controls himself while in anger“
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Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
was soll ich dazu schreiben, ich habe je eh ein Sänften Fahrwerk, hier wird gerührt und nicht geschüttelt wie bei Blattfedern
artgerechtes fahren da schleift schon mal vorn die Stoßstange und hinten die Rückleuchten also 45°
wenns dann warm werden soll, Leitung aufdrehen, Schornstein aufs Dach und Feuer machen und Tee kochen
ich sehe da nun gar keine Probleme mit den Ofen, doch 2, die Herdplatte ist mir im Gelände schon einmal aus dem Ofen gefallen und wenn er ganz lehr war das entlüften der Leitung war doof
wobei Enzo nun schon 2 Jahre mit dem Ofen unterwegs ist
Maik
artgerechtes fahren da schleift schon mal vorn die Stoßstange und hinten die Rückleuchten also 45°
wenns dann warm werden soll, Leitung aufdrehen, Schornstein aufs Dach und Feuer machen und Tee kochen
ich sehe da nun gar keine Probleme mit den Ofen, doch 2, die Herdplatte ist mir im Gelände schon einmal aus dem Ofen gefallen und wenn er ganz lehr war das entlüften der Leitung war doof
wobei Enzo nun schon 2 Jahre mit dem Ofen unterwegs ist
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
@Maik
Jetzt habe ich auch eine Frage dazu:
Hast du Erfahrungen mit dem Ofen in "größeren" Höhen ?
Jetzt habe ich auch eine Frage dazu:
Hast du Erfahrungen mit dem Ofen in "größeren" Höhen ?
Grüße
Christian
Christian
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
da musst du Enzo fragen, er ist mit ihm über die Anden gefahren, mehr wie Qualmen kann er nicht machen, weil der Sauerstoff weniger wird, die Läute die in den Höhen wohnen lebe ja auch da und Heizen und Kochen mit Feuer , der Energiegehalt nimmt halt wie bei jedem Motor und jeder ab
Maik
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Guten Morsche,
bei mir habe ich seit 4 Jahren den hier eingebaut.
http://www.toplicht.de/de/shop/ofen-her ... serspirale
Während der Fahrt habe ich ihn nie betrieben, war mir nicht ganz koscher, da ne unbeaufsichtige, offene Flamme hinten drin.
Der Ofen hat einen eingebauten Ventilator, um eine schnelle Frischluftzufuhr beim Anfeuern hinzubekommen.
Absolut überdimensioniert für den Betrieb in meiner 5,50m x 2,00m x 1,90m (lxbxh) Hütte.
Möchte ihn aber nicht mehr missen.
Das größte Problem ist die aufsteigende Wärme zu verteilen, das habe ich mit einem 12v Computerlüfter hinbekommen.
Richtig Sinn macht er erst bei 5 GHrad plus, alles was wärmer ist, heizt das Umfeld ganz schön auf, speziell den Deckenbereich.
6 Wochen Island und 4 Wochen Marokko hat er gut überstanden.
Erfahrung in großen Höhen habe ich keine damit.
Was mich überzeugt hat, war die einfache Technik, hat bis jetzt immer tadellos funktioniert.
Über die Kosten wollen wir nicht reden, aber einfacher kostet mehr, speziell wenn ausm Bootsbereich kommt.
bei mir habe ich seit 4 Jahren den hier eingebaut.
http://www.toplicht.de/de/shop/ofen-her ... serspirale
Während der Fahrt habe ich ihn nie betrieben, war mir nicht ganz koscher, da ne unbeaufsichtige, offene Flamme hinten drin.
Der Ofen hat einen eingebauten Ventilator, um eine schnelle Frischluftzufuhr beim Anfeuern hinzubekommen.
Absolut überdimensioniert für den Betrieb in meiner 5,50m x 2,00m x 1,90m (lxbxh) Hütte.
Möchte ihn aber nicht mehr missen.
Das größte Problem ist die aufsteigende Wärme zu verteilen, das habe ich mit einem 12v Computerlüfter hinbekommen.
Richtig Sinn macht er erst bei 5 GHrad plus, alles was wärmer ist, heizt das Umfeld ganz schön auf, speziell den Deckenbereich.
6 Wochen Island und 4 Wochen Marokko hat er gut überstanden.
Erfahrung in großen Höhen habe ich keine damit.
Was mich überzeugt hat, war die einfache Technik, hat bis jetzt immer tadellos funktioniert.
Über die Kosten wollen wir nicht reden, aber einfacher kostet mehr, speziell wenn ausm Bootsbereich kommt.
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hallo Karli,
nix für was das Forum nicht auch ne Lösung hat:
stromloser Ventilator für Ölöfen
Gruß
Axl
nix für was das Forum nicht auch ne Lösung hat:
stromloser Ventilator für Ölöfen
Gruß
Axl
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's: Reise, reise!
Wilhelm Busch
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- el Capitán
- Überholer
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Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hallo Karli & Maik,
vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte!
Ich verstehe Euch so, dass diese Ölöfen also viel – vielleicht sogar zu viel für einen kleinen und gut isolierten Koffer – Wärme produzieren. Ein kleineres Problem kann sein, dass sich die Wärme über dem Ofen staut und nicht gut im Raum verteilt. Dem kann man aber durch einen Ventilator entgegenwirken, wenn man es wirklich für nötig befindet. Sonst gab es keine ernsthaften Probleme.
Drei Fragen habe ich noch:
1. Gab es irgendwann Probleme mit der Regelung der Dieselzufuhr (dem Schwimmer)?
2. Gibt es eine Geruchsbelästigung durch den Diesel?
3. Ziehe Eure Öfen die Frischluft aus dem Koffer oder von außen?
Beste Grüße,
el Capitán
vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte!
Ich verstehe Euch so, dass diese Ölöfen also viel – vielleicht sogar zu viel für einen kleinen und gut isolierten Koffer – Wärme produzieren. Ein kleineres Problem kann sein, dass sich die Wärme über dem Ofen staut und nicht gut im Raum verteilt. Dem kann man aber durch einen Ventilator entgegenwirken, wenn man es wirklich für nötig befindet. Sonst gab es keine ernsthaften Probleme.
Drei Fragen habe ich noch:
1. Gab es irgendwann Probleme mit der Regelung der Dieselzufuhr (dem Schwimmer)?
2. Gibt es eine Geruchsbelästigung durch den Diesel?
3. Ziehe Eure Öfen die Frischluft aus dem Koffer oder von außen?
Beste Grüße,
el Capitán
Letzte Ausfahrt: von 10/2016 bis 06/2018 unterwegs in Europa und Asien.
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
1. der Schwimmer ist rein mechanisch was soll da passieren, der ist nicht nach Russischen wurfpassungen gebaut
2. nein gibt es nicht
3. kann man anschließen ist bei jedem Reflecks vorgesehen, ich ziehe es aber vor die kalte Luft vom Fußboden anzusaugen
den 66 Reflecks gibt es auch mit Herdplatte da kannst den stromlosen Ventilator rauf stellen
Maik
2. nein gibt es nicht
3. kann man anschließen ist bei jedem Reflecks vorgesehen, ich ziehe es aber vor die kalte Luft vom Fußboden anzusaugen
den 66 Reflecks gibt es auch mit Herdplatte da kannst den stromlosen Ventilator rauf stellen
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
@ Axl
hab ich schon seit 5 Jahren
Kein Platz aufm Ofen, steht im Wohnzimmer aufm Ofen
hab ich schon seit 5 Jahren
Kein Platz aufm Ofen, steht im Wohnzimmer aufm Ofen
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hallo,
wir sind nun seid 2 Jahren mit einem Reflexofen unterwegs. Probleme gab es nur, als ich Benzin statt Diesel in meinen Tank gefüllt hatte
1. Die Luft wird aus dem Inneren genommen, wenn der Ofen brennt, müssen eh die Fenster geöffnet sein, sonst wird es zu warm.
2. Bisher habe ich ihn 2 mal gründlich gereinigt, die Brennkammer.
3. Probleme mit dem Schwimmer hatte ich bisher nicht. Aber zwischen 4000 und 5000m kommt generell zu viel Diesel, bzw. es ist nicht genügend Sauerstoff zur Verbrennung vorhanden. Er verrußt schneller und beim Anzünden kann er leichter absaufen, da muß man ein wenig mit dem Regler spielen.
Gruß Jens aus Peru
wir sind nun seid 2 Jahren mit einem Reflexofen unterwegs. Probleme gab es nur, als ich Benzin statt Diesel in meinen Tank gefüllt hatte
1. Die Luft wird aus dem Inneren genommen, wenn der Ofen brennt, müssen eh die Fenster geöffnet sein, sonst wird es zu warm.
2. Bisher habe ich ihn 2 mal gründlich gereinigt, die Brennkammer.
3. Probleme mit dem Schwimmer hatte ich bisher nicht. Aber zwischen 4000 und 5000m kommt generell zu viel Diesel, bzw. es ist nicht genügend Sauerstoff zur Verbrennung vorhanden. Er verrußt schneller und beim Anzünden kann er leichter absaufen, da muß man ein wenig mit dem Regler spielen.
Gruß Jens aus Peru
- el Capitán
- Überholer
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Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Hi Forum,
Maik und Jens – nochmal vielen Dank für die Antworten!
Jens, ich finde es sehr beruhigend, dass Du schon seit zwei Jahren mit so einem Ofen auf Tour bist!
Bei über 4000 Metern über dem Meeresspiegel machen auch die meisten anderen Heizungen schlapp. Wobei ich überlege – wenn ich mir auch so einen Ofen zulege – einen elektrischen Ventilator in die Frischluftzufuhr einzubauen. Den kann man dann bei Bedarf anschalten, also beispielsweise in großen Höhen. Dann sollte die Verbrennung auch wieder gut funktionieren, da ja dem Brennraum mehr Sauerstoff zugeführt wird.
Eine weitere Frage ist mir noch eingefallen:
Wie lang ist Euer Abgaskamin? Setzt Ihr eine Verlängerung zum Heizen darauf, oder begnügt Ihr Euch mit den ja relativ kurzen Abgasrohren, die man in einem Wagen ja nur zur Verfügung hat? Sprich: wie viel Abgaskamin-Höhe brauch so ein Refleks-Ofen?
Bei den Unterlagen des Herstellers und bei Toplicht konnte ich keine Angaben dazu finden.
Viele Grüße,
el Capitán
Maik und Jens – nochmal vielen Dank für die Antworten!
Jens, ich finde es sehr beruhigend, dass Du schon seit zwei Jahren mit so einem Ofen auf Tour bist!
Bei über 4000 Metern über dem Meeresspiegel machen auch die meisten anderen Heizungen schlapp. Wobei ich überlege – wenn ich mir auch so einen Ofen zulege – einen elektrischen Ventilator in die Frischluftzufuhr einzubauen. Den kann man dann bei Bedarf anschalten, also beispielsweise in großen Höhen. Dann sollte die Verbrennung auch wieder gut funktionieren, da ja dem Brennraum mehr Sauerstoff zugeführt wird.
Eine weitere Frage ist mir noch eingefallen:
Wie lang ist Euer Abgaskamin? Setzt Ihr eine Verlängerung zum Heizen darauf, oder begnügt Ihr Euch mit den ja relativ kurzen Abgasrohren, die man in einem Wagen ja nur zur Verfügung hat? Sprich: wie viel Abgaskamin-Höhe brauch so ein Refleks-Ofen?
Bei den Unterlagen des Herstellers und bei Toplicht konnte ich keine Angaben dazu finden.
Viele Grüße,
el Capitán
Letzte Ausfahrt: von 10/2016 bis 06/2018 unterwegs in Europa und Asien.
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
vom Ofen geht das ca 1,6m nach oben, dann Durchführung und dann die normale Esse, alles von Reflecks , bei Enzo geht das ein stück innen schräge das er nicht mitten im Dach die Esse hat, muss man ja auch zum fahren runternehmen
Maik
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Mensch Maik,
du kennst meinen Laste ja besser als ich. Oben drauf habe ich die Sturmhaube von Reflex drauf, hat sich bewährt.
Und Maik, du hattest doch immer Probleme deinen Ofen anzuzünden, nimm Benzin, daß rummst ganz ordentlich und die Brennkammer, falls noch vorhanden, ist auch sauber.
Gruß jens
du kennst meinen Laste ja besser als ich. Oben drauf habe ich die Sturmhaube von Reflex drauf, hat sich bewährt.
Und Maik, du hattest doch immer Probleme deinen Ofen anzuzünden, nimm Benzin, daß rummst ganz ordentlich und die Brennkammer, falls noch vorhanden, ist auch sauber.
Gruß jens
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Moin Jens, du Rumtreiber
also mit Flüssiganzünder kann ich mich nicht anfreunden, mit den Papierstreifen geht das super
wobei Benzin sicher auch den Friseur sparen würde
Maik
also mit Flüssiganzünder kann ich mich nicht anfreunden, mit den Papierstreifen geht das super
wobei Benzin sicher auch den Friseur sparen würde
Maik
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung
Re: Erfahrungen mit Ölöfen auf Reisen und im Gelände
Also ich bin mit dem Flüssiganzünder ganz zufrieden.
Die Papierdinger sind meist aus wenn sie unten ankommen
Hab aber auch keinen Reflex
Sven
Die Papierdinger sind meist aus wenn sie unten ankommen
Hab aber auch keinen Reflex
Sven
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.