Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

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Wilmaaa
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#31 Beitrag von Wilmaaa » 2014-01-03 21:44:01

Es soll doch hier nicht ums Basisfahrzeug gehen, oder?
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
-----
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#32 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2014-01-03 21:55:35

Jede Menge Beiträge rund um den Lokus des generellen Vorhandenseins und dessen Position.
Nun erscheint mir auch der Begriff "Schei..karre"in einem völlig neuen Licht :joke:
Klaus
Ich war noch nie am A... der Welt;
aber ich konnte ihn schon riechen.

Oelfuss
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#33 Beitrag von Oelfuss » 2014-01-03 23:10:38

U 1300 L mit FM1 shelter=lkw mit Ladung in 1 monat "H".
Hoch Geländegängiges Fahrzeug mit Wohnausbau (P.P.,Pantry mit frisch und abwasser,4 Tischplätze,klapptisch,80X200 Bett auf 140cm ausziehbar)war vom 7,9mtr Schiff keine grosse Umstellung nur fast 1500€ weniger Fixkosten.muss nicht auf das wetter Rücksicht nehmen.PP ist erstmal so gut ,hat die Weibliche Begleitung ausgesucht und ist so zufrieden damit :angel:
Auf dem "Spielplatz" macht der sich doch gut. :joke:
Gruss christian
Haben ist besser als brauchen, aber brauchen und nicht haben ist ganz schlecht

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#34 Beitrag von unimag » 2014-01-04 0:39:01

Hallo Ubelix,
du gebrauchst ständig den Begriff "Geläde" Was genau verstehst du darunter. Für mich ist Gelände der Bereich abseits aller Straßen, befestigten Wege und Pisten, also querfeldein und das auch noch notwendigerweise. Also nicht einfach aus Jux neben der Straße her oder so.
Gibt es, abgesehen von speziellen Fahrgeländen oder Ralleyveranstaltungen, so etwas außerhalb der Sahara und der Mongolei ? (Selbst da gab es Erdstraßen, die ich nicht als Gelände bezeichnen würde). Vielleicht irgendwo in Afrika? Ich habe dies ansonsten nirgendwo gefunden. Mein Mog brauchte auch einmal eine artgerechte Haltung. Nur, wo finde ich die in erreichbarer Nähe oder überhaupt? Wo ist es erlaubt und möglich, außerhalb der von mir genannten Orte querbeet durch die Landschaft zu brettern? In Island z. B. jedenfalls nicht.
Wir befinden uns nicht im Krieg, müssen keinen Panzern folgen und durch Bombentrichtern oder ähnliches wirds auch eher selten gehen. Kann da jemand Erfahrungen beisteuern? Dies ist, auch wenns vielleicht nicht so klingt, eine durchaus ernst gemeinte Frage.

Gruß Gerd
Loose your dreams and you will loose your mind (Rolling Stones)

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#35 Beitrag von Thomas W. » 2014-01-04 1:04:48

Hi,

wenn die Sch...e richtig durchgeschüttelt werden soll mußt du zumindest in südlich Richtung mindesten 4000km weit fahren, dann sind wir schon mal in MAR und es lassen sich ein paar Pisten finden. Weiter 2000 Km später finden wir uns dann in Mauretanien wieder was Imho momentan das einzige Nordafrikanische Land ist in dem man es RICHTIG laufen lassen kann.
Da erfährst du dann ob das PP dicht ist oder eben nicht :sick:

Richtung Osten oder Norden fehlt mir die Erfahrung, wenn da jemand was beitragen kann wo man die Kacke richtig überschwappen lassen kann freu ich mich auch :joke:

Grüße

Thomas
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#36 Beitrag von Hängebrücke » 2014-01-04 1:53:58

Hi,

unser PP hat unsere Pisten in MA ausgehalten, was man man den Ikea Küchenschrank und den eingebauten Haushaltskühlschrank nicht behaupten kann.

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Bild

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Ok ein wenig Staub ist auch im Bus gewesen :spassbremse:

Missen möchte ich das kleine Scheixx Ding nicht

Grüße Rene
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LutzB
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#37 Beitrag von LutzB » 2014-01-04 13:27:03

Hängebrücke hat geschrieben:..........unsere Pisten in MA ausgehalten, was man man den Ikea Küchenschrank und den eingebauten Haushaltskühlschrank nicht behaupten kann.
Das hätte Dir hier im Forum jeder 2. vor Deiner Abfahrt sagen können.

Lutz
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#38 Beitrag von OliverM » 2014-01-04 13:41:45

Ubelix hat geschrieben: Platz, jede Menge und kann dem Leo in jedem Gelände folgen.
...aber nicht jedem Unimog..... :angel:

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#39 Beitrag von AL28 » 2014-01-04 14:52:34

Hallo
Na , ich finde das Thema gut .
Man bekommt einen größeren Horizont was dieses sensibles thema angeht .
Nicht nur neue Bauherrn können sich für sie passende ideen herraus fischen , sondern auch alte Hasen ihre alten Ausbau optimieren .
Es sind oft sehr tief sitzene persönliche Ängste und Abneigungen da , die auch berücksichtigt werden müssen . Da keiner Perfekt ist müssen auch diese bei der Planung berücksichtigt werden .
lch kenne Frauen die keine Hemmungen haben ihre Hängetitten ala aufgerollter Rollmops , am Strand oder in einen Bad zur Schau zu stellen ( praktisch optische Umwelt Verschmutzung , sowas müste von haus aus denn eine schwarze Umwelt plakete bekommen :lol: ) , sich aber furchbar aufregen in Islamabad auf eine Markt mit spaggetiträger shrit und Hot pants angegafft zu werden :wack: .
Da meine Freundin nicht 5 mal am tag duschen muß und wir keinen Unimog fahren der immer darauf achten muß das genügent bewundertenes Publikum um den Fahrzeug steht , kommen wen überhaubt nur immer einzelne Männer vorbei . Die dann trotz aller Anstrengung , weder durch den Duschvorhang ( gibt es auch für außen , aber ist nicht in der EPC von Daimler aufgeführt :idee: ) , noch durch Handtuch , Bademantel hinduchsehen können . In der Regel sitze ich ja in der Nähe , mit den " du kommst hier nicht rein " Bild . :argue:
Ich habe mich nicht gegen einen im Fahrzeug fest verbauten Klo und Duschraum entschieden , nicht weil ich nicht aufs klo muss und von alleine sauber werde , oder , weil bei solchen Tätigkeiten öfflenichkeit brauche , sondern weil für mich die summe der Nachteile höher waren als deren Vorteile :idee: .
Da die eigene Gewichtung bei jeden anders ist , und sich auch mal ändern kann , ist es wichtig gewisse vor und Nachteile zu kennen um diese persönlich abzuwägen .
Um auf die von den unimogfahren eingebrachte geländegänigkeit mal einzugehen . Nehmen wir mal eine Flußdurchfahrt , da bestimmen Strömung , Wasser tiefe , Fluss Boden beschaffenheit und die Uferböschung das Fahrzeug , das dadurch kommt . Wen wir mal schwimmwagen weglassen ist das der Kat mit 16er und Bodenfreiheit gerne auch als 6x6 oder sogar 8x8 das maß der Dinge .
Das ein Großmog weiter kommt als ein Kurzhauber , 1017 , 170er oder 125er Merkur , ist auch unbestritten , genause das er bei den versuch abkacken wird eine Borgwart , 404 oder Al28 zu Folgen , wen die im Gelände ihre vorteile wie geringeres gewicht , länge , breide , höhe ausspielen . Aber auch die sehen noch lange einen kl. Suzuki jeep oder Lada Niva hinterher . Diese werden mit großen Augen eine KTM in beim Dünen surfen beobachten .
Auch wen die groß Mogs es nicht glauben wollen , alles über einen 404 , al28 mit Schlaf Gelegenheit , nitrig und spartanisch , leicht , sind nur noch schlechtwegefahrzeuge mit verschiedenen Abstufungen .
Genauso wie beim Klo kommt es darauf an , den für sich besten Kompromiss zu finden . Ich bin in Marokko Abfahrten von einen Felsplatau herundergefahren die wahren nur 2,2m breit , da auch ein unimog nicht fliegen kann , hätte der mir da nicht folgen können . Ein paar tage habe ich mich in einen Salzsee festgefahren , da wäre wahrscheinlich so ein großmog gerade noch durch gekommen ( vielleicht auch noch ein Kat ) , so habe ich halt mehre Stunden im Dreck gespielt .
Gruß
Oli

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#40 Beitrag von Ubelix » 2014-01-04 16:06:44

unimag hat geschrieben:Hallo Ubelix,
du gebrauchst ständig den Begriff "Gelände" Was genau verstehst du darunter. Für mich ist Gelände der Bereich abseits aller Straßen, befestigten Wege und Pisten, also querfeldein und das auch noch notwendigerweise. Also nicht einfach aus Jux neben der Straße her oder so.
Gibt es, abgesehen von speziellen Fahrgeländen oder Ralleyveranstaltungen, so etwas außerhalb der Sahara und der Mongolei ?
Gruß Gerd
Hallo Gerd
Gelände ist für mich alles das, wo ich mich mit einem normalen Fahrzeug nicht bewegen kann.
Und da gibt es eine Menge Strecken auch in Europa.
Ich wohne zeitweise in Lloret de Mar.
Wenn ich den Ort erwähne denkt jeder nur an Disko und Haligalli:
Ich wohne 1,5 Km vom Meer und wenn du deinen Geländewagen mitbringst, dann fahre ich mit dir zwei Stunden lang Gelände, direkt hinter meinem Haus ins Gelände und da gibt es Strecken die kannst ich auch mit einem Mog nicht bewältigen, andere die sind nur mit einem kleinen Jeep zu durchfahren.
Das Gebiet ist frei zugängig ohne Verbotsschilder und jedes Jahr nach dem Regen sind diese Wege dort mehr Gelände als davor.
Irgendwann kommt dann so ein Räumer und begradigt einige der Wege für die Feuerwehrfahrzeuge.

Dann die Pyrenäen.
Da kreuzt fast keiner herum auf den alten Wegen die für die Forstwirtschaft temporär angelegt werden.
Ich fahre dort seit Jahren mit kleineren Fahrzeugen. Willys Jeep und Motorradgespann und so was.
Viele der Wege sind allerdings soweit zugewachsen das ein Mog nur mit Kettensägenbegleitung durchkommen würde.
Bei Andorra- Camprodon.
Dort sind viele Geländepisten die nur mit Geländefahrzeugen befahren werden können. Auch mit Größeren.
Als wir mit dem Unimog und einem 911er dort unterwegs waren, mußte der nur 1 Meter längere 911er öfters mal in den Kehren rangieren.
Ein Kat würde da nicht fahren können.
Aber der soll ja dem Leo in jedem Gelände folgen und der fährt in so ein kurvig schmales Gelände erst gar nicht ein.

Man muss nur wissen wo das Gelände zu finden sind.
Es gibt noch eine Menge davon.
Viele Grüsse
Peter + Conny

Motto: Lieber mit dem Unimog in die Wüste als mit dem Porsche zum Golfplatz.

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#41 Beitrag von Hängebrücke » 2014-01-04 17:15:37

@ Lutz

Für uns stand im Vordergrund - losfahren und nicht jahrelanges Schrauben um den Highendausbau mitzuschleppen.

Klar kann man auch für die Ewigkeit bauen, allerdings hatte der Bus auf unserer Tour nach Afrika, nur ein Oneway Ticket gebucht :huh: Daher wurde kostengünstig eine schon vorrätige Single Küche eingebaut. Der Kühlschrank streikte auch erst etwas später, so dass wir diesen Verlust verschmerzen konnten.

Bis dato hatte der Kühlschrank aber schon ca 21 TKm auf dem K :cool: ompressor.

b.t.w.Die Single Küche wurde nach Erneuerung eines Scharniers wieder veräußert und der Besitzer freut sich heute noch drüber :D

Das PP wurde allerdings fachgerecht entsorgt, obwohl es noch dicht war :blume:


So denn
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#42 Beitrag von tichyx » 2014-01-04 18:00:13

Hallo,


nach 10 jahren Porta Potti hatte ich die Schnauze sprichwörtlich voll… Dieses herumgeschleppe der ewig vollen, schwappenden und stinkenden Kassette wollte ich nicht mehr, genauso wenig wie Betten bauen. Deshalb musste der kleine Mog einem ausgewachsenem Mog weichen, auf den passt eine 4.50m Kabine ohne Einschränkungen im Gelände und somit festes Doppelbett, Sitzgruppe und Zerhackerklo/Duschraum. Dusche als Schleuse im Eingang kam für uns aus den bereits genannten Gründen auch nicht in Frage, deshalb gibts einen Extraraum mit Belüftung, Fenster und Dachluke. Wenn man beim Duschen den Klodeckel zu macht, bleib die Brille auch völlig trocken und man muss nix trocknen...
Unter dem Heck des Mogs hängt ein Abwassertank mit elektischen Ventilen, die vom Führerhaus aus bedient werden können - zur Not also auch, während man einem KAT folgt, der einem Leo folgt… :bored: Auf diese Weise entfällt die Toiletenproblematik praktisch vollständig, da wir locker 2 Wochen ohne ausleeren das Klo benutzen können. Und wenn unterwegs mal eine Gelegenheit zum entleeren kommt, ist das ruckzuck in einer Minute erledigt, ohne klebrige und miefige Teile anfassen zu müssen… :ninja: Geruchsprobleme gibt es auch keine mehr, trotz fehlender Chemie…
Fieses Gelände findet man auch in Europa ausreichend, z.B. in Albanien oder Korsika. Unser Lieblingsstrand in Griechenland ist mit dem Mog nur mit Maximalverschränkung und kratzenden Diff´s zu erreichen, dafür ist man dann dort auch tagelang alleine. Und sollte auf dem Weg dorthin mal ein gestrandeter Hanomag im Weg liegen, kann man mit dem großen Mog trotz Bett, Dusche, Sitzgruppe und Klo locker drüber fahren…
:joke:

Grüße

Olli

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#43 Beitrag von rotertrecker » 2014-01-04 21:47:31

Eyyy!
Wir wollen hier doch niemanden dissen! Oder?
Auch wenn ich keinen habe, da er mir zu klein, zu laut und zu langsam wäre: Ich MAG den Hano! Einfach schön!
Aber ich habe ein "Schlechtwege-Fahrzeug" und keinen Hano, weil ich mit (Rest-)Familie, Dusche UND Klo IM Fahrzeug los will.
(und heute habe ich besagtes Schlechtwege-Fahrzeug auf dem eigenen Hof festgerammelt! Gut das am roten Trecker gerade eine 3-to-Forstwinde dran war... :ninja: )

Also, interessante Diskussion, und :positiv: :hug: :ring: !!

Gruß der Trecker
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#44 Beitrag von rainerausbochum » 2014-01-04 22:43:02

Mensch Olli!
Superklo,das macht richtig Spaß darein zugucken.
Es gibt nix schöneres,als zu jeder Zeit auf einem anständigem Pott zusitzen!
Ich bin 40 Jahre LKW gefahren,ich weiß wovon ich schreibe!
Es muss halt jeder für sich abmachen,mitten im Wohnraum sein Geschäft zu verrichten!
Ich sitze jedenfalls dabei am liebsten alleine in einem gut belüfteten Raum,und lese meine Zeitung!
Was den Spaß daran noch wirklich erhöht ist natürlich ein Fäkalientank,ich brauch die Schwenkerei nicht wirklich,nur im Notfall kann ich auch darauf zurückgreifen,in 7Jahren ganze 2Mal.
Ich glaube,das es dabei nicht drauf ankommt,auf welchem Fahrgestell die Toillette steht.
Gruß an alle Mitlesenden,Rainer
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#45 Beitrag von tichyx » 2014-01-04 23:48:36

rotertrecker hat geschrieben:Eyyy!
Wir wollen hier doch niemanden dissen! Oder?
Neee…würde mir nie in den Sinn kommen, denn ich hatte selbst mal einen Hano. :hug: Aber nach einem bestimmten Beitrag weiter oben hat´s so in den Fingern gejuckt... :angel:

Grüße

Olli
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#46 Beitrag von egge-fn » 2014-01-05 10:19:48

tichyx hat geschrieben:
rotertrecker hat geschrieben:Eyyy!
Wir wollen hier doch niemanden dissen! Oder?
Neee…würde mir nie in den Sinn kommen, denn ich hatte selbst mal einen Hano. :hug: Aber nach einem bestimmten Beitrag weiter oben hat´s so in den Fingern gejuckt... :angel:

Grüße

Olli

Ja, mir auch!

Gruß Markus

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#47 Beitrag von FrankKrautwurst » 2014-01-05 12:04:10

Hallo Zusammen

wollte mich mal in eure Diskussion ein klinken und an eurem Erfahrung Schatz teilhaben !

Plan auch einen WC-Raum, Platz ist vorhanden !
Mir geht es hauptsächlich um die Art der Toilette und die Vorübergehende Lagerung der Bedürfnisse.
Ich hätte Platz für einen Fäkaltank mit ca. 100L Volumen.

Wie lange würde dieser bei voller Benutzung durch zwei Erwachsene ca. ausreichen ?
Welche Toilette brauch am wenigsten Spülwasser ?

Nach meinen Nachforschungen braucht eine Vakuum-Toilette ca. 0,5L Wasser nur
wie sieht es da mit dem Tank aus ?
Kann ich mir da einen Tank anfertigen lassen oder muss das ein spezieller Tank sein ?

Bin für jeden Tipp dankbar

Gruß Frank

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#48 Beitrag von tichyx » 2014-01-05 12:19:28

Hallo Frank,

mit 100l kommst Du ewig aus. Wir haben 80l und das reicht für ca. 2 Wochen. Dazu kommt ein getrennter 120l Grauwassertank. Zusammen also 200l. Da mir der Anschluss der Toilette an das Trinkwassersystem wegen der Gefahr der Rückverkeimung zu riskant war und das Klo ja direkt neben der Dusche steht, wird mit dem Brausekopf gespült. Das hat den weiteren Vorteil, dass man die Wassermenge genau kontrollieren kann und nicht die vorprogrammierten Werte der Toilettensteuerung übernehmen muss. Das System Zerhackertoilette/Abwassertank funktioniert bei uns völlig problemlos. Mir war die Technik einer Vakuumtoilette zu aufwändig, deshalb habe ich mich dagegen entschieden. Mit der Brausespülung hat die Zerhackerversion auch keinen Verbrauchsnachteil gegenüber einer Vakuumtoilette mehr und beim Ablassen kommt nur Flüssigkeit aus dem Tank.

Grüße

Olli
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#49 Beitrag von Bluekat » 2014-01-05 13:31:14

FrankKrautwurst hat geschrieben:Hallo Zusammen

wollte mich mal in eure Diskussion ein klinken und an eurem Erfahrung Schatz teilhaben !

Plan auch einen WC-Raum, Platz ist vorhanden !
Mir geht es hauptsächlich um die Art der Toilette und die Vorübergehende Lagerung der Bedürfnisse.
Ich hätte Platz für einen Fäkaltank mit ca. 100L Volumen.

Wie lange würde dieser bei voller Benutzung durch zwei Erwachsene ca. ausreichen ?
Welche Toilette brauch am wenigsten Spülwasser ?

Nach meinen Nachforschungen braucht eine Vakuum-Toilette ca. 0,5L Wasser nur
wie sieht es da mit dem Tank aus ?
Kann ich mir da einen Tank anfertigen lassen oder muss das ein spezieller Tank sein ?

Bin für jeden Tipp dankbar

Gruß Frank
Hallo Frank,

mit 100l / 2 Personen / voller Benutzung kommst Du gut 10-14 Tage aus.
Kassettentoiletten mit 17l Inhalt haben bei uns (2 Erwachsene) immer so 2 Tage gehalten.

Wir haben aktuell eine Zerhackertoilette.
Bei einer Zerhackertoilette kommt alles schon zerkleinert in den Tank, was sich dann beim Entleeren positiv bemerkbar macht.
Mit 0,5l wird keine Toilette auskommen.
Die Idee von Olli ist auch brauchbar.

Ich habe einen 160l Fäkalientank aus PE-HD verbaut.
Um eine optimalere Entleerung zu gewährleisten, sollte der Tank hoch und schmal sein.
Ich kann den Tank mit einer separaten Zerhackerpumpe entleeren, oder über einen normalen Ablasshahn.

Entlüftungsventilator brauchst Du bei diesem System nicht, ein 1/2" Entlüftungsschlauch nach außen reicht vollkommen.
Da die meisten Eingänge zum Koffer auf der Beifahrerseite liegen und man sich dort auch im Außenbereich aufhält, sollte die Entlüftung auf der Fahrerseite liegen.

Bei der Wahl eines großen Fäkalientanks ging es mir weniger darum, dass ich so viel wie möglich von dem Zeugs mit herumfahren kann, sondern darum, dass man nicht ständig nach Entsorgungsstellen suchen muss.
Ich entleere die Tanks auch dann, wenn diese nur 1/4 oder 1/2 voll sind, wenn sich die Möglichkeit bietet.

Gruß,
Rainer
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Hubraum ist der Raum, welchen die Hupe zum hupen braucht...

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#50 Beitrag von Bluekat » 2014-01-05 13:36:50

Wilmaaa hat geschrieben:Es soll doch hier nicht ums Basisfahrzeug gehen, oder?
In gewisser Weise geht es schon um das Basisfahrzeug.


Bei einem 6mtr. Koffer stellt sich vermutlich niemand ein PP hinein, oder klemmt sich in ein 70x100cm großen (kleines) Dusch-wc.
Je kleiner das Basisfahrzeug um so mehr Kompromisse muss ich bei der Inneneinteilung machen.

Gruß,
Rainer
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#51 Beitrag von FrankKrautwurst » 2014-01-05 13:46:36

Hallo Olli

Danke für deine Schnelle Antwort hat mir weitergeholfen !

nochmal zum Verständnis.
Du hast eine Zerhackertoilette und spülst mit deinem Duschkopf ?

Was für eine Zerhackertoilette hast du (Hersteller) ?

Mit Zerhackertoilette habe ich mich auch beschäftigt und eine von Thetford in die
engere Auswahl genommen.
Dann könnte ich mir einen Tank nach meinen maßen anfertigen lassen !

Weist du ob man die Spülwasser menge begrenzen kann ?
Ich würde das Spülwasser aus dem Abwassertank entnehmen da dieser ca. 200L fasst.

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#52 Beitrag von tauchteddy » 2014-01-05 14:07:27

Fies wäre
Unter dem Heck des Mogs hängt ein Abwassertank mit elektischen Ventilen, die vom Führerhaus aus bedient werden können - zur Not also auch, während einem ein KAT folgt, dem ein Leo folgt.
:joke:

Ich musste meinen 240l-Abwassertank spätestens alle 5 Wochen leeren, hatte allerdings keinen separaten Grauwassertank. Meine Zerhackertoilette (230V-Haushaltsmodell aus dem Baumarkt) brauchte 3l pro Spülung, das ließ sich per Ausschalter verringern. Eine "Rückverkeimungsgefahr" besteht da nicht, deshalb habe ich mit der Dusche nur geduscht:-)
Zuckerbrot ist aus.

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#53 Beitrag von tichyx » 2014-01-05 20:25:21

tauchteddy hat geschrieben:Fies wäre
Hrhrhr…ja….man könnte auch aufdringlichen Cabriofahrern ordentlich die Saison versauen… :joke: Aber damit das nicht aus versehen passiert, sind die "gefährlichen" Schalter im Fahrerhaus doppelt gesichert…

@Frank
Der Brausekopf hat einen an/aus Knopf, so kann man ganz bequem damit spülen ohne Wasser zu verschwenden. Das hilft vor allem dann, wenn man noch mal ein bisschen nachspülen will ohne gleich die volle Wassermenge zum 2. mal raus zu hauen.
Wir thronen da drauf: http://www.svb.de/de/sanimarin-bordtoil ... flush.html
Unser Abwassertank stammt von FT Design. Spülwasser aus dem Abwassertank geht meiner Meinung nach nur, wenn da nicht die Spüle der Küche mit rein geht. Fett und Essensreste, rote Spaghettisoße, etc., möchte ich a) nicht im Klo haben und b) macht das die Pumpe sicher nicht lange mit.

Grüße

Olli
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#54 Beitrag von JRHeld » 2014-01-06 13:40:15

Interessante Überlegungen
Zu den der Räumlichen Quintessenz bin ich auch gekommen
aber die Wahl des systhems steht noch aus.
kassetten finde ich auch nicht schlecht,
aber ich mache so ungerne Löcher in meinen Schönen Sandwichkoffer...
Abwassertank außen und Zerhackerpumpentoilette wäre die Alternative,
ist aber mit elektrik im feuchtraum (Dusche) und was ich bei SVB sehen konnte mit recht kleinen "Durchlässen"... (Scheiß Thema)

Gruß
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#55 Beitrag von egn » 2014-01-06 15:28:36

Eine Vakuumtoilette kommt für das kleine Geschäft locker mit 0,5 l pro Spülung aus. Bei unserer sind etwa 0,3 l/Spülung angegeben. Nur für das große Geschäft braucht man etwas mehr als 1 l, weil man da zusätzlich Wasser einlässt. Den Tank kann man im Prinzip platzieren wo man will. Das Vakuum sorgt auch dafür dass alles zerkleinert wird. Entsorgt wird mit einer zusätzlichen Zerhackpumpe und 2x7m 3/4" Schlauch. Bei 40 l/min ist der Fäckalientank in 5 min leer. Da der Tank sowohl durch die eingesaugte Luft als auch über einen SOG Lüfter belüftet wird gibt es auch kaum Geruch bei der Entsorgung. Das ist nur noch dünnflüssiges braunes Wasser. Nach dem Entleeren des Fäkalientanks wird nach Umschaltung der Abwassertank durch den gleichen Schlauch entleert.

Eine Kassettentoilette kommt im Prinzip sogar mit noch weniger Wasser aus, wenn beim Geschäft der Schieber schon geöffnet ist. Unsere Erfahrung war, dss bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern eine 22 l Kassette im Schnitt etwa zwei Tage ausreichte. Mit unserer Vakuumtoilette rechne ich mit etwa 10 l/Tag für 3 Personen. 14 Tage sind mit unserem 200 l Tank überhaupt kein Problem, teilweise waren es schon fast 3 Wochen bis wir entleert haben. Bei einer normalen Zerhackertoilette mit einem Verbrauch von 2-3 l/Spülgang würde der Tank nur für 1/3 der Zeit reichen. Hinzu kommt dann noch der hohe Trinkwasserverbrauch von zusätzlich 20-30 l/Tag für 3 Personen.

Wir sind mit der Vakuumtoilette völlig zufrieden und ich würde sie sofort wieder kaufen. Sie funktioniert perfekt und ist sehr sparsam im Wasserverbrauch.
Gruß Emil

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tichyx
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#56 Beitrag von tichyx » 2014-01-06 15:59:01

JRHeld hat geschrieben:ist aber mit elektrik im feuchtraum (Dusche) und was ich bei SVB sehen konnte mit recht kleinen "Durchlässen"... (Scheiß Thema)
Hallo Jakob,

die Elektrik der Toilette ist eingegossen und wasserdicht, das ist also kein Thema. Sollte die Elektrik tatsächlich mal den Geist aufgeben, kann man die auch leicht überbrücken, da lediglich über einen Timer die Pumpe und das Magnetventil ein- und ausgeschaltet werden. Das könnte man im schlimmsten Fall auch mit einem Taster oder einem Schalter realisieren. Ob das bei einer abgerauchten Vakuumelektronik auch so einfach geht, weiss ich nicht….
Die Durchlassgröße passt schon, da wird nach dem Zerhacker ja nur Flüssigkeit durch gepumpt.

@egn
2-3l pro Spülgang ist übertrieben und die Angabe in der Beschreibung ist sehr hoch angesetzt. Wenn ich beim kleinen Geschäft mit der Brause spüle, ist das deutlich weniger als ein halber Liter, es reicht ja völlig, die Schüssel einmal kurz auszuschwenken. Wenn man die Orginalsteuerung spülen lässt ist das in der Ecoeinstellung etwa ein halber Liter. Beim großen Geschäft ca. 1,5l - 2l. Je nach Wasserdruck im System. Mit der Brausevariante etwa die Hälfte, je nach "Aufwand" :angel:

Grüße

Olli
So.Kfz Stauanfang

Unimog 2450L38

http://www.gelberunimog.de

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#57 Beitrag von advi » 2014-01-06 17:37:36

Zum Wasserverbrauch für die Toilette, wir brauchen nur für große Geschäfte Wasser zum Runterspülen, das "Pipi" fliesst bei uns von alleine nach unten.
Vielleicht wäre das ein Bautipp :D Toiletten so bauen, dass man kein Wasser braucht, um das Pipi in die Kassette, den Tank oder was auch immer laufen zu lassen ;) Schieber auf, Pipi runter, sauber :P

Uns reichen 10 Liter Wasser zum Spülen ewig lang, meine Frau brauchts nur einmal am Tag (zum K...ken) und ich halt öfter.

Leute mit Verstopfung, sind von daher auch besser als Mitfahrer :P
:joke: Was man hier alles lernt, jetzt muss man Mitfahrer sogar noch nach der Anzahl der Toilettengänge fragen, ob ihr Pipi flüssig ist :P :joke:
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#58 Beitrag von uuu » 2014-01-06 18:39:24

was den "Bedarf angeht":

Urin ca. 1,5 ltr / Person und Tag
Fäzis ca. 150 g / Person und Tag

wenn man das Thema mal nüchtern anschaut, so ist eine Komposttoilette
oder Trockentoilette , Separett-WC eigentlich die vernünftige Lösung.
Grund: Urin kann fast überall schadlos und recht einfach entsorgt werden.
Der kompostierte Fäzis ist ebenfalls einfacher zu entsorgen als die "Gülle".
Beides (Fäzis und Urin) sind gute Dünger. Urin ist, wenn man gesund ist, ohne
wesentliche Krankheitserreger.
Wer sich ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzen möchte dem
empfehle entsprechende Literatur zu lesen. Als Einstig vielleicht:

Berger, Wolfgang, Lorenz-Ladener, Claudia
Kompost-Toiletten
Sanitärtechnik ohne Wasser
1. Auflage 2008
213 Seiten, 21 cm × 21 cm
mit vielen Abb.
gebunden
ISBN 978-3-936896-16-9
29,90 €

Zu beziehen beim Ökobuchverlag http://www.oekobuch.de

Ulrich

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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#59 Beitrag von landwerk » 2014-01-06 19:07:25

...... Gabs nicht auch so etwas wie eine Verbrennertoilette ...


Wer hat Erfahrungen mit Verbrennern ??


LG

Oli

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JRHeld
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Re: Das Geländemobil und sein Klo - Erfahrungsbericht

#60 Beitrag von JRHeld » 2014-01-06 20:05:02

ok, was habt denn ihr so an vakuum/zerhackertechnik verbaut?
habt ihr sie auch in der dusche?
ich würde sie in der Dusche auch gleich als sitzgelegenheit verwenden wollen. (Wegen Behindi und kann nicht stehen ...)
Gruß
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

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