Eigenbau von Wohnkoffer... Bauweisen, Materialien, Grundkons
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- Wombi
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Wie ist das mit der Erwärmung in der Sonne ?????
Unsere Edelstahlkästen außenrum waren in der Gobi glühend-heiß......
Wombi
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Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Ich kann Wombi nur zustimmen, zu schwer, zu teuer und die Probleme liegen im Detail. Wie willst Du z.B. die Klappen und Türen gestalten? Da bekommst Du mit deiner Konstruktion immer Kältebrücken rein. Ich schliese mich Wombi und rate Dir zum Gfk-Koffer. Wenn Du sparen willst, als Bausatz von AMR oder kaufe einen alten Kühlkoffer und baue ihn um. Du versenkst viel Geld, wenn das nichts wird mit deinen Ideen.
Wohlmeinenden Gruß
Frieder
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Wer reist, der rostet nicht
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- Joe
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Hallo,
Faraday'scher Käfig ist schön und gut. Andererseits bei einer V4A Kabine kannst du dann auch Probleme mit dem Mobiltelefon-Empfang abseits der Fenster haben. Entsprechendes gilt auch für UMTS, GPS, .... .
Klar, man kann sich Antennen aufs Dach schrauben, und dann mit Schnur durch die Kabine laufen bzw. sich immer einen Platz am Fenster suchen. Für die Fahrerkabine ist mir das egal (im Gegenteil, da brauche ich ja sogar ein Telefon mit Freisprecheinrichtung, was dann i. d. R. auch an einer Antenne hängt). Aber in der Wohnkabine? (Stolperfalle, Hund zerkaut Kabel, ...)
OK. ist wohl das kleinste deiner Probleme beim Bau, aber du wolltest ja Kommentare hören!
Faraday'scher Käfig ist schön und gut. Andererseits bei einer V4A Kabine kannst du dann auch Probleme mit dem Mobiltelefon-Empfang abseits der Fenster haben. Entsprechendes gilt auch für UMTS, GPS, .... .
Klar, man kann sich Antennen aufs Dach schrauben, und dann mit Schnur durch die Kabine laufen bzw. sich immer einen Platz am Fenster suchen. Für die Fahrerkabine ist mir das egal (im Gegenteil, da brauche ich ja sogar ein Telefon mit Freisprecheinrichtung, was dann i. d. R. auch an einer Antenne hängt). Aber in der Wohnkabine? (Stolperfalle, Hund zerkaut Kabel, ...)
OK. ist wohl das kleinste deiner Probleme beim Bau, aber du wolltest ja Kommentare hören!
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
Joe
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- JRHeld
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- Wohnort: meiner oder der vom Daimler?
Hallo,
ich verfolge das hier nun schon eine ganze Weile und muss mich nun auch mal zu Wort melden.
Ich selber stehe vor dem gleichen Problem, denn ich brauche einen Koffer, wälze die gedanken der möglichen Varianten also auch schon seit geraumer Zeit.
Leicht muss die Lösung für mich sein!
und möglichst einfach!
@Mathias,
Das mit den CroNi Stahlblechen bekommst du nie so verschweißt, dass die Außenhaut nicht wellig wird!!!!!
@Wombi,
in sachen Reflection/Absorbtion müßte die "blanke" Blechaußenhaut eigendlich jeder anderen Oberfläche überlegen sein.
Holz mag mit den Extremlasten wohl Probleme haben, und mit Gammel wohl auch, aber ich leg mein Auto auch nicht auf die Seite, und wasser soll da auch nicht rein.
Gegen Ermmüdungsbelastung ist Holz in seiner Belastungsrichtung beansprucht allerdings gar nicht schlecht! Die Qualität der Holzkonstuktion hängt natürlich stark vom belastungsgerechten Design ab, aber das gillt wohl für jede Konstruktion!
Habe über die Variante Holzsandwichplatten aus dünnen Siebdruckplatten Kanthölzern und Schaumplatten und innen dünnem Sperrhholz aufzubauen nachgedacht. Im zweifel außen noch eine lage Glasgewebe oder ein dünnes Blech auflaminieren. An den Ecken dickere Kannthölzer eingelassen, so das man die Wände aufstellt und einfach mit ein paar Bolzen pro Kannte zusammen schraubt.
Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil das man gut Einzelteile fertigen kann und dann ruck zuck alles zusammen gebaut hat. Die Wärmedämmung der Konstruktion (Holz) ist auch hervoragend.
Wie das mit der Gewichtseffektivität ist weiß ich nicht!
Mein Kanada Daimler (das Pöff Mobil) ist so ähnlich aufgebaut, dort der Koffer mit rund 3t allerdings für meinen Geschmack viel zu schwer, aber 21mm Siebdruckplatten für die Außenhaut ist ja auch etwas übertrieben. Hab mal gehört das aus dem Zeuch Bankschalter gebaut werden, weil kugelsicher.
Für mich soll die Lösung auch einfach sein,
habe also auch die unelegante lösung "Wohnwagen draufbasteln" erwogen.
Da hat schon jemand viel Hirnschmalz investiert einen sehr effektiv genutzten Innenraum zu konzipieren. Und das ganze ist auch noch extrem leicht. Wie die Kiste auf dem Rahmen aufgenommen wird ist zudem auch klar!
Ist aber nicht schön!
um nicht zu sagen grotten häßlich!
aber auch kosteneffektiv!
@Mathias,
hat dein 1113er nicht auch nen langen Radstand (4.2m) und ne lange Doka?
Wenn der alte koffer wech soll, könnte er eventuell bei mir passen?
Ist ja nur so ne Idee...
Kenne Deinen Koffer ja nicht...
Währe das denkbar/verhandelbar?
ansonsten fand ich die Außenskelettlösung aus Winkeln gar nicht doof.
Der schub wird eh über die Platten abgetragen!
Die Ecken könnte man auch noch mit schicken Knotneblechen aus der Laserbude aussteifen.
Auch hier bin ich mir allerdings über das Gewicht dieser Lösung nicht im Bilde.
So weit erstmal von meiner Seite
AloHa
Jakob
ich verfolge das hier nun schon eine ganze Weile und muss mich nun auch mal zu Wort melden.
Ich selber stehe vor dem gleichen Problem, denn ich brauche einen Koffer, wälze die gedanken der möglichen Varianten also auch schon seit geraumer Zeit.
Leicht muss die Lösung für mich sein!
und möglichst einfach!
@Mathias,
Das mit den CroNi Stahlblechen bekommst du nie so verschweißt, dass die Außenhaut nicht wellig wird!!!!!
@Wombi,
in sachen Reflection/Absorbtion müßte die "blanke" Blechaußenhaut eigendlich jeder anderen Oberfläche überlegen sein.
Holz mag mit den Extremlasten wohl Probleme haben, und mit Gammel wohl auch, aber ich leg mein Auto auch nicht auf die Seite, und wasser soll da auch nicht rein.
Gegen Ermmüdungsbelastung ist Holz in seiner Belastungsrichtung beansprucht allerdings gar nicht schlecht! Die Qualität der Holzkonstuktion hängt natürlich stark vom belastungsgerechten Design ab, aber das gillt wohl für jede Konstruktion!
Habe über die Variante Holzsandwichplatten aus dünnen Siebdruckplatten Kanthölzern und Schaumplatten und innen dünnem Sperrhholz aufzubauen nachgedacht. Im zweifel außen noch eine lage Glasgewebe oder ein dünnes Blech auflaminieren. An den Ecken dickere Kannthölzer eingelassen, so das man die Wände aufstellt und einfach mit ein paar Bolzen pro Kannte zusammen schraubt.
Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil das man gut Einzelteile fertigen kann und dann ruck zuck alles zusammen gebaut hat. Die Wärmedämmung der Konstruktion (Holz) ist auch hervoragend.
Wie das mit der Gewichtseffektivität ist weiß ich nicht!
Mein Kanada Daimler (das Pöff Mobil) ist so ähnlich aufgebaut, dort der Koffer mit rund 3t allerdings für meinen Geschmack viel zu schwer, aber 21mm Siebdruckplatten für die Außenhaut ist ja auch etwas übertrieben. Hab mal gehört das aus dem Zeuch Bankschalter gebaut werden, weil kugelsicher.
Für mich soll die Lösung auch einfach sein,
habe also auch die unelegante lösung "Wohnwagen draufbasteln" erwogen.
Da hat schon jemand viel Hirnschmalz investiert einen sehr effektiv genutzten Innenraum zu konzipieren. Und das ganze ist auch noch extrem leicht. Wie die Kiste auf dem Rahmen aufgenommen wird ist zudem auch klar!
Ist aber nicht schön!
um nicht zu sagen grotten häßlich!
aber auch kosteneffektiv!
@Mathias,
hat dein 1113er nicht auch nen langen Radstand (4.2m) und ne lange Doka?
Wenn der alte koffer wech soll, könnte er eventuell bei mir passen?
Ist ja nur so ne Idee...
Kenne Deinen Koffer ja nicht...
Währe das denkbar/verhandelbar?
ansonsten fand ich die Außenskelettlösung aus Winkeln gar nicht doof.
Der schub wird eh über die Platten abgetragen!
Die Ecken könnte man auch noch mit schicken Knotneblechen aus der Laserbude aussteifen.
Auch hier bin ich mir allerdings über das Gewicht dieser Lösung nicht im Bilde.
So weit erstmal von meiner Seite
AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2006-11-07 15:30:49, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
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- SvenS
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Da wiederspreche ich einmal deutlich und zwar aus Erfahrung.problemlos reparierbar auch unterwegs,viel besser als sandwisch
Meine frührere Kabine hatte einmal hetigen Kontakt mit einem AL28 der sich verschätzt hatte und ein weiteres mal mit einem Flatbedcontainer (Lademeister hatte geträumt).
Beide Löcher in der Aussenwand konnte ich schnell und problemlos reparieren.
Erst ausgeschäumt, dann den Schaum glatt abgeschnitten und geschmiergelt anschließend 2 Lagen GFK drüber. Etwas Spachtel und Schleifen, dann ein paar Spritzer Lack und nichts war mehr zu sehen und die Kabine ruckzuck wieder dicht.
Die nötigen Materialien bekommt man je nach Land im nächsten Ort oder hat sie dabei weil sie kaum Platz wegnehmen.
Ein VA-Blech nimmst Du wohl eher nicht mit und sowas bekommt man auch nicht an jeder Ecke.
Zu JRHeld: Es plant wohl niemand sein Auto auf die Seite zu legen, kann aber selbst dem erfahrendsten Fahrer passieren, mir ist das fasst passiert als ein Weg in Island plötzlich wegen nicht sichtbarer Unterspülung wegrutschte.
Jedes Jahr landen Womos in Island aufgrund verschiedener Umstände abseit der Strasse, die Holzlattenaufbauten sind oft Schrott.
Und Wasser soll in die Karmänner auch nicht rein, nur wenn es in einen Holzlattenaufbau eindringt ist der Schäden größer als bei einem Sandwichaufbau.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.
HalloSvenS hat geschrieben:[ landen Womos in Island aufgrund verschiedener Umstände abseit der Strasse, die Holzlattenaufbauten sind oft Schrott.
Und Wasser soll in die Karmänner auch nicht rein, nur wenn es in einen Holzlattenaufbau eindringt ist der Schäden größer als bei einem Sandwichaufbau.
scheinbar hat da jemand sehr schlechte Erfahrungen mit Aufbauten aus Holz.
Ich gebe auch zu bedenken, das die Karmänner ja auch keine richtigen Holzaufbauten sind. Die sind so lüttig zusammen gebaut wie Wohnwagen älterer Generationen. Das war damals stand der Technik und alle fanden es toll.
Ein paar 3 x 3 cm Holzlatten, dazwischen Styropor, außen strukturiertes Alublech draufgeklebt und innen Pappelsperrholz mit Dekorfolie. Und die Möbel sind auch noch als statische Elemente verbaut. Das das auf Dauer die Belastungen auf der Straße und erst recht nicht die Belastungen auf Pisten aushält ist wohl klar.
Bei aufwendigen, verleimten Holzkonstruktionen wie sie in der Mitte des letzten Jahrhunderts z.B. an Bussen eingesetzt wurden, sieht das schon ganz anders aus. Allerdings ist das aufwendig und für Serienhersteller heute nicht lukrativ genug. Zapfenverbindungen statt Tackerklammern kosten halt Arbeitszeit und damit Geld zu ungunsten des Profits.
Und das Gewicht? Wenn ich alles richtig gerechnet habe, wir mein Koffer so um die 800 - 900 kg wiegen. Genauer ist das allerdings schwer vorauszusagen, das wird wohl erst die Waage zeigen.
Und dann stellt sich auch noch die Frage, wofür will ich das Fahrzeug haben. Als ständigen Wohnsitz abseits aller Straßen oder als Reisemobil für den Urlaub z.B. in Skandinavien oder Südeuropa.
Gruß Anton
Wir brauchen keine Verrückten, es gibt hier schon mehr als genug!
Hi Sven, da möchte ich Dir mal glatt wieder sprechen und andereseits direkt wieder Recht geben!SvenS hat geschrieben:Jedes Jahr landen Womos in Island aufgrund verschiedener Umstände abseit der Strasse, die Holzlattenaufbauten sind oft Schrott.
Und Wasser soll in die Karmänner auch nicht rein, nur wenn es in einen Holzlattenaufbau eindringt ist der Schäden größer als bei einem Sandwichaufbau.
Es handelt sich bei diskutierten Fzg von JR nicht um einen Holzlattenaufbau, sondern um Siebdruckplatten und die sind zieeeeeemlich haltbar (und schwer)! Vergrab mal so ne Siebdruckplatte im Garten und hol sie nach fünf Jahren wieder raus! Du wirst sehen, dass sich darunter etliche Mitbewohner häuslich eingerichtet haben und Du just deren nicht sanierungsbedüftiges Dach abtransportierst!!!
Übliche Holzlattenaufbauten sind Schrott! Nicht jedoch Siebdruckplattenaufbauten, ich kannte mal einen Robur mit Bituplan-Außenwand auf ausreichend dimensioniertem Holzfachwerk (das sind die 4mm braunglänzenden dünnen Betonschalplatten)! Das Ding ist technisch genial und zudem leicht! Leider weiß ich nicht mehr, wo das Auto abgeblieben ist, ich würde es gern noch mal nach geschätzt 10 Jahren wiedersehen.
Dünnwandig, wasserdicht, wasserabweisend, leicht, optimal isolierbar, streichfähig, gut reparabel - Holz eben!
Übrigens: die meisten Böden unserer Fzg. sind aus Siebdruckplatten!
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
Genau. Siebdruckplatten in Verbindung mit einer vernüftigen Holz-Unterkonstruktion.mbmike hat geschrieben:Es handelt sich bei diskutierten Fzg von JR nicht um einen Holzlattenaufbau, sondern um Siebdruckplatten und die sind zieeeeeemlich haltbar (und schwer)! Vergrab mal so ne Siebdruckplatte im Garten und hol sie nach fünf Jahren wieder raus! Du wirst sehen, dass sich darunter etliche Mitbewohner häuslich eingerichtet haben und Du just deren nicht sanierungsbedüftiges Dach abtransportierst!!!
Dünnwandig, wasserdicht, wasserabweisend, leicht, optimal isolierbar, streichfähig, gut reparabel - Holz eben!
Allerdings gibt es auch bei Siebdruckplatten große Qualitätsunterschiede. Also Vorsicht!
Gruß Anton
Wir brauchen keine Verrückten, es gibt hier schon mehr als genug!
haaalt jetz mal mein senf....ich han nen robur mit ! stahlskeletaufbau und betoplan platten in 4 mm!! die platten sind in der stärke nicht kontrollerbar was verzug an geht
d.h. es gibt beulen( mag sein das der aufbau darunter bei mir nicht gerade ist!)
wenn ich es nochmal machen würde , dann mit dickeren platten (9 mm oder wie das poeffauto)
was für betpplan und siebdruck spricht ist die super zu verarbeitende materialbasis!
wenn es geschikt angestellt wird dann kommt das dem gfk am nächsten und auch die stabilität ist klasse . mit in die konstruktion eingebundene schränke und innenwänd machen das ganze fast unkaputtbar.!
preis und gewicht....na ja...
d.h. es gibt beulen( mag sein das der aufbau darunter bei mir nicht gerade ist!)
wenn ich es nochmal machen würde , dann mit dickeren platten (9 mm oder wie das poeffauto)
was für betpplan und siebdruck spricht ist die super zu verarbeitende materialbasis!
wenn es geschikt angestellt wird dann kommt das dem gfk am nächsten und auch die stabilität ist klasse . mit in die konstruktion eingebundene schränke und innenwänd machen das ganze fast unkaputtbar.!
preis und gewicht....na ja...
Genug gejammert - einfach machen.
Hallo Robert,
vielleicht warst du das sogar vor ca. 10 Jahren??? Irgendwo auf einem ganz kleinen Campingplatz an der französischen Atlantikküste, Süd-Bretagne oder etwas südlicher - meine ich???? Es war glaub ich im Spät-Sommer/Herbst, neblig-regnerisch? Ist schon ewig her, aber ich erinnere mich noch ans Auto und fand das Aufbau-Konzept damals schon interessant! Kann es sein, dass der Aufbau seinerzeit noch rot war???
vielleicht warst du das sogar vor ca. 10 Jahren??? Irgendwo auf einem ganz kleinen Campingplatz an der französischen Atlantikküste, Süd-Bretagne oder etwas südlicher - meine ich???? Es war glaub ich im Spät-Sommer/Herbst, neblig-regnerisch? Ist schon ewig her, aber ich erinnere mich noch ans Auto und fand das Aufbau-Konzept damals schon interessant! Kann es sein, dass der Aufbau seinerzeit noch rot war???
Gruß aus dem Maasland
Mike
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- JStefan
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Bezüglichst Aussenhaut aus VA Blech:
die Thermische Aufheizung wird gigantisch sein und die Klima, die Dir dann ein dasein im Koffer ermöglicht, wird Energie fressen ohne Ende.
Der Glaube, eine polierte / matte Metalloberfläche würde die Wärmestrahlen reflektieren ist ein IRRGLAUBE.
Meiner Kenntnis nach ist die Helligkeit der entscheidende Faktor. Praktische Erfahrung: in der Sonne blanke / nicht lackierte -AL Dachzelt oberfläche: Finger verbrenn, weisse Fahrzeugoberfläche problemlos. VA wird sich da nicht unterscheiden.
LG Stefan
die Thermische Aufheizung wird gigantisch sein und die Klima, die Dir dann ein dasein im Koffer ermöglicht, wird Energie fressen ohne Ende.
Der Glaube, eine polierte / matte Metalloberfläche würde die Wärmestrahlen reflektieren ist ein IRRGLAUBE.
Meiner Kenntnis nach ist die Helligkeit der entscheidende Faktor. Praktische Erfahrung: in der Sonne blanke / nicht lackierte -AL Dachzelt oberfläche: Finger verbrenn, weisse Fahrzeugoberfläche problemlos. VA wird sich da nicht unterscheiden.
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1 Reise, 2 Menschen, 3 Achsen, 4 Pfoten . . . . seit 2009 on the road .... www.viajantes.de
- adventurer
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Hallo auch,
wegen edelstahl V4A Aufbau und so.
Hast Du schon mal versucht nur V2A zu bearbeiten?
V4A ist da noch wesentlich unwilliger!!!
Schon klar, der Aufbau soll verschgweißt werden.
Aber Fensterausschnitte, Türe/n, Löcher für Kabeldurchführungen usw!!!!
Ich will keinem den Spaß an VA im allgemeinen verderben aber ich würde das nochmal überdenken!!!
Habe über 6Jahre mit Blechen aller Art gearbeitet.
VA ist am schlimmsten und ist echt bock schwer.
Ich tendiere zu salzwasserfestem Alu mit Alurahmen, kann verklebt oder genietet sein.
Innen Schaumplattenisolierung von der Rolle.
Zieht kein Wasser und kann mit Kleber "verschweisst" werden.
Gibt da nette Möglichkeiten.
Werde auch mal in naher Zukunft mein Projekt in Agriff nehmen.
Neuer Koffer auf den 416er.
Grüße Horst
wegen edelstahl V4A Aufbau und so.
Hast Du schon mal versucht nur V2A zu bearbeiten?
V4A ist da noch wesentlich unwilliger!!!
Schon klar, der Aufbau soll verschgweißt werden.
Aber Fensterausschnitte, Türe/n, Löcher für Kabeldurchführungen usw!!!!
Ich will keinem den Spaß an VA im allgemeinen verderben aber ich würde das nochmal überdenken!!!
Habe über 6Jahre mit Blechen aller Art gearbeitet.
VA ist am schlimmsten und ist echt bock schwer.
Ich tendiere zu salzwasserfestem Alu mit Alurahmen, kann verklebt oder genietet sein.
Innen Schaumplattenisolierung von der Rolle.
Zieht kein Wasser und kann mit Kleber "verschweisst" werden.
Gibt da nette Möglichkeiten.
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Grüße Horst
Mehr zum Siebdruckkoffer und zum Ausbau unter: http://www.adventuremedia4u.de/wohnmobi ... ufbau.php4
Renault TRM 2000, er will doch nur spielen!
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- SvenS
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Zu den Siebdruckplatten: Die Qualität von guten Siebdruckplatten ist mir bekannt, ich habe schließlich auch bei mir den Boden der Nasszelle daraus gebaut.
Aber Siebdruck ist auch schwer.
Ein Aufbau mit Siebdruckplatten und vernünftigem Holzgerüst ist natürlich nicht mit einem Aufbau ala Karmann zu vergleichen, aber halt auch nicht mit einem gutem Sandwichaufbau.
Und Holzlattengerüstaufbauten mag ich nicht, ich habe einfach schon zu viele verunfallte und verfaulte gesehen.
Aber Siebdruck ist auch schwer.
Ein Aufbau mit Siebdruckplatten und vernünftigem Holzgerüst ist natürlich nicht mit einem Aufbau ala Karmann zu vergleichen, aber halt auch nicht mit einem gutem Sandwichaufbau.
Und Holzlattengerüstaufbauten mag ich nicht, ich habe einfach schon zu viele verunfallte und verfaulte gesehen.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.
hallo
für mich kommt auch nur gfk-sandwich in frage.
aber was noch zu vergleichen wäre ist der preis.
evtl. können wir hier eine vergleichstabelle aufstellen.
z.b. lxbxh 450x240x210
preis gewicht
selbstbau geschweißter alurahmen
gfk platten fertigzuschnitt, kleber 4.200,-€ ? kg
arbeitszeit 3-4 leute 3-4 tage
(wurde von einem bekannten so gemacht)
fertiger koffer vom "profi" 10.300,-€ ? kg
(laut angebot 2 und 3mm gfk
deckleisten verstärkt, iso 49mm,
alles verschliffer)
holzbau
va blech
alu
siebdruck
bin für alle erweiterungen und angaben der kofferdaten dankbar evtl. auch schätzungen.
grüße thomas
ps. alle angaben nur für die rohkabine, also ohne fenster,klappen,türe und ohne hilfsrahmen.
für mich kommt auch nur gfk-sandwich in frage.
aber was noch zu vergleichen wäre ist der preis.
evtl. können wir hier eine vergleichstabelle aufstellen.
z.b. lxbxh 450x240x210
preis gewicht
selbstbau geschweißter alurahmen
gfk platten fertigzuschnitt, kleber 4.200,-€ ? kg
arbeitszeit 3-4 leute 3-4 tage
(wurde von einem bekannten so gemacht)
fertiger koffer vom "profi" 10.300,-€ ? kg
(laut angebot 2 und 3mm gfk
deckleisten verstärkt, iso 49mm,
alles verschliffer)
holzbau
va blech
alu
siebdruck
bin für alle erweiterungen und angaben der kofferdaten dankbar evtl. auch schätzungen.
grüße thomas
ps. alle angaben nur für die rohkabine, also ohne fenster,klappen,türe und ohne hilfsrahmen.
Zuletzt geändert von ktm4x4 am 2006-11-07 18:32:36, insgesamt 1-mal geändert.
- Mathias
- abgefahren
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moin moin!
hmmm...verdammt ...überboten worden
es wird also auf einen neuen koffen für den 1113 hinauslaufen...
daraus ergeben sich masse von etwa 4 meter länge(mit kräftiger heckschräge plus ca 1,50 meter alkoven...
breite 2,50...klar
höhe des koffers 2,30-2,40...ergibt sich aus dem alkoven und muss in der bodengruppe die ganze technik aufnehmen...
vielen dank für eure bisherigen beiträge....daraus,und aus meiner eigenen efahrung ziehe ich für MICH mal folgendes fazit...
-holz? vergessen...taug nix,zu schwer,mist, ausserdem bin ich kein schreiner...holz nehme ich fürs lagerfeuer...
-sandwisch...schön,nobel kältebrückenfrei...sehr teuer beim machen lassen aufwändig und fehlerträchtig beim selbermachen...ausserdem ist son jogurtbecher nicht mein stiel sorry
-es läuft also auf metallskelett mit metall-aussenhaut heraus...
stellt sich nur die frage: Alu, V2A, baustahl, bezw. welche kombinationen daraus....
übrigens sind va materialien kinderleicht zu bearbeiten...neben speziellen bohrern und sägeblättern gibt es auch noch das wunderding nahmens plasmaschneider...habe ich mir mal gegönnt ...absolut super...schneidet wie durch papier... und mit lineal perfekte schnitte....keine nacharbeit nötig (zum verschweissen)
mfg:mathias
hmmm...verdammt ...überboten worden
es wird also auf einen neuen koffen für den 1113 hinauslaufen...
daraus ergeben sich masse von etwa 4 meter länge(mit kräftiger heckschräge plus ca 1,50 meter alkoven...
breite 2,50...klar
höhe des koffers 2,30-2,40...ergibt sich aus dem alkoven und muss in der bodengruppe die ganze technik aufnehmen...
vielen dank für eure bisherigen beiträge....daraus,und aus meiner eigenen efahrung ziehe ich für MICH mal folgendes fazit...
-holz? vergessen...taug nix,zu schwer,mist, ausserdem bin ich kein schreiner...holz nehme ich fürs lagerfeuer...
-sandwisch...schön,nobel kältebrückenfrei...sehr teuer beim machen lassen aufwändig und fehlerträchtig beim selbermachen...ausserdem ist son jogurtbecher nicht mein stiel sorry
-es läuft also auf metallskelett mit metall-aussenhaut heraus...
stellt sich nur die frage: Alu, V2A, baustahl, bezw. welche kombinationen daraus....
übrigens sind va materialien kinderleicht zu bearbeiten...neben speziellen bohrern und sägeblättern gibt es auch noch das wunderding nahmens plasmaschneider...habe ich mir mal gegönnt ...absolut super...schneidet wie durch papier... und mit lineal perfekte schnitte....keine nacharbeit nötig (zum verschweissen)
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Zuletzt geändert von Mathias am 2006-11-07 19:31:46, insgesamt 1-mal geändert.
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- adventurer
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Hallo Mathias,
Sorry, ich mach jetzt Feierabend und kann zu Hause nicht mehr weiter diskutieren.
Kein Fernsehen, kein PC nix
Daher:
Viel Glück mit dem Koffer!!!
Beste Grüße Horst
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Beste Grüße Horst
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Renault TRM 2000, er will doch nur spielen!
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- Michael
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Tag.
Hab das Thema mal eben überflogen und gesehen, daß sich auch mit "Holzkofferlösungen" befast wird.
Was ich letzens gesehen habe war ein 7,5 Tonner Laster, der die Außenwand aus einer großen Siebdruckplatte hat. Durch einen Schaden an der Seite konnte man das Material sehen. War etwas erstaunt.
Man könnte daraus folgen, einen Rahmen aus L-Profilen zu bauen. Die Flächen dann dazwischen mit einer kompletten Siebdruckplatte abdecken (mal ca. 15 mm stark). Die Platte halt von innen am L-Profil gegenlegen, mit Sika zu verkleben und von außen her zu verschrauben. Die Aussteifung wäre komplett vorhanden.
Die Außenhaut könnte dann noch mit Beschriftungsfolie geschützt werden (so bei dem gesehenen Koffer).
Innen hätte man dan rundum die Siebdruckplatte, auf die man dann Leisten, Isolierung, Innenwände usw. bauen kann. Der Vorteil wäre, daß man keine Stahlteile nach innen in den Koffer reinreiche hat. Also bessere Isolierung und keine Kältebrücken.
Nur Stöße von Holzplatten sollte man im Außenbereich verhindern. Das ist immer ein Angriffspunkt für Feuchtigkeit usw.
Dann noch viel Spaß beim Planen.
Gruß Michael
PS.: Bei mir bleibt der original Koffer drauf.
Hab das Thema mal eben überflogen und gesehen, daß sich auch mit "Holzkofferlösungen" befast wird.
Was ich letzens gesehen habe war ein 7,5 Tonner Laster, der die Außenwand aus einer großen Siebdruckplatte hat. Durch einen Schaden an der Seite konnte man das Material sehen. War etwas erstaunt.
Man könnte daraus folgen, einen Rahmen aus L-Profilen zu bauen. Die Flächen dann dazwischen mit einer kompletten Siebdruckplatte abdecken (mal ca. 15 mm stark). Die Platte halt von innen am L-Profil gegenlegen, mit Sika zu verkleben und von außen her zu verschrauben. Die Aussteifung wäre komplett vorhanden.
Die Außenhaut könnte dann noch mit Beschriftungsfolie geschützt werden (so bei dem gesehenen Koffer).
Innen hätte man dan rundum die Siebdruckplatte, auf die man dann Leisten, Isolierung, Innenwände usw. bauen kann. Der Vorteil wäre, daß man keine Stahlteile nach innen in den Koffer reinreiche hat. Also bessere Isolierung und keine Kältebrücken.
Nur Stöße von Holzplatten sollte man im Außenbereich verhindern. Das ist immer ein Angriffspunkt für Feuchtigkeit usw.
Dann noch viel Spaß beim Planen.
Gruß Michael
PS.: Bei mir bleibt der original Koffer drauf.
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....
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Also zum Thema Plywood/Siebdruckplatten: Pöff (leider nicht mehr unter uns) hat sich seine AUfbau daraus gebaut und ist damit durch Afrika und Amerika gefahren Er hatte die Ecken mit Leimbindern vertärkt, alles gejlebt und von aussen mit Glasfaser laminiert.
Wie er isoliert hatte, weis ich nicht mehr.
Ich meine, einer im alten Forum hat diese Auto gekauft.
Gruß
Frieder
Wie er isoliert hatte, weis ich nicht mehr.
Ich meine, einer im alten Forum hat diese Auto gekauft.
Gruß
Frieder
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Hallo,
krasse Vorstellung so ein Koffer ganz aus Edelstahl.
Aber sicher sauschwer und sauteuer.
Eher würd ich das Gerippe aus Edelstahlprofilen machen und sie Wände mit Aluplatten beplanken. Da haste mit Korrosion auch keine Probleme.
Ich hab nen Leichentransportanhänger aus Edelstahl, die Kiste is wirklich sauschwer.
Gruss Alfred
krasse Vorstellung so ein Koffer ganz aus Edelstahl.
Aber sicher sauschwer und sauteuer.
Eher würd ich das Gerippe aus Edelstahlprofilen machen und sie Wände mit Aluplatten beplanken. Da haste mit Korrosion auch keine Probleme.
Ich hab nen Leichentransportanhänger aus Edelstahl, die Kiste is wirklich sauschwer.
Gruss Alfred
Wer zwei Röcke hat gebe dem einen,
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.
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- Saurer 2DM
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- Beiträge: 42
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- Wohnort: 9451 Kriessern / SG
Hallo zusammen
Zum Thema Holzaufbau:
Ich habe einen Freund der einen Holzaufbau für seinen Koffer gewählt hat.
Er hat im bestehen Brückenrahmen (Stahl) den Koffer aufgebaut.
Alles ist nur geklebt, nur das Alu-Dach ist geschraubt.
Seht selbst, ich stelle ein paar Bilder ein.
Gruss
Emil
Zum Thema Holzaufbau:
Ich habe einen Freund der einen Holzaufbau für seinen Koffer gewählt hat.
Er hat im bestehen Brückenrahmen (Stahl) den Koffer aufgebaut.
Alles ist nur geklebt, nur das Alu-Dach ist geschraubt.
Seht selbst, ich stelle ein paar Bilder ein.
Gruss
Emil
Zuletzt geändert von Saurer 2DM am 2006-11-08 18:01:58, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
Wieso sollen Koffer aus „Edelstahl“ – eigentlich nicht rostender Stahl (wovon es x-verschiedene Sorten gibt (genaue Bezeichnung durch Werkstoffnummern) schwerer sein als die Stahlkoffer vom THW / Feuerwehr bei gleicher Dimensionierung?? In Frage kommen könnten Handelsgruppen wie V2A und V4a, alle liegen mit der Rohdichte ungefähr wie Stahl (Stahl 7,85kg/dm³, 1.4301 bei 7,90kg/dm³, 1.4401 bei 7,0kg/m³). Gewichtsmäßig ist es erst einmal egal ob Stahl oder V4A... Den Preis mal unbeachtet gelassen, gibt´s Nachteile bei den Werkstoffeigenschaften. Festigkeitsmäßig kann man so pi x Daumen die zulässigen Spannungen vom St 37 ansetzen, was gleichgroße Profile bedeutet. Der Blick in´s Spannungs-Dehnungsdiagramm zeigt aber die Unterschiede, bei Stahl hat man noch einen plastischen Bereich, bei V4A macht´s gleich Knack und kaputt. Besonders eklig ist das Material bei wechselnden, dynamischen Belastungen, hierfür ist das austenitische Gefüge nicht geeignet. Wenn man aber über eine gute Kofferlagerung Krafteinleitungen in den Koffer aus Verwindungen ausschließt (Kofferlagerung selbst aber nicht aus V4a bauen!), dann mag es dennoch gehen. Ersatzrad oder –räder würde ich dann aber auch nicht an die Konstruktion hängen. Also... machbar schon, ich selbst würde es wegen der Materialeigenschaften aber lassen.
Gruß Brian
Wieso sollen Koffer aus „Edelstahl“ – eigentlich nicht rostender Stahl (wovon es x-verschiedene Sorten gibt (genaue Bezeichnung durch Werkstoffnummern) schwerer sein als die Stahlkoffer vom THW / Feuerwehr bei gleicher Dimensionierung?? In Frage kommen könnten Handelsgruppen wie V2A und V4a, alle liegen mit der Rohdichte ungefähr wie Stahl (Stahl 7,85kg/dm³, 1.4301 bei 7,90kg/dm³, 1.4401 bei 7,0kg/m³). Gewichtsmäßig ist es erst einmal egal ob Stahl oder V4A... Den Preis mal unbeachtet gelassen, gibt´s Nachteile bei den Werkstoffeigenschaften. Festigkeitsmäßig kann man so pi x Daumen die zulässigen Spannungen vom St 37 ansetzen, was gleichgroße Profile bedeutet. Der Blick in´s Spannungs-Dehnungsdiagramm zeigt aber die Unterschiede, bei Stahl hat man noch einen plastischen Bereich, bei V4A macht´s gleich Knack und kaputt. Besonders eklig ist das Material bei wechselnden, dynamischen Belastungen, hierfür ist das austenitische Gefüge nicht geeignet. Wenn man aber über eine gute Kofferlagerung Krafteinleitungen in den Koffer aus Verwindungen ausschließt (Kofferlagerung selbst aber nicht aus V4a bauen!), dann mag es dennoch gehen. Ersatzrad oder –räder würde ich dann aber auch nicht an die Konstruktion hängen. Also... machbar schon, ich selbst würde es wegen der Materialeigenschaften aber lassen.
Gruß Brian
- Mathias
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- Registriert: 2006-10-03 10:21:28
- Wohnort: Schwalbach/Taunus Hessen
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moin moin!
V2A rohr 20x20 x1,5 kostet mich etwa 5 euro /meter und wiegt etwa 1kg /meter
sind bei (grob gerechnet) 200 meter rohr also rund 1000 euro.
natürlich nur fürs gerippe
mfg:mathias
ps: weiss jemand eine wirklich günstige einkaufsmöglichkeit im rhein main gebiet für alu,stahl und V2A ?
gewegbeschein währe kein problem..
wer kennt jemanden,der jemanden kennt der ...usw...
pss:ideal währe eine online-preisliste....
psss: wo gibts eine onlinetabelle für die gewichte der einzelnen proviele?
V2A rohr 20x20 x1,5 kostet mich etwa 5 euro /meter und wiegt etwa 1kg /meter
sind bei (grob gerechnet) 200 meter rohr also rund 1000 euro.
natürlich nur fürs gerippe
mfg:mathias
ps: weiss jemand eine wirklich günstige einkaufsmöglichkeit im rhein main gebiet für alu,stahl und V2A ?
gewegbeschein währe kein problem..
wer kennt jemanden,der jemanden kennt der ...usw...
pss:ideal währe eine online-preisliste....
psss: wo gibts eine onlinetabelle für die gewichte der einzelnen proviele?
Zuletzt geändert von Mathias am 2006-11-08 17:45:28, insgesamt 1-mal geändert.
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- JRHeld
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- Beiträge: 2455
- Registriert: 2006-10-08 13:58:22
- Wohnort: meiner oder der vom Daimler?
Hallo,
des weiteren ist zu beachten, das bei "Nirosta" in verbindung mit "normalem" Stahl es noch das "Batterieproblem" gibt. Bei Verbindungen bei denen die Materialien in dirketem Kontakt sind, "fault" der Baustahl erheblich schneller als das Chromlastig legierte.
Man sagt auch: "das edlere oxidiert das unedlere".
Dieser Effekt wird sich zum Beispiel bei Schiffen zu nutze gemacht in dem Opferanoden aus Zink am Stahlrumpf befestigt werden.
AloHa
Jakob
ps: ja, ich bin tatsächlich in "Besitz" (Haltergemeinschaft) des Pöffmobils
bisher ist mit dem Aufbau alles in Ordnung, allerdings zeigen sich jetzt nach über zehn Jahren die ersten kleinen Gammelstellen und Risse an der Außenhaut. Aber für zehn Jahre haten Einsatz nichts wildes.
Allerdings ist das alles ein wenig schwer geraten!!!!
Außerdem Schlägt der Koffer (mit Federn auf den Rahmen gespannt) bei Schlaglöchern auf dem Rahmen! aber um die Aufhängung ghets hier ja eh nicht.
des weiteren ist zu beachten, das bei "Nirosta" in verbindung mit "normalem" Stahl es noch das "Batterieproblem" gibt. Bei Verbindungen bei denen die Materialien in dirketem Kontakt sind, "fault" der Baustahl erheblich schneller als das Chromlastig legierte.
Man sagt auch: "das edlere oxidiert das unedlere".
Dieser Effekt wird sich zum Beispiel bei Schiffen zu nutze gemacht in dem Opferanoden aus Zink am Stahlrumpf befestigt werden.
AloHa
Jakob
ps: ja, ich bin tatsächlich in "Besitz" (Haltergemeinschaft) des Pöffmobils
bisher ist mit dem Aufbau alles in Ordnung, allerdings zeigen sich jetzt nach über zehn Jahren die ersten kleinen Gammelstellen und Risse an der Außenhaut. Aber für zehn Jahre haten Einsatz nichts wildes.
Allerdings ist das alles ein wenig schwer geraten!!!!
Außerdem Schlägt der Koffer (mit Federn auf den Rahmen gespannt) bei Schlaglöchern auf dem Rahmen! aber um die Aufhängung ghets hier ja eh nicht.
Zuletzt geändert von JRHeld am 2006-11-08 18:44:11, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
ich hab die Schrauberitis...
hallo Mathias,
bzgl Gewichte , Größen, Profile und Bleche in Alu und V2A schaue ich immer
dort : http://www.cochius.de/
ich hab da aber noch nichts bestellt, kann also nicht sagen, ob sie günstig sind.
Gruß Ralf
bzgl Gewichte , Größen, Profile und Bleche in Alu und V2A schaue ich immer
dort : http://www.cochius.de/
ich hab da aber noch nichts bestellt, kann also nicht sagen, ob sie günstig sind.
Gruß Ralf
Vorsorge tut gut - KAT fahren
Amour de Deutz
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- tauchteddy
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- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
Das glaube ich nicht, wenn ich die Fläche, auf der Kälte übertragen werden kann, von Quadratmetern aud Quadratzentimeter reduziere, dann kann das nicht ohne isolierenden Effekt bleiben. Vielleicht isoliert es nicht so gut wie erwartet, aber es ist besser als nicht isoliert.Alexander hat geschrieben:Mein erster Tipp beruht ja auf einem Fehler den ich gemacht habe. Ich habe massenweise den teuren X-trem Islolator (Tocelen) von Reimo zwischen die Vierkantrohre meines BGS Koffers geklebt, was völlig für die Füße war. Die eigentliche Dämmschicht ist der 1cm Torcelenüberzug auf der Innenseite.
Zuckerbrot ist aus.
Schau mal hier.
Auf der Webseite findet man auch sonst noch nützliche Informationen wie z.B ein Konstruktionshandbuch für die verschiedensten Werkstoffe:
http://www.kloeckner-stahlhandel.de/bus ... left2.php3
Auf der Webseite findet man auch sonst noch nützliche Informationen wie z.B ein Konstruktionshandbuch für die verschiedensten Werkstoffe:
http://www.kloeckner-stahlhandel.de/bus ... left2.php3
Gruß Emil
Hallo Mathias,
statt die Hülle zu schweißen könntest Du die Edelstahlplatten auch mit Sika aufkleben und zusätzlich mit Edelstahlnieten sichern. Wenn Du dann statt eines 20x20 Profils für den Gitterrahmen ein 40x20 Profil verwendest kannst Du auch ein Dehnungsfuge lassen und das Sika hält bombenfest.
Bedenke bitte dass sich Edelstahl deutlich stärker ausdehnt als normaler Stahl. Wenn die Kabine in der Sonne steht kann die Aussenhaut durchaus an die 100° C haben. Wenn der Koffer jetzt als ganzes Stück geschweisst ist kann er sich verziehen oder es können Spannungsrisse entstehen. Durch die Dehnungsfugen von 2-3 mm Breite zwischen den Platten wird das dann ausgeglichen.
Ein weiterer Vorteil bei dieser Bauweise ist dass beschätigte Platten leicht ausgetauscht werden könnten.
Du könntest Dich ja mal mit Uwe H. (bei Bedarf kann ich Dir die Email-Adresse geben) in Verbindung setzen. Der hat seinen Koffer für den KAT in Gittterbauweise mit einzelnen Aluplatten gebaut. Vielleicht hat er nützliche Tipps. Er hat mir jedenfalls erzählt dass es eine s*****s Arbeit war. Ich weiss nicht wieviele tausend Nieten er brauchte. Erst hat er alles provisorisch zusammen geschraubt und dann wieder auseinander, alles lackiert und dann genietet. Aber er klang nicht unzufrieden mit dem Ergebnis.
Eine Kombination von Metall-Materialen würde ich auf jeden Fall wegen möglicher Spaltkorrossion vermeiden. Die Profile kannst Du mit Zweikomponenten-PU-Schaum ausschäumen. Innen kommt das Trocellan in die Fächer und dann mindestens noch ein 20 mm Schicht über die gesamte Oberfläche. Wenn es sauber verklebt ist dann ist es auch dampfdicht. Du könntest aber auch innen noch ein PE-Folie drauf machen damit alles wirklich dicht ist. Für die Befestigung Deiner Möbel musst Du Dir was überlegen dass es keine starken Kältebrücken nach innen gibt. Du könntest z.B. auf die Edelstahlprofile punktuell Multiplex-Plattenstreifen mit Sika an den Rahmen kleben. Das Holz isoliert einigermaßen. An diesen Befestigungspunkten kannst Du dann Deine Möbel verschrauben und/oder besser verkleben.
Gruß,
Emil
statt die Hülle zu schweißen könntest Du die Edelstahlplatten auch mit Sika aufkleben und zusätzlich mit Edelstahlnieten sichern. Wenn Du dann statt eines 20x20 Profils für den Gitterrahmen ein 40x20 Profil verwendest kannst Du auch ein Dehnungsfuge lassen und das Sika hält bombenfest.
Bedenke bitte dass sich Edelstahl deutlich stärker ausdehnt als normaler Stahl. Wenn die Kabine in der Sonne steht kann die Aussenhaut durchaus an die 100° C haben. Wenn der Koffer jetzt als ganzes Stück geschweisst ist kann er sich verziehen oder es können Spannungsrisse entstehen. Durch die Dehnungsfugen von 2-3 mm Breite zwischen den Platten wird das dann ausgeglichen.
Ein weiterer Vorteil bei dieser Bauweise ist dass beschätigte Platten leicht ausgetauscht werden könnten.
Du könntest Dich ja mal mit Uwe H. (bei Bedarf kann ich Dir die Email-Adresse geben) in Verbindung setzen. Der hat seinen Koffer für den KAT in Gittterbauweise mit einzelnen Aluplatten gebaut. Vielleicht hat er nützliche Tipps. Er hat mir jedenfalls erzählt dass es eine s*****s Arbeit war. Ich weiss nicht wieviele tausend Nieten er brauchte. Erst hat er alles provisorisch zusammen geschraubt und dann wieder auseinander, alles lackiert und dann genietet. Aber er klang nicht unzufrieden mit dem Ergebnis.
Eine Kombination von Metall-Materialen würde ich auf jeden Fall wegen möglicher Spaltkorrossion vermeiden. Die Profile kannst Du mit Zweikomponenten-PU-Schaum ausschäumen. Innen kommt das Trocellan in die Fächer und dann mindestens noch ein 20 mm Schicht über die gesamte Oberfläche. Wenn es sauber verklebt ist dann ist es auch dampfdicht. Du könntest aber auch innen noch ein PE-Folie drauf machen damit alles wirklich dicht ist. Für die Befestigung Deiner Möbel musst Du Dir was überlegen dass es keine starken Kältebrücken nach innen gibt. Du könntest z.B. auf die Edelstahlprofile punktuell Multiplex-Plattenstreifen mit Sika an den Rahmen kleben. Das Holz isoliert einigermaßen. An diesen Befestigungspunkten kannst Du dann Deine Möbel verschrauben und/oder besser verkleben.
Gruß,
Emil
Zuletzt geändert von egn am 2006-11-08 21:27:58, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Emil
Hallo Mathias,
es gibt noch ein Material für den Koffer das hier noch nicht erwähnt wurde:
http://www.metawell.de/d_prod_lieferprogramm.shtml
Wände daraus sind absolut steif und sehr leicht. Eventuell könnte man sogar ohne aufwändigen Gitterrahmen auskommen. Allerdings müsste dann alles aus Alu sein um eine Kontaktkorrosion zu verhindern.
Gruß,
Emil
es gibt noch ein Material für den Koffer das hier noch nicht erwähnt wurde:
http://www.metawell.de/d_prod_lieferprogramm.shtml
Wände daraus sind absolut steif und sehr leicht. Eventuell könnte man sogar ohne aufwändigen Gitterrahmen auskommen. Allerdings müsste dann alles aus Alu sein um eine Kontaktkorrosion zu verhindern.
Gruß,
Emil
Gruß Emil