Lösung für LAK-Seitentür
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- Christian H
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Lösung für LAK-Seitentür
Hi
Ich muß endlich meinem LAK eine seitliche Tür verpassen damit ich das Heck verschließen kann.
Die Türgröße aussägen und oben mit einem Scharnier befestigen ist ja kein Problem.
Das abdichten schon eher.
Ich dachte da an zwei Gummi-Hohlprofile, die in eine Art Z-Profil eingebettet werden.
Bei den LAK Heizungsluken sieht man ein interessantes Metallprofil.
Man könnte ja nun jedes belibige Profil kanten lassen.
Beim LAK wurden die Runden "Ecken" aber als Fertigteile verschweißt.
Ich frage mich nun, ob es schon fertige Rundungen gibt - vor allem im Netz zum anschauen.
Gummiprofile findet man ja recht einfach - aber Metallprofile ?
Das nächste Problem ist dann das Biegen
Christian
Ich muß endlich meinem LAK eine seitliche Tür verpassen damit ich das Heck verschließen kann.
Die Türgröße aussägen und oben mit einem Scharnier befestigen ist ja kein Problem.
Das abdichten schon eher.
Ich dachte da an zwei Gummi-Hohlprofile, die in eine Art Z-Profil eingebettet werden.
Bei den LAK Heizungsluken sieht man ein interessantes Metallprofil.
Man könnte ja nun jedes belibige Profil kanten lassen.
Beim LAK wurden die Runden "Ecken" aber als Fertigteile verschweißt.
Ich frage mich nun, ob es schon fertige Rundungen gibt - vor allem im Netz zum anschauen.
Gummiprofile findet man ja recht einfach - aber Metallprofile ?
Das nächste Problem ist dann das Biegen
Christian
Wenn ich wollte .....
- Christian H
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- Christian H
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Soooo
Die LAK-Wände sind ja bekanntlich nicht gerade
Ich dachte an eine Türform ähnlich dieser Luke aber mit einer zusätzlichen äußeren Dichtung.
Hier sieht man schön das Dichtprofil mit dem Metallprofil hintendran
und die Ansicht von innen.
Hier sieht man, daß es eingeschweißte Winkelstücke sind.
Im Schnitt stelle ich mir das so vor:
Die Profile müsste man als Winkelstücke vorfertigen bzw für die Wölbung in der Senkrechten vorbiegen
Das wären dann die Profile
A innen / links (1x)
A außen / links (1x)
B innen / rechts (1x)
B außen / rechts (1x)
C innen / oben und unten (2x)
C außen / oben und unten (2x)
Die Profile A und b werden dann nach Bedarf gekürzt und mit C verschweißt.
Ich tendiere derzeit dazu, die Tür unterhalb des starken Knicks mit den "Dachschrägen" anzusetzen.
Beim ohnehin gebückten einsteigen reicht die Höhe.
( Die orig hintere LAK Tür hat auch keine Stehhöhe )
Jetzt sind die Fachleute gefragt.
Vermutlich ist es gar nicht so schwer, ein entsprechend dimensioniertes Stahlblech gemäß den Anforderungen zu kannten.
Die Schwierigkeiten sehe ich in den Winkelstücken und bei den Senkrechten, wenn diese über den starken Knick zu den Dachschrägen gebogen werden müssen.
Die Arte der Profile resultierte für mich nur aus den Dichtgummis, die ich gefunden hatte.
Wir können gern die Diskussion für weitere Varianten eröffnen.
Christian
Die LAK-Wände sind ja bekanntlich nicht gerade
Ich dachte an eine Türform ähnlich dieser Luke aber mit einer zusätzlichen äußeren Dichtung.
Hier sieht man schön das Dichtprofil mit dem Metallprofil hintendran
und die Ansicht von innen.
Hier sieht man, daß es eingeschweißte Winkelstücke sind.
Im Schnitt stelle ich mir das so vor:
Die Profile müsste man als Winkelstücke vorfertigen bzw für die Wölbung in der Senkrechten vorbiegen
Das wären dann die Profile
A innen / links (1x)
A außen / links (1x)
B innen / rechts (1x)
B außen / rechts (1x)
C innen / oben und unten (2x)
C außen / oben und unten (2x)
Die Profile A und b werden dann nach Bedarf gekürzt und mit C verschweißt.
Ich tendiere derzeit dazu, die Tür unterhalb des starken Knicks mit den "Dachschrägen" anzusetzen.
Beim ohnehin gebückten einsteigen reicht die Höhe.
( Die orig hintere LAK Tür hat auch keine Stehhöhe )
Jetzt sind die Fachleute gefragt.
Vermutlich ist es gar nicht so schwer, ein entsprechend dimensioniertes Stahlblech gemäß den Anforderungen zu kannten.
Die Schwierigkeiten sehe ich in den Winkelstücken und bei den Senkrechten, wenn diese über den starken Knick zu den Dachschrägen gebogen werden müssen.
Die Arte der Profile resultierte für mich nur aus den Dichtgummis, die ich gefunden hatte.
Wir können gern die Diskussion für weitere Varianten eröffnen.
Christian
Wenn ich wollte .....
Hallo Christian,
Schön dokumentiert!
Anregungen:
- Ich würde bei der Konstruktion gleich vorsehen, dass es nicht dicht ist. Dein inneres 'U mit Schenkel' ist zur Zeit nur Konstruiert, um das Profil aufzunehmen. Ich würde es gleich so kanten, das vor dem Profil das Wasser in dem U nach unten ablaufen kann, was irgendwann vielleicht mal eindringen wird. Am unteren Ende der Profile für einen entsprechenden Ablauf sorgen, notfalls mit einem dicken Stück Schlauch.
Gleichzeitig ein Gammelfestes Material verwenden. Ich würde Reinaluminium für das Metallprofil verwenden. Denn es gibt Fingerschutzprofile mit Halteschinen aus Alu. Von Klebeverbindungen bei Gummi halte ich nix, habe ich noch nie dauerhaft funktionieren sehen.
Schau mal hier auf Seite 5 ganz oben:
http://www.kahmann-ellerbrock.de/files/ ... rofile.PDF
- Die Äußere Abdeckung: So wie du das gezeichnet hast, wird dir der nächste Ast vom Blech reißen, diese Klemmungen der Profile sind ja eher ein verlierschutz, als eine wirkliche Befestigung.
Ich würde so etwas, wie auf Seite 6 bei den vielen Zeichnungen in der 3. Zeile abgebildet ist. Dafür brauchst du für die Befestigung auch kein Z-Profil mehr, sondern einfach einen Blechstreifen, der das Gummi komplett abdeckt und Schützt und eventuell einen Abstandshalter, der das Profil auf passende Höhe setzt.
Hier würde ich VA als Material vorschlagen, da es keinen Kontakt zu Stahlteilen gibt. VA lässt sich auch gut schweißen, dann kannst du einen Rahmen mit Rundungen und allem Herstellen, ohne ihn aus einer großen Platte schneiden zu müssen.
Generell würde ich aber überlegen, ob eine Äußere Abdeckung überhaupt notwendig ist. Wenn in dem inneren U das Wasser sauber ablaufen kann, würde ich die Versiegelung nach außen eher als problematisch einstufen. Sie verhindert nämlich, das eventuell doch eindringendes Wasser abtrocken kann. Wasser ist immer erst ein Problem, wenn es sich sammelt und nicht wieder trocknet.
Ich würde sie erstmal weglassen, und falls es zu Problemen kommt nachträglich nachrüsten.
Alternativ: Um zusätzlichen Schutz gegen Zugluft zu bekommen, würde ich das innere Gummiprofil um Dichtbürsten ergänzen. Die Bürsten liegen viel zuverlässiger an. Auch wenn auf Grund der "Krummheit" des Koffers das Gummi innen mal nicht perfekt anliegt, so helfen die Bürsten dennoch gegen Zug. Außerdem lassen sie Bürsten im gegensatz zum Gummi nachspannen, wenn man welche mit Langlöchern verwendet. Also erst Regenablauf, dann Gummi und zum Schluss Bürste außen ans U gebastelt.
Zu haben in beliebigen Formen und Abmessungen z.B. bei der Fa. Mink.
- Abdichtung oben: Hier kann Wasser wie doof hineinlaufen. Dagegen hilft auch kein Gummi. Schneide ein Stück Feuerwehrschlauch auf und klebe diesen von Blech mit Nieten unterstützt einfach über den oberen Spalt (Gewebeseite nach Außen). Dann brauchst du dort auch keine Gummis, Profile und sonnst etwas, das ist dann absolut dicht. So werden dann auch die Profile einfacher: Du musst sie nicht mehr biegen, es sind nurnoch die zwei senkrechten 'U's und am Boden etwas, was aber nicht sophisticated sein muss, da keine große Wasserbelastung. (Regenrinne außen auf die Tür ganz unten machen, damit an der Schwelle nix in den Spalt läuft.) Regenrinne oben vorm Koffer mindert die Wassermengen noch einmal enorm.
Schwierig würde ich die "LAK"-Biegung ind dem "U-mit Schenkel" Profilen einschätzen. Das kann man normal nicht auf der Maschine machen. Entweder du findest einen Aluschweißer, der ein eingeschnittendes und dadurch gebogenes Profil wieder gerade bekommt, oder du biegst es selbst mit Hammer und Lötlampe im Schraubstock. Mit etwas Übung (Vielleicht erst mit Reststücken üben) müsste das ganz gut klappen. Etwas Wärme geht (Lötlampe) zu viel mag Alu aber garnicht.
Stahl wäre deutlcih einfacher, aber bei dem dauerhaften wasser darf man tunlichst nur ein Material verwenden, und die Halteschinen sind nun mal aus Alu. Klemmprofile haben Stahl als Verstärkung, dieser ist aber nur Verzinkt, darf also nicht mit Edelstahl zusammenkommen.
So würde ich tun. Das mit dem FW-Schlauch würde ich unbedingt machen, habe ich nun schon oft bei LAK-Seitentüren gesehen und das funktioniert.
MlG,
Felix
Schön dokumentiert!
Anregungen:
- Ich würde bei der Konstruktion gleich vorsehen, dass es nicht dicht ist. Dein inneres 'U mit Schenkel' ist zur Zeit nur Konstruiert, um das Profil aufzunehmen. Ich würde es gleich so kanten, das vor dem Profil das Wasser in dem U nach unten ablaufen kann, was irgendwann vielleicht mal eindringen wird. Am unteren Ende der Profile für einen entsprechenden Ablauf sorgen, notfalls mit einem dicken Stück Schlauch.
Gleichzeitig ein Gammelfestes Material verwenden. Ich würde Reinaluminium für das Metallprofil verwenden. Denn es gibt Fingerschutzprofile mit Halteschinen aus Alu. Von Klebeverbindungen bei Gummi halte ich nix, habe ich noch nie dauerhaft funktionieren sehen.
Schau mal hier auf Seite 5 ganz oben:
http://www.kahmann-ellerbrock.de/files/ ... rofile.PDF
- Die Äußere Abdeckung: So wie du das gezeichnet hast, wird dir der nächste Ast vom Blech reißen, diese Klemmungen der Profile sind ja eher ein verlierschutz, als eine wirkliche Befestigung.
Ich würde so etwas, wie auf Seite 6 bei den vielen Zeichnungen in der 3. Zeile abgebildet ist. Dafür brauchst du für die Befestigung auch kein Z-Profil mehr, sondern einfach einen Blechstreifen, der das Gummi komplett abdeckt und Schützt und eventuell einen Abstandshalter, der das Profil auf passende Höhe setzt.
Hier würde ich VA als Material vorschlagen, da es keinen Kontakt zu Stahlteilen gibt. VA lässt sich auch gut schweißen, dann kannst du einen Rahmen mit Rundungen und allem Herstellen, ohne ihn aus einer großen Platte schneiden zu müssen.
Generell würde ich aber überlegen, ob eine Äußere Abdeckung überhaupt notwendig ist. Wenn in dem inneren U das Wasser sauber ablaufen kann, würde ich die Versiegelung nach außen eher als problematisch einstufen. Sie verhindert nämlich, das eventuell doch eindringendes Wasser abtrocken kann. Wasser ist immer erst ein Problem, wenn es sich sammelt und nicht wieder trocknet.
Ich würde sie erstmal weglassen, und falls es zu Problemen kommt nachträglich nachrüsten.
Alternativ: Um zusätzlichen Schutz gegen Zugluft zu bekommen, würde ich das innere Gummiprofil um Dichtbürsten ergänzen. Die Bürsten liegen viel zuverlässiger an. Auch wenn auf Grund der "Krummheit" des Koffers das Gummi innen mal nicht perfekt anliegt, so helfen die Bürsten dennoch gegen Zug. Außerdem lassen sie Bürsten im gegensatz zum Gummi nachspannen, wenn man welche mit Langlöchern verwendet. Also erst Regenablauf, dann Gummi und zum Schluss Bürste außen ans U gebastelt.
Zu haben in beliebigen Formen und Abmessungen z.B. bei der Fa. Mink.
- Abdichtung oben: Hier kann Wasser wie doof hineinlaufen. Dagegen hilft auch kein Gummi. Schneide ein Stück Feuerwehrschlauch auf und klebe diesen von Blech mit Nieten unterstützt einfach über den oberen Spalt (Gewebeseite nach Außen). Dann brauchst du dort auch keine Gummis, Profile und sonnst etwas, das ist dann absolut dicht. So werden dann auch die Profile einfacher: Du musst sie nicht mehr biegen, es sind nurnoch die zwei senkrechten 'U's und am Boden etwas, was aber nicht sophisticated sein muss, da keine große Wasserbelastung. (Regenrinne außen auf die Tür ganz unten machen, damit an der Schwelle nix in den Spalt läuft.) Regenrinne oben vorm Koffer mindert die Wassermengen noch einmal enorm.
Schwierig würde ich die "LAK"-Biegung ind dem "U-mit Schenkel" Profilen einschätzen. Das kann man normal nicht auf der Maschine machen. Entweder du findest einen Aluschweißer, der ein eingeschnittendes und dadurch gebogenes Profil wieder gerade bekommt, oder du biegst es selbst mit Hammer und Lötlampe im Schraubstock. Mit etwas Übung (Vielleicht erst mit Reststücken üben) müsste das ganz gut klappen. Etwas Wärme geht (Lötlampe) zu viel mag Alu aber garnicht.
Stahl wäre deutlcih einfacher, aber bei dem dauerhaften wasser darf man tunlichst nur ein Material verwenden, und die Halteschinen sind nun mal aus Alu. Klemmprofile haben Stahl als Verstärkung, dieser ist aber nur Verzinkt, darf also nicht mit Edelstahl zusammenkommen.
So würde ich tun. Das mit dem FW-Schlauch würde ich unbedingt machen, habe ich nun schon oft bei LAK-Seitentüren gesehen und das funktioniert.
MlG,
Felix
Zuletzt geändert von felix am 2007-09-07 13:22:42, insgesamt 1-mal geändert.
- Christian H
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Von dieser Idee hatte ich mich schon vorher verabschiedet.thl-mot hat geschrieben:Hi Christian,
Warum hast du mir denn den LAK Med verkauft wenn du jetzt keinen LAK mit seitentür mehr hast und nun eine seitentür brauchst? Egal.
Von der Flügeltür aus dem av-forum war ich auch begeistert. Wenn du das machst komm ich vorbei um mir das genau anzusehen.
Insbesondere, weil die LAK 1-Tür in mein Fenster reinreichen würde.
Ja, gute Idee mit dem Ablauf.Ich würde es gleich so kanten, das vor dem Profil das Wasser in dem U nach unten ablaufen kann, was irgendwann vielleicht mal eindringen wird. Am unteren Ende der Profile für einen entsprechenden Ablauf sorgen, notfalls mit einem dicken Stück Schlauch.
Gleichzeitig ein Gammelfestes Material verwenden. Ich würde Reinaluminium für das Metallprofil verwenden. Denn es gibt Fingerschutzprofile mit Halteschinen aus Alu. Von Klebeverbindungen bei Gummi halte ich nix, habe ich noch nie dauerhaft funktionieren sehen.
Das innere Profil war auf Klemmung ausgelegt.
Wenn ich mit dem von dir empfohlenem Fingerschutzprofil arbeite brauche ich das Blechprofil freilich nicht so nach innen zu kanten.
Das Rammschutzprofil scheint mir jedoch etwas formstabiler als das Fingerschutzprofi zu sein. Letzteres hängt ja nur an einem schmalen Gummisteg.
Auch das leuchtet ein.Die Äußere Abdeckung: So wie du das gezeichnet hast, wird dir der nächste Ast vom Blech reißen, diese Klemmungen der Profile sind ja eher ein verlierschutz, als eine wirkliche Befestigung.
Ich würde so etwas, wie auf Seite 6 bei den vielen Zeichnungen in der 3. Zeile abgebildet ist. Dafür brauchst du für die Befestigung auch kein Z-Profil mehr, sondern einfach einen Blechstreifen, der das Gummi komplett abdeckt und Schützt und eventuell einen Abstandshalter, der das Profil auf passende Höhe setzt.
Das komplizierte Z-Profil entfällt, allerdings sind es dann auch mehr zu befestigende Einzelteile.
Kann ich mir jetzt noch nicht so recht bildlich vorstellen.Alternativ: Um zusätzlichen Schutz gegen Zugluft zu bekommen, würde ich das innere Gummiprofil um Dichtbürsten ergänzen. Die Bürsten liegen viel zuverlässiger an. Auch wenn auf Grund der "Krummheit" des Koffers das Gummi innen mal nicht perfekt anliegt, so helfen die Bürsten dennoch gegen Zug. Außerdem lassen sie Bürsten im gegensatz zum Gummi nachspannen, wenn man welche mit Langlöchern verwendet. Also erst Regenablauf, dann Gummi und zum Schluss Bürste außen ans U gebastelt.
Zu haben in beliebigen Formen und Abmessungen z.B. bei der Fa. Mink.
Ähnlich hatte ich auch schon geplant, hatte es nur noch nicht niedergeschrieben.- Abdichtung oben: Hier kann Wasser wie doof hineinlaufen. Dagegen hilft auch kein Gummi. Schneide ein Stück Feuerwehrschlauch auf und klebe diesen von Blech mit Nieten unterstützt einfach über den oberen Spalt (Gewebeseite nach Außen). Dann brauchst du dort auch keine Gummis, Profile und sonnst etwas, das ist dann absolut dicht. So werden dann auch die Profile einfacher: Du musst sie nicht mehr biegen, es sind nurnoch die zwei senkrechten 'U's und am Boden etwas, was aber nicht sophisticated sein muss, da keine große Wasserbelastung. (Regenrinne außen auf die Tür ganz unten machen, damit an der Schwelle nix in den Spalt läuft.) Regenrinne oben vorm Koffer mindert die Wassermengen noch einmal enorm.
Auf das obere Dichtprofil würde ich jedoch trotzdem nicht verzichten wollen.
Ich werde wohl nur über die dezente Rundung biegen müssen und nicht über den Fensterknick - entgegen der eingezeichneten Linien auf dem Foto.Schwierig würde ich die "LAK"-Biegung ind dem "U-mit Schenkel" Profilen einschätzen. Das kann man normal nicht auf der Maschine machen
Christian
Wenn ich wollte .....
Hallo Christian,
schau mal hier http://border-less.de/4466.html das Bild ganz unten an.
Das ist der Wagen von Tom, Hitch im AV.
Schick ihm doch mal eine PN. Er kann Dir sicher
detailiertere Bilder schicken. Die Tür ist aus Alu.
Ich glaube er hat das GFK auf die Hälfte abgefräst und darauf
eine Dichtung angebracht. Die Tür trägt etwas auf.
Gruß
Olaf
schau mal hier http://border-less.de/4466.html das Bild ganz unten an.
Das ist der Wagen von Tom, Hitch im AV.
Schick ihm doch mal eine PN. Er kann Dir sicher
detailiertere Bilder schicken. Die Tür ist aus Alu.
Ich glaube er hat das GFK auf die Hälfte abgefräst und darauf
eine Dichtung angebracht. Die Tür trägt etwas auf.
Gruß
Olaf
- Christian H
- abgefahren
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Hallo
Ich hab denn mal mit´m Tom hin und hergemailt und werde einige Detaills von ihm übernehmen.
Mit seiner Genehmigung stelle ich mal ein paar Bilder von ihm ein.
Er hat dabei nicht das ausgesägte Originalmaterial für die Tür verwendet sondern ein 2mm Alublech.
In Form hat er das mittels vorgebogener C-Profile gebracht.
Die hat er erst der anderen Kofferseite gemopst und darauf das Alublech mittels Schraubzwingen und Nieten Stück für Stück fixiert.
Die Dichtigkeit der Konstruktion realisiert er recht einfach.
Das, auf die C-Profile aufgenietete Türblech hat er nämlich zuvor an den Außenkanten um ca. 6mm gekantet und ein Stück über den Türausschnitt stehen lassen.
Dieses um 90° gekantete Blech greift jetzt in eine gefräßte Nut von 5mm im LAK und bietet somit einen fast bündigen Abschluß.
Die gefräste Nut dient als Dichtkante und Abflußprofil während die Restdichtigkeit durch ein Moosgummiprofil erreicht wird.
Ich hab denn mal mit´m Tom hin und hergemailt und werde einige Detaills von ihm übernehmen.
Mit seiner Genehmigung stelle ich mal ein paar Bilder von ihm ein.
Er hat dabei nicht das ausgesägte Originalmaterial für die Tür verwendet sondern ein 2mm Alublech.
In Form hat er das mittels vorgebogener C-Profile gebracht.
Die hat er erst der anderen Kofferseite gemopst und darauf das Alublech mittels Schraubzwingen und Nieten Stück für Stück fixiert.
Die Dichtigkeit der Konstruktion realisiert er recht einfach.
Das, auf die C-Profile aufgenietete Türblech hat er nämlich zuvor an den Außenkanten um ca. 6mm gekantet und ein Stück über den Türausschnitt stehen lassen.
Dieses um 90° gekantete Blech greift jetzt in eine gefräßte Nut von 5mm im LAK und bietet somit einen fast bündigen Abschluß.
Die gefräste Nut dient als Dichtkante und Abflußprofil während die Restdichtigkeit durch ein Moosgummiprofil erreicht wird.
Zuletzt geändert von Christian H am 2007-10-21 18:37:24, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich wollte .....
- Christian H
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- MartinK
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Hei!
Wenn Du das Scharnier unten machst, die Tür vertärkst und eine Leiter reinbaust kannst Du wie in einem Business-Jet die Tür gleichzeitig als Einstieg benutzen. Hat sich in der Luftfahrt bewährt, weil du eine zusätzliche Leiter sparst (Gewicht und Raum)
Gruss
MartinK
Wenn Du das Scharnier unten machst, die Tür vertärkst und eine Leiter reinbaust kannst Du wie in einem Business-Jet die Tür gleichzeitig als Einstieg benutzen. Hat sich in der Luftfahrt bewährt, weil du eine zusätzliche Leiter sparst (Gewicht und Raum)
Gruss
MartinK
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Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
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Moin!
Uli
Bilder von sowas gibts übrigens hier: Klick! Respekt!MartinK hat geschrieben:Wenn Du das Scharnier unten machst, die Tür vertärkst und eine Leiter reinbaust kannst Du wie in einem Business-Jet die Tür gleichzeitig als Einstieg benutzen. Hat sich in der Luftfahrt bewährt, weil du eine zusätzliche Leiter sparst (Gewicht und Raum)
Uli
Hotelbett? Nein danke!
- MartinK
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Hei.Bei dem schräggestelltem Heck auch super praktikabel
aber der LAK hat die Schräge nun mal Oben und alleine dieses ,in
geöffnetem wie im geschlossenen Zustand abzudichten würde den
Zeitrahmen meiner jährlichen Urlaubsplanung empfindlich durch-
einander bringen
Na das ist doch kein Problem. Du machst einfach knapp über dem oberen Ausschnitt eine Leiste, die verhindert dass herablaufendes Wasser in den Spalt läuft, ansonsten eine ganz normale Schlagleiste mit einem handelsüblichen Fenster-oder Türdichtprofil. Das ist im Grunde keine Mehrarbeit.
Beachte wenn Du auf der Erde stehst und die Tür zumachen willst wenn sie nach oben aufgeht, dass du immer einen Bändel brauchst um die Tür wieder herunterzuklappen, den man dann irgendwie im Koffer verstauen muss ohne dass es zu Klump kommt.
Ich habe einen LAK gesehen, der einfach mit Regenschutzleiste, Dichtprofil und einer normalen Schlagleiste die du sowieso brauchst die Scharniere unten angeschlagen hat. Dicht ist das absolut, habe ich selbst gesehen. Das Öffnen und Schliessen wurde dabei mit einem ganz normalen Türschliesser aus dem Baumarkt gebremst (beim Aufmachen) und hebend unterstützt (beim Zumachen).
Absolut simpel konstruiert und mit einer Hand zu öffnen und zu schliessen.
Die Tür nach unten zu öffnen hat im Grunde nur Vorteile. Du kannst von innen einfach die Tür zumachen und musst keine Leiter hochziehen und im Koffer verstauen, dir klettert keiner am AUto hich, wenn die Tür zu ist. Das Einstiegsleiterproblem ist dann völlig weg, weil sie mit der Tür einfach verschwindet.
Denk drüber nach es ist kein übermässiger Zeitaufwand.
Gruss
MartinK
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- Christian H
- abgefahren
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Das Problem sehe ich in unebenem Gelände, wechselnden Reifengrößen und Luftdruck.
Wie soll da eine, in die Klappe integrierte Leiter immer ordentlich aufliegen ?
Ich überlege, am Tank / Rahmen wenige Notstufen anzubringen, über die sowohl ich als auch meine nicht so großgewachsene Frau hochsteigen kann.
Für längere Aufenthalte kann dann eine bessere Leiter angelehnt werden deren Verbleib ich jedoch noch nicht geklärt habe.
Christian
Wie soll da eine, in die Klappe integrierte Leiter immer ordentlich aufliegen ?
Ich überlege, am Tank / Rahmen wenige Notstufen anzubringen, über die sowohl ich als auch meine nicht so großgewachsene Frau hochsteigen kann.
Für längere Aufenthalte kann dann eine bessere Leiter angelehnt werden deren Verbleib ich jedoch noch nicht geklärt habe.
Christian
Wenn ich wollte .....
- MartinK
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Hei!Das Problem sehe ich in unebenem Gelände, wechselnden Reifengrößen und Luftdruck.
Wie soll da eine, in die Klappe integrierte Leiter immer ordentlich aufliegen ?
Die Tür darf natürlich NICHT aufliegen sondern die Tür muss nach dem Herunterklappen ca 20-30cm über dem Boden schweben.
Bei der Tür die ich gesehen habe war das so. Die Tür war oben so abgeschnitten dass der Anteil mit der Abschrägung ganz am LAK dann im aufgeklappten Zustand gleich die erste ebene Stufe unten ist. Ganz freischwebend etwa eine Tritthöhe über dem Boden. Der Vorteil: Kein Problem bei unebenem oder weichem Untergrund.
Gruss
MartinK
--
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
Jooh MartinK ,
ich bin ja mit meiner Tür fertig und die Treppe schiebe ich ein
,okay von innen schlecht möglich aber machbar.
Was ist aber wenn der Himmel weint und ich muss raus ..
dann stehe ich doch völlig im Regen was um mich nicht schlimm
ist ,ich muss ja eh raus.
ABER IM EINGANGSBEREICH ist alles NASS
und jetz komm mir nicht mit Markisse oder einer ausziehbaren
Dachplatte
so denn,tom
ich bin ja mit meiner Tür fertig und die Treppe schiebe ich ein
,okay von innen schlecht möglich aber machbar.
Was ist aber wenn der Himmel weint und ich muss raus ..
dann stehe ich doch völlig im Regen was um mich nicht schlimm
ist ,ich muss ja eh raus.
ABER IM EINGANGSBEREICH ist alles NASS
und jetz komm mir nicht mit Markisse oder einer ausziehbaren
Dachplatte
so denn,tom
- MartinK
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Hei!Was ist aber wenn der Himmel weint und ich muss raus ..
dann stehe ich doch völlig im Regen was um mich nicht schlimm
ist ,ich muss ja eh raus.
ABER IM EINGANGSBEREICH ist alles NASS
Wie oft regnet es im Urlaub? Ich kann an den Fingern einer Hand abzählen wie oft es in den letzten Jahren bei meinen LKW-Ausflügen geregnet hat....
Jeder wie er will, aber die Tatsche mit einem Handgriff die Tür aufzuhaben die gleichzeitig eine Trittleiter darstellt ist reizvoll...
Dass es geht habe ich gesehen und es sah nicht so aus als ob es Millionen gekostet hätte, noch Jahre in der Auführung beansprucht hat.
Gruss
MartinK
Zuletzt geändert von MartinK am 2007-10-27 20:11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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