Wohnwagen auf Feuerwehr

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subsist
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Wohnwagen auf Feuerwehr

#1 Beitrag von subsist » 2013-04-02 19:06:25

Wohnwagen auf Feuerwehr 130 170 und ähnlichen Fahrzeugen und was zu beachten ist.
http://suchen.mobile.de/wohnwagen-inser ... AN_3500_KG

Wie wird er montiert. Welche Vorschriften gibt es.

Wie weit darf er "Überhängen"

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Lasterlos
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#2 Beitrag von Lasterlos » 2013-04-02 19:14:31

Wohnwagen / Die Suche ergab 1043 Treffer


Gruß Markus

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subsist
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#3 Beitrag von subsist » 2013-04-02 20:02:46

Genau das wollte ich auch hin schreiben, dachte aber das das klar ist und daher ne Frage sinnvoll ist da es echt mühsam ist über 1000 Suchtreffer durch zu suchen um eine Antwort auf eine Frage zu finden.

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mastersork
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#4 Beitrag von mastersork » 2013-04-02 20:07:00

subsist hat geschrieben: Wie wird er montiert. Welche Vorschriften gibt es.

Wie weit darf er "Überhängen"
- Wenn als Ladung:
Normale vorgeschriebene Ladungssicherung. Überhang nur im für Ladung zulässigen Rahmen.

- Wenn fest verbunden:
-> schweißen. Überhang gemäß Aufbaurichtlinien des Fahrzeugherstellers.

Ich würde wenn überhaupt das Ding als "Ladung" verbauen.

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subsist
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#5 Beitrag von subsist » 2013-04-02 20:13:05

Danke. Als Ladung bekommt man ihn evtl nicht so richtig fest?! Hat ja keine Befestigungspunkte. Ansonsten natürlich idealer da leicht wieder abnehmbar. Da Fahrzeug wie im Link hat leider keine Pritsche sondern nur das Fahrgestell. Auch hier möglich als Ladung zu sichern?

Hatte diesen Taxt hier gefunden, leider ist das Mitglied nicht mehr Mitglied
Hallo an alle Schrauber und Reisende,

hier schreibt der Besitzer des schwuchteligen Ategos! Jungs und Mädels tut mir echt leid, aber das kratzt mich null.
Um hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen:
Ich fahre seit Jahrzehnten mit Unimogs, MAN´s und auch Mercedes Fahrgestellen in Richtung Afrika, Persien, Arabien. Auch bin ich von Beruf LKW-Mechanikermeister.
Die Wörter Verwindung, Steifheit, Torsion, Bruch etc. kenn ich auch. Shelter - klar japanische Saftfrucht!
Natürlich ist ein Wohnwagen kein GFK Koffer, Shelter, was auch immer, aber muss er dass den immer sein? Was glaubt Ihr wieviele Action-Mobile sind mir bisher in der Dritten Welt begegnet? Kein einziges! Dafür aber jede Menge 207, Peugeot, Hauber und haufenweise anderer Schrott. Seltsamerweise fahren die seit Jahrzehnten dort, wovon Mr. High-Tech Kevlar und Co nur träumt und das ist bei diesem Fahrzeug auch der Ansatzpunkt-manche haben das ja scheinbar auch sofort begriffen.

Fahren nicht stehen.

Der Hilfsrahmen ist teilelastisch gelagert, Verwindung im Extremfall bei demontierten Anschlägen (so bin ich z.B im Wadi-Rum damit unterwegs gewesen) lockere 40-50 cm des Hauptrahmes möglich. Der Wohnwagen ist dezentral verschraubt und kann sich auf dem Hilfsrahmen auch noch mal um gut 10-15 cm spannungsfrei verwinden. Was macht das wohl addiert plus Verschränkung der Achsen? Und das ohne das Kräfte in den Aufbau eingeleitet werden. Leicht ist er auch - mit dem Drehmoment des Motors braucht der Atego im Sand sicher keinen Unimog zu fürchten - auf dieser Reise war ein Freund mit einem U1700 dabei; Gfk Koffer übrigens, handlaminiert vom Feinsten. Aus den Augen haben wir uns aber nicht verloren. Wer hätte es gedacht?

Aber kennt ihr den Unterschied eines langen Atego Fahrgestelles und eines Unimogs auf der Straße? Wieviele Kilometer auf der Reise sind den reine Piste & Abenteuer und nicht Zubringerstrecke? Entspannt fahren ist der Unterschied, Platz, luftgefederte Sitze, leise.....
Meine ersten Reisen bin ich mit einem U404 in Afrika gefahren. Fand ich damals echt erstklassig. Heute würde ich es als Grenzerfahrung bezeichnen. Als alter Mann habe ich meinen Frieden geschlossen, vor allem mit der Familie die oft nachgeflogen ist. Die hat sich über die vielen Fenster, die schöne Optik bisher nicht beklagt, auch Risse haben sich noch keine aufgetan.

Aber ich möchte die Lanze für Hardcore Fahrgestelle brechen, hatte ja jahrzehntelang solche Teile. Einen Felsen sollte man nicht anfahren, Überschläge wären verherrend, Tsunamis eine Katastrophe. Zementsäcke in den Schränken fatal, Kameltransporte auf dem Koffer nicht zweckdienlich. Ganz gewiss ist das so!

Die Zentrale Frage aber ist doch ganz einfach! Wie viel Geld und Zeit möchte ich investieren? Fahr ich Truck Trail oder ein wenig durch die Welt? Wisst ihr was das Hauptproblem an diesem Fahrzeug ist? Es hat zu wenig Prestige. Prestige löst Emotionen aus und Emotionen lassen Menschen Dinge kaufen, die Sie niemals brauchen werden und können. Das musste ich mir selbst irgendwann leider auch einmal eingestehen. Weil ich nur noch am Größer, Stabiler, Extremer Denken war- oder bin? Das hat auch Spaß gemacht, weil mein Beruf auch mein Hobby ist-Schrauben. Das sei jedem gegönnt. Aber Schrauben am Wohnmobil ist letztlich auch nur die Illusion irgendwann einmal zu Reisen. Irgendwann - nirgendwann.

Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen. Leute reist mehr, schaut euch den Schrott an der Euch am Ende der Welt entgegenkommt und dann fragt euch mal was Ihr eigentlich wirklich benötigt. Mir liebe Forumsgemeinde ist schlicht die Zeit ausgegangen. Nach all den Reisen musste ich einen Gutshof kaufen, richtig wieder Extremer, Größer, bla, bla, bla. Und jetzt habe ich schlicht keine Zeit mehr zu fahren, dass ist der Verkaufsgrund - und zwar der Einzigste.

So leid es mir tut es sagen zu müssen, von allen Fahrzeugen die ich bisher im Urlaub bewegt habe, hat dieser Atego bisher mit Abstand am meisten Spaß gemacht. Obwohl der lange Radstand und der leichte Aufbau sicherlich einen etwas umsichtigeren Fahrstil benötigen.
Ja OK hab was gefunden Dreipunkt besser noch Vierpunktgelagerten Hilfsrahmen. Da drauf dann den Bürstner Flirt. Wobei der 6m lang ist. Könnte beim 130er Lange DoKa knapp werden?!

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Lobo
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#6 Beitrag von Lobo » 2013-04-02 20:32:14

und nach Johnsons langjähriger und geschätzter Erfahrung bei älteren Modellen viele Spax, Silikon und Gaffer Tap
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung

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rotertrecker
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#7 Beitrag von rotertrecker » 2013-04-02 22:43:45

Moin!

Tja, wie häufig an dieser Stelle kommt die Frage: Was willst DU? Hardcore Gelände bis die Achse knallt? Dann ist wahrscheinlich der WoWa vorher hin.
"Normaler Urlaub"? Sollte kein Thema sein!

Auch hier im Forum fahren einige WoWa-Aufbauten aktuell und ohne Probleme.
Nenn WoWa anzuschweißen stelle ich mir übrigens schwierig vor! :D
Nimm die Befestigungspunkte und die Bolzen des Fahrgestells! Anstelle des Fahrgestells einen Rahmen, der zum Laster passt, fertig.
Ev. brauchst Du nur die Achse rausbauen und kannst sogar das originale Fahrgestell weiter verwenden. Dann halt an den Rad-Punkten und der AHK mit dem LKW verbinden, und Du hast sogar ne schon ´ne Dreipunktlagerung, Verwindung somit kein Thema mehr!

Wenn mein eigener WoWa nicht schon gar UND zu lang wäre, säße er auch sehr bald auf meinem Laster.
Nenn WoWa hat auch einen erheblichen Gewichtsvorteil gegenüber den von vielen als notwendig erachteten Hardcore-aus-dem-vollen-geschnitzten-Massiv-Holz-Stahl-22mm-Siebdruck-Aufbauten!

Meine Meinung! (Gong! Ring frei, verhaut mich jetzt nur alle! :D :D )

Der Trecker
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#8 Beitrag von subsist » 2013-04-02 22:54:14

Ne kein Hardcore, keine Dünen. Selten mal über ne Weide und nen Feldweg mit Schlaglöchern wo es ein wenig schunkelt. Ne trockene Holperstrecke in Portugal.

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#9 Beitrag von Pempler » 2013-04-02 23:33:54

Hallo,........,

es ist immer zu bedenken das es sich bei der Sorte LKW von Hause aus sicher nicht um "Sänften" handelt.
Ich befürchte, und das hat bei mir den Ausschlag gegeben diese Kombi nicht zu realisieren,das allein
die Vibrationen die bei "normalem" Betrieb entstehen den WOWA früher oder später beschädigen.

Das ist aber nur meine Meinung ich habe keinerlei Erfahrungswerte!

Grüße vom Andreas :spiel:
Solange Kakaobohnen an Bäumen Wachsen ist Schokolade Obst......

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#10 Beitrag von carpe » 2013-04-03 8:22:28

Jonson hat diese Kombi über 500.000km / 10 Jahre gefahren
Also... Ich hatte da mal nen Mercedes ... Nix Allrad ( Braucht kein Mensch ) Nen uralten Adria Wohnwagen fest draufgespaxt... Alles zusammen in wenigen Tagen fertiggebaut... Hat mich über 500000 Kilometer über 5 Kontinente und 86 Länder in 10 Jahren getragen.. War der totale Murks.. Hat aber unfassbare Schläge und Unfälle überstanden.. Der Wohnwagen hab bei Verschränkung einfach ne Beule in der Wand gemacht und fertig... ALles war andauernd mit Silikon , Tape und Draht geflickt..Die Bodenplatte musste nach 300000 Kilometer mit Latten von Einwegpalette ( Strandgut) geflickt werden..
In Australien musste der ganze Wohnaufbau per zig Wagenheber hochgehoben werden da er sich von der Bodenplatte getrennt hatte und durchgebrochen war..Stützbalken in inneren ( Fachwerk) verhalfen der Mühle wieder zu einer gewissen Grunstabilität..
Mit 5 Tonnen Gewicht und 380 Ps auf der Busachse waren sogar Saharadünen kein Problem..
Es war ganz sicher der schrottigste Aufbau aller Zeiten............................aber auch das billigste und weitgereisteste Fahrzeug aller Fahrzeug hier im Forum...Aufbauzeit ca 5 Tage...Kosten... Damals keine 10000 Dm.-
Achja.... Der Kulti fährt heute noch mit dem Aufbau in Togo rum... Unglaublich sowas ,aber wahr...Schüttel ich heute auch nur mit dem Kopf.
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... =wohnwagen

Sollte also kein Problem für den angedachten Zweck darstellen

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#11 Beitrag von mastersork » 2013-04-03 9:33:53

rotertrecker hat geschrieben:Nenn WoWa anzuschweißen stelle ich mir übrigens schwierig vor! :D
Wieso das? Ist doch ganz einfach: Felge durchsägen und die Felge mit dem LKW verschweißen :joke:

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#12 Beitrag von rotertrecker » 2013-04-03 9:45:28

Ok, das funzt natürlich! :D

Nebenbei, so unrecht hast Du gar nicht!
Da bleibt die Federung des WoWa erhalten, kann also durchaus funktionieren! Nur vorn muss man sich halt was einfallen lassen.

(Wobei ich bei diesen Gummiblockfederungen nicht unbedingt von Federung sprechen würde... Mein Knaus, älteres Modell, springt und bockt auf holperigen Wegen schon ganz ordentlich!!)

Gruß der Trecker
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#13 Beitrag von Ulf H » 2013-04-03 9:58:46

... ein Wohnwagen bringt mit den 2 Rädern und der Deichsel schon serienmässig eine wunderbare Dreipunktlagerung mit ... es gibt da diverse Beispiele mit angeschnittenen und verschweissten Felgen oder auch mit Stützen, die an die Radaufnahmen des Wowas gehen ... einfach auf die Pritsche gerstellt, Spanngurte drumherum und angezogen bis es im Gebälk vom Oeuf-camping knackt ist da sicher eine weniger dauerhafte Lösung ...

... bedenkt aber, dass die meisten Wohnwägen (ich wollte mir vor wenigen Jahren mal einen zum drin wohnen besorgen) nicht sehr autark sind ... wenn eigene Elektrik vorhanden ist, dann eine eher kleine Kfz-Batterie, die gerade mal für etwas Licht und ggf. eine Wasserhahnbetröpfelungspumpe reicht ... Heizung und Kühlschrank über Gas ... Warmwasser ist (bei billigen und alten Wowä) eher nicht vorhanden und läuft selbst bei besseren und neueren Modellen meist über 230 V Landstrom ... das war dann für mich das K.O.-Kriterium, denn wenn ich drin wohne, will ich auch selbst duschen können und im Winter nicht alle paar Tage einer Gasbuddel hinterherrennen müssen ... von daher Wowa ist sicher billig und schon ausgebaut, aber eben nur für Campingplatzbetrieb mit entsprechender Infrastruktur ... für Sommer reichts sicher, zum dauerhaft drin wohnen und Wintercamping ohne grosse Infrastruktur eher nicht ...

... klar gibts auch besser ausgestattete Wowä ... siehe Jonsons Kabe, aber die sind dann auch nimmer billig ...

Gruss Ulf
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#14 Beitrag von LutzB » 2013-04-03 11:50:50

Dazu fällt mir doch direkt Prickels geiler Entwurf ein.

Lutz
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#15 Beitrag von Krakz » 2013-04-03 19:25:12

@subsist

Für die ganz simple Übergangslösung - alter Wohnwagen ohne Reifen druff - eignet sich eine Pritsche doch naturgemäß besser, als ein Fahrzeug, wo der alte Koffer zunächst runter muss. Ich mein, wenn zuerst der alte Koffer runter muss, ein Hilfsrahmen rauf - dann muss es auch etwas auf Dauer sein. Sonst lohnt der Aufwnad ja nicht


Wenn du ekien Angst vor Gewicht hat, könntest du auch dieser Idee nacheifern

http://renaissanceronin.wordpress.com/2 ... your-hotel

Vielleicht sollte man die Luxusverglasung etwas knapper halten - ist halt ein Container und kein Wohnwagen. Der ist größer, schwerer, stabiler und schön eckig.

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#16 Beitrag von rotertrecker » 2013-04-04 21:00:00

@ulf: Stimmt schon, allerdings kann man da auch recht schnell was ändern...

Mein Knaus irgendwas hat schon nen Waschraum mitgebracht, der quasi als Duschwanne ausgeformt ist. War die ideale Ausgangsbasis für die Duschgeschichte. Die Kiste ist aus den 80ern. Ich hab dann den Truma-Boiler nachgerüstet, plus nen Wassertank für den Sitzbankkasten (70l), und schon war duschen auch bei 15 minus kein Thema.

In der kalten Renovierphase meines bescheidenen Heims im Winter 2005-06 habe ich zum Teil eine Woche am Stück zu zweit in dem Ding gewohnt, ging gut.
Erst bei -18 ist wärend des Duschens der Ablauf von aussen zugefroren. :eek: :wack:

Ok, das mit dem Gas stimmt natürlich, aber nur für´s Duschen koomt man mit einer 11 kg-Buddel recht weit. Ich werde allerdings für meinen noch zu bauenden Wohnkoffer auch bei Gas bleiben, ist ja ne Glaubensfrage bzw. eine Frage des Einsatzes.

Es kommt, wie schon oft geschrieben, immer auf die Ansprüche an!

Gruß der Trecker
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#17 Beitrag von rotertrecker » 2013-04-04 21:01:58

Oha, nu bin ich ja Überholer! Wie soll´n das gehen mit ~ 50 Erdgas-PS?? :eek: :joke: :D
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#18 Beitrag von Firetrucker » 2013-04-05 19:28:45

rotertrecker hat geschrieben:Oha, nu bin ich ja Überholer! Wie soll´n das gehen mit ~ 50 Erdgas-PS?? :eek: :joke: :D
Och, die Fahrzeuge, die deinen Nickname darstellen, solltest du damit schaffen :joke:
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#19 Beitrag von rotertrecker » 2013-04-05 20:15:23

Grad so... :joke:
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#20 Beitrag von martinsammler » 2013-04-13 15:00:45

so gehts einfach-gesehen letztes Jahr beim Willy-Treffen. Sieht halt gewöhnungsbedürftig aus.
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#21 Beitrag von PeterWEN » 2013-04-14 17:32:43

martinsammler hat geschrieben:so gehts einfach-gesehen letztes Jahr beim Willy-Treffen. Sieht halt gewöhnungsbedürftig aus.
Habedere,

wenn ich die beiden Bilder so sehe, kommt mir spontan folgender Gedanke :

Hier ist der Ww, wohl um Gesamtlänge zu sparen rückwärts auf die Pritsche gesetzt worden.

Diese Gedanke ist m.E. absolut sinnvoll.
1. steht er ziemlich formschlüssig an der vorderen Bordwand (sofern noch vorhanden)
2. geht der Raum für die Gasflaschen nicht verloren
3. lässt man noch etwas Zugdeichsel heraus stehen, hat man eine Basis für einen Fahrradträger.

aber

warum besorgt man sich nicht einen Ww aus Groß Britanien?

Den kann man ebenfalls rückwärts auf der Pritsche parken
Zusätzlich
Hätte man dann den, in meinen Augen, nicht unwesentlichen Vorteil, dass die Eingangstüre auf der rechten Seite wäre.
Vor mir die Bahn, unter mir was fahrbares, nach mir die Sintflut.
Fragt mich nur, ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.
Inzwischen Meister im Verschieben, von der "to do" in die "ach, was soll`s" Liste.

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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#22 Beitrag von martinsammler » 2013-04-14 18:29:59

Und ich habe lange gebraucht, bis ich darauf gekommen bin, wozu die Felgen so ausgeschnitten sind: Ich nehme an, daß nach dem Lösen der Radschrauben der Wowa einfach mit dem Stapler runtergehoben werden kann und sich beim wiederaufsetzen selbst ausrichtet-auch nicht doof.
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Lassie
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Re: Wohnwagen auf Feuerwehr

#23 Beitrag von Lassie » 2013-04-15 5:06:04

Hi zusammen,

jetzt noch den Zwischenraum zwischen WoWa und Pritsche ein wenig verkleidet, schwere Technik wie Batterien, Tanks, Gastank, etc druntergepackt, Staukästen für Werkzeug, Camping-Gerümpel, Leiter, etc gemacht und fertig.

Viele Grüsse
Jürgen
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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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