Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

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speedy73
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#31 Beitrag von speedy73 » 2011-09-29 0:05:50

hallo alex,

Wie andere schon sagten ist unicat wohl der beste im sache hubdach.
Selber machen ist aber auch machbar.
Wo man drauf achten muss sind wohl zum ersten dass die Kabine extrem verwindungssteif sein muss.
Ich rate auch eine 3-Punkt-Lagerung mit Hauptlager und Pendellager zur verspannungsfreien Befestigung des Aufbaus
zum heben des daches kann en mit Seilzug. Die hat aber einige nachteile da die nich selbstlivellierend sind.
Hubsysteme mit Hydraulik sind relatif kostengünstig bei Bansbach http://www.bansbach.de zu kriegen. Auch Ergoswiss http://www.ergoswiss.chhat da ausreichend erfahrung mit.
Nach meiner meinung hat das hydraulische system aber einen haken wo ich mich richtig sorgen drüber mache. Was ist wenn man am schlafen ist un eine leitung platzt. dann kommt mann richtig in Atemnot oder wird regelrecht zerquetscht wenn mann den mechanischen verriegelung mal vergessen hat.
Das system meiner Wahl ist das system von Hetec hebevorrichtung 253. http://www.haacon.de/de/hebesysteme/heb ... ungen.htmlDas Abdichten ist an sich kein problem, auf dier festen wand eine bürstendichtung ist mehr als ausreichend.
Ausreichend spaltmass ist auch wichtig und auf den ecken edelstahlprofile und innenseite deckel teflon streifen. Auch da mit mindestends 5mm spalt so dass nur bei extremer verwindung das Teflon das V2A berührt.

ein schönes Vorbild gibt es hier: (suber fahrgestell oder?? :unwuerdig: :rock: ) http://globalxvehicles.com/global-exped ... ea-4x4-rv/

WOODSMAN
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#32 Beitrag von WOODSMAN » 2011-09-29 13:39:01

The Haacon systems are good but expensive. I needed some ISO shipping containers lifting legs and the firm wanted over 1000 Euro on each leg. :eek: I managed to find some new - old stock from the British auctions at £200 in total. :D

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Udo
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#33 Beitrag von Udo » 2011-09-30 13:54:29

Moin Alex,

in den Bildern auf deinem Link zu Unicar sehe ich das so, dass die Seitenteile mit gewöhnlichen einfach-wirkenden Hydraulikzylindern, wie zum Beispiel von Heckklappen, aufgestellt werden. Ist das so?

Demnach wird also erst das Dach hochgeschoben (Hydraulikzylinder? Ist nicht ersichtlich), dann werden die Seitenteile vermutlich händig ausgeklappt und irgendwie schnappen die ein.
Das sieht gut aus!

Meine Meinung:

Das bedeutet für die Fahrzeughöhe: Zusätzlich zur normalen Höhe wird das Auto (im eingefahrenen Zustand des Hubdachs) mindestens 12cm höher, da Dach- und Seitenteile übereinander auf dem Dach liegen.

Das bedeutet für's Dach: es ist wahrscheinlich weder begeh- noch beladbar. Evtl. gehen Solarmodule noch?

Was bedeutet das für's Gewicht: das kann ich nicht beurteilen. Von der Größenordnung her sicher ein paar hundert Kilo. Außerdem erhöht sich dein Schwerpunkt deutlich.

Was ist mit der Zuverlässigkeit? Ich vermute, das ist recht zuverlässig zu bauen, auch pistenfest.

Mein persönliches Fazit: Vermutlich bist du auf die zusätzlich gewonnene Fläche im Hubdach angewiesen zwecks Schlafplätzen. Aber gerade wenn ich darauf angewiesen bin, würde ich versuchen, das so einfach wie möglich umzusetzen. Also für mich wäre das bei einem Geländefahrzeug eine Notlösung, zumal es unflexibel ist.


Ich hätte noch folgende Idee für dich:
du machst eine sehr große Dachluke ins Auto, wie auch bei dem Unicar-Konzept benötigt. Damit kommst du schon mal bequem auf's Dach.

Dort könnte man ein Falthäuschen unterbringen. Dieses besteht aus übereinandergestapelten Wandstücken (z.B. aus Sandwichplatten), die bereits miteinander via Scharnieren verbunden sind und nur noch ausgeklappt werden müssen. So hast du im Handumdrehen ein ähnliches Ergebnis.

Das kann auch groß werden. Du könntest über die Dachluke eine sagen wir mal 2x3m große Sandwichplatte legen, die an den Ecken hochgekurbelt (oder mit Motoren gefahren) wird. An der Dachluke ist gleich eine Seitenwand befestigt. Wenn du also die Dachluke 90° weit aufmachst, schließt du somit zugleich die erste Seitenwand, das Dach steht dann schon, somit ist es bei Regen etc. aufbaubar. Musst nur noch die drei weiteren Seitenwände einhängen, die jetzt vor dir liegen bzw. die im zusammengefalteten Zustand unter dem Dachstück liegen. Das wird dann deutlich leichter als so ein Komplettdach. Jeder Meter kostet Gewicht! Und der Rest vom Dach ist weiterhin belast- bzw. begehbar.

Alternativ, wenn's kleiner reicht (2x1,4m?) könnte man vielleicht eine Plane anbringen, die mit dem Hochfahren der Dachluke hochgespannt wird. So spannt man erst die Plane, geht dann hoch "unter" die Plane und faltet das Hüttchen aus.

So könnte man immerhin ein Doppelbett oben noch unterbringen bei vergleichsweise geringem (~50kg?) Zusatzgewicht.

Noch einfacher wäre einfach ein "gewöhnliches" Dachzelt.

So eine Komplettlösung wie Unicar, dass auf der gesamten Länge das Dach hochgefahren wird, würde ich nur für zwei Varianten empfehlen: Entweder erstens, der Koffer bleibt im zusammengefalteten Zustand so klein, dass das Fahrzeug Containerverladbar ist. Oder Zweitens, der Deckel ist so hoch, dass oben ein vollwertiges zweites Stockwerk entsteht. Andernfalls finde ich das Aufwand-/Nutzenverhältnis ungünstig.

Hast du echt alles probiert, die Betten irgendwo "normal" im Koffer unterzubringen? Ich plane meinen Aufbau auch mit 6 bis nötigenfalls 8 Personen, das geht alles ohne Faltkoffer, wenn man die Doka mitnutzt.
Viele Grüße,
Udo
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Udo (DL 8 WP)
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#34 Beitrag von Udo (DL 8 WP) » 2011-10-01 20:55:28

Hallo Alex,

Ich hoffe Dir und Deiner Frau geht es inzwischen besser ? Wir haben Euch in Saverne vermisst !

Zum eigentliche Thema:

Ich habe auf dem Unimurr Treffen 2008 in Ferschweiler Werner getroffen - (er hat sich auch einige Threads weiter vorn gemeldet, das wurde aber wohl im Rahmen des "Unicat" Gehype etwas überlesen...). Er war so freundlich mir seinen schönen Unimog im Detail zu zeigen und ich möchte hier ein paar Bilder zeigen, die Dich vielleicht interessieren könnten....

Werner hat (ev. verkauft ?) einen sehr schönen selbst gebauten Unimog mit einer sehr interessanten Hubdach-Konstruktion. Er hat hier 4 Festo Druckluft Zylinder eingesetzt und ich denke, wenn Du dieses Thema Hubdach weiter verfolgen willst, sollest Du Werner zu diesem Thema mal besuchen.
Um auf den Geschmack zu kommen:
(Meiner Meinung nach sind in diesem schönen Auto hervorragende und pragmatische sowie auch noch bezahlbare und ggf. einfach zu reparierende Lösungen zu finden !)
Schaust Du mal hier:
Dieses Auto hatte eine lange Südamerika Reise hinter sich als ich es gesehen habe und alles funktionierte noch und machte noch einen hervorragenden Eindruck. Dieses Auto ist mit das Beste war ich an Selbstbau Fahrzeugen gesehen habe - neben dem Unimog von Franz(i) Murr.
Auch die elektrisch herunterfahrbare Bettkonstruktion ist genial !

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#35 Beitrag von Africalex » 2011-10-02 15:07:32

Hallo ihr Lieben,

danke für die diversen Antworten bzw. Ideen - sogar mit Fotos!!!
In den vergangenen Tagen konnte ich meinen thread leider nicht verfolgen.
Und auch momentan fällts mir nicht ganz leicht.
Scheinbar hab ich mal wieder die A-Karte gezogen, was meine Gesundheit angeht.
Sobald ich wieder aus dem Hospital bin, werd ich mich mal weiter um dieses Thema
kümmern. Die Tendenz geht aber fast schon Richtung: "....naja, wir durchdenken das Ganze nochmal
von Anfang an."

Schönen, sonnigen Sonntag noch
Alex

N.B.: meiner Frau, Tamara gehts nach der OP und Reha hervorragend!
Hätte nicht besser laufen können! (Danke der Nachfrage - Udo!)
you're welcome - obroni !

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Udo (DL 8 WP)
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#36 Beitrag von Udo (DL 8 WP) » 2011-10-02 16:35:40

Hallo Alex,

dann wüsche ich auch Dir gute Besserung, damit Du Deinen Traum (gemeinsam mit Deiner Frau) auch leben kannst, nachdem Du inzwischen einen so schönen Basiswagen hast ...

Wenn die Kabine auch so gut wird....

Beste Grüße,

Udo (DL 8 WP)

dosbox
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#37 Beitrag von dosbox » 2011-11-30 1:52:36

Hallo zusammen,

als erstes wünsche ich Alex alles Gute, in Bezug auf die Gesundheit.
Dann; "Grüss Dich Udo".

Jetzt darf ich mich noch kurz vorstellen.
Ich heiße Michael und wohne in Moers bei Duisburg. Ich bin nach 11 Jahren Defender mit Absetzkabine, stolzer Besitzer eines 1 1/2 Kabiner Unimog 416.
Unser Auto ist gerade dabei, sich in ein einziges Stück zurück zu verwandeln, nachdem ich es, zwecks Sanierung vor 2 Jahren komplett zerlegt hatte.

Euer Thema hier interessiert mich sehr, da ich etwas eigentümliches vorhabe.
Ich möchte eine Hubkabine mit Klapp-Schlafdach bauen. Nur keine Angst.

Den Thread habe ich aufmerksam gelesen, und nach dem ich mich jetzt schon "Billionen von Nächten" mit der Konstruktion beschäftigt habe, stellen sich mir einige Fragen, was das Streben von Alex angeht.
Soll auf die fertig geplante Kabine eine Hubschale gesetzt werden (a la Unicat), also nur zum schlafen, oder soll das ganze Oberteil der Kabine angehoben werden?
Das macht schon einen gehörigen Unterschied. Die Unicat-Dachschale wird, meiner Meinung nach, elektro-mechanisch angehoben und hat feste Klappwände. Der Ausschnitt im Dach (dann Zwischendecke) ist kaum größer als eine Dachluke. So betrachte ich die "Kiste" weiterhin, als geschlossenen Karton. Kein Problem bezüglich der Festigkeit. Die Dichtung der Schale sollte auch kein grosses Problem darstellen, da sie ja nur aufliegt.
Bei einem Hubkoffer ist das alles mit vielen Problemchen behaftet. Meine Konstruktion nenne ich mal "Schuhkarton mit Deckel"
Nach meiner Meinung, muss der Schuhkarton möglichst ohne Kräfte aus den Aktivitäten des Fahrgestells bleiben, denn ihm fehlt der Deckel.
Ich habe mir einen 2x 3 Punkt gelagerten Hilfsrahmen gebaut. Der sollte den Karton vom Fahrgestell erfolgreich trennen. Mein Hilfsrahmen hat 4 Container Verschlüsse an den Ecken.
Als Zulassung ist LKW mit Wechselaufbau und H-Kennzeichen angestrebt.
Den "Deckel", mit Fenstern und Oberteil des "Feuchträumchens will ich hydraulisch anheben. 600 mm Hub. 4 einfach wirkende Zylinder, in Alu-Vkt. Rohren geführt.

Dazu möchte ich den leichtgläubigen Verfechtern der Hydrauliklösung noch etwas zu bedenken geben.
Mit 4 Zylindern und einer kleinen Pumpe ist es nicht getan. Das gibt eine Verkanntungsorgie. Wenn ich parallel zum "Schuhkarton" 600 mm rauf will, geht das nur mit einer Mengenverteilung des Hydrauliköls. Is klar, ausfahren tut als erster der, mit der geringsten Last. Das muss ohne nennenswerte Toleranzen verhindert werden.
Eigentlich ist das ganz einfach, ich stelle eine Lösung ein, wenn sie fertig ist. Wird gerade gebaut.

Wen es interessiert, hoffentlich klappt das mit den Skizzen und dem hochladen.
Motz rum, oder zerreisst es in der Luft. Ich würde mich freuen.

Grüsse
Michael
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OliverM
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#38 Beitrag von OliverM » 2011-11-30 2:10:43

Hi Michael , es gibt bei der Hydraulikvariante auch die Möglichkeit der Synchronisation der Zylinder ohne einen Mengenteiler .

Dazu braucht es drei DW-Zylinder und einen EW-Zylinder . Da ich zu blöd bin sowas als Plan hier rein zu stellen möchte ich nur so viel schreiben , Die Zylinder werden in dem Fall nicht parallel gekoppelt sondern in Reihe und mit Entlüftungsnippeln versehen .

Grüße

Oliver
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dosbox
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#39 Beitrag von dosbox » 2011-11-30 2:20:53

Hi Oliver,

Das müsstest Du erklären. Da komm´ ich nicht mit.

"Heute" ist aber auch noch ein Tag. Ich muss jetzt mal schlafen, damit das "heute" noch etwas mit arbeiten wird.

Dank Dir für die Antwort und Gruss
Michael

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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#40 Beitrag von Ulf H » 2011-11-30 10:36:59

... Hubdach ist nur ein Zelt ... bei Sauwetter bleibt also der Deckel zu, und man hat bestenfalls keine Stehhöhe mehr ... schlimmstenfalls ist damit dann das Bett blockiert ... wenns friert, friert der Deckel schon mal am Dach an und ist trotz passendem Wetter nicht zu öffnen ... ergo ist Hubdach was für Sommenbetrieb oder für minimalistischen Betrieb im Winter ... man betreibt also evtl. sehr viel Aufwand für eine Sache, die nur eingeschränkt nutzbar ist ...

Gruss Ulf
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#41 Beitrag von Wilmaaa » 2011-11-30 10:47:39

Hm, in meiner frühen Jugend haben wir mit dem VW Bus mit Westfalia Ausbau und großem Aufstelldach regelmäßig Wintercamping betrieben, stets problemlos - zumindest soweit ich das mitbekommen habe. ;)
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#42 Beitrag von Pirx » 2011-11-30 13:01:24

Hmm,

bei meinem VW-Bus mit Westfalia-Aufstelldach war es eher so, daß man das Aufstelldach nicht benutzt hat bei:
- großer Kälte, da sonst riesige Kältebrücke (Heizung schafft es nicht mehr, den Bus warm zu bekommen)
- starkem Wind (ab einer bestimmten Windstärke fürchtet man, das Dach fliegt irgendwann weg)

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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#43 Beitrag von Wilmaaa » 2011-11-30 13:28:29

Es gab da so eine Iso-Decke, die man drumrum packen konnte - Standheizung, 2 Kinder, 2 Hunde und 2 Erwachsene machten das Auto dann auch schön warm :D

Aber klar, es ist natürlich nicht viel anderes als ein großes Zelt aufm Auto, mit allen Vor- und Nachteilen.
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Re: Koffer mit Hub-Schlafdach-Variante

#44 Beitrag von dosbox » 2011-11-30 19:06:35

Hallo,

ist ja rührend, der wehmütige Rückblick in die Bulli-Zeiten. Das war aber toll, wenn bei 8 Windstärken an der Nordsee, die "erste Etage" kaum zu halten war.
Nee, ich habe vor feste Klappwände zu bauen.
Das Bett nach oben zu verbannen ist eine Notwendigkeit, da wir auf den, aus Sitzbankpolstern zusammen geflickten Betten, nur sehr schlecht schlafen können.
1,15m Sitzbankbreite ist auch nur zum sitzen geeignet, schlafen mit zwei Personen ist uns zu eng.
Der Raum für uns wäre ausreichend gegeben, und die Fahrhöhe ist ziemlich genau 3m.
Die Idee hat natürlich Nachteile.

1. Viel Gefummel und Bramborium.
2. Gewicht dort, wo ich es nicht haben will.
3. Aufwendig und teuer.
4. Erhöht die sonst kompakte Kiste um ca. 300 mm.

... aber was soll ich bei 2,5m Bodenlänge machen, wenn die Herzensdame nunmal ein Feuchträumchen und anderen Luxus haben will? :wub: 50% hab ich ihr schon ausgeredet.

Grüsse
Michael

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