Eure Meinung ist gefragt...
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Eure Meinung ist gefragt...
Hallo Allrad-LKW-Gemeinde
Alles ist in Planung... der Kauf der Basis... das Zeichnen des Schneckenhäuschens... Der Kopf raucht ganz schön... Zum Glück gibt es dieses Forum!
Ich möchte Euch meine Planung zeigen und Eure Meinung dazu haben. Das Chassis wird ein Saurer 2DM mit Pritsche liefern. Darauf wird eine Dibond-Platte mit 3mm dicke, 60mm Styropor und wieder 3mm Dibond geklebt/vernietet. Die untere orginale Pritsche wird gleich der Unterbau sein.
Ich weiss dass nichts für die Ewigkeit dauert aber wer sauber baut - hat länger Freude. Gewicht ist nicht an meiner ersten Position/Priorität. Wir möchten viel lieber ein Fahrzeug für Temperaturen von -30°C bis 45°C.
Wir werden meist zu zweit, sehr kurzweilig zu viert unterwegs sein. Tanks, Wasser, Abwasser, Werkzeug, sonstiges wird wenn möglich so weit wie nur technisch realisierbar nach unten verbaut (Gewicht).
Vorgesehen ist auch Stromgenerator und Solarzellen für autarke Versorgung. Weiter ist auf der Prioritätenliste auch einen Ofen. Einen lichtdurchfluteten Koffer wäre schön, jedoch für die Isolierung nicht gerade förderlich. Das Dach muss begehbar sein.
Wer selber schon geplant (und realisiert) hat, weiss wieviele Fragen anstehen... Aber eins nach dem anderen... ;o)
Freundliche Grüsse,
Sylvain
Alles ist in Planung... der Kauf der Basis... das Zeichnen des Schneckenhäuschens... Der Kopf raucht ganz schön... Zum Glück gibt es dieses Forum!
Ich möchte Euch meine Planung zeigen und Eure Meinung dazu haben. Das Chassis wird ein Saurer 2DM mit Pritsche liefern. Darauf wird eine Dibond-Platte mit 3mm dicke, 60mm Styropor und wieder 3mm Dibond geklebt/vernietet. Die untere orginale Pritsche wird gleich der Unterbau sein.
Ich weiss dass nichts für die Ewigkeit dauert aber wer sauber baut - hat länger Freude. Gewicht ist nicht an meiner ersten Position/Priorität. Wir möchten viel lieber ein Fahrzeug für Temperaturen von -30°C bis 45°C.
Wir werden meist zu zweit, sehr kurzweilig zu viert unterwegs sein. Tanks, Wasser, Abwasser, Werkzeug, sonstiges wird wenn möglich so weit wie nur technisch realisierbar nach unten verbaut (Gewicht).
Vorgesehen ist auch Stromgenerator und Solarzellen für autarke Versorgung. Weiter ist auf der Prioritätenliste auch einen Ofen. Einen lichtdurchfluteten Koffer wäre schön, jedoch für die Isolierung nicht gerade förderlich. Das Dach muss begehbar sein.
Wer selber schon geplant (und realisiert) hat, weiss wieviele Fragen anstehen... Aber eins nach dem anderen... ;o)
Freundliche Grüsse,
Sylvain
Live your dreams - die with memories
Da musst Du Dich an die Admins wenden, die schalten Dich dann frei
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher. (Galileo Galilei)
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- Ulf H
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Eine Pritsche ist meist verwindungsweich ... wenn Du nun einen verwindunssteifen Koffer darauf befestigst gibt das Konflikte.
Am AET -oder nach Vereinbarung bei Bad Zurzach- kann ich Dir das gerne life vorführen, das ist sehr viel anschaulicher als alles Geschreibsel.
Gruss Ulf
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Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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- Fuchs
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Moinsen allerseits an alle Bauer Bastler
also OBACHT mit Hartmetall und Weichteilen..........
Grüß aus der Kält
pfui Brrr Wetter ab nach
KK
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Wer langsam fährt kommt auch zu spät und wenn er auch die Wahrheit spricht...
Hi Sylvain,
PASCAL aus diesem Forum hat auch einen 2DM mit einem direkt auf der Pritsche aufgebautem Koffer! Schreib ihn doch mal an, evtl. hat er ja Informationen dazu.
Irgendwo in der Anleitung steht ja was von einem nicht verwindungsweichen Rahmen. Und ein paar Bilder von 2DMs mit auf der Pritsche stehenden Wänden hab ich auch schon gesehen.
Bis denn,
Carsten
PASCAL aus diesem Forum hat auch einen 2DM mit einem direkt auf der Pritsche aufgebautem Koffer! Schreib ihn doch mal an, evtl. hat er ja Informationen dazu.
Irgendwo in der Anleitung steht ja was von einem nicht verwindungsweichen Rahmen. Und ein paar Bilder von 2DMs mit auf der Pritsche stehenden Wänden hab ich auch schon gesehen.
Bis denn,
Carsten
- Wilmaaa
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- Registriert: 2006-10-02 9:50:27
- Wohnort: 35519 Rockenberg
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Als ob ich die einzige wäre... aber ich bin nicht so und hab das mal erledigtVario 815 DA hat geschrieben:Wilmaaa muß Dich freischalten!
Als da wären: Uwe, reo-fahrer, WilmaaaAxelB hat geschrieben:Da musst Du Dich an die Admins wenden, die schalten Dich dann frei
Ein Blick in "Fragen & Anregungen" hätte das übrigens auch beantwortet.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
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Die Pritsche ist
1. zu verwindungsweich
2. zu schwer
3. baut sie zu sehr auf
also besser Pritsche weg und den Koffer anständig aufm Fahrgestell lagern. Federlagerung reicht völlig, ist leicht und spart gegenüber Dreipunktlagerung 15 cm Höhe.
Ist aber alles in den diversen Kofferlagerungsthreads nachzulesen. (Suchfunktion: Federlagerung, Kofferlagerung light, ...)
Gruss Ulf
1. zu verwindungsweich
2. zu schwer
3. baut sie zu sehr auf
also besser Pritsche weg und den Koffer anständig aufm Fahrgestell lagern. Federlagerung reicht völlig, ist leicht und spart gegenüber Dreipunktlagerung 15 cm Höhe.
Ist aber alles in den diversen Kofferlagerungsthreads nachzulesen. (Suchfunktion: Federlagerung, Kofferlagerung light, ...)
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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Hallo Sylvain
Laß Dich nicht verrückt machen, Du willst auf einen Saurer aufbauen.
Zu 1. Pritsche ist zu verwindungsweich
WHB S.267 Kapitel 13
Zitat:„Der Chassisrahmen besteht aus zwei Längsträgern in U-Profil, die durch 6 Quertraversen und eine Schlusstraverse miteinander zu einer verwindungssteifen Einheit verbunden sind.“
Wenn ich mir die Bauteile so anschaue vermute ich sehr wenig wenn überhaupt Verwindung des Rahmens.
Demnächst will ich bis zum Anschlag Lehm laden, wenn's Dich brennend interessiert könnte ich mal einen Verwindungstest mit Bildern (sieht man mit Pritsche halt nicht so viel) und mit messen machen, würde mich auch interessieren- aber der Aufwand.
Zu 2. Pritsche ist zu schwer
WHB S.352 Kapitel 22
Gewicht der Ladebrücke 750 kg. Auf dem dazugehörigen Bild ist die Pritsche mit Bordwänden, Wand zum Fahrerhaus, dem Planenbogen beim Fahrerhaus, wahrscheinlich Abschleppstange, Umlenkrolle und sogar beide Kanister abgebildet, so dass für die nackte Pritsche nicht mehr viel übrigbleibt.(Die sieht auch nicht so Massiv aus)
Zu 3. baut zu weit auf
Wenn Du die Winde drauf lassen willst kannst Du nicht nennenswert runter. Dann sind da ja auch noch die Radkästen, müsste man mal testen (s.o.) wieviel Platz die Reifen bei maximaler Verschränkung und evtl. sogar noch Einfederung nach oben brauchen, oder Du baust die Radkästen in den Koffer.
Zu guter Letzt ist vorne noch der Auspuff und das Verteilergetriebe sehr hoch.
Außerdem behälts Du die Möglichkeit, bei Bedarf den Koffer abzunehmen um mal was zu Transportieren, wenn Du auf die Pritsche aubaust.
Grüße aus dem Flachland Juri
Laß Dich nicht verrückt machen, Du willst auf einen Saurer aufbauen.
Zu 1. Pritsche ist zu verwindungsweich
WHB S.267 Kapitel 13
Zitat:„Der Chassisrahmen besteht aus zwei Längsträgern in U-Profil, die durch 6 Quertraversen und eine Schlusstraverse miteinander zu einer verwindungssteifen Einheit verbunden sind.“
Wenn ich mir die Bauteile so anschaue vermute ich sehr wenig wenn überhaupt Verwindung des Rahmens.
Demnächst will ich bis zum Anschlag Lehm laden, wenn's Dich brennend interessiert könnte ich mal einen Verwindungstest mit Bildern (sieht man mit Pritsche halt nicht so viel) und mit messen machen, würde mich auch interessieren- aber der Aufwand.
Zu 2. Pritsche ist zu schwer
WHB S.352 Kapitel 22
Gewicht der Ladebrücke 750 kg. Auf dem dazugehörigen Bild ist die Pritsche mit Bordwänden, Wand zum Fahrerhaus, dem Planenbogen beim Fahrerhaus, wahrscheinlich Abschleppstange, Umlenkrolle und sogar beide Kanister abgebildet, so dass für die nackte Pritsche nicht mehr viel übrigbleibt.(Die sieht auch nicht so Massiv aus)
Zu 3. baut zu weit auf
Wenn Du die Winde drauf lassen willst kannst Du nicht nennenswert runter. Dann sind da ja auch noch die Radkästen, müsste man mal testen (s.o.) wieviel Platz die Reifen bei maximaler Verschränkung und evtl. sogar noch Einfederung nach oben brauchen, oder Du baust die Radkästen in den Koffer.
Zu guter Letzt ist vorne noch der Auspuff und das Verteilergetriebe sehr hoch.
Außerdem behälts Du die Möglichkeit, bei Bedarf den Koffer abzunehmen um mal was zu Transportieren, wenn Du auf die Pritsche aubaust.
Grüße aus dem Flachland Juri
Hallo Juri
Ja der 2DM - ein alter Kindheitstraum... irgendwo in einer Kiste versteckt ist er letzthin wieder aufgetaucht - BUMM!
Was Deine Testladung Lehm angeht habe ich bei einem "frei stehenden" Modell einen Abstand von 15cm max. zwischen Hinterachse und Anschlagsgummi gemessen. Also eine Heuschrecke wird es mit dem Federweg sicherlich nicht...
Die Pritsche hat auch noch hinzu Holzlatten die einiges ins Gewicht werfen. Ich dachte den Pritschenboden ohne Bordwände, Wand zum Fahrerhaus, Planenbogen etc. zu benutzen. Darauf eine gute Platte Dibond und dann erst der Hilfsrahmenaufbau des Schneckenhauses. Also ich weiss nicht: "2" Pritschen dazwischen noch Aluplatten - ist das wirklich noch so verwindungsfreundlich? Ok. Eine Idee ist natürlich die Federlagerung...
Wir haben das o.g. "Freimodell" gemessen. Ab oder oberen Kante der Pritsche bis zum Boden sind es 130cm. Das heisst - theoretisch - noch max. 270cm nach oben. Davon benötigen wir aber nur 195cm für uns (sind beide 184cm klein). Dazu rechne ich mit sagen wir 8cm oben und unten. Sprich 214cm gesamthöhe Schneckenhäuschen. Es wird sich also mit dem Gewicht um die 340cm Höhe einpendeln. Na ja, klein ist es nicht... aber passabel. Wie ich sagte: unsere Reisen sollen weit führen aber nach 10-16 Wochen bin ich gern wieder zu Hause. Und Sanddünen hüpfen... na ja... oder weiss ich etwas noch nicht?
Die Winde soll auf jeden Fall dran bleiben. Die Drucklufttanks müssen weichen. Entweder rechts oder links. Ich denke die werden auf die rechte Seite kommen unter dem Fahrer. Auf die andere Seite hätte es mit dem ausgebautet Trittbrett genug Platz für Werkzeug dass man von oben entnehmen kan. Der Auspuff wird nach vorne unten links versetzt und verläuft nicht über die gesamte Länge zwischen den Achsen. Dahinter wäre als Gegengewicht zum Dieseltank (300-400 Liter) einen Ab-/Wassertank. Dann bleibt viel Platz für diverses, Aussentisch und Stühle etc.
Sehr gerne würde ich mehr von Deinem Experiment sehen/hören etc. Mich beruhigt eines: der 2DM hat eine Ladekapazität von ca. 5 Tonnen. Ziel wäre es den ganzen Umbau (inkl. Tanks etc.) unter 3 Tonnen zu halten. Das wäre ideal. Dass ich mit der schweizer Zulassung C1 fahren kann - habe ich schon lange aufgegen. Das wird eine C-Prüfung für LKW. Punkt. Und die Maut in Europa... ja darüber ärgere ich mich später...
Gruss und schöner Tag,
Sylvain
Ja der 2DM - ein alter Kindheitstraum... irgendwo in einer Kiste versteckt ist er letzthin wieder aufgetaucht - BUMM!
Was Deine Testladung Lehm angeht habe ich bei einem "frei stehenden" Modell einen Abstand von 15cm max. zwischen Hinterachse und Anschlagsgummi gemessen. Also eine Heuschrecke wird es mit dem Federweg sicherlich nicht...
Die Pritsche hat auch noch hinzu Holzlatten die einiges ins Gewicht werfen. Ich dachte den Pritschenboden ohne Bordwände, Wand zum Fahrerhaus, Planenbogen etc. zu benutzen. Darauf eine gute Platte Dibond und dann erst der Hilfsrahmenaufbau des Schneckenhauses. Also ich weiss nicht: "2" Pritschen dazwischen noch Aluplatten - ist das wirklich noch so verwindungsfreundlich? Ok. Eine Idee ist natürlich die Federlagerung...
Wir haben das o.g. "Freimodell" gemessen. Ab oder oberen Kante der Pritsche bis zum Boden sind es 130cm. Das heisst - theoretisch - noch max. 270cm nach oben. Davon benötigen wir aber nur 195cm für uns (sind beide 184cm klein). Dazu rechne ich mit sagen wir 8cm oben und unten. Sprich 214cm gesamthöhe Schneckenhäuschen. Es wird sich also mit dem Gewicht um die 340cm Höhe einpendeln. Na ja, klein ist es nicht... aber passabel. Wie ich sagte: unsere Reisen sollen weit führen aber nach 10-16 Wochen bin ich gern wieder zu Hause. Und Sanddünen hüpfen... na ja... oder weiss ich etwas noch nicht?
Die Winde soll auf jeden Fall dran bleiben. Die Drucklufttanks müssen weichen. Entweder rechts oder links. Ich denke die werden auf die rechte Seite kommen unter dem Fahrer. Auf die andere Seite hätte es mit dem ausgebautet Trittbrett genug Platz für Werkzeug dass man von oben entnehmen kan. Der Auspuff wird nach vorne unten links versetzt und verläuft nicht über die gesamte Länge zwischen den Achsen. Dahinter wäre als Gegengewicht zum Dieseltank (300-400 Liter) einen Ab-/Wassertank. Dann bleibt viel Platz für diverses, Aussentisch und Stühle etc.
Sehr gerne würde ich mehr von Deinem Experiment sehen/hören etc. Mich beruhigt eines: der 2DM hat eine Ladekapazität von ca. 5 Tonnen. Ziel wäre es den ganzen Umbau (inkl. Tanks etc.) unter 3 Tonnen zu halten. Das wäre ideal. Dass ich mit der schweizer Zulassung C1 fahren kann - habe ich schon lange aufgegen. Das wird eine C-Prüfung für LKW. Punkt. Und die Maut in Europa... ja darüber ärgere ich mich später...
Gruss und schöner Tag,
Sylvain
Live your dreams - die with memories
Hallo Sylvain
Die Winde spricht gegen einen tieferen Kofferboden deswegen erübrigen sich die Überlegungen über die Höhen, außer Du baust um die Winde rum.
Der Rahmen soll laut WHB Verwindungssteif sein (das hieße Du bräuchtest keine flexible Kofferlagerung, könntest den Koffer einfach auf die Pritsche stellen, was einige hier aus diesem Forum so gemacht haben) und ist es auch sicher weitestgehend. Ob er sich doch, und wenn ja wieviel, verwindet KÖNNTE ich rausfinden wenn ich den Lehm geladen habe. Würde das machen wenn es für Deine Überlegungen WICHTIG ist, würde mich auch interessieren, nur hab ich auch noch anderes zu tun (den Lehm verarbeiten z.B.) so dass ich für mich das auf ruhigere Zeiten verschieben würde. Allerdings kann ich nur die "statische Verwindung" rausfinden ob man da nochmal einen Faktor multiplizieren kannn/muß für die Dynamik müssten Andere beantworten, denke aber in den Situationen in denen man die Verschränkung wirklich ausnutzt, fährt man sowiso langsam und somit entsteht wenig Dynamik.
Das mit dem Sanddünen hüpfen kam bei mir bisher nicht vor, kann ich nichts dazu sagen. Ich hab das Auto weil ich manchmal Großes und Schweres zu transportieren hab und für in den Wald, nicht zum reisen und also auch nicht zum ausbauen (ich hab ihn natürlich auch weil er mir gefällt und weil es Spaß macht!!). Ich bin der Meinung man sollte vor größeren Umbaumaßnahmen erstmal das Fahrzeug kennen lernen auch und vor allem unter dem Aspekt was sich die Konstrukteure gedacht haben. Ich würde an Deiner Stelle erstmal losfahren evtl. mit dem Koffer (ist ja kein Umbau), vielleicht mit weniger Komfort aber dafür weiß man dann viel sicherer was man will und wirklich braucht.
Wenn Du keine Sibirienexpeditionen planst und auch keine Halshohen Wasserdurchfahrten (2DM geht sowiso nur bis 90cm Watiefe) würde ich über eine diffusionsoffene Außenhaut nachdenken, d.h. die Feuchtigkeit diffundiert durch die Wand und muß nicht extra rausgelüftet werden. (Dazu kann ich bei Bedarf noch mehr schreiben)
Zur Maut im sonstigen Europa weiß ich nichts, in Deutschland gilt die bisher erst ab 12t Zuggewicht also, ganz wichtig, mit 11,99t zulässigem Gesamtgewicht anmelden, wenn Du durch oder nach D willst.
Zum Gewicht: Bedenke dass die Federung auf 12t ausgelegt ist, das merkt man deutlich und ist vor allem für Deinen Hausrat im Schneckenhaus wichtig. Wenn Du Dich nicht an die 12t annäherst würde ich über eine Anpassung der Hinterachsfedern nachdenken.
Grüße Juri
Die Winde spricht gegen einen tieferen Kofferboden deswegen erübrigen sich die Überlegungen über die Höhen, außer Du baust um die Winde rum.
Der Rahmen soll laut WHB Verwindungssteif sein (das hieße Du bräuchtest keine flexible Kofferlagerung, könntest den Koffer einfach auf die Pritsche stellen, was einige hier aus diesem Forum so gemacht haben) und ist es auch sicher weitestgehend. Ob er sich doch, und wenn ja wieviel, verwindet KÖNNTE ich rausfinden wenn ich den Lehm geladen habe. Würde das machen wenn es für Deine Überlegungen WICHTIG ist, würde mich auch interessieren, nur hab ich auch noch anderes zu tun (den Lehm verarbeiten z.B.) so dass ich für mich das auf ruhigere Zeiten verschieben würde. Allerdings kann ich nur die "statische Verwindung" rausfinden ob man da nochmal einen Faktor multiplizieren kannn/muß für die Dynamik müssten Andere beantworten, denke aber in den Situationen in denen man die Verschränkung wirklich ausnutzt, fährt man sowiso langsam und somit entsteht wenig Dynamik.
Das mit dem Sanddünen hüpfen kam bei mir bisher nicht vor, kann ich nichts dazu sagen. Ich hab das Auto weil ich manchmal Großes und Schweres zu transportieren hab und für in den Wald, nicht zum reisen und also auch nicht zum ausbauen (ich hab ihn natürlich auch weil er mir gefällt und weil es Spaß macht!!). Ich bin der Meinung man sollte vor größeren Umbaumaßnahmen erstmal das Fahrzeug kennen lernen auch und vor allem unter dem Aspekt was sich die Konstrukteure gedacht haben. Ich würde an Deiner Stelle erstmal losfahren evtl. mit dem Koffer (ist ja kein Umbau), vielleicht mit weniger Komfort aber dafür weiß man dann viel sicherer was man will und wirklich braucht.
Wenn Du keine Sibirienexpeditionen planst und auch keine Halshohen Wasserdurchfahrten (2DM geht sowiso nur bis 90cm Watiefe) würde ich über eine diffusionsoffene Außenhaut nachdenken, d.h. die Feuchtigkeit diffundiert durch die Wand und muß nicht extra rausgelüftet werden. (Dazu kann ich bei Bedarf noch mehr schreiben)
Zur Maut im sonstigen Europa weiß ich nichts, in Deutschland gilt die bisher erst ab 12t Zuggewicht also, ganz wichtig, mit 11,99t zulässigem Gesamtgewicht anmelden, wenn Du durch oder nach D willst.
Zum Gewicht: Bedenke dass die Federung auf 12t ausgelegt ist, das merkt man deutlich und ist vor allem für Deinen Hausrat im Schneckenhaus wichtig. Wenn Du Dich nicht an die 12t annäherst würde ich über eine Anpassung der Hinterachsfedern nachdenken.
Grüße Juri
- Michael
- abgefahren
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- Registriert: 2006-10-04 18:43:44
- Wohnort: 35768 Eisemroth
- Kontaktdaten:
Tag Sylvain und Juri,
Eine Pritsche am LKW, die vorne und hinten auf dem Rahmen gestgeschraubt ist, ist immer verwindungsweich. Selbst beim MAN Kat, der den Verwindungssteifen Rahmen hat, verwindet die Pritsche und der Rahmen ein wenig (wenn auch nur ganz wenig, aber er verwindet doch.
Wenn du direkt auf die Pritsche den Koffer aufbauen willst, dann muß dieser so stabil sein, daß er die Verwindung (wenn sie auch nur in kleinem Rahmen auftritt) verhindert. Der Laster besteht aus Stahl und nicht aus Stein. Stahl ist mehr oder minder flexibel.
Mit den angedachten Dibond Platten wird das nichts. Die werden kaputtreißen. Die sind zu schwach um die Kräfte aufzunehmen. Das Stahlgerüst vom Koffer ist ja ebenfalls verwindungsweich, so daß nur der flächige Belag die Steifigkeit in den Koffer bringen kann.
Lösungsansatz wäre entweder einen Koffer zu bauen, der als Ladung auf der Pritsche steht, oder die Pritsche vom Grundrahmen den Fahrzeuges zu entkoppeln um dem Rahmen die Verwindung zuzulassen.
Gruß Michael
Eine Pritsche am LKW, die vorne und hinten auf dem Rahmen gestgeschraubt ist, ist immer verwindungsweich. Selbst beim MAN Kat, der den Verwindungssteifen Rahmen hat, verwindet die Pritsche und der Rahmen ein wenig (wenn auch nur ganz wenig, aber er verwindet doch.
Wenn du direkt auf die Pritsche den Koffer aufbauen willst, dann muß dieser so stabil sein, daß er die Verwindung (wenn sie auch nur in kleinem Rahmen auftritt) verhindert. Der Laster besteht aus Stahl und nicht aus Stein. Stahl ist mehr oder minder flexibel.
Mit den angedachten Dibond Platten wird das nichts. Die werden kaputtreißen. Die sind zu schwach um die Kräfte aufzunehmen. Das Stahlgerüst vom Koffer ist ja ebenfalls verwindungsweich, so daß nur der flächige Belag die Steifigkeit in den Koffer bringen kann.
Lösungsansatz wäre entweder einen Koffer zu bauen, der als Ladung auf der Pritsche steht, oder die Pritsche vom Grundrahmen den Fahrzeuges zu entkoppeln um dem Rahmen die Verwindung zuzulassen.
Gruß Michael
He Michael
Kannst Du mir mal den Unterschied erklären zwischen einem Koffer der als Ladung auf der Pritsche steht und evtl sogar mit Ketten festgezurrt ist und einem aufgebauten Koffer? Da bewegt sich doch in beiden Fällen nichts und der festgezurrte hindert den Rahmen genauso am verwinden.
Wie groß ist denn Deiner Meinung nach die verwindung der Pritsche? Ich wollte es irgendwann mal testen, wenigstens mit fluchten über die Bordwände wenn diagonal zwei Räder in der Luft hängen.
Pritsche entkoppeln wird schwierig weil eine geeignete Führung hergestellt werden müßte denke da wäre eine Kofferlagerung nicht viel aufwändiger, auch da der Platz dafür sowiso vorhanden ist.
Grüße Juri
Kannst Du mir mal den Unterschied erklären zwischen einem Koffer der als Ladung auf der Pritsche steht und evtl sogar mit Ketten festgezurrt ist und einem aufgebauten Koffer? Da bewegt sich doch in beiden Fällen nichts und der festgezurrte hindert den Rahmen genauso am verwinden.
Wie groß ist denn Deiner Meinung nach die verwindung der Pritsche? Ich wollte es irgendwann mal testen, wenigstens mit fluchten über die Bordwände wenn diagonal zwei Räder in der Luft hängen.
Pritsche entkoppeln wird schwierig weil eine geeignete Führung hergestellt werden müßte denke da wäre eine Kofferlagerung nicht viel aufwändiger, auch da der Platz dafür sowiso vorhanden ist.
Grüße Juri
@ Michael
Wahrscheinlich habe ich mich falsch/schlecht ausgedrückt - die Idee ist effektiv den Koffer mit integriertem Hilfsrahmen AUF die bestehende Pritsche zu montieren.
Dachte mir doppelt hält besser wobei die Schränkung des Chassis wohl auch seinen Grund hat.
@ Juri
Winde wird nicht umgebaut. Die Winde wie sie jetzt funktioniert mit der Möglichkeit vorne, seitlich oder hinten zu winschen finde ich geradezu genial. Also seitlich will ich keine Öffnung haben aber die vordere und hintere Zugmöglichkeit will ich mir bautechnisch offen lassen.
So... muss packen...
Schöner Abend und vielen Dank für Eure Informationen.
Freundliche Grüsse,
Sylvain
Wahrscheinlich habe ich mich falsch/schlecht ausgedrückt - die Idee ist effektiv den Koffer mit integriertem Hilfsrahmen AUF die bestehende Pritsche zu montieren.
Dachte mir doppelt hält besser wobei die Schränkung des Chassis wohl auch seinen Grund hat.
@ Juri
Winde wird nicht umgebaut. Die Winde wie sie jetzt funktioniert mit der Möglichkeit vorne, seitlich oder hinten zu winschen finde ich geradezu genial. Also seitlich will ich keine Öffnung haben aber die vordere und hintere Zugmöglichkeit will ich mir bautechnisch offen lassen.
So... muss packen...
Schöner Abend und vielen Dank für Eure Informationen.
Freundliche Grüsse,
Sylvain
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- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24407
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Theoretisch gibt es immer (auch beim ach so verwindunssteifen MAN Kat) eine Verwindung ... testet doch einfach mal bei einem vollbeladenen Saurer aus was passiert wenn ein Rad 80 - 100 cm höher steht als die anderen ... beim Hano fluchten dann die Dachrinnen von Fahrerhaus und Aufbau ... und das obwohl der Aufbau 30 cm breiter ist.
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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