Durchgang 170D11 / LAK ist fertig

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sugar
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Durchgang 170D11 / LAK ist fertig

#1 Beitrag von sugar » 2009-08-31 10:36:13

Am vergangenen Wochenende hab ich den Durchgang jetzt fertiggestellt, damit das "Kinderzimmer" nun auch nutzbar ist. Als Abdichtung habe ich wie Felix auch Bürsten der Firma Mink aus Göppingen bestellt (3 Reihig, Abriebfest, Gewellt, in Aluschiene schraubbar, schwarz, Einbaulänge 1000x80mm) die ich auch gerne eingebaut hätte wenn Sie geliefert worden wären.

1.) Da die Kabine kippbar ist und auch bleiben soll, stellt sich die Frage ob sich der Platz verkleinert wenn die Kante der Kabine am LAK verbeigeschwenkt wird, die Antwort, nein der Platz wird sogar größer, der Drehpunkt ist so angebracht das die Kabine nicht nach hintenschwenkt was die Aufgabe sehr vereinfacht...
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2.) Abbau der Querversteifung am LAK, etwas komplizierter, die inneren Muttern drehen sich logischerweise super mit und an die Eckverschraubungen kommt man nicht mit der Flex, ausbohren und es laufen gut 5 Liter Wasser aus dem Hohlprofil...

3.) Ich habe einen für mich idealen Rahmen gebastelt, der für mich den maximalen Freiraum ermöglicht, Innen muss er oberhalb des Bettes sein (bei unserem Koffer ist die Stirnseite Bett), aussen darf er nicht höher als die Kabine sein (muss sogar triefer sein, damit eine Regenrinne draufpasst). Ergibt bei mir die Maße 98cm breit und 76cm hoch.
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4.) Den Rahmen positioniert und aussen angeschraubt am LAK, Lage überprüft und dann von aussen in die Ecken Bohrungen gebohrt um die Lage auch innen zu kennzeichnen.
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Bild innen mit den Bohrungen
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Dabei zeigt sich er passt soweit, bis auf den Lichtschalter...

5.) Entsprechendes Teil entfernen, bei einem LAK am besten mit der Trennscheibe. Der alte Durchgang den ich mal mit Blech verschlossen habe, ist nun leider nicht mehr so optimal plaziert, trotzdem es ergibt sich folgendes Bild:
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6.) Dann den ursprünglichen Rahmen wieder angeschraubt und mit Sika geklebt. An diesem habe ich dann ein Styroldurteil geschnitten welches ich als Vorlage verwenden konnte.
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7.) Die Verkleidung des Durchgangs hab ich mit 9mm Siebdruckplatte gemacht, diese ist wasserbeständig und sehr fest, ich finde eine optimale Lösung für diesen Einsatzzweck. Die entsprechenden Teile ausschneiden und anbauen, was dann so aussieht:
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8.) Einbau eines äusseren Rahmens an diesen werden später die Bürsten geschraubt, wie man sieht passt das so einigermassen (Abstand maximal 45mm).
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9.) Innen noch den Durchgang isolieren und verkleiden und als Blick ergibt sich somit eine wundervolle Aussicht auf die noch unzerstörte Kabinenrückwand.
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10.) Vor dem nächsten Schritt, ist es wichtig das Fahrzeug so auszurichten, das es eben keine Verschränkung gibt, was sich auf einem Bauernhof ohne Betonfläche als nicht sonderlich einfach erweist. Wenn es dann aber geschafft ist, in der Kabine die Einbauten raus und dann vom Koffer wieder vier Bohrungen in die Ecken bohren um die Umrisse festzulegen.
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11.) Nach sehr mühsamen Trennversuchen, die Schrott Luftungsgitter sind tatsächlich gepunktet und nahezu untrennbar, schafft man es dann doch die entsprechenden Teile rauszuflexen, der Durchgang ist offen. Die Streben sind dabei entfernt worden, die beiden senkrechten sind die Halterungen für die Gurte, diese beiden Sitzplätze fallen ja jetzt weg...
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wobei das zu entfernende Teil nicht mehr zu verwenden ist... :D
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12.) Nun die Innenverkleidung anpassen, dazu die braune Verkleidung wieder anschrauben und vom Koffer aus den zu entfernenden Teil anzeichnen. Die Verkleidung besteht aus Presspappe, einer dünnen Polsterung und dem Bezugsmaterial, hier ein flexibler Kunststoff. Ich hab die Pappe vorsichtig rausgeschnitten (möglichst ohne den Bezug zu zerstören oder anzuritzen) und dann die Polsterung abgetrennt, dann den Bezug etwas kleiner ausgeschnitten und wieder umgelegt.
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danach wieder einbauen...
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13.) Die obere Kopfstütze kann bei dieser Position unverändert erhalten bleiben, die Rücklehne ist allerdings im Weg. Diese muss getrennt werden, dazu Lehne raus, den Bezugsstoff ausschneiden, das Brett entsprechend kürzen, die Halterungen versetzen. Da die Polsterung zumeist eh kaputt ist, kann man die hier gleich ersetzen und dann wieder anschrauben.
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14.) Das gleiche auf der anderen Seite und wenn dann alles fertig ist, dann sieht es so aus (Schnittkanten hab ich schon mal grundiert).
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15.) Den Durchgang außen jetzt noch abdichten und die versenkten Schrauben mit Sika verfüllen, ebenso die Kanten, das Holz ist an der Schnittkante saugfähig, verschliessen. Innen noch Leisten anbringen und streichen sowie außen die Regenrinnen mit Sika ankleben (die Leiste hab ich nur geklebt und aus 1,5mm Alu gekantet, wenn die Verschränkung zu groß sein sollte, kann diese sich leicht verbiegen). Den alten Durchgang richtig mit Holz verschliessen und die Kabel neu verlegen.
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16.) Fehlt noch:
- Büsten anbauen
- Ecken Durchgang aussen mit Aluleisten verkleiden
- Durchgang lackieren
- Kantenschutzprofile anbringen, Schnittkante Kabine
- Blechschnitte lackieren und versiegeln
- Durchgangboden Teppich verlegen
- Versteifungsrahmen innen an Kabine schweißen
- Kippmechanismus abschliessbar gestalten, ansonsten kommt man sehr einfach in den Koffer da der Kippmechanismus aussen liegt und nicht geschützt ist.

Auf jeden Fall kommt man jetzt besser an die Getränke...

:D

Dies alles als Erfahrungsbericht der sicherlich nicht dazu da ist zu zeigen wie man es macht, nur mal als Hinweis wie man es machen kann...

sugar

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Veit M
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#2 Beitrag von Veit M » 2009-08-31 11:21:02

Super Bericht und sieht sehr sauber gemacht aus.

Ein paar Ideen habe ich da aber noch.
Die beiden mittleren Sitzplätze kannst Du doch erhalten mit einer klappbaren Rückenlehne (evtl. nach oben klappen wenn unten kein Platz oder einfach herausnehmbar. Wer weiß wann Du die Sitze mal brauchst und eingetragen sind sie ja.

Am Durchgang würde ich um die Holzkonstruktion noch einen Winkel herumbauen damit kein Wasser nach vorne zu den Bürsten laufen kann. Das untere Brett sollte auch leicht nach vorn geneigt sein damit evtl. eindringendes Wasser nicht in den Koffer gelangt. Evtl. eine ähnliche Maßnahme an der Hütte.

Verkeilt sich der schräge Zuschnitt nicht bei Verwindung? Die Hütte kommt dann seitlich ja hoch. Dir Bürsten fangen da sicher einiges ab aber wie viel? Teste das mal an sicherer Stele und langsam nicht daß es im Gelände eine Überraschung gibt. Wegen Wasserdichtigkeit einen Schlauchtest machen, soll ja auch bei Starkregen in Koffer und Fahrerhaus trocken bleiben.

Ciao

Veit

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sugar
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#3 Beitrag von sugar » 2009-08-31 11:47:17

Hallo Veit,

stimmt, das mit dem Rahmen aussen am Durchgang wäre eine gute Idee. Die Kabine kann sich am Durchgang im übrigen um ca. 39cm hochdrücken bis Sie an den Durchgang anschlägt, ich denke das reicht, vorher ist die Rinne eh weg und eine solche Verschränkung wollte ich eigentlich auch gar nicht einplanen.

Wegen der Sitzplätze hast Du Recht, die Lehne kann man eigentlich auch klappen oder als Einsteckteil bauen, bislang gibt es 5 Sitzplätze und das reicht im Augenblick, wenn es mehr werden sollte, dann kommt Deine Lösung sicherlich zum Einsatz...

sugar

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#4 Beitrag von Speed5 » 2009-08-31 12:24:25

Hallo Volker,

sieht super aus, wie lange hast du gebraucht?
Habe ich ja auch noch vor, aber erst nächstes Jahr.

Darf ich mal gucken kommen ?


Gruß Michael
http://www.Odessa-wir-helfen.de

Ab dem Moment wo du „ach scheiß was drauf" denkst, wird es entweder grandios,
Oder absolut desaströs.

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Wahnsinn!

#5 Beitrag von Kurzhauber » 2009-08-31 12:30:50

Wofür hat der Kabinenhersteller eigentlich zwei senkrechte Holme und einen Querträger in die Rückwand der Kabine eingezogen? Wahrscheinlich hatte er das Material über und war zu faul es zum Schrottcontainer zu tragen.

Spass beiseite: der Durchgang ist sträflich, weil die Stabilität der Kabine quasi auf Null reduziert. Es fehlt ein entsprechender Rahmen aus Stahlprofil, am dem die Rückwand verschweisst wird und die abgeschnittenen Holme bzw. Träger.

Dasselbe gilt für den LAK.

Ich halte solche Lösungen für lebensgefährlich in einem Allrad-Reisemobil.

Gruss, Bruno

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#6 Beitrag von roman-911 » 2009-08-31 12:59:45

hi Sugar,

schön dokumentiert und schaut ja ganz gut aus.

ich würde allerdings auch einen stahlrahmen verwenden und mit den streben-fragmenten verschweissen um die kabine zu stabilisieren, auch wegen der kippkabine !

wie sich das stabilitätsmässig beim Lak verhält kann ich nicht beurteilen, aber eine kleine querstrebe hingeschraubt/laminiert ist ja kein grosser aufwand.

grüsse roman
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#7 Beitrag von Mike » 2009-08-31 13:17:01

Hi,
das sind wirklich nur die Gurthalter. Normalerweise könnte man das ganze ja auch wie vorgesehen für ein Fenster ausschneiden.
Also mal keine Angst, schraubt doch mal einfach von euren Benzen die Verkleidung ab und schaut euch die Verstrebungen und deren Stärke an. dann schweißt ihr freiwillig noch ein paar Streben ein. :D
Gruß
der Mike

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#8 Beitrag von Udo » 2009-08-31 13:23:36

Naja so ganz schlecht stehen die Fahrzeugteile ja nicht da von der Stabilität her. Im Fahrerhaus würde ich unter dem Durchgang ein U einschweißen, was links und rechts bis zum abgeschnittenen Träger hochgeht. Obenrum dient ja das Dach als Versteifung. Im Grund würden auch zwei senkrechte Streben links und rechts nach unten reichen, um die Querkräfte abzuleiten, aber irgendwie sowas brauchst du bei einer Kippkabine schon. Ich hab um meinen Durchgang herum einen umlaufenden Rahmen aus Vierkantrohr gebraucht, aber der ist auch eine ganze Nummer größer.

Dem LAK macht die fehlende Strebe dagegen sicherlich nichts aus. Da ist der Versteifungsfalz außen herum (ganz außen) und das Material in 15mm Schnittfaser, da wird nix passieren. Bei meinem Koffer fehlt da erheblich mehr und auch da mache ich mir noch keine Gedanken bezüglich der Stabilität.

Grüße, Udo

edit: Wobei ich denke, daß da am Fahrerhaus auch ohne Rahmen nix passieren wird. Ich würde ihn einschweißen um richtig auf Nummer sicher zu gehen...(und um die Gurte weiterhin benutzen zu können, mit einer Klapprücklehne) :angel:
Zuletzt geändert von Udo am 2009-08-31 13:26:49, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Udo
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sugar
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#9 Beitrag von sugar » 2009-08-31 13:49:15

Hallo Bruno,

schön das es Leute gibt die Ihre Meinung so herzerfrischend äußern. Da macht es doch gleich wieder Spass die entsprechenden Arbeiten hier vorzustellen.

Ich liebe sachliche Kritik!

Also damit auch Du weißt das ich kein kompletter Idiot bin:

1.) Schon mal die Stirnseite mit der Tür an einem LAK gesehen? Richtig, da gibt es richtig großes Loch zum reingehen und auch noch bei den meisten ein richtig großes Loch für die Heizung. Entgegen der langläufigigen Meinung aber keine Querstrebe, nirgendwo, wäre ja auch unpraktisch bei der Tür. Dieser LAK ist im übrigen der erste LAK gewesen der überhaupt eine solche Strebe hatte und weil die ja aus 2mm Blech als Hohlprofil ist und mit 8 M6 Schrauben am LAK gehaltert wurde denke ich war die ehr für eine Verlastung von Anbauteilen als für die Stabilisierung gedacht.
Zitat Aufbauanleitung LAK der NVA:
Zur Aussteifung ist die Kofferhülle mit einem speziellen Schienensystem versehen... [gemeint sind heir die im Abstand von 600mm angebrachten Alu C-Profile ] ...Die LAK Hülle besteht aus einzelnen ca. 10mm dicken ringförmigen Elementen, die zu einer Röhre aneinandergereit und am Ende mit Strinwänden versehen werden
Die Aluschienen sind dabei explizit beschrieben, weitere Versteifungen sind im Rohkörper nicht vorgesehen.

2.) Die komplett instabile Kabine, deren Stabilität sich quasi auf Null reduziert hat. Schon wieder mal eine Frage am Anfang. Schon mal einen Magirus Kabinenaufbau real gesehen? Die beiden senkrechten Streben, sind die Aufnahme für die Gurte und damit sicherlich keine statische Verstärkung, das wäre nämlich sträflich, aber das weißt Du ja. Der Querholm wurde, und da geb ich Dir Recht, von mit durchtrennt, das führt bei einer Kabine mit umlaufender Struktur aber leider nicht zur Auflösung der Stabilität, wiederewartend lässt sich die Kabine noch immer kippen und die Türen lassen sich auch im gekippten Zustand leicht öffnen und schliessen. Der von mir getrennte Holm diente der VErsteifung der Rückwand, deshalb war er auch oben gepunktet und somit als Verstärkung eingezogen. Diese werde ich meiner Beschreibung nach
Fehlt noch:
- Versteifungsrahmen innen an die Kabine schweißen
noch einziehen. Schade das es immer wieder so laufen muss, dass es zu Aussagen kommt die nicht zu 100% auf Wissen basieren.

That's it!

sugar

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#10 Beitrag von stef@n » 2009-08-31 13:52:14

Äh, das mit den Bürsten hab ich noch nicht ganz begriffen, wo kommen die hin?
Der Ausschnitt in der Kabinenrückwand ist jetzt gleich groß wie der im LAK. Das mag ja ganz lustig sein, wenn die Karre eben steht. Wie siehts aber aus, wenn sich alles verwindet? Ziehts/regnets/schneits/sandets da nicht rein, weil die Ausschnittecken offen sind??? :blush:
Gruß

Stefan
Zuletzt geändert von stef@n am 2009-08-31 13:52:42, insgesamt 1-mal geändert.

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roman-911
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#11 Beitrag von roman-911 » 2009-08-31 14:20:19

sugar hat geschrieben:- Versteifungsrahmen innen an die Kabine schweißen
uups... das hatte ich übersehen. :blush:
das verhindert dann auch das ploppen des blechrandes.


Mike hat geschrieben:Also mal keine Angst, schraubt doch mal einfach von euren Benzen die Verkleidung ab und schaut euch die Verstrebungen und deren Stärke an. dann schweißt ihr freiwillig noch ein paar Streben ein.
...im benz-fahrerhaus sind dort keine verkleidungen nur ehrliches blech und mein fahrerhaus ist nur 1/3 so gross wie der tanzsaal beim 170 ´er & ausserdem nicht kippbar... :D

...trotzdem habe ich bei mir freiwillig einen schönen stahlrahmen eingeschweisst... auch damit der tüv-mann nicht nachmault...drum schrieb ich : "ich würde" ...ganz ohne fettschrift und ausrufezeichen... :dry:


grüsse roman
Zuletzt geändert von roman-911 am 2009-08-31 14:20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#12 Beitrag von sugar » 2009-08-31 16:06:07

@stef@n

also die Bürsten liegen aussen am Rand des Durchgangs, somit kann sich eine Verschränkung zwischen Kabine und Durchgang ergeben ohne das man direkt ins freie blickt. Der äussere Rahmen ist ja großer als der freie Durchgang und da werden aussen die Bürsten angeschraubt. Das man aber bei diesem System durchaus führ eine zusätzliche Belüftung sorgen kann, sieht man auch ganz gut bei Felix....

Aber Du hast Recht, vielleicht sollte ich den Kabinenausschnitt kleiner machen um die Überdeckung zu vergößern, der alte Ausschnitt liegt ja noch vor und daraus läßt sich schon was machen zumal da sogar die Falzung stimmt.

sugar
Zuletzt geändert von sugar am 2009-08-31 16:09:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Veit M
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#13 Beitrag von Veit M » 2009-08-31 17:11:16

Mach doch einfach außen um den Durchgang einen Rahmen und die Bürsten dann da ran, damit gewinnst Du ein paar cm in jede Richtung.

Eine Verschlußmöglichkeit an Hütte und Koffer zusätzlich kann auch nicht schaden, kannst den Koffer dann auch mal absetzen und nur das Fahrgestell bewegen.

Ciao

Veit

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#14 Beitrag von sugar » 2009-09-01 8:50:27

Weil es Anfragen gegeben hat, woher die Bürsten kommen und was Sie kosten, hier die AB aus dem Hause Mink.

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Ich habe insgesamt 8 Stück der Länge 1.000mm bestellt. Da ich aber nur 4 Stück benötige, die Mindestmenge aber überschreiten musste, kann ich gerne 4 Stück der Länge 1.000mm abgeben.

Als Form habe ich den Typ STL bestellt, dieser garantiert schon auf Grund der Bauform, das die Bürstenumrandung größer ist als der Durchgang.

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sugar

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#15 Beitrag von madarajo » 2009-09-04 9:27:50

Hallo Sugar,

vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung + der
Einstellung deiner "Bürsten AB".
Ich find es immer wieder Klasse, wie sich Forummitglieder bemühen, ihr Wissen anderen zu vermitteln.
Das ist es auch, was sicher die meisten an diesem Forum
schätzen.
Mit den "unquallitativen Reinrufen" muß man halt in einer Demokratie leben.
Ich hoffe, ich kann mich auch dieses WE wieder an vielen
kreativen Umbauten (Willytreffen) begeistern.

In diesem Sinne - vielen Dank und weiter so.

Grüsse - MADARAJO

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#16 Beitrag von Maggus » 2009-09-04 14:08:13

Hi,

wirklich sehr informativer Bericht, vielen Dank dafür!

Durchgang steht bei mir auch noch an und da ist man natürlich für jede Info dankbar.

Einzige Bemerkung:

Unbeding Verschränkungstest machen und halt die Bürsten dementsprechend weit außen montieren.

Gruß


Markus

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#17 Beitrag von holgi4474 » 2009-09-07 21:53:58

Maggus hat geschrieben:Hi,

wirklich sehr informativer Bericht, vielen Dank dafür!

Durchgang steht bei mir auch noch an und da ist man natürlich für jede Info dankbar.

Einzige Bemerkung:

Unbeding Verschränkungstest machen und halt die Bürsten dementsprechend weit außen montieren.

Gruß


Markus
Hallo Markus,

dann wollen wir mal mit ein paar Infos dienen. Habe einen Durchgang mit Doppelbürsten konstruiert der auch bei extremer Verschränkung noch dicht ist. Die Konstruktion ist komplett aus VA . Die Reibfläche wo die Bürsten gegendrücken ist ebenfalls ein VA Blech.So gibt es keinen Abrieb. Der Innenrahmen zum Wohnaufbau weist noch links und rechts eine Führungsschine für einen Rolladen auf. Ein Regenabweiser ist ebenfalls vorhanden. Der Komplette Durchgang ist auf CATIA konstruiert und bereits gefertigt aber noch nicht am Fahrzeug montiert.
Die ganzen Einzelteilzeichnungen und Abwicklungen zum lasern sind vorhanden und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Die Bürsten sind ebenfalls von Mink und zwar aus sehr feinem Naturhaarborsten die durch extrem feinen Borsten sehr Staubdicht sind. Durch die doppelte Anordnung der Bürsten ist es möglich zwei verschiedene Behaarungsarten zu verwenden und eine Bürstenreihe fester anzudrücken als die andere. Darurch wird die Anordnung auch fast Zugdicht und Lärmdicht (Habe ich bereits vorher getestet).

Jetzt noch ein paar Catia Pics. Bei Badarf kann ich aber auch mal original Fotos machen.

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Gruss Holger

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#18 Beitrag von Lassie » 2009-09-08 4:28:33

Hi zusammen,

was mir bei den ganzen Bürstendichtungen nicht klar ist: ein Fahrerhaus bewegt sich doch dank der Fahrerhauslagerung doch nicht nur in 2 Dimensionen (auf - ab und links - rechts) sondern auch vorwärts - rückwärts ?!
Gerade auf rappeligen Pisten kommen da ganz nette Bewegungen zustande. Da ist doch eine Bürstendichtung nicht mehr staubdicht, oder ?! :huh:

Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam

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#19 Beitrag von roman-911 » 2009-09-08 11:12:53

Lassie hat geschrieben:was mir bei den ganzen Bürstendichtungen nicht klar ist: ein Fahrerhaus bewegt sich doch dank der Fahrerhauslagerung doch nicht nur in 2 Dimensionen (auf - ab und links - rechts) sondern auch vorwärts - rückwärts ?!
...das hängt wohl vom fzg ab. meine gefedertes fahrerhaus bewegt sich wenig in der längsrichtung... max. 20 mm oberkante fahrerhaus...das sollten die bürsten kompensieren können.

aber wie ist es beim 170 ´ger....


grüsse roman

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#20 Beitrag von holgi4474 » 2009-09-09 16:06:45

beim 170er gibts fast keine bewegung in Längsrichtung. und die Bürsten sind entsprechend weich und mit einer Borstenlänge von 50mm kompensieren die das locker. Darum auch Naturharborsten. Die K´stoffbosten brechen da eher und lassen sich nicht so stark vorsppannen.

Gruss Holger

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#21 Beitrag von Homanga » 2009-09-11 15:45:34

sugar hat geschrieben:Weil es Anfragen gegeben hat, woher die Bürsten kommen und was Sie kosten, hier die AB aus dem Hause Mink.

Bild
...
sugar
Habe vor zwei Wochen dort angefragt, leider liefern sie nicht mehr an Privatpersonen :(

Kennt jemand eine Bezugquelle, wo man als Privatperson Bürstenleisten bekommt.

Viele Grüße
Homanga

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#22 Beitrag von Kami » 2009-09-11 16:03:54

frag doch mal für die Firma Homanga Kfz Teile....


Gruss

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#23 Beitrag von holgi4474 » 2009-09-11 19:00:08

Hallo,

ich kann bei dort Bürsten bestellen. Ist kein Problem. Also wenn bedarf besteht......

Gruss Holger

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#24 Beitrag von felix » 2009-09-11 21:31:51

Hallo,

@Bruno: Die Jungs haben recht, der Ausschnitt betrifft nur den vorgestanzten Bereicht, wo bei Kipper das große Heckfenster sitzt. Die vermeindlichen Holme sind U-Eisen an denen die Gurte für die hintere Sitzbank befestigt sind. Diese U-Eisen sind nicht von Magirus original, sondern von irgendeinem FZ-bauer - THW Sonderwunsch.


@Sugar: Dennoch wird das so leider nix. Sorry.

- Du brauchst etwa 10cm Abstand zwischen Bürste und Loch, sonnst steht das Auto mal auf etwas hügeligem Untergrund und es zieht wie Hechtsuppe, da die Bürsten in der Luft stehen. Du wirst dich selbst hassen, wenn dort nicht genug Platz ist. Ich habe dort kanappe 20cm, das hat im Stand immer gereicht. Wer am 170er einen Durchbruch baut, durch den ich hindurchpasse und der immer geschlossen bleibt, selsbt wenn ich am Steuer sitze, der bekommt mein Auto.

- Weiter dichten die Bürsten nur auf absolut geraden Flächen. Ich habe leichte Wellen in meiner an sich geraden Kofferwand (Schweißverzug, war mir zwischen den Aufbauten egal) An Unebenheiten >5mm liegt die Bürste (Auf Dauer) nicht wirklich dicht an. Das wirst du auf den Falzen und Kanten der Kabine nicht einmal ansatzweise dicht bekommen.

Holgers Vorshclag mit dem VA-Blech ist nicht ganz falsch. Die Bürsten bürsten bei mir den Lack von der Kabine. Ich würde jedoch anstatt VA einfach PVC-Platten vor die bebürstete Fläche kleben, ist einfacher, leichter, billiger...

= Du musst die Holzkiste neubauen, weiter außen und am Fahrhaus angeflanscht. Da es nicht trivial ist, etwas an der Fahrhauskontur dicht anliegen zu lassen, halte ich Holz für eher ungeeignet und würde empfehlen dort Bleche einzuschweißen, auch wenn man etwa einen Arbeitstag dafür benötigt, die Bleche zu zu schneiden.


Weiter:

- Mir wurde vom Hersteller von Natuerfasern abgeraten, sollte einmal Wasser in die Bürste gelangen kann diese beginnen zu faulen. Er meint sie setzen in Fahrzeugen deshalb ausschließlich Polyamid ein. Meine Erfahrungen sind auch gut, brechten tun die Fasen übrigens auf keinen Fall, unsachgemäß behandelt kann man die nur bleibend verbiegen.

- Zur Bewegung: Ich habe damals eine Probefahrt gemacht und dabei beobachtet, wie sich Fahrhaus und Koffer gegeneinander bewegen. (Edding, Brett und viel Klebenband) Bei der 170er Doka genügen drei cm Luft selbst an der oberen Kabinenkante für alle Lebenslagen aus. Die Durchbiegung des FZ-Rahmens ist minimal.

Kritisch ist eher die Kabinenlagerung. Beim 170er Hauber gibt es dort schon bedeutend mehr Bewegung wegen dem Gummiklotz hinten. Einzel-Frontlenkerkabinen welche gefedert sind können hier ein Wirkliches Problem sein.

MlG,
Felix

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#25 Beitrag von Maggi De » 2009-09-12 9:27:07

@Sugar
Klasse Ansatz. Bin gespannt wie es aussieht wenn du fertig bist. Sag mal mit wieviel cm rechnest du wird sich dein Aufbau von seiner Grundstellung wegbewegen?
Habe schon des öffteren die Erfahrung gemacht das mein Aufbau im rechten Spiegel verschwindet und im linken zu ca.1/3 rauskommt.Kam aber nie dazu selbst nachzumessen. :-)


Gruß Holger

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#26 Beitrag von kochi » 2009-09-12 10:37:50

Hallo auch.
Würde Felix recht geben,den festen Durchgang ans Fahrerhaus und die Bürsten gegen den Koffer.
Ich hab zwar Profilgummi statt Bürsten,aber das Prinzip is gleich.
Ne glatte Wand dichtet einfach besser.
Am Koffer hab ich Kunststoffplatten mit Sikaflex verklebt.Bleibt der Lack dran.
Hab alte Platten von werbetafeln genommen.Die finden sich immer irgendwo.Die im Regelfall aufgeklebte werbeschrift mit der heißluftpistole entfernen und gut.Billig und gut.

Gruß sven
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.

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sugar
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#27 Beitrag von sugar » 2009-09-12 13:22:23

...als ofizieller Trost für alle Bedenkenträger der Kategorie:
"Wird nicht dicht"
"zieht wie Hechsuppe"
"instabile Kabine"
und Co.

Wir stehen nach etwa 1.000km quer durch Deutschland gerade 200km vor der Nordsee und ich behaupte, es ist dicht, es zieht nicht, der Lack ist nicht abgewetzt und vor allem es klappt tatsächlich.

Ansonsten noch als weitere Anmerkung:
- Bei 80mm Bürsenlänge kommt es auf 20mm Abstandsveränderung nicht an, wenn der normale Abstand bei 40-50mm liegen. Gerade diese Stauung sorgt dafür dass es dicht wird.
- Der Lack wird sicherlich leider, aber da versuche ich vielleicht später mal Harz, der ist flexibel und abriebfest oder aber eben das angesprochene VA Blech, gute Idee, wird nur schwierig mit dem kanten.
- Die Bürsten aus PP 0,2mm sind laut Hersteller flexibel, abriebfest und wetterstabil, vor allem aber richten sie sich wieder selbstständig auf.

Wir werden sehen wie es sich bewährt, bislang aber muss ich sagen die Lösung klappt.

sugar

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höherer Durchgang

#28 Beitrag von derjackistweg.de » 2009-09-18 13:35:48

Tag zusammen,

@ Sugar: Wirklich gut aufbereiteter Beitrag. Es ist leider selten dass es jemand schafft seinen Umbau Außenstehenden so verständlich zu erläutern.

Mich würde interessieren warum dieser- wie viele andere auch- Durchgang nur so relativ niedrig ist?
Was spricht dagegen den Durchgang in der Höhe bis ans Dach der Kabine zu konstruieren?

ok der Bereich der Verschränkung nimmt nach oben natürlich zu und entsprechend müßte die Überlappung größer sein aber sonst sehe ich eher einen Vorteil weil man deutlich leichter umsteigen kann.

zB hier . Dieser Herr hat den Durchgang bis ins Dach hochgezogen was natürlich deutlich mehr Aufwand ist. Aber warum den Durchgang nicht bis zur Dachkante hochziehen?

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samson_braun
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#29 Beitrag von samson_braun » 2009-09-18 17:11:53

ich glaube der hat keine dreipunktlagerung. der hilfsrahmen ist direkt verschraubt. da ist die verschränkung nicht so groß. deswegen hat der die bürsten auch an der fahrerkabine

korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege aber aus den bildern geht nicht mehr hervor....

http://www.lkw-allrad.de/IPB-uploads/ga ... 106431.jpg

und btw: so nen kasten auf der kabine schaut auch greußlich aus oder??

edit: weiter hinten kamen noch mehr bilder:

http://www.lkw-allrad.de/IPB-uploads/ga ... 432603.jpg

keine dreipunktlagerung
Zuletzt geändert von samson_braun am 2009-09-18 17:14:19, insgesamt 1-mal geändert.
Krieg ist scheiße aber der Sound ist geil!!

Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.

Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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#30 Beitrag von derjackistweg.de » 2009-09-18 18:38:57

samson_braun hat geschrieben:ich glaube der hat keine dreipunktlagerung. der hilfsrahmen ist direkt verschraubt. da ist ...
edit: weiter hinten kamen noch mehr bilder:

http://www.lkw-allrad.de/IPB-uploads/ga ... 432603.jpg

keine dreipunktlagerung
Tag zusammen,

naja unabhängig davon wie es aussieht (wenn der Aufbau dran ist finde ich die Optik ok) und dass dieser LKW keine 3 Punkt hat, beantwortet es meine Frage aber kaum.
Technisch spricht doch nichts dagegen wenn bei sugar zB der Ausschnitt nicht auf Kopfstützenhöhe innerhalb der Kabine endet, sondern 30 cm weiter oben.

Daduch könnte man deutlich entspannter, also aufrechter, nach hinten steigen. Den Rahmen mit den Bürsten könnte man entsprechend breiter ausführen um der größeren Verschränkung Rechnung zu tragen (oder halb umgekehrt- die Bürsten zum Koffer).


Mich würde das auch eher gründsätzlich interessieren- geht gar nicht darum jemand einen Verbesserungsvorschlag zu machen.

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