Durchgang mal wieder...

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sugar
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Durchgang mal wieder...

#1 Beitrag von sugar » 2009-08-24 15:26:17

Zuerst einmal ich schwöre ich hab die Suchfunktion benutzt!

Also ich brauch jetzt endlich den ersehnten Druchgang. Als Basis gilt es einen 170D11 mit kippbarer Doka, die es auch bleiben soll, mit einem LAK zu verbinden. Die Variante mit LKW Plane oder Reifenschlauch würde ich gerne lassen. Ich will eigentlich Rolltorprofile einsetzen und diese an Aluschienen festmachen. Jetzt gibt es aber zwei Probleme, zum einen wie dicht ist die Variante mit den Profilen H=50mm, wie weit müssen diese gegeneinander gedrückt werden?

Bild

die müssen sich ja dann gegeneinader drücken um dicht zu werden, und zum anderen was tu ich dagegen das es zwischen Haus und LAK wegen der Form der DoKa, keine parallelen Wände gibt? Ich aber zwei gleiche Abstände brauche wenn ich die Profile einsetzen will?

Kann mit da jemand helfen?

sugar

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roman-911
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#2 Beitrag von roman-911 » 2009-08-24 15:35:24

sugar hat geschrieben:zwischen Haus und LAK wegen der Form der DoKa, keine parallelen Wände gibt? Ich aber zwei gleiche Abstände brauche wenn ich die Profile einsetzen will?
Du musst die unebenheiten ausgleichen indem Du die schienen in denen die profile laufen parallel setzt und dann unterfütterst?

hab ich das richtig verstanden, Du willst profil auf profil setzen?
ich kenne nur die einfache variante, gummiprofil drückt auf blech/gfk


grüsse roman
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sugar
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#3 Beitrag von sugar » 2009-08-24 16:15:34

Ja ich wollte eigentlich das entsprechende Gegenstück als Auflage nutzen, sieht so ähnlich aus, hat aber eben eine Einbuchtung. Der Vorteil wäre das man damit ca. 80mm breite Gummileiste hat, die besser Verformungen ausgleichen kann.

Bleibt aber die Frage wie unterfütere ich eine "krumme" DoKa Rückwand um diese senkrecht und parallel zum LAK zu bekommen?

sugar

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Lasterlos
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#4 Beitrag von Lasterlos » 2009-08-24 16:36:15

Hallo Sugar,
du musst dir einen Hilfsrahmen bauen (keilförmig), z.B. aus
Siebdruckplatte (LKW-Verlegeplatte)

Gruß Markus

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wohnmog
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#5 Beitrag von wohnmog » 2009-08-24 16:46:53

Hm, ich kenne zwar die Gegenseite nicht wirklich, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert, da das Profil ja gerade die Verwindung von Koffer und Fahrerhaus ausgleichen soll.
Ok, nicht jeder hat 20-25 cm wie der Unimog, doch ich denke es ist zuviel, so dass dir die gummies in der Ruhepos nicht mehr übereinander gehen.
Wenn dennochklapt, wärs ne gute Idee;)
Grüße
Markus

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#6 Beitrag von imodra » 2009-08-25 2:53:28

wohnmog hat geschrieben:Hm, ich kenne zwar die Gegenseite nicht wirklich, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert, da das Profil ja gerade die Verwindung von Koffer und Fahrerhaus ausgleichen soll....
Moin,

genau dort bei der Verschränkung sehe auch ich die Probleme, im Stand ist alles dicht und wenn mal schräg geparkt wird hast du einen neuen Eingang. :cold: :ninja:

LG Thomas
Klar ist das völlig sinnfrei, aber es macht einen Heidenspaß.

B.Eng. Chris
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#7 Beitrag von B.Eng. Chris » 2009-08-25 8:03:24

Das muss doch bei jeder Bewegung quietschen, denn der Gummi sich auf dem Blech (oder sonst was) bewegt.

Alle reden hier von Faherhausdämmung und du baust dir so eine Heulboje ein... :eek:

Grüße
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sugar
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#8 Beitrag von sugar » 2009-08-25 8:41:27

Nun ja, so langsam entdecke ich den ein oder anderen Nachteil dabei. Das liegt aber vielleicht auch daran, das ich die Verschränkung zwischen LAK und Haus als nicht so groß angesehen hätte. Und die Gummies machen ja schon eine gewisse Verformung mit, wir reden heir aber nur von einigen cm und nicht von 10-20cm. Aber letzendlich ist die Idee dann doch nicht so optimal sehe ich. Ich werde also auf einen Hilfsrahmen und ein einseitiges Gummiprofil zurückgreifen.

sugar

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#9 Beitrag von Transporter » 2009-08-25 9:36:29

Hallo Sugar.

Hast Du schonmal über Felix'sche Art, mit Dichtbürsten nachgedacht? Wenn es im Gelände richtig zur Sache geht IMHO die beste Lösung.

Denn dort würden die aufeinandergepressten Gummiprofile ja aneinander vorbeirutschen, bei Bewegung des Koffers. Sie dann wieder genau aufeinander zu bekommen könnte zur nervigen Handarbeit werden...

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#10 Beitrag von sugar » 2009-08-25 10:27:38

Bürsten Dichtung? Bilder, Unterlagen? Ist mir bislang unbekannt. Hat da jemand Infos drüber? Felix hab ich schon eine PN geschrieben, mal sehen was kommt.

sugar

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#11 Beitrag von Transporter » 2009-08-25 11:50:51

Hallo Sugar.

Also hier kannst Du schonmal einen Blick drauf werfen.

Ich meine Felix ist der erste bzw. einzige der das bisher so gelöst hat. Bei seinen Geländeambitionen wäre wohl auch jeglicher Faltenbalg fürn A...

Beim Durchgang sollte man sich immer dieses, mittlerweile vielzitierte Bild vor Augen halten:

Bild

Das hält kein Faltenbalg aus. Und es war keine Verwindungsprüfung... Felix hatte nur das unter hohem Gras verborgene Gelände missdeutet, könnte als auch jemand passieren, dar gar nicht SO KRASS im Gelände fahren möchte.

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#12 Beitrag von B.Eng. Chris » 2009-08-25 12:29:45

Auf dem Bild sind doch die Bürsten recht gut zu erkennen :eek:

Aber, da kann es ja jetzt reinregnen :lol:

Grüße
Chris
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biglärry

#13 Beitrag von biglärry » 2009-08-25 15:15:19

Ich würd eher sterben als meinem Laster in dem so viel Schweiss und Blut steckt sowas anzutun . Ich weiss ja dass er sowas kann , warum dann ausprobieren um alles zu riskieren ?

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#14 Beitrag von Transporter » 2009-08-25 17:00:49

biglärry hat geschrieben:Ich weiss ja dass er sowas kann , warum dann ausprobieren um alles zu riskieren ?
??? :wack:
Transporter hat geschrieben:Und es war keine Verwindungsprüfung... Felix hatte nur das unter hohem Gras verborgene Gelände missdeutet, könnte als auch jemand passieren, dar gar nicht SO KRASS im Gelände fahren möchte.
Gruß,

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#15 Beitrag von sugar » 2009-08-25 17:45:26

Also ich hab bislang bei allen Streifenbürsten Herstellern nachgefragt, es gibt bislang keine einzige die Wasserdicht wäre, eine mit innenliegendem Dichtstreifen hab ich nicht gefunden, auf der anderen Seite hätte ich schon eine 5 reihige dicht gesteckte gefunden die vor allem Abriebfest ist und sich wieder aufrichtet. ICh denke Felix hat über die Bürste eine Regenrinne gebaut, dann geht es wieder.

Ich glaub es wird eine "Gummibender" Dichtung.....

sugar

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#16 Beitrag von Transporter » 2009-08-25 18:36:54

sugar hat geschrieben:ICh denke Felix hat über die Bürste eine Regenrinne gebaut, dann geht es wieder.
Ja, hat er. Ich halte das aber, bei egal welcher Dichtung für Nötig, es immer Spiel geben wird beim fahren. Alles was an Wasser drauf ist arbeitet sich dann auch durch die Profile; denke auch an Schnell und Schmelzwasser.

Ein rundum gekederter Faltenbalg ist wahrscheinlich dicht wenn die Nähte gut versiegelt sind, aber im Geländer wahrscheinlich nicht so unempfindlich.

Vielleicht melden sich noch ein paar "Bälgler" hier, mit Fotos. Bin auch interessiert da dieses Thema nach dem Fahrerhauswechsel ansteht.

Grüße,

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#17 Beitrag von wohnmog » 2009-08-25 19:49:15

Auch ich hab mir eine kleine "Regenrinne" über die Variable Seite geklebt- leider habe ich missachtet, dass ich den Koffer schon öfters mit der Pritsche tausche und so diese Rinne leider im Weg ist- ok, kurz das Fahrerhauskippen und es geht- aber es soll ja möglichst schnell gehen...- Lösung: eine zum "Aufstecken" .
Aber regnet es heftig und kommt Wind dazu, so rinnt auch ein wenig Wasser rein- aber das ist vernachlässigbar.

Also, wenn ich nur weiß was er kann, und es aber nie versucht habe, dann habe ich real so die Hosen voll, dass an Weiterfahren nicht zu denken ist....
.. und das war ja nicht wirklich was Ungewöhliches mit der Verwindung- oder?
Grüße
Markus

biglärry

#18 Beitrag von biglärry » 2009-08-25 21:16:53

Transporter hat geschrieben:
Transporter hat geschrieben:t;]Und es war keine Verwindungsprüfung... Felix hatte nur das unter hohem Gras verborgene Gelände missdeutet, könnte als auch jemand passieren, dar gar nicht SO KRASS im Gelände fahren möchte.
.
Ja das ist eben der Unterschied gegenüber jemandem der Geländeerfahrung hat , der würde nicht in ein unübersichtliches Gelände hineinfahren ohne vorher die Beschaffenheit und Tragfähigkeit des Bodens zu überprüfen . Die Geländewagenfahrer mit denen ich immer unterwegs war und ich selbst auch halten es jedenfalls so seit wir mit 4X4's unterwegs sind . Man muss halt wissen was einem das eigene Material wert ist . Das schöne am Allrad und all seinen Sperren ist dass man so fährt um eben nicht in der Pampa stecken zu bleiben oder in ein Loch zu fallen .

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#19 Beitrag von Transporter » 2009-08-25 21:23:50

@BigLärry:

Nimms mir nicht krumm, ich meine das ausdrücklich NICHT beleidigend, aber es klingt so als seid Ihr da ein verdammt langweiliger Haufen.

Gruß,

Transporter.

EDIT: Der Magirus ist ausdrücklich NICHT steckengeblieben und OHNE jeglichen Sperren wieder aus dem Loch rausgefahren. Aber das ist alles OT.

Zurück zum Durchgang...
Zuletzt geändert von Transporter am 2009-08-25 21:28:17, insgesamt 1-mal geändert.
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#20 Beitrag von biglärry » 2009-08-25 21:47:32

Transporter hat geschrieben:@BigLärry:

Nimms mir nicht krumm, ich meine das ausdrücklich NICHT beleidigend, aber es klingt so als seid Ihr da ein verdammt langweiliger Haufen....
Letztes OT nur noch zur Erklärung . Mein Vater war Mechanikermeister in der Armee und hat zeit seines Lebens historische Armeefahrzeuge restauriert . Der erste Wagen in dem ich sass und mitfuhr war ein Willys Jeep . Meine ersten Fahrstunden hatte ich mit meinem Vater in einem Hotchkiss Jeep der französischen Armee einem Lizensbau der Willys . Mein Vater hat mich gelehrt im Gelände immer vorausschauend zu fahren und uns war das wichtigste auch die härtesten Geländepassagen mit dem Allrad zu durchfahren und nicht stecken zu bleiben . Da blieb man dann eher mal vor einer Passage stehen und erkundete das Terrain und entschied es zu umfahren wenn man aus Erfahrung sah dass es nicht ging .

Ich kenne mein Fahrzeug inn und auswendig und weiss dass es Sachen kann die meine Grenzen übersteigen . Wenn ich eines allerdings mit Sicherheit nie tun werde ist es zur Belustigung anderer die gröhlend umher stehen und mich anfeuern , mein Fahrzeug und dessen Technick aufs Spiel zu setzen und es in seine Einzelteile zu zerlegen . Mir ist es sehr wichtig nach dreitausend Kilometer Fahrt anzukommen und sagen zu können " Wir sind nicht steckengeblieben , hatten keine Reifenschäden , keine Probleme mit Kupplung und Getriebe und so weiter". Ich habe mich bei Philipp bewusst für ein Fahrzeug entschieden von dem ich ausgehen konnte dass es nicht bei der Armee unter gröhlenden Fahrern dazu benutzt wurde den Armeeweltrekord im Bockspringen zu gewinnen . Für mich sind meine Fahrzeuge nicht ein Sack Schrauben die man beliebig austauschen kann sondern ein Werkzeug das mir gut unterhalten Dinge ermöglicht die mich und meine grosse Lebensfreundin glücklich machen .

Also warum das auf's Spiel setzen , nur zum Spass oder um verwegen zu erscheinen ? Da ich meist allein unterwegs bin muss ich so fahren dass ich durchkomme , da gibt's keine Experimente denn Fehler kann ich mir nicht leisten .

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#21 Beitrag von sugar » 2009-08-26 8:33:40

Felix hat sich bei mir gemeldet, er hat Bürsten von Mink eingebaut, die hatte ich auch schon auf dem Schirm, ebenso die magische Regenrinne. Hab jetzt Gummiprofile bestellt, Regenrinne gibt es schon. Mal sehen was das Wochenende bringt.

sugar
Zuletzt geändert von sugar am 2009-08-26 8:34:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Pfffff....

#22 Beitrag von Transporter » 2009-08-26 9:48:27

Sorry, das war jetzt falsch plaziert hier...
Zuletzt geändert von Transporter am 2009-08-26 9:57:20, insgesamt 2-mal geändert.
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