lak-ausbau schreitet voran

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blechhase
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lak-ausbau schreitet voran

#1 Beitrag von blechhase » 2009-08-16 23:31:13

war ja nun der zustand letzten monat noch solch einer...
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...sind nun heute die trennwände und die sitzecke entstanden:
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bin mir nur noch nicht einig, ob mir das bei kompletter innenverkleidung in birke-multiplex nicht zuviel holzoptik ist -
vielleicht ist doch eine deckende farbige lackung trumpf...?
bin ich ölich, bin ich fröhlich.
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"Der Fochd - Die Transe - Das Nutzvieh" (2007)
"Schöner Driften mit dem Ford Transit FT100" (2008)
"Rostbekämpfung und Mig/Mag-Schweißgrundkurs, am Beispiel Ford Transit" (2009)
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biglärry

#2 Beitrag von biglärry » 2009-08-17 16:01:47

Lass bloss das Holz Holz sein , es gibt nichts schöneres auch noch nach Jahren in den Aufbau zu steigen und diesen herrlichen Holzgeruch in der Nase zu haben . Ausserdem reguliert Dir das Holz schön die Luftfeuchtigkeit wenn es gut atmen kann . Ich hatte schon mal massiven Wasserschaden im Steyraufbau und durch das massive Holz beim mir (18mm und 28mm Leimholzplatten) gab es nie bleibende Spuren oder Modergeruch . Alles duftet schön nach (bei mir) Tanne und die Kochgerüche werden von dem Holz auch geschluckt . Ich muss mir zwar immer Sprüche wie "Tiroler Holzhüte" oder "finnische Sauna" gefallenlassen doch diese Optik innen war ja von uns genauso gewollt und deshalb störts uns nicht .

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roman-911
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#3 Beitrag von roman-911 » 2009-08-17 19:23:45

blechhase hat geschrieben:ob mir das bei kompletter innenverkleidung in birke-multiplex nicht zuviel holzoptik ist
bau es ein und schaue es Dir an...
dein holz ist recht "astig" könnte zu unruhig sein auf dauer...
aber dann eingefärbte öle/wachse verwenden um den von biglärry angesprochenen effekt zu erhalten...

schaut ansonsten recht patent aus!

grüsse roman
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Transporter
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#4 Beitrag von Transporter » 2009-08-17 19:34:09

Ich habe bei mir die gleichen Bedenken. Allerdings werde ich erst alles einbauen und dann mal sehen wieviel Wandfläche noch übrig bleibt. Ruck-Zuck hat man hier und da ein Bild oder ne Ansichtskarte angepinnt und schon ist auch so gut.

Sollte mich die Optik nicht befriedigen, werde ich mit Beize und Lack arbeiten, damit das ganze Abwischbar ist und nicht so schnell eindreckt (Ölfinger). Das halte ich in meinem Fall für wichtig...

...das ganze käme auch nur an Sichtstellen zum Einsatz, ansonsten würde ich mir die Diffusionsoffenheit meiner Wand versauen.

Grüße,

Transporter.
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#5 Beitrag von wolferl69 » 2009-08-17 21:22:27

Hallo!

Wir haben unser Birke-Multiplex eingewachst. Sind nun nach einigen Jahren nicht mehr so zufrieden damit, weil das Wachs nicht unbedingt was "abwischbares" ist. Vor 2 Jahren haben wir nochmals nachgewachselt.
Zumindest an den stark gebrauchten Stellen würden wir das nächste mal lackieren oder furnieren. An den Wänden schaut es anders aus und wenn es wohnlicher wird, dann sind sicher einige Fotos oder dergleichen da, die alles auflockern.

Wir sind 2 mal für 7 Monate unterwegs gewesen, vielleicht deshalb unsere Einstellung zum Wachs.

Gruß Wolfi
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#6 Beitrag von klausausadlitz » 2009-08-18 8:18:48

ich hab aus zeitmangel bei meinem lt 35 auf eine oberflächenbehandlung vom holz verzichtet. das sah auch nach 8 jahren noch ganz gemütlich aus. lediglich im fußbereich hab ich dann nach jahren mal gestrichen.
je mehr unbehandeltes holz, desto besser reguliert sich das raumklima
lg klaus
wenn der klügere immer nachgibt, wird die welt bald von den dummen beherrscht

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#7 Beitrag von stef@n » 2009-08-18 8:27:31

Diese "groben" Sperrholzplatten nur gewachst wären mir persönlich etwas zu arg Heimwerker-mäßig. Feine Multiplex-Birke dagegen sind mit schönen Umleimern an den Kanten schon was edles... Nur gewachst kann allerdings an Kanten, die schnell abgegriffen sind, etwas schwach sein, als Holzschutz. So schön es ist, aber wenn sich dunkle Schmutzränder bilden, dann siehts sehr schnell schmuddelig aus...
Gruß

Stefan

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roman-911
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#8 Beitrag von roman-911 » 2009-08-18 9:54:12

als tip: osmo-color hartwachsöl für parkettboden....
da könnt Ihr lange griffeln... :D

ergibt eine lackähnliche oberfläche...

wobei Stef@n schon recht hat, die funierqualität macht schon viel aus...

ich habe AA/ B in Buche verwendet.



grüsse roman
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#9 Beitrag von biglärry » 2009-08-18 9:57:29

Ich hab das Holz im Steyraufbau nur an den Stellen mit Leinöl behandelt an denen es nötig ist . Rundum das Waschbecken , um die Kochstelle und den Esstisch . Durch das viele "Klimbim" das man mit der Zeit auf den Reisen kauft und hier und da mal aufhängt ist das alles mit der Zeit sehr stimmig und nett . Wenn mal eine Stelle unansehnlich wird , wird einfach einmal drüber geschliffen und wieder geölt . Ich kaufe immer beonders diverse Holzmaterialien in zweiter oder dritter Auswahl weil ich soviel Knoten im Holz haben möchte wie möglich weil ich gerade das schön finde .

Da ich sowieso immer nur Nadelhölzer verwende hat das den Vorteil dass die Knoten immer noch ein wenig "nachharzen" und so mein und einer der Lieblingsgerüche meiner grossen Lebensfreundin immer noch nachhaltig vorhanden ist . Alles an Holz was nicht natürlich ist , ist mir ein Greuel und furnieren würd ich in einem Wohnmobil nie was ebenso wie ich dort niemals Spanplatten verwenden würde . Das gibt mit der Zeit immer so hässliche "Abplatzer" und Verwerfungen und das mag ich gar nicht . Für mich hat sich das Material "Leimholzplatten als die perfekte Lösung herausgestellt . Die Dinger sind mittlerweile nicht mehr so teuer , massives Holz , schnurgerade , nichts verzieht sich oder "wirft" sich wenn's dann mal eingebaut ist .

Ich hatte zu Anfang einen Wasserschaden im Steyr da sich die Wasserpumpe selbstständig gemacht hatte ob eines Fehlers meinerseits . Alles stand für mehrere Stunden unter Wasser und ist dann langsam abgezogen und getrocknet . Ebenso der Wasserschaden vor einigen Wochen in den Alpen wo es durch das mittlerweile beschichtete Dach durchgeregnet hatte . Das einzige was davon sichtbar blieb könnte man noch für den Faserverlauf im Holz halten , sonst nichts . Keine Verwerfungen und kein Aufplatzen . Bei Holzfurnier oder sonst einer Beschichtung hätte ich den ganzen Ausbau wegschmeissen können . Modergeruch gibt's und gab's auch nicht . Für mich persönlich war mein Material die richtige Wahl und ich würd's nie anders machen .

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#10 Beitrag von blechhase » 2009-08-18 21:15:24

ich hatte vergessen zu erwähnen dass ich den ganzen krempel bereits mit 2k grundiert hatte. aber überwachsen tu ich das wohl noch.
ist halt eine rein optische geschmackssache. die 15mm-fichtenplatten sind preislich und gewichtsmäßig ziemlich unschlagbar gegenüber multiplex und co.
äste mag man, oder halt nicht.

ich bau nun das zeug grundiert+geschliffen ein und laß dann die gesamtoptik beim bierchen mal schön auf mich einwirken...
bin ich ölich, bin ich fröhlich.
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