Ausbau mit Ikea? :-)

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Ulf H
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#31 Beitrag von Ulf H » 2007-01-04 10:35:02

Nein, es täuscht nicht, bei Spanplatten und noch mehr bei MDF ist die Entwicklung leichterer Varianten der derzeit letzte Schrei.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

Dagmar
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#32 Beitrag von Dagmar » 2007-01-04 12:11:31

Hallo,

will ja keinen neuen Thread aufmachen, aber es ist auch eine Überlegung wert, ob Kühlschrank oder Kühlbox.

Beim Schrank "fällt" bzw. "fließt" bei jedem Öffnen der Tür die Kälte heraus. Ich habe mal im Fernsehen eine Sequenz gesehen wo dieses mit einer Wärmekamera aufgenommen wurde, da sah das wirklich so aus, als wenn eine kalte Welle aus dem Schrank herausfließt.

Und wenn es dann unbedingt eine Kühlvorrichtung mit 220 Volt sein sollte, dann wäre es eine Überlegung wert, eine Gefriertruhe zu nehmen (die ist zusätzlich meist auch noch besser isoliert als ein Kühlschrank). Aber da sollte man ein Modell nehmen, wo man leicht an den Thermostaten und den Fühler herankommt, dieses dann tauschen und für höhere Temperaturen umbauen.

Oder z.B. den Kühltruhenraum unterteilen und einen Teil so gestalten, daß er nur noch einen Teil der Kälte der Gefriertruhe abbekommt, aber das könnte schon eine größere Umbauerei oder Bastelei sein.

Aber ich würde immer zu 12 bzw. 24 Geräten tendieren.

Viel Spaß beim weiteren Planen.


Dagmar

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#33 Beitrag von mbmike » 2007-01-04 12:15:56

Der Spanplatte möchte ich ein wenig zur Ehrenrettung gereichen!
Ganz im gleichen Sinne wie es alligator-Matthias schreibt.

Als Studi habe ich vor gut 19 Jahren mit der seinerzeit bezahlbarsten Variante - nämlich Spanplatte KS weiß - angefangen, mein Baby innen wohnlich zu machen. Als gelernter Schreiner waren mir die Verbindungstechniken geläufig, aber letztlich habe ich lediglich mit SPAX gebaut. Der provisorische Ausbau sollte nur solange halten, bis ich mir "was Richtiges" leisten können würde. Damals hat schon jeder vor der Anfälligkeit der Spanplatte gewarnt und es kam wie es kommen mußte: heute noch bestehen große Teile des Innenausbaus, der in verschiedenen Phasen sich den jeweiligen Erfordernissen des Familienwachstums anpassen mußte, aus den ehemalig verbauten Spanplatten! Wohlgemerkt nach über 100tkm und fast 20 Jahren Benutzung. Es hat keinerlei Ausrisse des Materials gegeben, lediglich dort wo schon mal Wasser mit den offen Seiten der Platten in Berührung gekommen ist, hat es Aufquellungen gegeben. Der Grund war aber immer Dummheit des Nutzers, Fenster aufgelassen, Wasserrtank zu heftig gereinigt etc..! Nirgends hat es Ausfälle gegeben, die auf mangelnde Stabilität der Spanplatte zurückzuführen gewesen wäre.

Vor einem Monat habe ich mal wieder angefangen, eine weitere Innenausbau-Umbau-Phase einzuläuten. Klar, dass ich dafür heute keine Spanplatte mehr nehmen werde; Mulitplex ist schön, angesagt und heute einigermaßen bezahlbar.

Die Spanplatte war seinerzeit nicht das schlechteste Ausbaumaterial; dass man die technischen Eigenschaften des jeweiligen Materials bei der Konstruktion berücksichtigen muß, liegt in der Natur der Sache. Andersrum: man kann auch mit Multiplex Fehler einbauen!

Zurück zum Thema "IKEA-Möbel" im Womo:

Das halte ich für eine tatsächlich nicht sehr sinnvolle Methode. Man nimmt sich viel zuviel Flexibilität bei der Grundrissgestaltung, die Qualität entspricht in keinster Weise der geforderten Nutzung im WoMo und billig wird es dadurch bestimmt nicht. Also wozu das Ganze?
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#34 Beitrag von mbmike » 2007-01-04 12:20:45

tauchteddy hat geschrieben:Meine Küche im Bus wird leicht U-förmig, aus 27mm Buche stabverleimt. Zur Zeit ist sie nur provisorisch eingebaut. Sylvester war ich unterwegs und glaubte, meinen Augen nicht zu trauen: die blöde Arbeitsplatte hat sich stark verzogen. Sowas kommt mir nicht noch mal ins Auto.
Hi Tauchteddy,
da hast du mit Sicherheit technischt etwas falsch gemacht, die Platte kann nicht dafür! Ich vermute mal, dass Du die Platte oben lackiert oder sonstwie versiegelt hast und unten nicht...

Gib nicht auf, es liegt nicht am Material, nur am nicht verwendungsgemäßen Einbau!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#35 Beitrag von cookie » 2007-01-04 12:32:20

Danke für die vielen Antworten.

Zusammenfassend: Die Leute die über Spanplatten schimpfen haben im Aufbau keine verbaut, können aber damit auch selbst keine negativen Erfahrungen vorweisen. ;)
Die (wenigen) die Spanplatten verwendet haben, sehen die Sache nicht so tragisch und wundern sich selbst wie lange sowas hält.
ABER: Ich denke wir sind uns dann doch alle einig, dass Spanplatten _nicht_ geeigent sind für einen Ausbau. Kurzum: Werde wohl auch keines verwenden.
Zwar hab ich nicht sooo die Not mit Gewicht zu sparen, aber unnötig Sägespäne durch die Welt fahren ist auch nicht mein Fall ;)
Vielen Dank schon mal für die Holzinfos im neuen Thread!

Zum Kühlschrank: Ich hab auf die Schnelle keinen A+ oder A++ mit Gefrierfach(!) gefunden. Gibts das überhaupt?

Grüße,
Jan

(Was den Stromverbrauch anbelangt, so ist es bei mir so dass ich noch auf ein kleines "Wunder" hoffe und damit der Energieverbrauch bei mir kaum eine Rolle spielen wird - dann wäre es bei mir allerdigs komplett andersherum: Wenn ich zu lange fahre bekomm ich ein Stromproblem. Wenn ich stehe hab ich genug Energie...)
Zuletzt geändert von cookie am 2007-01-04 13:38:53, insgesamt 1-mal geändert.
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#36 Beitrag von Freeclimber » 2007-01-04 13:18:25

Falsch Jan ! Die Leute die über Spanplatten schimpfen haben gewusst warum sie keine verbauen... ;)

Nur als kleine Anregung.... Meine Küchenarbeitsplatte habe ich selbst hergestellt. Man nehme zwei Pappelsperrholzplatten 10mm und beschichte sie beidseitig mit Resopal (macht dir jeder Schreiner mt ner Presse) Baue einen Rahmen aus Fichtenholz in gewünschter Grösse der Arbeitsplatte, Versteifungen dort wo nötig (Kocher, Spüle...) Fülle das "Fachwerk" mit Styrodurplatten, oben und unten die beschichteten Sperrholzplatten drauf, fertig. Die Vorderkante habe ich in Nussbaum gefertigt, wegen Härte und Optik
Die Platte ist superleicht, sieht gut aus, lässt einen Optischen Materialmix zu und ist garantiert wasserfest.
Ansonsten hab ich dir noch was in deinem Innenausbau-Thread zusammengestellt.

Gruss Mike
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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Joe
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#37 Beitrag von Joe » 2007-01-04 18:10:22

Hallo Jan,

früher ist man häufig zum Fachhandel gegangen und hat sich dort schlau gemacht und hat dann beim Discounter gekauft. Da ich diese "Geiz ist Geil"-Masche aber hasse, mache ich es heute häufig umgekehrt: Hin zum Mega-Markt, dort schauen in der großen Auswahl und DANN zum Fachhandel und dort kaufen. Beim Mediamarkt und Konsorten wirst du mit Sicherheit einige finden.

Ich hatte mich erst vor kurzem interessehalber mal bei Electrolux im Prospekt schlau gemacht, da waren schon einige, allerdings habe ich ganz konkret nur bei den größeren Kalibern (160 l Kühlteil und 50 l Gefrierfach) geschaut - falls der von Big Foot mal den Geist aufgeben sollte.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!

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Cactus
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#38 Beitrag von Cactus » 2007-01-04 18:18:34

Salut
So jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu !
Spanplatten müssen sich nicht unbedingt bei Wasserkontakt auflösen den das Zeug gibt es auch Wasserfest verleimt. Ist aber genauso schwer und "bröselig" (bricht leicht aus). Aus eigener Erfahrung: Einbauten aus Spanplatten zerbröselt es füher oder später durch die ständige Rüttelei in unseren Fahrzeugen. Ich hatte das bei nem VW Bus !!! (und ab war die Tür)
Es gibt genug und bessere Alternativen: Tischlerplatte, Sperrholz oder Multiplex
etc...

Kocher: Was im allgemeinen an Gaskocher angeboten wird ist in meinen Augen ein Trauerspiel. Da hat man dann einen 2 oder 3 oder gar 4 Flammkocher und alle Brenner sind gleich groß. Während du versuchst das Spagettiwasser im großen Topf zum Kochen zu brigenn brennt dir die Sauce im kleinen Töpfle trotz kleiner Flamme an. Wir sind dann auf diesen hier gestoßen:
Eno France Kocher
3 verschiedene Brenner, leicht zu reinigen und kostet nicht mehr als die üblichen anderen Verdächtigen. Bekommt man im Schiffszubehör.

Grüsse
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osterlitz
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#39 Beitrag von osterlitz » 2007-01-04 21:08:10

@Cactus:
Dann solltest du dir vielleicht mal bei IKEA den "Eldig Hob G32 S" anschauen.. der wäre meine Wahl bei Ikea.. einfach mit Klappen abdecken, wenn man keine 5 Flammen braucht und gut.

Es gibt übrigens gleich sowhl Propan- als auch Erdgasdüsen dazu..
Der Brenner in der Mitte ist mit einer Dreifachflamme ausgestattet und eignet sich besonders für das Kochen mit dem Wok. Wokgestell inklusive.

Sicherheitsventile schalten automatisch die Gaszufuhr ab, wenn die Flamme erlischt.

Erwärmt sich schnell, reagiert sofort und präzise auf Wärmeregulierung; die Hitze lässt leicht sich dem zu kochenden Gericht anpassen.

Praktische elektrische Zündung mit dem Drück-und-Drehknopf.

Abnehmbarer Topfhalter aus strapazierfähigem Gußeisen für mehr Stabilität.
Bedienfeld auf der Oberseite; praktisch und leicht zugänglich.

Produktmaße:
Breite: 68 cm
Tiefe: 50 cm
Höhe: 4.1 cm

Wissenswertes:
70-cm-Gaskochfeld mit 5 Brennern und Bedienfeld auf der Oberseite.
1x3300-W-Dreifachbrenner.
1 x 3-kW-Brenner.
2 x 1650 W-Brenner.
1 x 1-kW-Brenner.
Grüße,
Stefan
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tauchteddy
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#40 Beitrag von tauchteddy » 2007-01-04 22:44:42

@mbmike
Zweimal lasiert, rundum: oben, unten, alle vier Schmalseiten. Das kurze Stück ist in Ordnung, das lange biegt sich stark. Wenn's nicht so teuer wäre, würde ich nur Kunststoff und Metall verwenden.
Zuckerbrot ist aus.

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#41 Beitrag von Cactus » 2007-01-05 3:47:46

@ Oserlitz

Tolles Ding, und der Preis is auch o.k.und zweierlei Düsensatz ist gut, aber wir wollten eigentlich nur einen Kocher für ein Wohnmobil und kein SO-KFZ Asia-Feldküche.... ;) Ne, der für unseren kleinen Hanomag doch ein bischen groß. Zudem passt der Wok nicht mehr in unseren Geschirrschrank im Hanno :D .
Wenn aber der Platz vorhanden ist warum nicht.
Wenn du den Kocher eingebaut hast dann kannste ja zur Einweihung mal auf nem Treffen damit für alle Kochen, groß genug isser ja. Wir kommen auch zum Probieren !
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#42 Beitrag von Mike » 2007-01-05 12:13:58

Moin,
ich denke Standart ist Kocher mit Backofen, gerade wenn man länger unterwegs ist. In der Bucht häufig unter Bootszubehör.
Vorteil:
1. Lecker Essen
2. Brot backen mit Backmischungen lebenswichtig nach der dritten Woche Weißbrot.
3. Notheitzung
take care
Mike

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#43 Beitrag von osterlitz » 2007-01-05 12:16:36

@Cactus: Davon träume ich ja noch.. bin noch lange nicht bei der Küche :dry:

Grüße,
Stefan
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#44 Beitrag von cookie » 2007-01-05 12:38:01

Da ist sehr gerne koche - vorzugsweise im Wok (Pfanne benutz ich eher selten) brauch ich auch einen großen Brenner. Aber die 70cm Breite sind mir auch bissel häftig.

Apropos Wok: Ich hab gerade festgestellt, dass selbst ein 3,5kW Brenner (wenn er überhaupt so viel bringt) zum Wokken nicht reicht. Unter 5kW ist da nix drin. Noch besser sind Brenner mit 11kW Leistung.
Das man sowas nicht mehr in geschlossenen Räumen betreiben kann ist klar...
... werde wahrscheinlich zusätzlich eine Revisionsklappe einbauen mit ausziehbarem Wokbrenner :p
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wasserhasser
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#45 Beitrag von wasserhasser » 2007-01-05 13:11:54

Moin,

mal ganz ehrlich –
Wie viele Womo’s habt ihr ausgebaut, bis ihr am grünen Tisch das Optimum planen konntet?

Das Wasser in der Spüle läuft nicht richtig ab – Leitung anders verlegen – neues Loch in der stundenlang geschliffenen Schrankseite.
Wasserpumpe fällt aus und ist so eingebaut, dass man erst mal alles zerlegen muss, um festzustellen, dass ein Kabel abgefallen ist.
Leitungen und Schläuche werden anders verlegt,
ein zusätzlicher Schrank hierhin, den Kasten da weg;
hier eine Schublade für xxx,
jetzt passt aber das Klo nicht mehr,
etc. etc.

Experimentalmöbel sind aus Spanplatten/osb günstig zu bauen und halten ausreichend lange um ausgiebig getestet zu werden. Zusätzliche Bohrungen oder Fehler beim Zuschnitt bereiten keine Schmerzen. Schrammen und Kratzer bei Transportfahrten sind auch nicht schlimm...
Fertige Möbel (gleich ob Icea, Discoutmöbelgeschäft oder Dachboden/Sperrmüll), haben zusätzlich den Vorteil, dass sie „schön“ aussehen und der Ausbau ruckzuck fertig ist.
Immer Getreu dem Motto „Baust du noch, oder reist du schon“
Wenn sich ein Möbelstück von der Form, der Position und der Aufteilung bewärt hat, findet sich auch ein verregnetes Wochenende um aus dem optimalen Einrichtungsgegenstand ein Meisterwerk zu machen.

Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich beim neuen Auto gleich aus schichtverleimten Hölzern bauen soll :cool:

Gruß
Christopher

P.S. Zum Herd kann ich nix sagen - kann nicht kochen.
ich weiß aber, wie lange eine Dosensuppe auf dem Motorblock braucht, aber das ist ein anderes Thema.
Das Leben ist hart an der Küste.

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#46 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2007-01-05 13:46:59

Da ist sehr gerne koche...
@cookie: Dann hätten wir doch endlich die Herkunft Deines Namens geklärt! ;)
Apropos Wok: Ich hab gerade festgestellt, dass selbst ein 3,5kW Brenner (wenn er überhaupt so viel bringt) zum Wokken nicht reicht. Unter 5kW ist da nix drin. Noch besser sind Brenner mit 11kW Leistung.
Das man sowas nicht mehr in geschlossenen Räumen betreiben kann ist klar...
Damit kommst Du dann aber schon locker in die Größenordnung einer Feldküche, zumindest ans obere Ende der in der Gastronomie üblichen Gasbrenner. Denk' dran, Du möchtest vermutlich auch mal Kleinigkeiten zubereiten, die Brenner sind zwar regelbar aber ein Brenner mit 11 kW leistet auch in der kleinen Einstellung noch ganz ordentlich.

Zum Probekochen habe ich in Frankfurt einen Gastronomieherd stehen, der wird aber nie mobil eingesetzt werden.

Grüße

Marcus
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#47 Beitrag von mbmike » 2007-01-05 13:51:28

@Wasserhasser: Du sagst es! Ich hab übrigens bereits drei Wohnmobile gebaut und bin grad mit der 4. Umbauversion des derzeitigen beschäftigt - es endet nie!

Insofern sind auch Testversionen gelegentlich tatsächlich zum Wohnen und Reisen geeignet!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#48 Beitrag von Cactus » 2007-01-05 15:44:57

osterlitz hat geschrieben:@Cactus: Davon träume ich ja noch.. bin noch lange nicht bei der Küche :dry:

Grüße,
Stefan
Kommt mir irgendwie bekannt vor....

Aber mal ehrlich. Unsere Autos werden nie fertig und das dürfen sie auch nicht !!!
In den jetzigen Hanno sind die Erfahrungen der letzten Jahre eingeflossen und im großen und ganzen sind wir auch sehr zufrieden, aber da gibt' noch was zum optimieren dort hat man mal was gesehen das wäre doch interessant und dann kommt einem plötzlich eine ganz neue und tolle Idee. Das planen und rumspinnen gehört dazu und ich möchte es nicht missen.

Ach ja und so nen Backofen...wär schon was...
aber da sind vorher noch neue Fenster, Solaranlage, Rollerträger samt dazugehörigen Roller.......

Grüsse
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#49 Beitrag von Geishardt » 2007-01-05 17:01:40

Hallo,

industriell gefertigte Möbel für den Hausgebrauch in einem Wohnmobil anzupassen ist aus den vielfach vorgetragenen Gründen indiskutabel.

23O V Kühlschrank ist für mich auch die optimale Lösung. Eine Kältebaufirma rüstet mir den Kühlschrank auf ein 24 Volt DC Kompressor um. Voraussetzung der Kühlschrank wird mit dem Kältemittel R134a betrieben.- nicht teuerer als ein vernünftiger Dc-Ac Wandler-.

Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia

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#50 Beitrag von Monny » 2007-01-05 22:42:12

Dagmar hat geschrieben:Aber ich würde immer zu 12 bzw. 24 Geräten tendieren.
Boah, 24 Geräte....wo sollen die alle hin und was brauchst du in der Küche alles? :eek:


:totlach:
Gruss,
Monny

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#51 Beitrag von Pirx » 2007-01-05 23:09:22

Monny hat geschrieben:
Dagmar hat geschrieben:Aber ich würde immer zu 12 bzw. 24 Geräten tendieren.
Boah, 24 Geräte....wo sollen die alle hin und was brauchst du in der Küche alles? :eek:


:totlach:
Soll ich mal Dagmars Küchengeräte im Unimog aufzählen? :eek:

Da wären: 3 Kühlboxen, elektrischer Backofen, Eismaschine, Brotbackmaschine, ...

Pirx

P.S.: Natürlich hat sie 12 bzw. 24 Volt gemeint!
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
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#52 Beitrag von Wilmaaa » 2007-01-05 23:11:52

Sollte jemand einen Split in
- IKEA im Womo
- Spanplatten allgemein und ihre Eignung fürs Womo
- Küchengeräte (im Womo)
wünschen, dann sagt das bitte bald, bevor's hier noch unübersichtlicher wird. ;)

Wilmaaa :cool:

P.S.: Ich hab nix gegen den Thread, wie er ist. :)
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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#53 Beitrag von Hatzlibutzli » 2007-01-05 23:30:20

Hallo,

einiges in meinem Auto ist von IKEA:

Fiera, mit einer Sicherung versehen, dass es nicht aufgeht für Kleinkrams ... 2 Stück
Sortera, mehrere Kisten ... super praktischer Deckel ... fürs Essen und als Badewanne für Sohnemann
Skubb, für Klamotten ... kann man zusammenfalten, wenn es nicht gebraucht wird...

Nach 3 Versionen OSB-Mobiliar ... ja, es franst an den Ecken schon mal aus .... bin ich jetzt bei Tischler- und Siebdruckplatte gelandet ... besser!

Grüsse ... Simon
Zuletzt geändert von Hatzlibutzli am 2007-01-05 23:31:43, insgesamt 1-mal geändert.

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#54 Beitrag von Ulf H » 2007-01-06 11:12:02

Monny hat geschrieben:
Dagmar hat geschrieben:Aber ich würde immer zu 12 bzw. 24 Geräten tendieren.
Boah, 24 Geräte....wo sollen die alle hin und was brauchst du in der Küche alles? :eek:
:totlach:
Dann kennst Du Dagmars Ausbau noch nicht, sonst würdest Du nicht ernsthaft daran zweifeln, daß dort 12 bzw. 24 Elektrogeräte verbaut sind.

:angel:

Gruß Ulf
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#55 Beitrag von stef@n » 2007-01-06 11:28:34

Hallo Forum,

eben bei uns im OBI-Prospekt gesehen: Jede Menge wirklich günstige und nicht mal hässliche Holzkisten für einen Preis, zu dem normalerweise nicht mal das Material bekommst. Sicher eine Möglichkeit, günstige Schubladen zu besorgen!
Gruß

Stefan

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#56 Beitrag von Monny » 2007-01-06 22:21:43

P.S.: Natürlich hat sie 12 bzw. 24 Volt gemeint!
Ist mir schon klar ;)
Aber die Vorlage war zuuu schön :angel:
Gruss,
Monny

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