Revisionklappe für Innenausbau / Kleiderschranktür

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Hallo Leute,

mir ist leider kein besserer Thementitel eingefallen.

Ich bin kurz davon, mir zwei Revisionsklappen herstellen zu lassen, die eigentlich nur für den Innenausbau gedacht sind:
Eine Klappe soll im Bereich der Nasszelle eingebaut werden (wird aber nicht/kaum nass, da hinter Duschvorhang), die andere soll eine Klappe für die Toilette (Eimer) und Batterien sein.

Dafür müsste es doch auch andere Lösungen geben, oder?

Letztlich geht es um Türen/Klappen, die man in eine Holzplatte ein bauen kann. Das soll einigermaßen ordentlich und stabil sein - bei der Toilette auch dicht ;-)

Wie, wo, was gibts denn da so?

Grüße!
Jan

[Ulf H]

Sorry, hört sich für mich so an, als ob sich das mit üblichen schreinerisch-innenausbauerischen Mitteln lösen liese.

Einfache Schranktürchen, Dichtungen und Verschlüsse evtl. aus dem Fensterbau, damit ist es auch wirklich dicht zu bekommen.

Dickeres Sperrholz überfälzt mit eingenuteter Gummidichtung, ggf. noch mit Aluleisten eingefasst wäre für meinen Geschmack das Maximum.

Gruß Ulf

[tauchteddy]

Der Threadtitel ist super, ich habe erstmal überlegt, ob du in die Kleiderschranktür eine Revisionsklappe einbauen willst. Falls das Schloss mal hakt oder so ... Was meinst du mit "dicht"? Meine Toilettentür ist aus 18mm Sperrholz, hängend als Schiebetür, unten in einer Aluschiene geführt. Die Tür ist nicht dicht, wozu auch?

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Die Klappe für die Toilette ist ja keine Toilettentür, sondern nur eine Klappe um an den Kackeimer zu kommen; rechts daneben sind die Batterien - auch an die muss man evtl. mal ran (von oben geht nicht).

Letztlich ist das also schon eine Revisionsklappe.

Die andere Klappe ist ziemlich groß (1100 x 450), durch die man an Boiler, Heizverteiler und Heizungsinstallation kommt. Zusätzlich kommen dort Kleiderhaken rein (passt ja, wenn es dort ein wenig wärmer ist und man Jacken reinhängen kann). Oben ist dann noch ein weiteres Staufach.

Ulf, eigentlich hast Du recht. Man müsste das auch so bauen können.
Ich frag mich halt nur, wie man das einigermaßen gescheit hinbekommt - um genau zu sein ist die Montageplatte ist auch kein Holz, sondern eine Hartschaumplatten. Da kann man schlecht Schrauben reindrehen.
Bei einer Revisionklappe hat man den Vorteil, dass die mit einem Rahmen reingeklebt wird. Großer Nachteil ist, dass die Füllung der Klappe 40mm dick ist - die Wand selbst nur 20mm...

Hmmm

[Ulf H]

Die Wand in die die Klappen hinein sollen besteht also aus Hartschaum ??? Nur aus Hartschaum oder aus einem Sandwich mit Hartschaumkern ?? Im zweiteren Fall sollten die üblichen Womo-Klappen á la Raimo passen, die sind üblicherweise variabel was die Dicke des ausgesägten und dann als Türblatt verwendeten Teiles angeht.

Gruß Ulf

P.S.: Foto wäre sicher hilfreich

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Moin!

Das sind PVC-Hartschaumplatten. Die bestehen nur aus Hartschaum, sieht aber ähnlich wie eine Sandwichplatte aus, da die Oberflächen noch mal dichter sind als das Material dazwischen.

Mit den Klappen von Reimo komme ich auch schon auf 200€. Schade.

Foto kann ich keins liefern - die Wände stehen ja noch nicht.
Aber evtl. kann ich meine Zeichnung dahingehend erweitern...

[Ulf H]

Also Integralschaum.

Da würde ich mit passenden Aluprofilen und eingeklebten Gummidichtungen arbeiten. Das wird jedoch zusammen mit Scharnieren und Schlössern auch nicht viel billiger kommen als die Raimo-Variante.

Gibt es denn keine Möglichkeit das ohne oder zumindestens mit weniger Türchen zu lösen ??

Gruß Ulf

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Also hier das "Foto".

Links ist die große Klappe. Dahinter wie gesagt, Heizungskram und Kleider-/Jackenfach. Oben kommt noch ein Fach rein, welches von rechts (Küche) zugänglich sein soll (noch nicht eingezeichnet).


Hier die Klappe für WC/Batterien:


Ich wüsste nicht, wie ich das anders hinbekomme, außer mit Klappen. Bei der großen Klappe könnte man noch überlegen, ob es nicht auch ein Vorhang tut...

[tauchteddy]

Ich würde die ganze Platte vor den Batterien klappbar oder entnehmbar machen, dazu einen Rahmen, der die obere (Sitz)Platte trägt. Ich habe so eine Abdeckung in der Küche, mit Magnetschnäppern aus dem Möbelbau angebracht.