Aufbau als Teilentegrierter
Moderator: Moderatoren
Aufbau als Teilentegrierter
Moin zusammen,
mache mir gerade Gedanken über den Aufbau. Feststeht für mich, dass ich einen Alkovenaufbau bauen werde. Das ganze sollte in etwa so aussehen Das ganze soll natürlich ohne Kontakt zwischen dem Aufbau (Alkoven) und dem Fahrerhauses sein wegen der Verschränkung.
Jetzt habe ich einen Magirus gesehen welcher als Teilintegrierter auf einem Eckhauber aufgebaut ist.
Hier wurde der Aufbau durch die Firma Bocklet gemacht. Also eher eine Firma welche durchaus weis was sie macht. Der Aufbau ist komplett mit dem Fahrerhaus zusammen laminiert. Es gibt keinen extra Zwischenrahmen. Dieser ist als Boden des Aufbaus ausgebildet. Damit das ganze funktioniert, muss der Aufbau ja komplett mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt sein.
Allgemein ist ja hier im Forum eher die Meinung vertreten, dass ein Aufbau als Teilintegrierter nicht funktioniert. Aber hier funktioniert es offensichtlich.
Ob Bocklet den Fahrzeugrahmen verstärkt bzw versteift hat? Schliesslich ist der Magirus ja kein KAT. Ich kann mir nicht vorstellen, wie hier die Kräfte bei der Verwindung des Rahmens aufgenommen werden!?
Wie könnte so ein Aufbau als Teilintegrierter aussehen? Mir ist klar, dass ohne mal unter dem Fahrzeug durch zu kriechen, alles mehr Kristallkugel gucken ist.
Aber das währe echt mein Traum. So ein Teilintegrierter wärs!
mache mir gerade Gedanken über den Aufbau. Feststeht für mich, dass ich einen Alkovenaufbau bauen werde. Das ganze sollte in etwa so aussehen Das ganze soll natürlich ohne Kontakt zwischen dem Aufbau (Alkoven) und dem Fahrerhauses sein wegen der Verschränkung.
Jetzt habe ich einen Magirus gesehen welcher als Teilintegrierter auf einem Eckhauber aufgebaut ist.
Hier wurde der Aufbau durch die Firma Bocklet gemacht. Also eher eine Firma welche durchaus weis was sie macht. Der Aufbau ist komplett mit dem Fahrerhaus zusammen laminiert. Es gibt keinen extra Zwischenrahmen. Dieser ist als Boden des Aufbaus ausgebildet. Damit das ganze funktioniert, muss der Aufbau ja komplett mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt sein.
Allgemein ist ja hier im Forum eher die Meinung vertreten, dass ein Aufbau als Teilintegrierter nicht funktioniert. Aber hier funktioniert es offensichtlich.
Ob Bocklet den Fahrzeugrahmen verstärkt bzw versteift hat? Schliesslich ist der Magirus ja kein KAT. Ich kann mir nicht vorstellen, wie hier die Kräfte bei der Verwindung des Rahmens aufgenommen werden!?
Wie könnte so ein Aufbau als Teilintegrierter aussehen? Mir ist klar, dass ohne mal unter dem Fahrzeug durch zu kriechen, alles mehr Kristallkugel gucken ist.
Aber das währe echt mein Traum. So ein Teilintegrierter wärs!
Wenn es funktioniert, ist es kein Abenteuer...
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Moin,
Nicht dauerhaft.
Beste Grüße
Florian
Bei der Abnahme des Kunden und mit Glück bis zum Ende der Gewährleistungspflicht vielleicht.
Nicht dauerhaft.
Beste Grüße
Florian
I'm the reason my guardian angel drinks
The Human mind is our fundamental Ressource (J.F.K)
This weekends saftey brief: Don't add to the population, don't substract from the population. Don't end up in the hospital, newspaper or jail.
If you end up in jail, establish dominace quickly. Have a good weekend.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Man muss halt die Relativbewegungen des vorderen und des hinteren Rahmenendes ausgleichen können.
Da gibt es einige Ideen dazu, und auch ein paar Umbauten.
Was anscheinend fehlt sind umgebaute Fahrzeuge die bekannt, verwendet und haltbar sind.
Da gibt es einige Ideen dazu, und auch ein paar Umbauten.
Was anscheinend fehlt sind umgebaute Fahrzeuge die bekannt, verwendet und haltbar sind.
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- Allrad-Philosoph
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ist auch eine Frage, was im Lastenheft steht: muss geländetauglich sein oder nur so aussehen
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)
ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ich stehe im Kontakt mit dem Eigentümer.
Fährt regelmäßig ins Gelände. Nicht Trail aber doch ordentlich. Zudem ist das Fahrzeug knapp 12 Jahre alt. Keine Risse oder Ähnliches.
Fährt regelmäßig ins Gelände. Nicht Trail aber doch ordentlich. Zudem ist das Fahrzeug knapp 12 Jahre alt. Keine Risse oder Ähnliches.
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ich frage mich halt, ob Bocklet den Rahmen extrem versteift hat. Dann hebt die Kiste halt eher das Rad, nimmt jedoch Verwindung raus. Aber ist ja auch nicht einfach mal so gemacht
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Nö,
die gibt es schon . Prinzipiell ist das auch recht einfach zu generieren. Man muss dem Fahrzeugrahmen die Möglichkeit nehmen sich zu verwinden ( bekanntes Beispiel SZM) oder der Aufbau muss Verwindungsweich gebaut werden . Beides ist möglich .
Gruß
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Naja, der verwindungsweiche Ausbau des Koffers hilft aber wenig bei der vollflächigen Anbindung desselben an das Fahrerhaus...
Gruß Markus
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"All good things are wild and free" (Henry David Thoreau)
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Du würdest dich wundern was da alles geht....
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das würde mich in der Tat sehr wundern.
Gruß Markus
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
So Verwindungsweich kann der Koffer gar nicht sein...
Das würde mich auch wundern. Auf der anderen Seite habe ich noch nicht gehört, dass Bocklet misst baut.
Würde das halt gerne nachbauen. Überlege eben nur wie???
Das würde mich auch wundern. Auf der anderen Seite habe ich noch nicht gehört, dass Bocklet misst baut.
Würde das halt gerne nachbauen. Überlege eben nur wie???
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
An einem teilintegrierten wäre ich auch interessiert.
Eventuell könnte man das hintere Fahrerhauslager ( den Gummiklotz ) weglassen, das Fahrerhaus nach hinten verlängern und dann den Aufbau ungefähr im letzten Drittel mit einer Wippe auf dem Rahmen in Höhe der Hinterachse abfangen.
Das wäre dann zwar eine verkehrtrumme Dreipunktlagerung, aber eine Überlegung wert.
Nur mal so als ersten Denkanstoß.
Gruß
Oliver
Eventuell könnte man das hintere Fahrerhauslager ( den Gummiklotz ) weglassen, das Fahrerhaus nach hinten verlängern und dann den Aufbau ungefähr im letzten Drittel mit einer Wippe auf dem Rahmen in Höhe der Hinterachse abfangen.
Das wäre dann zwar eine verkehrtrumme Dreipunktlagerung, aber eine Überlegung wert.
Nur mal so als ersten Denkanstoß.
Gruß
Oliver
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Und der ganze Aufbau (und dann das ganze Fahrzeug) folgt dann dem Abkippen der Vorderachse?! Finde ich jetzt gar nicht so geil...clyde hat geschrieben: ↑2022-04-03 21:13:09Eventuell könnte man das hintere Fahrerhauslager ( den Gummiklotz ) weglassen, das Fahrerhaus nach hinten verlängern und dann den Aufbau ungefähr im letzten Drittel mit einer Wippe auf dem Rahmen in Höhe der Hinterachse abfangen.
Das wäre dann zwar eine verkehrtrumme Dreipunktlagerung, aber eine Überlegung wert.
Nur mal so als ersten Denkanstoß.
Gruß
Oliver
Es gibt gute Gründe, warum die LKW-Hersteller in den Aufbaurichtlinien eine Dreipunktlagerung mit hinterem Drehpunkt explizit verbieten (außer bei wenigen besonderen Fahrzeugen, z. B. einem Unimog mit kurzem Radstand und Doka).
Gruß Markus
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Deshalb sag´ ich ja, daß die Lagerung verkehrt rum ist. Das heißt aber nicht, daß sie unmöglich sein muss.
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das ist allenfalls eine ziemlich gewagte Theorie .........
Grundsätzlich gibt es immer unterschiedliche Lösungsansätze für eine Aufgabenstellung . Ein jeder muss halt für sich abwägen inwieweit er mit dem Ergebnis und den damit verbundenen Kompromissen leben kann . Genau so verhält sich das auch mit Aufbaulagerungen .
Gruß
Oliver
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Meine Aussage hat mit gewagter Theorie nichts zu tun. Das kann man leicht in den Aufbaurichtlinien nachprüfen. Ich zitiere mal MB:OliverM hat geschrieben: ↑2022-04-03 22:32:29Das ist allenfalls eine ziemlich gewagte Theorie .........
Grundsätzlich gibt es immer unterschiedliche Lösungsansätze für eine Aufgabenstellung . Ein jeder muss halt für sich abwägen inwieweit er mit dem Ergebnis und den damit verbundenen Kompromissen leben kann . Genau so verhält sich das auch mit Aufbaulagerungen .
Gruß
Oliver
Das man trotzdem persönlich zu einer anderen Einschätzung kommt oder damit leben kann/will, ist eine andere Sache.Hinweis
Soll abweichend von o.g. Empfehlung nur eine einfache Dreipunktlagerung realisiert werden,
so ist aus fahrdynamischen Gründen das Festlager zwingend hinten (im Bereich der hinteren Federböcke der HA) und das Drehlager vorne anzuordnen.
Lediglich bei sehr kurzen, hinten angeordneten Aufbauten, bei denen die Aufbauvorderkante im Bereich der Hinterachse liegt, kann von dieser Vorgehensweise abgewichen werden (vgl.
Unimog U4000/U5000 Fahrgestelle mit Doka und kurzem Radstand).
In diesem Sonderfall ist aufgrund des kurzen Aufbauraums nur so gewährleistet, dass die Festlager im Bereich der Hinterachse angeordnet sind.
Gruß Markus
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
So, so ...und MB ist also "die LKW-Hersteller "..... dazu kommt noch : Keine Regel ohne Ausnahme ......
Und auch hier würdest du dich wundern, wie viele LKW legal (ja , auch MB) mit einem Hilfsrahmen unterwegs sind , wo das Loslager im hinteren Bereich des Aufbaus zu finden ist .
In diesem Sinne
Gruß
Oliver
Und auch hier würdest du dich wundern, wie viele LKW legal (ja , auch MB) mit einem Hilfsrahmen unterwegs sind , wo das Loslager im hinteren Bereich des Aufbaus zu finden ist .
In diesem Sinne
Gruß
Oliver
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das ist eine billige Verdrehung meiner Aussage. MB ist nicht "die LKW-Hersteller". Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur MB zitiert, weil ich diese Aufbaurichtlinie gerade auf dem Handy zur Hand hatte. Ähnliches steht auch in anderen Aufbaurichtlinien.
Und mein Zitat ist fundierter, als dein Satz:
Aber ich habe keinerlei Lust, mit Dir darüber zu diskutieren. Ich wollte nur den TS auf ein - mitunter - fatales Problem hinweisen. Abschätzen muss er das selbst.Das ist allenfalls eine ziemlich gewagte Theorie .........
Ich bin jetzt hier raus.
Gruß Markus
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Siehst du Bub, und ich hatte anfangs lediglich darauf hingewiesen dass es immer mehrere Möglichkeiten gibt eine solche Aufgabe zu lösen......... deine "fundierte" Theorie ist und bleibt in diesem Fall aber nur eine Theorie .ufftour hat geschrieben: ↑2022-04-03 23:38:58Das ist eine billige Verdrehung meiner Aussage. MB ist nicht "die LKW-Hersteller". Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur MB zitiert, weil ich diese Aufbaurichtlinie gerade auf dem Handy zur Hand hatte. Ähnliches steht auch in anderen Aufbaurichtlinien.
Und mein Zitat ist fundierter, als dein Satz:Aber ich habe keinerlei Lust, mit Dir darüber zu diskutieren. Ich wollte nur den TS auf ein - mitunter - fatales Problem hinweisen. Abschätzen muss er das selbst.Das ist allenfalls eine ziemlich gewagte Theorie .........
Ich bin jetzt hier raus.
Gruß
Oliver
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ruhig Jungs,
nicht streiten! Ist die Sache nicht wert.
Worum es mir ging, ist die Tatsache, dass bei oben genanntem Aufbau das Ganze funktioniert. Seit 10 Jahren incl. Gelände noch keine Schäden.
Werde mich wohl mal auf den langen Weg machen müssen, um die Kiste mal selbst in Augenschein zu nehmen. Wobei natürlich fraglich ist, inwiefern mich das weiter bringt. Bin schließlich kein Fahrzeugingenieur.
Ansonsten wird es wohl die klassische Variante werden, mit dem freischwebenden Alkoven über dem Dach!
Schade!! Vielleicht fällt mir oder jemandem von euch noch was nettes ein, wie das doch klappen könnte.
Gruß Mike
nicht streiten! Ist die Sache nicht wert.
Worum es mir ging, ist die Tatsache, dass bei oben genanntem Aufbau das Ganze funktioniert. Seit 10 Jahren incl. Gelände noch keine Schäden.
Werde mich wohl mal auf den langen Weg machen müssen, um die Kiste mal selbst in Augenschein zu nehmen. Wobei natürlich fraglich ist, inwiefern mich das weiter bringt. Bin schließlich kein Fahrzeugingenieur.
Ansonsten wird es wohl die klassische Variante werden, mit dem freischwebenden Alkoven über dem Dach!
Schade!! Vielleicht fällt mir oder jemandem von euch noch was nettes ein, wie das doch klappen könnte.
Gruß Mike
Wenn es funktioniert, ist es kein Abenteuer...
Der Umbau: viewtopic.php?f=35&t=94627
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hallo Mike,
bedenke bitte auch, daß die Fahrerhauslagerungen von Einzel- und Doppelkabine sehr verschieden sein können. Das ist bezüglich geländetauglichkeit nicht unbedingt vergleichbar. Trotzdem würde ich mir das Bockletauto auch gerne mal anschauen.
Gruß
Oliver
bedenke bitte auch, daß die Fahrerhauslagerungen von Einzel- und Doppelkabine sehr verschieden sein können. Das ist bezüglich geländetauglichkeit nicht unbedingt vergleichbar. Trotzdem würde ich mir das Bockletauto auch gerne mal anschauen.
Gruß
Oliver
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Ich streite mich nicht, schon gar nicht mit Leuten die persönlich werden, denen fehlen nämlich meist die Argumente.
Ich habe es nur Dir gegenüber gut gemeint und wollte darauf hinweisen, dass zumindest einige Fahrzeugbauingenieure eine Wippe hinten nicht so prickelnd finden. Mehr nicht.
Wir wissen ja auch (noch) nicht, wie dieses spezielle Fahrzeug gebaut ist. Ich tippe mal auf einen ausgesteiften Fahrzeugrahmen.Worum es mir ging, ist die Tatsache, dass bei oben genanntem Aufbau das Ganze funktioniert. Seit 10 Jahren incl. Gelände noch keine Schäden.
Anschauen und mit dem Eigner reden ist sicher hilfreich. Dann bekommt man evtl. auch ein Gefühl, wie gut die eigenen Ansprüche an das Fahrverhalten (Sicherheit, Geländegängigkeit, Pistentauglichkeit) zu denen des anderen passen. Und kann dann eher - auch als Nicht-Fahrzeugingenieur - zu einer eigenen Einschätzung des Gesamtpaketes kommen.Werde mich wohl mal auf den langen Weg machen müssen, um die Kiste mal selbst in Augenschein zu nehmen. Wobei natürlich fraglich ist, inwiefern mich das weiter bringt. Bin schließlich kein Fahrzeugingenieur.
Viel Spaß und Erfolg bei Deinem Projekt.
Gruß Markus
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Vielleicht hilft das ja weiter:
https://www.youtube.com/watch?v=MWLq5Pv1jHM
Das Video zeigt einen Zetros mit "teilintegrierter Alkoven Wohnkabine", so die Videobeschreibung.
Zu diesem Fahrzeug gab (?) es mal mehr Videos im Netz.
Und zu diesem Fahrzeug gibt es hier im Forum eine längere "Abhandlung" viewtopic.php?f=16&t=95109
Ich persönlich kenne das Fahrzeug nicht, habe mir die Lagerung nicht im Detail angeguckt, und selbst wenn, würde ich wohl kaum beurteilen können, ob das "dauerfest" ist. Wenn ich sowas aber bauen wollen würde, würde ich mir das genau angucken wollen.
Gruß, Fabian
https://www.youtube.com/watch?v=MWLq5Pv1jHM
Das Video zeigt einen Zetros mit "teilintegrierter Alkoven Wohnkabine", so die Videobeschreibung.
Zu diesem Fahrzeug gab (?) es mal mehr Videos im Netz.
Und zu diesem Fahrzeug gibt es hier im Forum eine längere "Abhandlung" viewtopic.php?f=16&t=95109
Ich persönlich kenne das Fahrzeug nicht, habe mir die Lagerung nicht im Detail angeguckt, und selbst wenn, würde ich wohl kaum beurteilen können, ob das "dauerfest" ist. Wenn ich sowas aber bauen wollen würde, würde ich mir das genau angucken wollen.
Gruß, Fabian
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Vorab: Ich bin kein Ingenieur und habe nur begrenztes Halbwissen (das zu großen Teilen aus diesem Forum stammt). Daher bitte meine Aussagen nicht auf die Goldwaage legen.
Um einen integrierten Aufbau zu realisieren, fallen mir eigentlich nur zwei Lösungen ein:
1. Ein hinreichend verwindungssteifer Fahrzeugrahmen
Damit könnten Fahrerhaus und Kabine fest miteinander und mit dem Rahmen verschraubt werden. Bei einem Magirus, der ab Werk bewusst mit einem sehr verwindungsfreudigen Rahmen ausgeliefert wurde, wären massive Eingriffe notwendig, die zwangsläufig Auswirkungen auf alle Komponenten des Fahrgestells nach sich ziehen würden (z. B. die Federung).
2. Eine zusammenhängende Lagerung für Fahrerhaus und Kabine
- 3-Punkt mit Wippe vorn wäre ideal und beim Hauber noch eher machbar als beim Frontlenker, allerdings dürfte das massive Probleme mit Lenkung, Schaltung, Pedalerie, etc. verursachen.
- 3-Punkt mit Wippe hinten sorgt dafür, dass der gesamte Aufbau der Vorderachsbewegung folgt, was im Gelände richtig großer Mist ist. Allerdings könnte man das durch eine clevere Lastverteilung in den Griff bekommen. Wenn der Aufbau selbst sehr leicht und mit tiefem sowie mittigem Schwerpunkt konstruiert wird und man viel Last am/im Fahrzeugrahmen in Nähe/hinter der Hinterachse positioniert, könnte das funktionieren. Der Aufbau folgt dann zwar trotzdem der Vorderachse, aber es gibt ja ein "Gegengewicht", das der Hinterachse folgt.
Ob die Platzverhältnisse am Fahrzeugrahmen es hergeben, dass bspw. Dieseltanks, Wasser, Abwasser, Batterien und anderes schweres Zeug so weit wie möglich nach hinten wandern können, müsste man individuell prüfen. Wenn ich mir Mikes Laster hier ansehe, könnte das funktionieren.
VG
Tino
Um einen integrierten Aufbau zu realisieren, fallen mir eigentlich nur zwei Lösungen ein:
1. Ein hinreichend verwindungssteifer Fahrzeugrahmen
Damit könnten Fahrerhaus und Kabine fest miteinander und mit dem Rahmen verschraubt werden. Bei einem Magirus, der ab Werk bewusst mit einem sehr verwindungsfreudigen Rahmen ausgeliefert wurde, wären massive Eingriffe notwendig, die zwangsläufig Auswirkungen auf alle Komponenten des Fahrgestells nach sich ziehen würden (z. B. die Federung).
2. Eine zusammenhängende Lagerung für Fahrerhaus und Kabine
- 3-Punkt mit Wippe vorn wäre ideal und beim Hauber noch eher machbar als beim Frontlenker, allerdings dürfte das massive Probleme mit Lenkung, Schaltung, Pedalerie, etc. verursachen.
- 3-Punkt mit Wippe hinten sorgt dafür, dass der gesamte Aufbau der Vorderachsbewegung folgt, was im Gelände richtig großer Mist ist. Allerdings könnte man das durch eine clevere Lastverteilung in den Griff bekommen. Wenn der Aufbau selbst sehr leicht und mit tiefem sowie mittigem Schwerpunkt konstruiert wird und man viel Last am/im Fahrzeugrahmen in Nähe/hinter der Hinterachse positioniert, könnte das funktionieren. Der Aufbau folgt dann zwar trotzdem der Vorderachse, aber es gibt ja ein "Gegengewicht", das der Hinterachse folgt.
Ob die Platzverhältnisse am Fahrzeugrahmen es hergeben, dass bspw. Dieseltanks, Wasser, Abwasser, Batterien und anderes schweres Zeug so weit wie möglich nach hinten wandern können, müsste man individuell prüfen. Wenn ich mir Mikes Laster hier ansehe, könnte das funktionieren.
VG
Tino
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Fotos vom Unterbau würden ja auch erst mal reichen, das muss man ja nicht gleich durch die Republik brausen, auch wenn es Spaß macht.
Gruß
Bernd
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Bernd
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hier bei uns in Island werden seit vielen Jahren Busaufbauten auf Allradfahrgestelle verschiedener LKW-Hersteller gebaut. Einige der Busse haben inzwischen mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel, andere sind neuer und bei keinem der Busse gibt es durch die vollintegrierte oder teilintegrierte Bauweise Probleme.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Hi Sven, magst Du mal ein zwei drei Bilder von unten hinten machen, falls Du gerade mal vorbeikommst.
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das ist mal ein schöner Bus
Re: Aufbau als Teilentegrierter
Das Festlager nach hinten zu setzen ist ja grundsätzlich möglich, man macht dass in der Regel aber nicht aus Gründen der Fahrstabilität. Ich meine, bei Eine Welt Reisen haben die auch mal nen Zetros damit gebaut.
Das Problem in der Praxis ist, dass die meisten gebrauchten Allrad LKWs auf der Hinterachsblattfederung eher Steif sind und hinten auch nen entsprechend starken Stabilisator haben, was dann wenn die seitlichen Kräfte da eingeleitet werden die Wankbewegungen im Straßenbetrieb erheblich reduziert.
Wenn man die Lagerung nach vorne setzt, bekommt man sie in der Regel nicht bis zum Vorderachsstabi, also hat man grundsätzlich schonmal n Stück Fahrzeugrahmen mehr bis zum Stabilisator und das verdreht und wankt im Straßenbetrieb eben alles ein wenig mehr... Oder auch mehr mehr...
Das Problem in der Praxis ist, dass die meisten gebrauchten Allrad LKWs auf der Hinterachsblattfederung eher Steif sind und hinten auch nen entsprechend starken Stabilisator haben, was dann wenn die seitlichen Kräfte da eingeleitet werden die Wankbewegungen im Straßenbetrieb erheblich reduziert.
Wenn man die Lagerung nach vorne setzt, bekommt man sie in der Regel nicht bis zum Vorderachsstabi, also hat man grundsätzlich schonmal n Stück Fahrzeugrahmen mehr bis zum Stabilisator und das verdreht und wankt im Straßenbetrieb eben alles ein wenig mehr... Oder auch mehr mehr...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
- Ulf H
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Re: Aufbau als Teilentegrierter
... wolltest du Loslager schreiben? ... dann mächte der Text einigermassen Sinn ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...