Hallo,
wir wollen auf einen großen aussenliegenden Wassertank für unser frisches Brauchwasser umsteigen. Das birgt für uns viele Vorteile, aber eben auch den großen Nachteil dass wir diesen bei niedrigen Temperaturen diesen auch mitheizen müssen.
Nun war eine meiner Ideen irgendwie die warmen Abgase der Planar 2D eventuell zu nutzen. Die läuft an solchen kalten Tagen ja eh durch.
Ansonsten gibt es ja einige elektrischen Angebote (Frostwächter, Heizstab) am Markt.
Hat jemand sowas in der Art schon mal realisiert?
Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
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Re: Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
Moin
eine verlockende Idee.... aber auch reichlich Probleme
die Temperatur des Wassers lässt sich nicht kontrollieren, eventuelle starke Verkeimung bei ungünstigem Temperaturniveau
Der Abgasstrang wird eventuell zu lang und es entsteht Kondensat.
wie wäre denn dein Einbau und Anschlussplan?
Olli
eine verlockende Idee.... aber auch reichlich Probleme
die Temperatur des Wassers lässt sich nicht kontrollieren, eventuelle starke Verkeimung bei ungünstigem Temperaturniveau
Der Abgasstrang wird eventuell zu lang und es entsteht Kondensat.
wie wäre denn dein Einbau und Anschlussplan?
Olli
Zuletzt geändert von OliverWrobel am 2022-01-24 18:32:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
Hi,
bei mir ist der va Abwassertank in einer Kiste aus Stahlprofilen und Holz außen verbaut.
Ein Abzweig der Luftheizung geht dann von oben in die Kiste rein und heizt dort etwas.
Ich bin auch viel im Winter unterwegs, nutze in der Regel aber nur den Ölhofen. Dann muss man schon etwas aufpassen. Zuerst friert der Tank unten am Ablasshahn ein. Wenn das passiert muss man Heizen und das Zeug ablassen oder halt eben Weiterheizen.
Sollte ich Mal größer umbauen, lege ich Kupferleitungen mit Warmwasser vom Ölofen in den Tank.
Der Auspuff der Standheizung pustet von aussen gegen die Holzkiste. Mit etwas Abstand natürlich.
Gruß
Chris
bei mir ist der va Abwassertank in einer Kiste aus Stahlprofilen und Holz außen verbaut.
Ein Abzweig der Luftheizung geht dann von oben in die Kiste rein und heizt dort etwas.
Ich bin auch viel im Winter unterwegs, nutze in der Regel aber nur den Ölhofen. Dann muss man schon etwas aufpassen. Zuerst friert der Tank unten am Ablasshahn ein. Wenn das passiert muss man Heizen und das Zeug ablassen oder halt eben Weiterheizen.
Sollte ich Mal größer umbauen, lege ich Kupferleitungen mit Warmwasser vom Ölofen in den Tank.
Der Auspuff der Standheizung pustet von aussen gegen die Holzkiste. Mit etwas Abstand natürlich.
Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜
Re: Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
Für einen Anschlussplan hat’s noch nicht gereicht. Der (kurze) abgasstrang der Planar endet aber tatsächlich schon in der Nähe des (zukünftigen) wassertanks.OliverWrobel hat geschrieben: ↑2022-01-24 17:40:24Moin
eine verlockende Idee.... aber auch reichlich Probleme
die Temperatur des Wassers lässt sich nicht kontrollieren, eventuelle starke Verkeimung bei ungünstigem Temperaturniveau
Der Abgasstrang wird eventuell zu lang und es entsteht Kondensat.
wie wäre denn dein Einbau und Anschlussplan?
Olli
Ja, die Wärme kontrollieren wäre schwierig.
Alternativ halt doch eine elektrische Alternative, wie zb https://www.fritz-berger.de/artikel/war ... zstab-7811
- Lassie
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Re: Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
Servus,
Fürs Wintercamping oder 'Polarlicht-Expeditionen' halte ich einen Aussenwassertank für einen erheblichen Designfehler.
Klar - man kann mit viel Technik, Knoffhoff, Euros und verbautem Gewicht das Wasser irgendwie flüssig halten, aber das geht nur mit ausreichend dimensionierter Heizung, passender Isolierung und narrensicherer Ausfallsicherheit der verbauten Komponenten.
Und dann passiert es doch: nach 3 Tagen bei minus 25 Grad ist die Batterie wieder Erwarten doch platt, die Dieselheizung will nicht mehr, das Wasser in der Leitung gefroren, im schlimmsten Fall Wasserfilter und Pumpe oder gar der ganze Wassertank geplatzt.
Wer im Winter mit einem Reisemobil in den Schnee fahren will, sollte seinen Wasservorrat im Innenraum warm halten. Und am Besten das wichtige Trink- vom Brauchwasser trennen. Und ganz ideal einen Kanister mit ein paar Liter Wasser neben den Heizungsauslass stellen oder ins Fahrerhaus mitnehmen - so gibt es nach einer kalten Nacht morgens wenigsten noch einen Kaffee und nicht gleich Stress. Bei minus 25 Grad und kälter sind gravierende Technik-Auslegungsfehler kein Spaß mehr sondern können ganz schnell ganz erhebliche Probleme machen.
Viele Grüße
Jürgen, der einen Heidenrespekt vor Kälte und nicht passender Fahrzeug- und Campingtechnik hat
Fürs Wintercamping oder 'Polarlicht-Expeditionen' halte ich einen Aussenwassertank für einen erheblichen Designfehler.
Klar - man kann mit viel Technik, Knoffhoff, Euros und verbautem Gewicht das Wasser irgendwie flüssig halten, aber das geht nur mit ausreichend dimensionierter Heizung, passender Isolierung und narrensicherer Ausfallsicherheit der verbauten Komponenten.
Und dann passiert es doch: nach 3 Tagen bei minus 25 Grad ist die Batterie wieder Erwarten doch platt, die Dieselheizung will nicht mehr, das Wasser in der Leitung gefroren, im schlimmsten Fall Wasserfilter und Pumpe oder gar der ganze Wassertank geplatzt.
Wer im Winter mit einem Reisemobil in den Schnee fahren will, sollte seinen Wasservorrat im Innenraum warm halten. Und am Besten das wichtige Trink- vom Brauchwasser trennen. Und ganz ideal einen Kanister mit ein paar Liter Wasser neben den Heizungsauslass stellen oder ins Fahrerhaus mitnehmen - so gibt es nach einer kalten Nacht morgens wenigsten noch einen Kaffee und nicht gleich Stress. Bei minus 25 Grad und kälter sind gravierende Technik-Auslegungsfehler kein Spaß mehr sondern können ganz schnell ganz erhebliche Probleme machen.
Viele Grüße
Jürgen, der einen Heidenrespekt vor Kälte und nicht passender Fahrzeug- und Campingtechnik hat
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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Erasmus von Rotterdam
Re: Abgasluft Standheizung für Wassertank wärmen
Wir haben noch einen 60l Tank fürs Trinkwasser Innenraum. :-)Lassie hat geschrieben: ↑2022-01-25 0:41:32Servus,
Fürs Wintercamping oder 'Polarlicht-Expeditionen' halte ich einen Aussenwassertank für einen erheblichen Designfehler.
Klar - man kann mit viel Technik, Knoffhoff, Euros und verbautem Gewicht das Wasser irgendwie flüssig halten, aber das geht nur mit ausreichend dimensionierter Heizung, passender Isolierung und narrensicherer Ausfallsicherheit der verbauten Komponenten.
Und dann passiert es doch: nach 3 Tagen bei minus 25 Grad ist die Batterie wieder Erwarten doch platt, die Dieselheizung will nicht mehr, das Wasser in der Leitung gefroren, im schlimmsten Fall Wasserfilter und Pumpe oder gar der ganze Wassertank geplatzt.
Wer im Winter mit einem Reisemobil in den Schnee fahren will, sollte seinen Wasservorrat im Innenraum warm halten. Und am Besten das wichtige Trink- vom Brauchwasser trennen. Und ganz ideal einen Kanister mit ein paar Liter Wasser neben den Heizungsauslass stellen oder ins Fahrerhaus mitnehmen - so gibt es nach einer kalten Nacht morgens wenigsten noch einen Kaffee und nicht gleich Stress. Bei minus 25 Grad und kälter sind gravierende Technik-Auslegungsfehler kein Spaß mehr sondern können ganz schnell ganz erhebliche Probleme machen.
Viele Grüße
Jürgen, der einen Heidenrespekt vor Kälte und nicht passender Fahrzeug- und Campingtechnik hat
In aller Regel werden wir wohl bei deutlichen plusgraden unterwegs sein, aber Minustemperaturen sind ja trotzdem Manien Thema.