Ölofen geht immer aus
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Ölofen geht immer aus
Hab letztens mal meinen Ölofen testen wollen, nachdem ich mir den fehlenden Brennerring jetzt habe nachgießen lassen.
Hab also ne Spritleitung rangetüddelt, Diesel von LKW abgezapft, mit ner Flasche an die Leitung gebastelt und erstmal etwas Diesel in den Brennraum laufen lassen.
Hab den Ofen dann angezündet und er hat auch wunderbar gebrannt, nur das ich immer wieder den Knopf drücken mußte damit Diesel reinläuft, von selbst lief da nichts.
Wie lange muß der Ofen ungefähr brennen bis der Regler von selbst durchläßt?
Und wie viel Diesel muß im Brennraum sein, Boden leicht befeuchtet oder richtig einige Millimeter hoch geflutet?
Der Ofen ging nämlich leider immer nach ner gewissen Zeit von selbst aus, obwohl der Boden noch feucht war.
Ist da einfach zu wenig Diesel drin ?
Und wie kann ich den Sicherheitsabschalter testen? Hat der ne Biemetallfeder?
mfg Manuel
der mit dem Holzofen nie Probleme hatte...
P.S. Der Ofen ist ein alter Taylor DW72 mit Wassermantel.
Hab also ne Spritleitung rangetüddelt, Diesel von LKW abgezapft, mit ner Flasche an die Leitung gebastelt und erstmal etwas Diesel in den Brennraum laufen lassen.
Hab den Ofen dann angezündet und er hat auch wunderbar gebrannt, nur das ich immer wieder den Knopf drücken mußte damit Diesel reinläuft, von selbst lief da nichts.
Wie lange muß der Ofen ungefähr brennen bis der Regler von selbst durchläßt?
Und wie viel Diesel muß im Brennraum sein, Boden leicht befeuchtet oder richtig einige Millimeter hoch geflutet?
Der Ofen ging nämlich leider immer nach ner gewissen Zeit von selbst aus, obwohl der Boden noch feucht war.
Ist da einfach zu wenig Diesel drin ?
Und wie kann ich den Sicherheitsabschalter testen? Hat der ne Biemetallfeder?
mfg Manuel
der mit dem Holzofen nie Probleme hatte...
P.S. Der Ofen ist ein alter Taylor DW72 mit Wassermantel.
- Bullitreiber
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- Wohnort: 38100
Vom BW-Feldheizgerät kenn ich es so, das erstmal eine den Boden bedeckende Menge zu verbrennende Flüssigkeit eingelassen werden muss (mit vorpumpen und der entsprechenden Reglerstellung und geöffnetem Regler). Ich kipp als Starter einen Schluck Benzin rein. Dann muss der Ofen so 10 "vorheizen" bis man den Zulauf regeln kann.
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Bullitreiber / Robert
kostengünstiger Hersteller von CO2
Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe
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- Der Staubauer
- süchtig
- Beiträge: 699
- Registriert: 2006-10-04 23:23:01
- Wohnort: bad. Schwarzwald
Hallo Manuel,
an meinem Tailors (der hat allerdings keinen Wassermantel) geht das so: Vorne drauf ist eine Hutmutter. Diese abschrauben und ca. 20 ml Spiritus einfüllen. Diesen im Ofen dann anzünden und wenn der einigermaßen brennt, die Hutmutter wieder draufschrauben. Der Spiritus ist quasi zum Vorglühen.
Wenn dann das Innenleben so richtig heiß ist, auf den Knopf drücken, der die Dieselzufuhr freigibt. Da ist anscheinend so eine Thermosicherung drin. Durch das Schauglas die Menge des Diesels kontrollieren. Bei mir sind es max. 120 Tropfen / Minute. Das ist dann angeblich eine Heizleistung von 2 kW. Die Tropfenmenge ist mit dem Ventil einzustellen. Öfters mal nachstellen, sonst fängts an wüst zu rußen.
Vielleicht ist auch der Brennstoffdruck zu gering. Wenn ich mich richtig erinnere sollte der unterste Tankpegel ca. 1,60 m über dem Brennraumboden liegen. Das ist natürlich nur beim Tank so der über eine freie Fallleitung angeschlossen ist. Wenn Du mit einer Pumpe arbeitest ist das natürlich anders.
Ich hoffe es hilft.
Gruß
Der Staubauer
an meinem Tailors (der hat allerdings keinen Wassermantel) geht das so: Vorne drauf ist eine Hutmutter. Diese abschrauben und ca. 20 ml Spiritus einfüllen. Diesen im Ofen dann anzünden und wenn der einigermaßen brennt, die Hutmutter wieder draufschrauben. Der Spiritus ist quasi zum Vorglühen.
Wenn dann das Innenleben so richtig heiß ist, auf den Knopf drücken, der die Dieselzufuhr freigibt. Da ist anscheinend so eine Thermosicherung drin. Durch das Schauglas die Menge des Diesels kontrollieren. Bei mir sind es max. 120 Tropfen / Minute. Das ist dann angeblich eine Heizleistung von 2 kW. Die Tropfenmenge ist mit dem Ventil einzustellen. Öfters mal nachstellen, sonst fängts an wüst zu rußen.
Vielleicht ist auch der Brennstoffdruck zu gering. Wenn ich mich richtig erinnere sollte der unterste Tankpegel ca. 1,60 m über dem Brennraumboden liegen. Das ist natürlich nur beim Tank so der über eine freie Fallleitung angeschlossen ist. Wenn Du mit einer Pumpe arbeitest ist das natürlich anders.
Ich hoffe es hilft.
Gruß
Der Staubauer
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Na da sind doch schon mal einige Tips dabei die mich weiterbringen könnten...
werde mal verschiedenes ausprobieren und dann berichten.
@tobi
klar sehen wir uns, kommt einfach zum, willi
Holzofen wäre natürlich schön, habe aber noch keinen gefunden der von der heizleistung nicht zu groß gewesen währe...
außerdem muß der ofen auch von selbst durchheizen wenn ich mal 12 stunden oder länger "außer haus" bin.
mfg manuel
werde mal verschiedenes ausprobieren und dann berichten.
@tobi
klar sehen wir uns, kommt einfach zum, willi
Holzofen wäre natürlich schön, habe aber noch keinen gefunden der von der heizleistung nicht zu groß gewesen währe...
außerdem muß der ofen auch von selbst durchheizen wenn ich mal 12 stunden oder länger "außer haus" bin.
mfg manuel
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- LKW-Fotografierer
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Den Bundeswehrofen kannst du durch Entfernen des Brenners zum Ofen mit Feststoffbefeuerung umbauen. Allerdings wird das mit den 12 Stunden Brenndauer schwer.
Bullitreiber
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Bullitreiber / Robert
kostengünstiger Hersteller von CO2
Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe
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Hi,
ich habe bei mir im Haus einige alte Ölöfen in Betrieb.Und manchmal muss ich dran fummeln.
Wenn Dein Öfen ein handelsüblicher ist, kann ich dir sicherlich helfen.
In den Schwimmerkammer setzt sich gerne Schmodder ab und setzt auch das Sieb zu.Dann lässt sich die max. und min. Brennstoffzufuhr mittels kleiner Schrauben am Einstellrad in der Schwimmerkammer einstellen.
Evtl kannst du mich beim Willy drauf ansprechen,kriegen wir dann schon gebacken.
Gruss
lakto
ich habe bei mir im Haus einige alte Ölöfen in Betrieb.Und manchmal muss ich dran fummeln.
Wenn Dein Öfen ein handelsüblicher ist, kann ich dir sicherlich helfen.
In den Schwimmerkammer setzt sich gerne Schmodder ab und setzt auch das Sieb zu.Dann lässt sich die max. und min. Brennstoffzufuhr mittels kleiner Schrauben am Einstellrad in der Schwimmerkammer einstellen.
Evtl kannst du mich beim Willy drauf ansprechen,kriegen wir dann schon gebacken.
Gruss
lakto
1000mal berührt,1000mal is was passiert
Das einzig wirklich lästige am Hanomag,sind die zermatschten Fliegen an den Heckscheiben
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