
Wie schwer ist ein solches "Sparfenster" ca. 80x40 cm?
Dank und Gruss
Sepp
Moderator: Moderatoren
Du ich arbeite mich da momentan eigentlich schon fast unfreiwillig in die ganze Gesichte ein.
Ich habe das jetzt nicht aktuell recherchiert. Aber ich meine mich zu erinnern, daß ein Prüfzeichen an Fenstern im Aufbau nicht erforderlich ist, solange es dort keine eingetragenen Sitzplätze gibt.InsomniaBCN hat geschrieben: ↑2020-11-21 23:33:15Wichtigstes Kriterium für den TÜV sind, sofern ich das nach meinen bisherigen Recherchen urteilen darf, die Sicherheitsrichtlinien nach EU-Norm erfüllt werden (E-Prüfzeichen auf dem Glas).
Doch muss leider, da es hier auch um die anderen im Straßenverkehr geht, nicht nur um einen selbst. Ansonsten kannst auch Abdeckplatten während der Fahrt drauf machen, dann ist es egal.Pirx hat geschrieben: ↑2020-11-22 13:19:15Ich habe das jetzt nicht aktuell recherchiert. Aber ich meine mich zu erinnern, daß ein Prüfzeichen an Fenstern im Aufbau nicht erforderlich ist, solange es dort keine eingetragenen Sitzplätze gibt.InsomniaBCN hat geschrieben: ↑2020-11-21 23:33:15Wichtigstes Kriterium für den TÜV sind, sofern ich das nach meinen bisherigen Recherchen urteilen darf, die Sicherheitsrichtlinien nach EU-Norm erfüllt werden (E-Prüfzeichen auf dem Glas).
Pirx
Ich muss nachkorrigieren, meine Aussage bezieht sich auf einen Festaufbau und Eintragung als Wohnmobil. Was man als Ladung transportiert bleibt einem selbst überlassen. ;-)
Darf man fragen, welcher Hersteller das ist? Manches läßt sich ja hier vor Ort anders Regeln....InsomniaBCN hat geschrieben: ↑2020-11-21 23:33:15....
Genial fand ich das Flügelprofil eines skandinavischen Fensterherstellers, welches für unsere Zwecke megasexy wirkt und meiner Meinung nach nahezu perfekt wäre.
Nachteil ist allerdings, dass dieser "nur" an Premiumpartner liefert und hier in entsprechender Kombination mit einem Holzrahmen.
Wenn dieser sich allerdings auf einen Deal einlassen würde und man ein entsprechende GFK-Stufenprofil als Rahmen schon bei der Sandwichfertigung einkleben könnte, wäre das für mich geschmacklich die momentan schönste Lösung.
...
Das Gesetz gilt für die Verglasung von Kraftfahrzeugen. Wenn der Koffer Ladung ist, bist du raus, aber in dem Moment wo es zum Fahrzeug gehört, z.B. als Wohnmobil, Bus oder sonstwas ist die Verglasung Typgenehmigungspflichtig. Es betrifft aber nur dass Glas, nicht den Rest. Du kannst dir die Verglasung mit Fahrzeugzulassung beim Glas herstellen lassen und einfach in normale Fensterprofile einsetzen, oder auch wie ich es bei meinen Dachfenstern gemacht habe, einfach auf dass Dach aufklebenPirx hat geschrieben: ↑2020-11-22 13:19:15Ich habe das jetzt nicht aktuell recherchiert. Aber ich meine mich zu erinnern, daß ein Prüfzeichen an Fenstern im Aufbau nicht erforderlich ist, solange es dort keine eingetragenen Sitzplätze gibt.InsomniaBCN hat geschrieben: ↑2020-11-21 23:33:15Wichtigstes Kriterium für den TÜV sind, sofern ich das nach meinen bisherigen Recherchen urteilen darf, die Sicherheitsrichtlinien nach EU-Norm erfüllt werden (E-Prüfzeichen auf dem Glas).
Pirx
Gute Idee, würde glaub auch schon erwähnt aber keiner der hier im Forum genannten Firmen antwortet noch... Sind vermutlich alle satt mit Aufträgen.
Das war mal offen für alle... Die stellen Ihren Vertrieb/Verkauf in Deutschland zum 1.12. komplett ein. Scheidet daher auch für mich aus.micha der kontrabass hat geschrieben: ↑2020-11-22 22:07:03Jetzt hab ich mal versucht, bei Velfac wirklich Informationen zu finden, auf der schwedischen und auf der deutschen Internetseite.
Oh man, blabla, aber kaum oder keine konkreten Informationen. Und man verschanzt sich hinter den Wiederverkäufern und alle weiterführenden Information liegen in der Produktdatenbank, die nur für Mitarbeiter zugänglich ist. Das erfährt man aber immer erst, wenn man auf die Dokumentationslinks geklickt hat.![]()
Und im Norden gibt es nichts, keinen Händler, Fensterbauer, sonstwas von denen.
Ne, lass man.
Die interessieren sich nur für Architekten und Städteplaner.
Viele Grüsse
Micha d.k.
Hallo Pirx,Pirx hat geschrieben: ↑2020-11-22 13:19:15Ich habe das jetzt nicht aktuell recherchiert. Aber ich meine mich zu erinnern, daß ein Prüfzeichen an Fenstern im Aufbau nicht erforderlich ist, solange es dort keine eingetragenen Sitzplätze gibt.InsomniaBCN hat geschrieben: ↑2020-11-21 23:33:15Wichtigstes Kriterium für den TÜV sind, sofern ich das nach meinen bisherigen Recherchen urteilen darf, die Sicherheitsrichtlinien nach EU-Norm erfüllt werden (E-Prüfzeichen auf dem Glas).
Pirx
Da ich diese Aussage einmal von einem etablierten Ausbauen mit auf dem Weg bekommen habe und auch nicht nur hier im Forum gelesen habe (insbesondere bzgl. Outbound und sich lösende Riegel bzw. Schließer) habe ich direkt bei Niels von Outbound angefragt und direkt eine Rückmeldung von Maurik erhalten. Das sich "lösende-Griff-Problem" haben sie wohl laut seiner Aussage identifiziert und gelöst. Weiter überprüfen kann ich das natürlich nicht. Ich persönlich hätte aber mehr Vertrauen, in ein Beschlag das geschraubt wird und nicht geklebt wird (siehe die Konstruktion von Mekuwa bswp.). Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich habe aber fast alle Konstruktionen analysiert, Angebote studiert und zusammengefasst. Ich werde die Tage einen detaillierteren Beitrag verfassen.tomzwilling hat geschrieben: ↑2020-11-16 8:49:22Könntest du das bitte präzisieren? Wo liest man was (Quelle?) und von wem hört man das?
Danke und Gruß
Tom
Stimme ich dir grundsätzlich zu, doch das Gewicht resultiert in erster Linie sehr aus dem Glas.lechrisl hat geschrieben: ↑2020-11-24 1:00:14Vorab aber als Zusammenfassung: Bei Outbound gefällt mir an der Konstruktion das Stufenprofil. Dieses wird auch bei dem neuen Player Sideways allerdings aus Alu verwendet. In einem solchen Profil habe ich am meisten Vertrauen. Das sind Fenster die für den Fahrzeugbau (wie bei Alux, Metall99, Cleff-wpt, Mekuwa) entwickelt worden sind....Die restlichen Lösungen (Pabst, Constantin, Sparfenster, Velfac) sind Hausbaufenster. Sicher top isolierend und ästhetisch aber für eine Immobilie gedacht (unsere sollten eher mobil bleiben). Ausschäumen, geklipste Abdeckleisten, super schwer, super breit (120mm) sind Begriffe die ich im Fahrzeugbau nicht ganz so dolle finde. Dann doch lieber eine kleine Kältebrücke in Kauf nehmen?! Außerdem gefällt mir die fehlende Abdichtung nach Außen nicht (die Fenster werden eigentlich immer von Innen eingesetzt, von außen wird dann eine Leiste aufgeklebt). Dies wird nur von EW3 (mit KCT habe ich mich nicht beschäftig) einigermaßen sauber gelöst. Hat aber auch seinen
Für meine extrem Fenster lasse ich die Verglasung inkl. Prüfung für die Strassenzulassung anfertigen. Ich könnte diese Verglasung auch an Interessierte weiterverkaufen, bisher hab ich das auf Anfrage gemacht.micha der kontrabass hat geschrieben: ↑2020-11-24 16:46:25Da meine sich meine Kunststofffensterpläne ja wahrscheinlich nicht verwirklichen lassen, bin ich zurück bei Echtglas.
Ich würde mir meine Isolierfenster selber bauen, ähnlich wie hier in dieser Baudokumentation,
, nur weniger massiv.
Meine Fenster brauchen aber die E 43R-Kennung. Gibt es einen empfehlenswerten Onlineshop für solche Scheiben?
Ja prima Ansatz. Das kann man so machen. Bei „normalen“ Fenstern wird klassisch ein Kapilarrohr verbaut und das Gas erst auf Einbauhöhe in den Zwischenraum gefüllt.meggmann hat geschrieben: ↑2020-12-04 8:18:49Ein Delta von 6000 m ist ja auch schon mehr als extrem.
Könnte man nicht die Fenster statt auf Meereshöhe zum Beispiel auf 1000 oder 2000 m „einstellen“, dann ginge man bei Höhenänderungen erstmal durch den Nulldurchgang und die Belastung wäre dann nicht wie bei 6000 m sondern halt „nur“ wie bei 5000 oder 4000m? Keine Ahnung ob das praktikabel oder (industriell) machbar wäre.
Da ich bisher die 3000 m noch nicht geknackt habe (nur dich dran) ist das für mich auch nicht ganz so relevant (und bei Einscheibenfenstern ist es eh egal).
Gruß Marcel