1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
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1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Moin liebes Forum,
an meinem 1222 AF wurde im alten Fahrzeugbrief die ursprüngliche Anhängelast von 14500Kg auf 2000Kg gebremst reduziert. Das ist üblich, dass Fahrzeug hat keine Drucklufteinrichtung für Anhänger vorgesehen.
Ich würde gerne die Zweileitungsanlage nachrüsten (das ist schon geklärt). Eine Kupplung mit dem passenden d-Wert ist kein Problem. Anhängend ein Bild vom entwerteten Brief.
Fragen:
- Ist die Schlusstraverse für diese Anhängelast ausgelegt?
- Werden bei Mercedes bei Feuerwehren ohne SA einer Zweileitungsbremsvorrichtung „kleinere“ Schlusstraversen eingebaut?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Martin
an meinem 1222 AF wurde im alten Fahrzeugbrief die ursprüngliche Anhängelast von 14500Kg auf 2000Kg gebremst reduziert. Das ist üblich, dass Fahrzeug hat keine Drucklufteinrichtung für Anhänger vorgesehen.
Ich würde gerne die Zweileitungsanlage nachrüsten (das ist schon geklärt). Eine Kupplung mit dem passenden d-Wert ist kein Problem. Anhängend ein Bild vom entwerteten Brief.
Fragen:
- Ist die Schlusstraverse für diese Anhängelast ausgelegt?
- Werden bei Mercedes bei Feuerwehren ohne SA einer Zweileitungsbremsvorrichtung „kleinere“ Schlusstraversen eingebaut?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Martin
Grüße Martin
Am Anfang war das Wort am.
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Watt mutt, datt mutt.
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Nachdem das Fahrzeug ursprünglich 14,5 to Anhängelast hatte, was aus dem KFZ-Brief klar hervorgeht, gibts einen hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug grundsätzlich, d. h. auch bzgl Hecktraverse für diese 14,5 to ausgerüstet ist.
Sprich mal mit dem TÜV-Prüfer deines Vertrauens darüber, welche Unterlagen er für die Erhöhung der Anhängelast heben möchte.
Eigentlich sollte genügen:
Rockinger-Kupplung mit entsprechendem D-Wert dran schrauben.
Wenn die Rockinger in passender Größe und Lochbild nicht in deine Hecktraverse paßt, dann muß die Hecktraverse natürlich neu werden.
Die Dimensionen der Kupplung findest zu bei Joost-Rockinger oder Ringfeder.
Anhänger-Steuerventil plus Kupplungsköpfe nachrüsten und gut.
mfg
Sico
Sprich mal mit dem TÜV-Prüfer deines Vertrauens darüber, welche Unterlagen er für die Erhöhung der Anhängelast heben möchte.
Eigentlich sollte genügen:
Rockinger-Kupplung mit entsprechendem D-Wert dran schrauben.
Wenn die Rockinger in passender Größe und Lochbild nicht in deine Hecktraverse paßt, dann muß die Hecktraverse natürlich neu werden.
Die Dimensionen der Kupplung findest zu bei Joost-Rockinger oder Ringfeder.
Anhänger-Steuerventil plus Kupplungsköpfe nachrüsten und gut.
mfg
Sico
Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Hallo!
Bei mir stehen da auch 2000kg drin, allerdings steht unten drunter "zu O1: 14500kg bei durchgehender Bremsanlage"
Der aaS meines Vertrauens sagt dazu, dass es s.M.n. nicht mal einer Abnahme bedarf, wenn ich die vorgesehene Bremsanlage nachrüste (dass ich trotzdem eine Funktionsprüfung durchführen lassen würde, bevor ich ein max. 26t Gespann auf der Straße fahre steht auf einem anderen Blatt).
Die Stärke der Traverse gibt es unserer Meinung auch her und die kleine Rockinger darf das laut D Wert auch.
MfG Jens
P.S.: O1 bei mir, weil neue EU Papiere
Bei mir stehen da auch 2000kg drin, allerdings steht unten drunter "zu O1: 14500kg bei durchgehender Bremsanlage"
Der aaS meines Vertrauens sagt dazu, dass es s.M.n. nicht mal einer Abnahme bedarf, wenn ich die vorgesehene Bremsanlage nachrüste (dass ich trotzdem eine Funktionsprüfung durchführen lassen würde, bevor ich ein max. 26t Gespann auf der Straße fahre steht auf einem anderen Blatt).
Die Stärke der Traverse gibt es unserer Meinung auch her und die kleine Rockinger darf das laut D Wert auch.
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In der Arbeit bin ich lütt und wenig
Aber aufm Asphalt bin ich König!
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Das sehe ich auch so, bei mir im Brief steht es auch so drin, aber die Unterschiede bei Festigkeiten bzw. Materialstärken der Schlußtraversen bei Martins und meiner Feuerwehr sind schon deutlich.GrafSpee hat geschrieben: ↑2020-12-07 19:58:28
Bei mir stehen da auch 2000kg drin, allerdings steht unten drunter "zu O1: 14500kg bei durchgehender Bremsanlage"
Der aaS meines Vertrauens sagt dazu, dass es s.M.n. nicht mal einer Abnahme bedarf, wenn ich die vorgesehene Bremsanlage nachrüste (dass ich trotzdem eine Funktionsprüfung durchführen lassen würde, bevor ich ein max. 26t Gespann auf der Straße fahre steht auf einem anderen Blatt).
Die Stärke der Traverse gibt es unserer Meinung auch her und die kleine Rockinger darf das laut D Wert auch.
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Also ich kenne von den NGs min. 3 Schlusstraversen oben. Einmal die normale Feuerwehrtraverse mit kleiner Rockinger für rund 1,5 Tonnen, dann die stärkere für knapp 10 Tonnen und eine mit seitlichen Zügen in den Rahmen (Y Förmig) für bis zu 15 Tonnen und dann noch welche, die unter den Hauptrahmen kommen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Vielen Dank für die Reaktionen!
Ich werde mit meinem VPI (Vertrauensprüfingenieur) kontakten!
Hier noch mal live Bilder...
1, 2 oder 3? Ob wer recht hat oder nicht
Müsste da nicht irgendwo ne Benznummer sein?
Ich finde keine.
Martin
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Müsste da nicht irgendwo ne Benznummer sein?
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Martin
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Die eingenietete Verstärkung ist schon eine super gute Sache, damit wird der Kraftfluß in den Hauptrahmen sichtbar. Aus der Kupplung in die Quertraverse, durch die Verstärkung weiter in das ganze Profil der Quertraverse, und über die Knotenbleche und die Quertraverse mit 4 Schrauben M10 in die Hauptrahmengurte. Damit sind 16 Schrauben für die Lastübertragung vorhanden, also je Schraube 1 t Belastung.
Die Schrauben, bei mir sind es Passschrauben können, das wäre noch mal zu prüfen, können bei 3 mm Blechstärke ca. 3 t pro Schraube ab. Also könnten die Schraubverbindungen 48 t tragen. Da wird aber wahrscheinlich vorher die Traverse aufgeben.
Ich sach also mal 15 Tonnen.
Ich empfehle dringend die Zulassung als Zugmaschine
Beim Magirus war die originale 2-t-Traverse auch aus 3 mm Blech ohne Verstärkung und hat dann beim spielerischen Bergen eines 8-Tonners aus einer Kuhle aufgegeben.
Die Schrauben, bei mir sind es Passschrauben können, das wäre noch mal zu prüfen, können bei 3 mm Blechstärke ca. 3 t pro Schraube ab. Also könnten die Schraubverbindungen 48 t tragen. Da wird aber wahrscheinlich vorher die Traverse aufgeben.
Ich sach also mal 15 Tonnen.
Ich empfehle dringend die Zulassung als Zugmaschine
Beim Magirus war die originale 2-t-Traverse auch aus 3 mm Blech ohne Verstärkung und hat dann beim spielerischen Bergen eines 8-Tonners aus einer Kuhle aufgegeben.
Gruß
Bernd
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Mich erinnert dass an meine 1500kg Traverse...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Ich hatte das an meinem Magirus genau so auch. Was du beachten solltest: Die Lochbilder der beiden AHKs und der Durchmesser der Bohrung in der Mitte dürften unterschiedlich sein. Bei meinem Fahrzeug wurde da ein Adapter-Ring eingelegt und das ganze mit einem Fachstahl von hinten aufgedoppelt damit die Kleine passt. Die Bohrungen der großen AHK wurden verschweißt. Das ließ sich alles rückgängig machen. Kannst du erkennen ob einmal eine große AHK mit entsprechendem Lochkreis montiert war?
Andreas
Andreas
Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Die auf dem Bild ersichtliche Rockinger TK 226A hat laut Typenschild einen D-Wert von 66 kN.
Für ein 12-to-Zugfahrzeug mit einem 14,5 to-Anhänger braucht es einen D-Wert von 64,4 kN.
Das bedeutet, dass die vorhandene Kupplung so bleiben kann.
Es muß nach Montage des Anhänger-Steuerventils lediglich die neue Anhängelast in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden, was mit den vorhandenen Unterlagen kein Problem sein sollte
mfg
Sico
Für ein 12-to-Zugfahrzeug mit einem 14,5 to-Anhänger braucht es einen D-Wert von 64,4 kN.
Das bedeutet, dass die vorhandene Kupplung so bleiben kann.
Es muß nach Montage des Anhänger-Steuerventils lediglich die neue Anhängelast in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden, was mit den vorhandenen Unterlagen kein Problem sein sollte
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Für mich sieht das auf den Bildern nach der Standard-Schlußtraverse mit Lochbild 120x55 mm für die Anhängerkupplung aus.MUSKOLUS hat geschrieben: ↑2020-12-07 22:12:38Ich hatte das an meinem Magirus genau so auch. Was du beachten solltest: Die Lochbilder der beiden AHKs und der Durchmesser der Bohrung in der Mitte dürften unterschiedlich sein. Bei meinem Fahrzeug wurde da ein Adapter-Ring eingelegt und das ganze mit einem Fachstahl von hinten aufgedoppelt damit die Kleine passt. Die Bohrungen der großen AHK wurden verschweißt. Das ließ sich alles rückgängig machen. Kannst du erkennen ob einmal eine große AHK mit entsprechendem Lochkreis montiert war?
Andreas
Dann kam der Aufbauhersteller und hat ein "Verstärkungs"-Blech mit dem kleinen Lochbild 83x56 mm drüber genietet, um die für Feuerwehrfahrzeuge übliche, kleine Anhängerkupplung montieren zu können.
Ich würde das Blech entfernen und eine ordentliche Anhängerkupplung mit Lochbild 120x55 mm montieren. Ich denke, die Montage der kleinen Rockinger TK226 an diesem Blech ist nicht für eine Anhängelast von 14,5 t geeignet, auch wenn die Kupplung selbst das könnte.
Ein Bild von vorne nach hinten auf die Mitte des Schlußquerträgers, so daß man die Befestigung der AHK erkennen kann, wäre hilfreich.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Hallo,
ich kenne einige FW-Fahrzeuge, bei denen die originale Schlußquertraverse gegen eine andere (leichtere, nur für geringere Anhängelasten geeignete) durch den Aufbauhersteller ersetzt wurde. Dies könnte auch hier der Grund für die Reduzierung der Anhängelast sein. Daher würde ich die Traverse mal genau prüfen anhand vergleichbarer Fahrzeuge, bei denen sicher ist, dass die originale für die hohe Anhängelast verbaut wurde. Dies schonmal unabhängig von der verbauten AHK.
Gruß,
Michael
ich kenne einige FW-Fahrzeuge, bei denen die originale Schlußquertraverse gegen eine andere (leichtere, nur für geringere Anhängelasten geeignete) durch den Aufbauhersteller ersetzt wurde. Dies könnte auch hier der Grund für die Reduzierung der Anhängelast sein. Daher würde ich die Traverse mal genau prüfen anhand vergleichbarer Fahrzeuge, bei denen sicher ist, dass die originale für die hohe Anhängelast verbaut wurde. Dies schonmal unabhängig von der verbauten AHK.
Gruß,
Michael
Hauptsache Allrad und 6-Zylinder Diesel-Direkteinspritzer...
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
Privat: MB Unimog 406.121, Bj. 70, MB Unimog 403.123, Bj. 83, MB Unimog 435.115 (1300L, BW-SanKoffer), Bj. 88, Audi SQ5, Bj. 20
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Ah ok, ich war davon ausgegangen, dass du auch Anhänger mit Stützlast ziehen willst. Für Drehschemelanhänger reicht die AHK, unsicher ist dann wie PIRX schreibt nur ob ihre Befestigung an der Traverse reicht und die Traverse selbst auch ausreichend dimensioniert ist. War denn damals kein AHK-Typ im Brief eingetragen? Bei den Feuerwehr-AHKs wurde das doch oft gemacht. Ansonsten bleibt tatsächlich nur vergleichen mit einer entsprechend dimensionierten Hecktraverse...
Andreas
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil …
Mit der Fahrgestellnummer des 1222AF (im Bild des Fahrzeugscheins im ersten Beitrag) ergibt sich in der Teileinformation, daß das Fahrzeug mit diesem Querträger und Lochbild 83x56 mm ausgeliefert wurde. Das Verstärkungsblech ist serienmäßig.
Also sollten die in den Fahrzeugpapieren ursprünglich vermerkten 14,5 t Anhängelast mit diesem Schlußquerträger möglich sein. Wie Sico schon ausgeführt hat, ist auch die Anhängerkupplung Rockinger TK226 dafür geeignet, solange es sich nicht um einen Starrdeichselanhänger handelt.
Pirx
Mit der Fahrgestellnummer des 1222AF (im Bild des Fahrzeugscheins im ersten Beitrag) ergibt sich in der Teileinformation, daß das Fahrzeug mit diesem Querträger und Lochbild 83x56 mm ausgeliefert wurde. Das Verstärkungsblech ist serienmäßig.
Also sollten die in den Fahrzeugpapieren ursprünglich vermerkten 14,5 t Anhängelast mit diesem Schlußquerträger möglich sein. Wie Sico schon ausgeführt hat, ist auch die Anhängerkupplung Rockinger TK226 dafür geeignet, solange es sich nicht um einen Starrdeichselanhänger handelt.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Moin.
Vielen Dank für die vielen Informationen und vor allem Eure kostbare Zeit, die Ihr in meine Frage gesteckt habt.
Mein Fazit dafür ist:
- Erhöhung der Anhängelast auf die ursprünglichen 14.500kg
- ggflls. Eintragung im Schein der Ausnahme „nicht für Starrdeichselanhänger“ ab soundsoviel ....kg Stützlast
heißt, ich würde die vorhandene Kupplung (erstmal) lassen. Später gerne eine Kupplung mit größerem Lochbild nachrüsten. Ich will halt der Einfachheit wegen die Leitungen etc. jetzt einbauen. Ohne Koffer zur Zeit ist halt mehr Luft. Ich werde das Ende der Woche mit meinem PI besprechen.
@Pirx
Das Foto stelle ich heute Abend trotzdem der Vollständigkeit nochmal ein.
Hier noch der der derzeitige Anhänger. Mit Auflaufbremse. Dafür ist der Aufwand nicht.
Dankeschön für alles,
Martin
Vielen Dank für die vielen Informationen und vor allem Eure kostbare Zeit, die Ihr in meine Frage gesteckt habt.
Mein Fazit dafür ist:
- Erhöhung der Anhängelast auf die ursprünglichen 14.500kg
- ggflls. Eintragung im Schein der Ausnahme „nicht für Starrdeichselanhänger“ ab soundsoviel ....kg Stützlast
heißt, ich würde die vorhandene Kupplung (erstmal) lassen. Später gerne eine Kupplung mit größerem Lochbild nachrüsten. Ich will halt der Einfachheit wegen die Leitungen etc. jetzt einbauen. Ohne Koffer zur Zeit ist halt mehr Luft. Ich werde das Ende der Woche mit meinem PI besprechen.
@Pirx
Das Foto stelle ich heute Abend trotzdem der Vollständigkeit nochmal ein.
Hier noch der der derzeitige Anhänger. Mit Auflaufbremse. Dafür ist der Aufwand nicht.
Dankeschön für alles,
Martin
Grüße Martin
Am Anfang war das Wort am.
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Watt mutt, datt mutt.
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- Pirx
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Hallo Martin!
Es geht nicht um die Stützlast, sondern um Dc- und V-Wert. Laut Rockinger hat die Anhängerkupplung TK226 folgende Daten:
D-Wert für Gelenkdeichselanhänger = 66 kN
Dc-Wert für Starrdeichselanhänger = 18,5 kN
V-Wert für Starrdeichselanhänger = 5 kN
Stützlast = 50 kg
(nicht vergessen: die AHK hat ein Gelenk um die Querachse und kann daher auch gar keine höhere Stützlast aufnehmen. Ab 70 kg klappt das Gelenk ein.)
Pirx
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Guten Morgen Pirx,
es hat klick gemacht! Danke dafür!
Ich habe dann hier noch reingeschaut:
https://www.jost-world-catalogues.com/d ... 76-mm.html
Anbei das Bild von der „Rückseite“.
Guten Start in den Tag,
Martin
P.s.
Mir war das Abklappen null bewusst
Grüße Martin
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Die Bohrungen in der Traverse als auf dem Verstärkungsblech sind beide gleich groß. Da wird also von Anfang an diese Traverse verbaut gewesen sein die Löcher für die größere Anhängerkupplung sind mit den Nieten verschlossen, also das nach Ausbohren der Nieten auch eine größere Anhängerkupplung passen sollte. Sieht alles ziemlich Original aus
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
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Re: 1222 AF Anhängelasterhöhung / Schlusstraverse
Hallo Pirx,Pirx hat geschrieben: ↑2020-12-08 13:32:36...
Mit der Fahrgestellnummer des 1222AF (im Bild des Fahrzeugscheins im ersten Beitrag) ergibt sich in der Teileinformation, daß das Fahrzeug mit diesem Querträger und Lochbild 83x56 mm ausgeliefert wurde. Das Verstärkungsblech ist serienmäßig.
Also sollten die in den Fahrzeugpapieren ursprünglich vermerkten 14,5 t Anhängelast mit diesem Schlußquerträger möglich sein. Wie Sico schon ausgeführt hat, ist auch die Anhängerkupplung Rockinger TK226 dafür geeignet, solange es sich nicht um einen Starrdeichselanhänger handelt.
Pirx
immer wieder spannend, dass Du Informationen hast, die Mercedes-Vertragswerkstätten nicht bekommen - nicht haben - nicht bekommen wollen - oder - oder - oder.
Egal.
Nicht egal: Eure schnelle Hilfe und das Ergebnis. Wahnsinn.
Unter anderem (also allen Beteiligten hier im Thread) mit Deiner Info ist jetzt folgender offizieller Tenor seitens meiner Benz-Werkstatt:
- Man guckt im Fundus nach einer gebrauchten, guten Kupplung mit dem „großen“ Lochbild, die passt
- Man besorgt die notwendigen fehlenden Teile für die Bremse
- Man baut mit mir an irgendeinem Sonntag günstig ein
Komisch, das alles mit MAN anfängt
Ich werde die Erfolge und den Weg bis zur Umschreibung/Eintragung berichten.
Hol di Wacker!
Martin
Grüße Martin
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