Kauf eines Basis-LKW

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Stolli
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Kauf eines Basis-LKW

#1 Beitrag von Stolli » 2020-09-10 16:59:57

Hallo Gemeinde,
bin neu hier und werde mir in nächster Zeit einen LKW zulegen der die Basis für mein Reisemobil werden soll.
Was haltet ihr von einem 91er MAN 12.232 FA mit Einzelkabine. Top Zustand, Mittel- & Hinterachssperre, Rotzler-Winde, 3,60m Radstand
und wäre für 26.000 Euros zu haben.
Gruss an Alle, Tom

bachmarc
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#2 Beitrag von bachmarc » 2020-09-10 20:47:30

Kauf lieber einen blauen LKW...


Was soll denn jetzt als Antwort kommen? Er muss doch zu dir und deinen Anforderungen passen. Die kennt keiner und du hast dich doch quasi schon entschieden...

Have fun
Marc
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OliverM
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#3 Beitrag von OliverM » 2020-09-10 20:54:11

Man, 26.000,- Euro ist ja ein richtiges Schnäppchen .......

Gruß

Oliver
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Apfeltom
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#4 Beitrag von Apfeltom » 2020-09-10 21:28:25

Au manno...
Tom,
Erstmal wollen wir Dir hier doch Hallo sagen!
Dir alles Gute wünschen mit deinem Plan... :positiv:

Sei doch so nett und erzähl ein wenig mehr von dir und deinem Plan.
Hier sind so viele Laster vertreten- in beidem Sinn des Wortes ...:wub:
Da ist schon wichtig , etwas mehr zu wissen.

Oliver hat ja schon auf einen Aspekt hingewiesen...
Cheerio
Thom

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Weickenm
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#5 Beitrag von Weickenm » 2020-09-10 21:33:53

Moin Tom,

Ich würde ja eher mal nach 'nem vernünftigen MAN schauen.

Bevor ich 26 in ein Fahrgestell stecke und dann genau nix außer 'nen Berg Arbeit habe, dann doch lieber für 32 'ne losfahrfertige Lösung die ich im Prinzip nur an meine Bedürfnisse anpassen muss.
Von der gesparten Kohle kann man sich viel Urlaub leisten.

Du glaubst gar nicht, was man bei 'ner Fahrgestellsanierung an Kohle verheizen kann...

Den Shelter muss man nicht mögen, aber auf Kleinanzeigen ist für ca 30 'n fertiger Ausbau drinnen, den drauf und man hat für 60 plus Spesen was fertiges :)

Beste Grüße
Florian

(Der gerade keine 30 für den Aufbau übrigen hat, sonst wäre das schon längst geschehen und der Kung verscherbelt...)
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Michael
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#6 Beitrag von Michael » 2020-09-11 12:14:48

Ein MAN aus 1991.....immer beim Preis daran denken, dass es sich um eine 30 Jahre alte abgelegte Kutsche handelt.

Wenn die Fahrgestellnummer bekannt ist, bei MAN anrufen und fragen, was bei dem Fahrzeug in der Vergangenheit schon gemacht wurde...

Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....

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Pirx
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#7 Beitrag von Pirx » 2020-09-11 12:21:09

Michael hat geschrieben:
2020-09-11 12:14:48
Ein MAN aus 1991.....immer beim Preis daran denken, dass es sich um eine 30 Jahre alte abgelegte Kutsche handelt.

Wenn die Fahrgestellnummer bekannt ist, bei MAN anrufen und fragen, was bei dem Fahrzeug in der Vergangenheit schon gemacht wurde...

Gruß Michael
Naja,

ein (für damals) gut motorisierter Allrad-12-Tonner mit Seilwinde wird wohl von der Feuerwehr kommen und dort als Rüstwagen RW2 gelaufen sein. Das deutet auf eine größere Feuerwehr oder gar Berufsfeuerwehr hin, da kann man schon auf gute Pflege hoffen.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

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Re: Kauf eines Basis-LKW

#8 Beitrag von bachmarc » 2020-09-11 13:51:16

Ich glaube die Zeiten um für 8000EUR einen LKW zu kaufen sind vorbei. Truppen wie 4wheel24 stellen sich den Hof voll und Zwischenhändler bieten auf alles bei der vebec ungesehen. Aus 5 Unimog werden schon 4 brauchbare werden..und irgendein Zahnarzt aus der Schweiz wird es auch honorieren.

Ne Kugel Eis gab es in meiner Kindheit auch für 30 Pfennig... ist vorbei.
Kann man jetzt beweinen, KAT Monster kaufen und füttern oder mit sich ausmachen was es einem Wert ist.
Dann sind 26k auch sehr individuell viel. Der eine stottert das Jahre ab, der andere hat das auf dem Hobbykonto
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soliver
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#9 Beitrag von soliver » 2020-09-11 14:47:19

Stolli hat geschrieben:
2020-09-10 16:59:57
Hallo Gemeinde,
bin neu hier und werde mir in nächster Zeit einen LKW zulegen der die Basis für mein Reisemobil werden soll.
Was haltet ihr von einem 91er MAN 12.232 FA mit Einzelkabine. Top Zustand, Mittel- & Hinterachssperre, Rotzler-Winde, 3,60m Radstand
und wäre für 26.000 Euros zu haben.
Gruss an Alle, Tom
Hallo Tom,

hast du dazu nen Link zu Mobile & Co?

Gruss
Oliver
Vielen Dank
Oliver

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Bad Metall
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#10 Beitrag von Bad Metall » 2020-09-11 19:55:45

Hallo Tom
Es sind hier nicht so viele vertreten, wie Stern oder Magirus, deshalb gibt es auch wenig antworten.
Ich finde den 12.232 als Basis gut. Vorteil großes Fahrerhaus und bewährter Motor.
Interessant wäre die Übersetzung. Welche Drehzahl bei welcher Geschwindigkeit?
Der Verbrauch müsste zwischen 20 und 25 liegen
Mit 8Loch Achsen ist die Auswahl an gebrauchten Schlauchlos- Sprengringfelgen begrenzt.

Viel Spaß :spiel:

Lg Bernd

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Re: Kauf eines Basis-LKW

#11 Beitrag von OliverM » 2020-09-11 20:33:56

Bad Metall hat geschrieben:
2020-09-11 19:55:45
Hallo Tom
Es sind hier nicht so viele vertreten, wie Stern oder Magirus, deshalb gibt es auch wenig antworten.
Ich finde den 12.232 als Basis gut. Vorteil großes Fahrerhaus und bewährter Motor.
Interessant wäre die Übersetzung. Welche Drehzahl bei welcher Geschwindigkeit?
Der Verbrauch müsste zwischen 20 und 25 liegen
Mit 8Loch Achsen ist die Auswahl an gebrauchten Schlauchlos- Sprengringfelgen begrenzt.

Viel Spaß :spiel:

Lg Bernd
....und war da nicht noch etwas mit relativ kleinen Standzeiten bei VTG?

Gruß

Oliver
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#12 Beitrag von Bad Metall » 2020-09-12 8:09:35

Hallo Oliver

Ist das VG baugleich mit dem des L2000 bzw L90?. Ich kann mich nur an den Beitrag des liegengeblieben in Portugal erinnern.

Lg
Bernd

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macherknox
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#13 Beitrag von macherknox » 2020-09-12 9:26:55

Hallo Bernd,

wahrscheinlich war dieser Thread gemeint, es geht um ein VG G450:

viewtopic.php?f=31&t=90578

Meines Wissens wurde die Standfestigkeit nicht abschließend beurteilt.
Viele Grüße,
Max

Stolli
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#14 Beitrag von Stolli » 2020-09-13 20:16:29

Okay, ihr habt Recht! Verkehrter Anfang, neuer Versuch!

Erstmal zu meiner Person:
Bin 54 Jahre, komme aus dem Automobilsektor, irgendwie "Allradverstrahlt" meint meine Frau und momentan noch ohne Allrad unterwegs, vor allem, ich gebe zu, mit einem Weißwarenwohnmobil. :wub:

Zu meiner Frage:
Ich war vor mehr als 30 Jahren bei der Bundeswehr in der Inst. und kenne darum Unimog, 1017 und Iveco Mil-Allrad.
Die Situation heute stellt sich aber im Moment so dar das wenn auch nur 4X4 an einem LKW lesbar ist bei allen privaten und/oder gewerblichen Anbietern versucht wird auch den letzten Haufen Elend zu vergolden.

Beispiel: 1017 Mil Allrad im Durchschnitt 17.ooo € , Iveco 16-90 Doppelkabine Feuerwehr oder THW guter bis sehr guter Zustand zwischen 14- und 17.ooo€ , Unimog auch die größten Krücken vom Militär mindestens 17.ooo€, 917 und vergleichbare Brüder mindestens 20.000€.

Dann hat man einen LKW mit relativ viel Arbeit und Kostenaufwand wo man auch nicht weiß was man bekommt. Auch nicht wenn man vom Fach ist.

Mein Entschluss ist deshalb eine gute bis sehr gute Basis zu suchen wo man zwar noch Arbeit hat, aber diese überschaubar und kalkulierbar bleiben. Aufbau entfernen, eventuell Kabine kürzen, Dämmen und optimieren. Ich habe schon den ein oder anderen LKW von Feuerwehr, Bundesgrenzschutz, Polizei angeschaut die noch nicht mal eine Lackierung bräuchten, wenn man mit der Farbe persönlich klarkommt. Dies hat aber auch seinen Preis, das ist war.

Beispiel:
Bei 4Wheel24 angeklopft, wie es denn kostenmäßig ausschaut wenn man ein Basis-Fahrzeug mitbringt und Lackmäßig wenn überhaupt nur die Kabine lackiert werden soll. Also auf deutsch: Zwischenrahmen, Leerkabine und gut ist.
Antwort: Am liebsten nur mit Basisfahrzeug aus eigenem Fahrzeugpool, wenn LKW angeliefert wird dann überhaupt nur wenn auch eine Motordurchsicht, neue Einspritzdüsen, Feineinstellen von Düsen und Einspritzpumpe sowie kompletter Lackierung. Kosten könnte man schlecht abschätzen :bored: Kostenpunkt wenn man einen Iveco 90-16 aussucht der gekürzt wird und ein Zwischenrahmen und eine 4,5 Meter Leerkabine montiert min. 65.ooo€. Lackierung und "Motortuning" inkl. natürlich.

Mein Fazit:
Wenn ich eine sehr gute Basis finde die natürlich im Jahre 2020 leider nicht mehr zwischen 9- und 14.ooo€ zu haben :frust: finde ich meine Vorgehensweise nicht so sehr abwegig.
Und ich will einen LKW der ohne AdBlue oder sonstige elektrische Plagegeister vom Band gelaufen ist !!!

Natürlich bekommt man auf dem Markt auch Fahrzeuge die schon umgerüstet sind für 25-, 30- oder 35.ooo Euro. Aber ich habe noch keines gesehen was ich ohne größere Umbauten gut gefunden hätte.

Gruss an Alle,
Tom von der Uhr :positiv:

bachmarc
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#15 Beitrag von bachmarc » 2020-09-13 21:14:08

Das ist exakt die Situation, ich habe auch fast 20k bezahlt und dafür ist auch fast alles in Ordnung daran.

Angebot und Nachfrage und Herrmann unterwegs war für 4wheel24 sicher kein Flop
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GrafSpee
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#16 Beitrag von GrafSpee » 2020-09-14 4:02:47

Erst kürzlich wurde hier noch ein 1222 in gutem Zustand für unter 10000€ angeboten.
Sowas findet man im Fahrzeugmarkt auf www.Feuerwehr.de auch immer wieder mal.
Im Leben hätte ich keine 25 oder 30k€ nur für mein Basisfahrzeug ausgegeben....

MfG Jens
In der Arbeit bin ich lütt und wenig
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#17 Beitrag von Haubi » 2020-09-14 8:15:40

Hallo,

Dass es keine vernünftigen Fahrzeuge im Bereich von 8-14T mehr am Markt geben soll - diese These halte nicht für haltbar. Man darf sich ja nicht an den Endpreisen der Händler orientieren - die schlagen immer 150% drauf, von irgendwas muss der Mensch ja leben. Oft nur durchgekehrt und die Reifen glänzend gemacht.

Man muss eben dort einkaufen, wo die Händler einkaufen. Ich hatte hier im Forum mal eine „Linkliste Versteigerungsplattformen“ angelegt, etwa 1 Dutzend nationale und internationale Quellen. Da wird man fündig, muss nur suchen. (Frage an Mod: habe die Liste auch in „eigene Beiträge“ nicht mehr finden können - wie kann das sein?).

Grüße
Haubi

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meggmann
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#18 Beitrag von meggmann » 2020-09-14 14:21:16

Ob man einen 90-16 mag oder nicht, schon etwas speziell - inzwischen (darf man „dank Corona“ sagen?) gibts die auch wieder unter/um 10k. Aber am Ende vom Tag machen es 3-4 k€ mehr oder weniger in der Anschaffung des Fahrgestells auch nicht aus.
Wichtiger wäre mir - was hab ich mit der Kiste vor und was soll sie leisten können - und mir ganz wichtig, was gefällt mir. Vernunft ist maximal die halbe Miete (eher weniger).
Wenn das Reisen im Vordergrund steht dann was halbwegs fertiges - bei mir persönlich eher ein Mix aus basteln und tüfteln uns reisen.
Ich finde man sollte nicht so einen Bohei um die Fahrzeugwahl machen - Macken haben die alle, ein paar Vorzüge auch und natürlich Nachteile. Kann man ne Diplomarbeit raus machen oder einfach mal anfangen. Einen Laster mit offensichtlichem Wartungsstau hätte ich nicht gekauft, ist ja so schon genug dran zu machen an den alten Kisten.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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FrankS
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#19 Beitrag von FrankS » 2020-09-14 17:07:01

Moin,
ein 30 Jahre alter Laster ist immer eine Wundertüte - egal ob von Privat, einem Händler oder einer Versteigerungsplattform. In der Regel ist ein Händler die kulanteste Alternative, wenn auch meistens die teuerste.
Ein "durchrepariertes" Fahrzeug hat immer seinen Preis den es m.M. nach auch Wert ist und eine Garantie ist auch nicht umsonst...
Im Moment wollen die meisten Verkäufer das Maximum rausholen - ist das verwerflich? M.M. nach nicht...der Markt regelt den Preis - dieser ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Wer den nicht bereit ist zu zahlen möge sein Ansinnen bezüglich Einstieg in diese Klasse überdenken!

Wer nicht bange ist und Platz, Zeit und Fertigkeiten mitbringt kann auch eine Möhre für unter 10Kilo kaufen und selbst auf Vordermann bringen - dann gibt's auch unterwegs keine bösen Überraschungen.
Wer das nicht kann, sollte vielleicht doch etwas tiefer in die Tasche greifen und ein erprobtes (fertiges) Reisemobil erwerben?! Es mag sich lohnen auf ein Angebot z.B. aus "dieser" Gemeinde zu warten?! Ein Neuaufbau braucht auch seine Zeit...

Grüßle Frank

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Re: Kauf eines Basis-LKW

#20 Beitrag von Weickenm » 2020-09-14 17:14:36

Moin,

was beim Kauf vielleicht noch ein weiterer Aspekt ist, beim Kauf von Privat möchte Privat die bisher gemachten Umbauten bezahlt bekommen-was ja durchaus im Rahmen des Verständlichen liegt.

Bei mir hatte es zum Beispiel den Vorteil, dass der Wandler 10k Kilometer vor Kauf bereits überholt wurde, wofür ich dem Vorbesitzer sehr dankbar bin.
Auch das eine oder andere Gimmick ist bereits verbaut, wodurch ich mich damit nicht mehr auseinandersetzen muss.
Der Nachteil ist halt, dass da schon das eine oder andere Gimmick drin verbaut ist, in dessen Funktionsweise und Verbauung ich mich erst einarbeiten muss, da halt eben nicht selbst gemacht und somit teilweise nach anderen Konstruktionsprinzipien gearbeitet wurde-was per Se nicht schlecht sein muss, Bedarf halt der Mühe sich da rein zu fuchsen.

Wie man also solche Umbauten preislich bewerten möchte ist im Endeffekt jedem selbst überlassen, oder etwa nicht?

Beste Grüße
Florian
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Enzo
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#21 Beitrag von Enzo » 2020-09-14 17:27:06

Moin,
ich habe mir ein Lastenheft geschrieben. Da standen dann so Dinge wie : kleines Führerhaus, Servolenkung, synchronisiertes Getriebe, Allrad ( am liebsten permanent), Turbomotor, geeignet für Aufbau mit 4.50m Länge ohne ausladenden Hecküberstand, mit Antriebskonfiguration zum mitschwimmen auf Autobahn, Fahrgestell und Führerhauses im vernünftigen Zustand. Koffer drauf, bißchen Farbe, und los geht das. Marke egal und möglichst günstig :D
Da hat sich der recht unübersichtliche Markt recht schnell gelichtet und nach einer Woche schauen wurde es dann ein 110 17.
Gruß aus Ecuador
Jens

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Re: Kauf eines Basis-LKW

#22 Beitrag von 123456 » 2020-09-14 18:57:49

Hallo,

ich denke auch über den Kauf eines LKW nach . Für mich gilt , alle Sperren , grösstes Getriebe , 10 Loch Achsen , mind. 300 PS , am besten stärksten Motor der Baureihe , Klima .Es ist auch im Prinzip egal , was man mit dem Fzg. machen möchte . Ich lese so oft : Wie bekomme ich mehr Leistung aus meinem Motor ? Wie kann ich eine Sperre nachrüsten? Ich habe nicht die passende Übersetzung , die Achsen sind zu schwach , wie bekomme ich den Klimakompressor an den Motor , der nicht dafür ausgelegt ist ? Ich habe dies und das nachgerüstet , jetzt ist mir die Hinterachse explodiert etc..
Ein Fzg. , das von vornherein passend ausgelegt ist , macht am wenigsten Ärger und hat die beste Leistung . Das ist auch keine Frage des Preises . Ich bekomme beispielsweise einen Eurotrakker mit 400 PS , 16 Gang , allen Sperre und Untersetzung in passablem Zustand für 15-20000 Euro , bei Schmerzfreiheit auch für 12000.
Aus eigener Erfahrung mit Geländewagen , die ich etliche Male motorisch umgerüstet habe , gilt für mich oben beschriebenes .

Gruss

Mark86
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#23 Beitrag von Mark86 » 2020-09-14 19:04:49

Naja, also ich habe für meine Feuerwehr 2014 6.000€ für das Basisfahrzeug bezahlt (was es auch 2012 den Vorbesitzer gekostet hat) und in 2019 war ein vergleichbares Fahrzeug für 8.000€ VB im Netz und jetzt aktuell in 2020 sind 2 Vergleichbare Fahrzeuge im Netz, einer 7750€ und einer 8750€ VB.
Teurer geworden sind die Autos, ja, aber explodiert sind die Preise nicht.

Explodiert sind die Preise bei Steyr, weil Excap die Bestände aufgekauft hat und Lila Pistenkuh die durchgehyped hat.
Teuer geworden sind die Preise auch bei Iveco 9016, weil 4Whell24 die Bestände aufgekauft hat und die von Hermann Unterwegs durchgehyped wurden.

Die Daimler 1222 sind etwas teurer geworden, weil die von 4Whell24 & Co recht gut "beworben" wurden, aber sonst ist der Allrad LKW Markt bei Daimler gesund geblieben.
Der Grund für dass solide Marktgeschehen bei Daimler Allrad LKWs ist dass sie einfach Stückzahlenmäßig am Markt in so großer Anzahl gehandelt werden, dass es auch einem gut bestückten mittelständischen Betrieb Kapitalmäßig selbst mit 7 stelligem Einsatz nicht gelingen wird, eine nennenswerte Masse an Fahrzeugen zu erwerben um annähernd an ein Marktmonopol zu kommen und die Preise neu fest zu setzen.

Das ging bei Steyr 12M18 und ein deutliches Stück weit für Iveco 9016 auf Grund der geringen Stückzahlen, da konntest du vor ein paar Jahren mit ein paar Millionen in der Tasche den Markt annähernd leer kaufen und dass Monopol erkaufen. Aber bei Daimler müsste man auf Grund der großen Fahrzeuganzahl so viel Geld aufbringen, dass fraglich ist, ob der doch etwas eingeschränkte Expeditionsmobilmarkt dass wieder abkauft...

Wenn man also die blaue Mauritius sucht, z.B. in Form eines Mercedes 1224A LN2 mit OM366LA Motor, dann muss man latzen, aber die Fahrzeuge waren schon lange nicht mehr günstig. Wer was normales sucht, sollte fündig werden.

Eine Marke die von künstlichen Preistreibereien ebenfalls "verschont" wurde ist Magirus :angel:
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Kauf eines Basis-LKW

#24 Beitrag von Integra » 2020-09-14 19:52:59

Moin.

Die letzten verkauften NG`s auf Zollauktion:

1222 AF LF16 10300,- 18.08.2020
1224 AF LF16 9700,- 18.08.2020
1224 AF LF16 9102,99 28.08.2020 Wassertank mit Frostschaden
1224 AF RW2 17080,- 01.09.2020
1222 AF RW2 13567,- 03.09.2020
1222 AF TLF16 7877,- heute morgen 7:54 Uhr

Alle mit den üblich umme 30 Tkm. Bj. zwischen 88 und 93. Alle mit der feuerwehrüblichen Wartung. Die Autos, mit höherer Preisvorstellung als Startpreis (ab 12 K€) sind nicht verkauft worden.

1120er und 1124er 4-5 K€ teurer.
Kurzhauber 1113B liegen auch so ab 13-14 K€.

Magirus zuletzt um die 12-16 K€

Wie beim Lotto: Mit bestem Gewissen und Tugend recherchiert; jedoch ohne Gewähr.

Vielleicht interessiert`s...

Martin
Grüße Martin

Am Anfang war das Wort am.
————————————-
Watt mutt, datt mutt.

Mark86
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#25 Beitrag von Mark86 » 2020-09-14 19:59:21

Passt mir zumindest in mein Bild...
Die größeren und gesuchteren Motoren, TLFs für um 10 gingen vor 5 Jahren für um die 7-8 weg, kurze waren schon immer grob doppelt so teuer, weil man keine Kabine kürzen musste...

Angezogen ja, explodiert nein, wenn wir n ganzes Exmo bauen wollen ist der Fahrgestellpreis weiterhin völlig zu vernachlässigen.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

Haubi
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#26 Beitrag von Haubi » 2020-09-15 15:30:39

Zitat Frank:
In der Regel ist ein Händler die kulanteste Alternative, wenn auch meistens die teuerste.
Ein "durchrepariertes" Fahrzeug hat immer seinen Preis den es m.M. nach auch Wert ist und eine Garantie ist auch nicht umsonst...
Zitat Ende

Also ich hab meine ‚Möhren‘ immer zum Einkaufspreis auf Vebeg oder Zoll-Auktion erstanden, weil ich nicht einsehen mag, nur wegen der Mühe für Organisation eines Tiefladers (Kosten:500Euro) und für freundliche Bedienung mehr als das Doppelte bis Dreifache zu zahlen. Gemacht ist nix, die ‚Möhre‘ bleibt die Gleiche. Das Ideal ‚durchrepariert’ trifft für Händlerfahrzeuge sicher nicht zu, die lassen es genauso drauf ankommen, bevor sie Hand anlegen. Wie das mit der ‚Kulanz‘ sein soll, das ist m.E. Fantasie, geht ja nach hinten los. (Oder Du streitest vor Gericht-solche Baustellen brauch ich für mein Hobby nicht...) Bsp: Nachzulesen bei ehem. Forenmitglied Schweiger, jetzt 7globetrotters.de. Teure Achsschenkelreparatur nach Kauf vom Händler. Aber vielleicht gibts hier ja Positive Erfahrungsberichte über die ‚kultanten‘ Händler, die im Nachhinein auf Garantie Grossreparaturen für den 30 Jahre alten Lkw übernommen haben. Da würde ich mal gespannt auf entsprechende Links warten, um mich eines Besseren belehren zu lassen.

Grüße
Haubi

Edit Ergänzung: die ‚durchreparierten’ Fahrzeuge erhält man nach meiner Erfahrung von Berufsfeuerwehren. Polizeifahrzeuge sind meist so runtergekommen, dass man schon wieder von Vorn anfängt mit Ersatzteilen

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meggmann
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#27 Beitrag von meggmann » 2020-09-15 15:45:20

Die „Kulanz“ kann es ja auch nicht zum Nulltarif geben - am Ende vom Tag muss immer einer die Chose bezahlen.
Das ein Händler was an einer Kiste verdienen muss ist ja wohl klar - und scheinbar gibts auch Gründe, warum man bei einem Händler kauft. Als ich den 90-16 gekauft hab kosteten die bei der Vebeg so 4,5-5, total abgeranzte bei Mobile 3,5 - gekauft hab ich bei einem Händler für knapp über sechs. Fand ich ganz ok, zwei neue Batterien drin und ne Ablastung.
Wer glaubt für 15 k€ inklusive MwSt bei einem Händler einen durchreparierten LKW zu kaufen - der soll mir mal vorrechnen wie das gehen soll.

Den letzten LKW den ich selbst verkauft habe (Atego 1224, 370 kkm mit wirtschaftlichem Totalschaden - Gutachten über Schaden von 40000 € lag vor) ging für 10,5 k€ Netto weg - da hab ich mich auch gefragt, wie das sein kann - wer will daran noch signifikant was verdienen. Da das der Händler aber öfter macht wird der schon wissen wie das geht.

Wenn man viel selbst macht würde ich immer wieder Kaufpreis plus nochmal Wert des Kaufpreises hinzu um halbwegs ordentlich unterwegs zu sein rechnen... bei neueren Kisten eher weniger (da ist auch der Kaufpreis höher)

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

Haubi
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#28 Beitrag von Haubi » 2020-09-15 16:04:14

Hallo Marcel,

Nur kein Händler-Bashing. Ist doch klar. Es soll auch Seriöse geben.
Warum solche Artikel, in denen man die kochende Wut spürt?
Weil es Händler gibt, die nicht etwa (wie Du) 30% draufschlagen, sondern inzwischen 200 bis zu 500% (JA, hab´ich gesehen...)
Man kennt ja so „seine” Fahrzeuge, die man von der Aution bis zum Markt verfolgt - sind alle sehr individuell und daher unterscheidbar. Alles schon gesehen - Einkauf 407D für 3200 Euro, dann eine Woche später für 14.500 Euro auf mobile.
Kein Einzelbeispiel.

Und für bestimmte Typen 9016/711/407 u.a. ist der Markt so knapp, dass die Händler-Strategie “Leerkaufen um jeden Preis und Marktpreis mit 300% Marge neu definieren...” gut funktioniert. (Siehe Händler in Biesdorf) Da fühlt man sich als LKW-Liebhaber natürlich abgezockt und an der Nase rumgeführt - Weil, und jetzt kommt’s - die dich auch in der Auktion platt machen (flummi16 - hahaha). Nach dem Motto: lieber ein Mal überpreisig eingekauft, als im wuchernden Erwerbs-System eine undichte Stelle entstehen zu lassen. Übrigens: mehr als 50 Kunden sind mit „flummi16“ SEHR zufrieden (Bewertung mobile). Da muss ja was dran sein. Oder sind die „authentischen“ Limes auch gekauft?

Grüße
Haubi

Edit: gemeint sind „Likes“ - Limes ist was Anderes

debauer
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#29 Beitrag von debauer » 2020-09-15 18:50:33

Hallo zusammen, ich möchte mit meinem ersten Post mal hier in die Diskussion einsteigen.
Wir planen, oh wunder, auch grade einen zu kaufen. Meine Wahl liegt aktuell beim 110-16 direkt aus Dänemark. Preise um 8k€.
Kommt mir das nur sehr günstig vor? Oder gibts da einen gewaltigen Haken? Den Deutschen Markt habe ich mir jetzt en halbes jahr angeschaut und bin nicht überzeugt :-D
Wir haben auch noch ordentlich Polster um das Fahrgestell in schuss zu bekommen. Budget fürs Fahrgestell sind um die 20k€ und ganz oben im Lastenheft steht 6m Kabine. Also suchen nur gute Schlechtwege eigenschaften.
grüße
David

Mark86
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Re: Kauf eines Basis-LKW

#30 Beitrag von Mark86 » 2020-09-15 19:01:50

Händler bringen auch ihre Leistung. Die holen dass Auto ab, putzen es, es gibt die Möglichkeit neuen TÜV zu bekommen, man kann es anschauen, Probefahren und bisschen Gewährleistung gibt es manchmal auch irgendwie.

Das Problem ist, dass man bei Ersteigerungen nie so genau weis was man kauft. Händlern wird da ne Marge von 10.000€ pro LKW unterstellt, aber neben Transport & Co müssen die auch immer mal ne Mülldose abschreiben, die sie in den Schrott werfen können. Wenn man nen LKW ersteigert der TOP ist, dann hat man sich vieleicht knapp 10.000€ gespart und kann sich freuen, aber wenn du einen ersteigerst der wirklich den besagten Motorschaden hat, der in den Atikelbeschreibungen immer dabei steht und den du mangels Probefahrt auch nicht feststellen konntest, dann schaust du traurig...

Durchreparieren tut aber keiner so ne Karre, mehr wie n Ölwechsel und vieleicht n paar Dieselfilter damit es nicht stehen bleibt ist gar nicht drinnen. Das Auto "durch zu reparieren" würde bei den meisten angebotenen Fahrzeugen den Fahrzeugwert übersteigen.

Auch das Thema Gewährleistung ist son Thema beim Gebrauchtwagenkauf. Wer das Fahrzeug dem Händler kaputt aufn Hof stellt und sagt "ist deine Gewährleistung", der hat in der Regel auch nur die billigste Reparatur mit den billigsten Teilen und dem minimalen Einsatz zu erwarten. Ist die Frage, ob man dass dann wirklich will...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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