Parbellfedern

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martin 1611
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Parbellfedern

#1 Beitrag von martin 1611 » 2019-11-27 22:35:50

Hallo zusammen wie kann man erkennen ob Federn verschlissen sind
Bei mir sehen die Federn unterschiedlich aus mit den Spaltmassen
Lg Martin
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lura
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Re: Parbellfedern

#2 Beitrag von lura » 2019-11-28 5:36:05

Im oberen Bild sind die Lagen anscheinend verbogen, da scheint mal was hartes gegen die Feder gekracht zu sein. Von daher ist der Unterscjied erllärbar.
Gruß
Bernd

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moje 57
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Re: Parbellfedern

#3 Beitrag von moje 57 » 2019-11-28 9:36:23

lura hat geschrieben:
2019-11-28 5:36:05
Im oberen Bild sind die Lagen anscheinend verbogen, da scheint mal was hartes gegen die Feder gekracht zu sein. Von daher ist der Unterscjied erllärbar.
Wenn das so ist, dann dürfte das nur bei einer Feder so aussehen. Sollten beide Federn gleichermaßen dieses Erscheinungsbild zeigen, dann bezweifle ich diese Aussage.

Gruß,
Moje57

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Re: Parbellfedern

#4 Beitrag von Stomi » 2019-11-30 14:31:11

Hallo Martin
Wenn eine Lage der Feder verbogen ist und nur auf einer Seite, wüde ich diese als kaputt bezeichnen! Wenn es auf beiden Seiten so ist würde ich nach Spuren suchen, ob jemand versucht hat, das Fahrzeug unsachgemäß anzuheben! Solche "Verbiegungen " würde ich nicht als normal ansehen!
Um eine Aussage zu treffen, ob die Federn allgemein noch gut sind, müsste man sehen und wissen, wie weit sie noch vom Endanschlag weg sind. Da gibt es bestimmt Werte oder Tabellen für das Fahrzeug.

Gruß Micha
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Re: Parbellfedern

#5 Beitrag von Bikerguido » 2019-11-30 21:36:01

Fahrzeug an jedem Rad einzeln mal anheben / verschränken bis zur eigenen individuellen Schmerzgrenze. Der Federweg spricht dabei auch für Laien oft für sich. Bei mir saßen vorne bei 25 bis 30cm Beinchen heben schon die Gummipuffer auf,.. . Mit neuen Federn erst bei etwa 65cm.
Oder ne Actioncam unterm Auto befestigen und eine schlechte Wegstrecke fahren , dann Siehst Du, ob die durchschlagen.
Gruß Guido
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Re: Parbellfedern

#6 Beitrag von Ulf H » 2019-11-30 22:08:35

... Fettklecks an der Einschlagstelle tuts auch ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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lura
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Re: Parbellfedern

#7 Beitrag von lura » 2019-11-30 22:16:45

moje 57 hat geschrieben:
2019-11-28 9:36:23
lura hat geschrieben:
2019-11-28 5:36:05
Im oberen Bild sind die Lagen anscheinend verbogen, da scheint mal was hartes gegen die Feder gekracht zu sein. Von daher ist der Unterscjied erllärbar.
Wenn das so ist, dann dürfte das nur bei einer Feder so aussehen. Sollten beide Federn gleichermaßen dieses Erscheinungsbild zeigen, dann bezweifle ich diese Aussage.

Gruß,
Die Aussage von Martin, das die Federn unterschiedliche Spaltmaße haben, auf den Fotos m.E. erkennbar, ist Basis für meine Vermutung. :D
Gruß
Bernd

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Re: Parbellfedern

#8 Beitrag von burkhard » 2019-11-30 22:22:58

Hallo Martin,

Parabelfedern sind im Vergleich zu normalen Federn viel empfindlicher gegenüber mechanischen Beschädigungen. Nicht umsonst steht in den Aufbaurichlinien, dass bei Montagearbeiten die Oberfläche der Parabelfedern nicht beschädigt werden darf. Es entstehen zunächst unsichtbare Mikrorisse die dann zu einem Bruch anwachsen können. Was ich auf den Bildern sehe ist mehr als oberflächlich und kann nur durch äußere Gewalt entstanden sein. Lass das ganze mal von einem Fachmann vor Ort begutachten.

Ich würde den Schaden nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine gebrochene Parabelfeder ist kein Spaß. Die Radführung kann verloren gehen. Wenn du Glück hast bezahlst du nur die Abschleppkosten, wenn du Pech hast machst du einen Abflug.

Viele Grüße
Burkhard

Schadenverhütung Parabelfedern.jpg

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Re: Parbellfedern

#9 Beitrag von moje 57 » 2019-11-30 23:40:56

lura hat geschrieben:
2019-11-30 22:16:45
moje 57 hat geschrieben:
2019-11-28 9:36:23
lura hat geschrieben:
2019-11-28 5:36:05
Im oberen Bild sind die Lagen anscheinend verbogen, da scheint mal was hartes gegen die Feder gekracht zu sein. Von daher ist der Unterscjied erllärbar.
Wenn das so ist, dann dürfte das nur bei einer Feder so aussehen. Sollten beide Federn gleichermaßen dieses Erscheinungsbild zeigen, dann bezweifle ich diese Aussage.
Die Aussage von Martin, das die Federn unterschiedliche Spaltmaße haben, auf den Fotos m.E. erkennbar, ist Basis für meine Vermutung. :D
Dem stimme ich zu, nur bezieht sich das zu große Spaltmaß eher auf das untere Bild, nicht das obere. Möglich das bei dieser Feder das Federauge von der Hauptlage abgetrennt ist und nur noch die Fanglage mit dem angerolltem Auge die Achsführung hat und die Last trägt. Die obere Lage ist dann quasi unbelastet und hakt bestenfalls noch unterm Fangauge. Das könnte in etwa dem im Bild zu sehenden "Spaltmaß" entsprechen und kann nur vermutet werden. Ggf. meldet sich der Themenstarter und macht mal ein Bild vom Gehänge dieser Feder.

Gruß,
Moje57

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Re: Parbellfedern

#10 Beitrag von lura » 2019-12-01 9:05:51

Das könnte gut sein, das die Feder im unteren Bild ein anderes Schadensbild aufweist.
Gruß
Bernd

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Re: Parbellfedern

#11 Beitrag von Till » 2019-12-01 11:15:33

Hallo zusammen,

Ich kenn das mit den unterschiedlichen Spaltmaßen von Parabelfedern, aber die sollten den ca. Abstandsklötzen zwischen den Biden entsprechen. Leider sind keine passendes Fotos dazu da. Ebenso wäre eine Aufnahme beider betroffener Federaugen interessant, um zu wissen welche Lage die wichtigste ist.

Falls das Federauge und die Sicherungslage nicht von der Verformung betroffen sind und sich Deine Fahrzeugenutzung im üblichen Forenrahmen bewegt (hauptsache Straße und Campingplätze auch maln Feldweg) würde ich mir nicht mehr Kopf machen, aber unter Beobachtung lassen (eventuelle Rißbildung).

Falls die Lage mit dem Auge oder die Sicherungslage betroffen sind ist das ein Grund für zeitiges handeln!

Grüße,

Till

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