Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

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Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#1 Beitrag von meggmann » 2019-10-21 17:02:14

Hallo zusammen,

nur falls es mal jemand braucht. Bei Umbereifung beim 90-16 benötigt man folgende Winkelgetriebe

Original bei 9R22,5 ist 0,517:1

Für 12.5R20 / 335/80R20 benötigt man 0,486:1
Für 14.5R20 / 365/89R20 benötigt man 0,459:1

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#2 Beitrag von Sir_Manuel_der_Erste » 2019-10-21 20:43:03

Servus Marcel,
Hast du zufällig auch den Wert für 395/85 und evtl. eine Bezugsquelle?
Gruß Manuel

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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#3 Beitrag von meggmann » 2019-10-21 20:53:43

Moin,

395/85R20 als XZL hat 3600 mm Abrollumfang. Wäre dann 0,425:1
Ganz schön großer Reifen für einen 90-16 (ich finde zu groß, reicht dann die Bremsleistung noch? Immerhin fast 22% größer als Original)

Bezugsquelle? Nö, entweder Tachodienst oder eBay Kleinanzeigen.

Gruß Marcel
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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#4 Beitrag von Sir_Manuel_der_Erste » 2019-10-21 21:11:13

Danke dir.
Ich bin jetzt ca. 20.000 Km unterwegs gewesen und finde es recht stimmig. Gerade für die leider notwendige Anfaht über die Autobahn ist es super da die Drehzahl auch wenn man mit den LKWs gut 90 fährt im grünen Brereich bleibt.
Spritziger wird er dadurch aber sicher nicht.
Nachdem ich bei ca.7.5 Tonnen (zumindest wenn nicht alle Tanks rand voll) sind bin habe ich auch mit der Bremse noch Luft, da die ja für die 9 Tonnen augelegt ist.
Größer würde ich definitiv auch nicht mehr gehen.

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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#5 Beitrag von meggmann » 2019-10-21 21:23:04

Ich hab noch 335/80R20 (+6,3%) und überlege auf 365/80R20 (+12,5%) zu wechseln. Bin auch mit echten 7,5 t unterwegs. Die Spreizung des S5-35/2 finde ich zwischen 3., 4. und 5. Gang eine mittelschwere Katastrophe - da passt aber gar nix zusammen. Bei Steigungen ist der eine Gang viel zu kurz, der nächste viel zu lang. Mit größeren Rädern wird das ja nochmal schlimmer.
Aber ist ja alles Geschmackssache.

Gruß Marcel
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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#6 Beitrag von Sir_Manuel_der_Erste » 2019-10-21 21:33:26

Zwischen 3 und 4 ist echt ein gigantischer Schritt

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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#7 Beitrag von meggmann » 2019-10-21 21:37:07

Und 1 und 2 sind zu eng beieinander. Hätte man das gleichmäßiger verteilt wäre alles gut...
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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#8 Beitrag von chevyuser » 2019-10-22 8:43:24

Na ihr seid ja lustig,
ihr fahrt ja auch als Urlaubsrutscherl mit 7,5 Tonnen rum.
Der Wagen ist aber konstruiert um maximal 9, vielleicht sogar in der selben Motor Getriebekonfig 12t zu wiegen und noch einen 9t Anhänger rumzuziehen.
Da ändern sich dann die Prios bezüglich der ersten 2 Gänge wenn man am Gerg anfahren muss.
Ich gebe euch aber Recht, ideal ist es nicht aber mir gefällts trotzdem.
Danke für die Umrechnungstabelle, steht bei mir auch demnächst an.
Ich überlege noch ob ich auf 335er Reifen bleibe wegen des Gewichts, 365er sind doch pro Rad ca 25kg schwerer, das sind dann 150kg bei 6 Rädern, grosser Unterschied finde ich. Dafür haben die 335er keine merkliche Drehzahlreduzierung zur Folge.
Das heisst ich fahre pro Stunde 10km weniger, also in 10 Stunden 100km weniger. (das halte ich aus)

Frage: Wenn man das Ersatzrad auf die Anhängerkupplung schraubt kann man dann die Stützlast zusätzlich zum GGew rechnen?(Kleiner Spass :-) )

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Re: Tachoangleichung bei Umbereifung 90-16

#9 Beitrag von meggmann » 2019-10-22 8:54:10

Da hast du aber was falsch verstanden. Ich hab nicht behauptet der erste sei zu lang - nur zu eng beim zweiten. Ganz im Gegenteil, der erste Gang und der Rückwärtsgang sind zu lang, insbesondere auch in der Geländeübersetzung. Der zweite ist dann zu dicht und der Sprung in den dritten und darüber hinaus zu groß.
Zudem fahre ich oft mit Anhänger - und dann ist es besonder schlimm mit der Spreizung.

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