Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

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XXL
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#31 Beitrag von XXL » 2018-07-20 18:38:04

Mark86 hat geschrieben:
2018-07-20 14:00:43
12 Tonnen 220 PS (1222) ist eigentlich kein SK, sondern ein NG.
Dafür gilt das, was ich bereits geschrieben habe, wenn du dir den Rahmen anschaust, dann wirst du sehen dass der Bereich in dem die Hinterachse sitzt dicker ist, die kannste nicht einfach nach hinten schrauben auf das "dünne" Ende...
Okay, hab bei wiki nur gelesen, dass NG bis 88zig ging dann SK, und das mit der unterschiedlichen Stärke vom Rahmen war mir noch nicht aufgefallen :angel:

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XXL
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#32 Beitrag von XXL » 2018-07-20 18:50:20

GrafSpee hat geschrieben:
2018-07-20 14:11:15
Wieso kauft man nicht von vornherein ein Fahrzeug, bei dem zumindest so rudimentäre Sachen wie der Radstand zu den Plänen passt?[/

Weil nichts zu bekommen ist zu vernünftigen Preisen!!! Sonst würde man das ja machen ... gell :D
Gruß Roland

Mark86
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#33 Beitrag von Mark86 » 2018-07-20 18:54:55

GrafSpee hat geschrieben:
2018-07-20 14:11:15
Wieso kauft man nicht von vornherein ein Fahrzeug, bei dem zumindest so rudimentäre Sachen wie der Radstand zu den Plänen passt?[/

Weil nichts zu bekommen ist zu vernünftigen Preisen!!! Sonst würde man das ja machen ... gell :D
Gruß Roland
Was heißt, zu vernünftigen Preisen?
Auch wenn die Preise teilweise deutlich angezogen sind, ein "nachrüsten" kostet immer noch erheblich mehr als wenn man gleich einige tausend Euro mehr ausgibt und ein passendes Fahrzeug kauft...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#34 Beitrag von XXL » 2018-07-20 19:21:59

Mark86 hat geschrieben:
2018-07-20 18:54:55
GrafSpee hat geschrieben:
2018-07-20 14:11:15
Wieso kauft man nicht von vornherein ein Fahrzeug, bei dem zumindest so rudimentäre Sachen wie der Radstand zu den Plänen passt?[/

Weil nichts zu bekommen ist zu vernünftigen Preisen!!! Sonst würde man das ja machen ... gell :D
Gruß Roland
Was heißt, zu vernünftigen Preisen?
Auch wenn die Preise teilweise deutlich angezogen sind, ein "nachrüsten" kostet immer noch erheblich mehr als wenn man gleich einige tausend Euro mehr ausgibt und ein passendes Fahrzeug kauft...
:angel: ich hätte schreiben sollen: „weil nicht viel auf dem Markt ist (längerer Radstand) und zu vernünftigen Preisen“ Ich hab schon ein Jahr geschaut, so gut es ging mit Arbeit,Familie.... und nicht irgendwas gekauft. Das man genau das findet, was man glaubt zu brauchen, ist eh eher unwahrscheinlich und irgendwann kauft man dann halt einen kleinen/großen Kompromiss :D Aber ist ja auch nicht soo schlimm. Da mein MB 12222 schon Einzelbereifung hatte und diverse arbeiten gemacht waren, war er mit 12 € echt nicht zu teuer, da ist dann noch etwas in der Kasse geblieben für Umbauarbeiten.
Roland

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Weickenm
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#35 Beitrag von Weickenm » 2018-07-20 21:44:02

pshtw hat geschrieben:
2018-07-19 12:04:54
Moin,

Für die Position des Unterfahrschutz ist relativ zum Heck gibt es eine Baujahrs Grenze.
Servus,

mein TÜV-Ing. hat mir, als ich ihm mitteilte, dass ich einen UFS nachrüsten wolle, ein .pdf gesendet.
Darin steht für Fahrzeuge mit EZ von 01.01.1975-31.12.86:
-Unterkante H<700mm vom Boden (unbeladen)
-Breite=Fahrzeugbreite, Unterschreitung um 100mm [je] Seite zulässig
-Anbringung möglichst weit hinten, jedoch <= 600 mm vom Fahrzeugende entfernt
-Enden dürfen nicht nach hinten umgebogen sein
-BEfestigung an den Längsträgern oder anderen an deren Stelle vorhandenen Bauteilen
-Biegesteifigkeit wie eines Stahlträgers mit W=20cm^3
So sieht das in deren Zeichnung aus:
Unbenannt.JPG
Unbenannt.JPG (13.38 KiB) 1312 mal betrachtet
Ich hoffe es hilft dir!

Beste Grüße
Florian

PS: Suer, z.B. bietet fertige Beleuchtungsträger an und entsprechende Konsolen. Dann kannst du dir das auch mit recht wenig Planungs- und Bauaufwand anbauen :)
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck

#36 Beitrag von tommy_muc » 2018-07-20 22:10:49

Hallo zusammen,

erstmal vielen herzlichen Dank für Eure wertvollen Beiträge; da ich heute zeitlich recht eingebunden war, hatte ich leider keine Gelegenheit, die Entwicklung dieses Threads weiterzuverfolgen. Direkt nach der Arbeit haben wir uns dann auf den Weg nach Niederbayern zu Aigner Trucks gemacht. Herr Aigner senior und junior sind zwei superfreundliche, sympathische Menschen, die unglaublich viel Ahnung von der Materie haben und sich trotz eines Fahrzeug-Notfalls Zeit für uns genommen haben. Die eigentlich geplante Umbereifung scheint aus deren Sicht ohne Weiteres machbar, sofern der Koffer entfernt und durch einen Aufbau ersetzt wird und ein Hilfsrahmen mit einer Höhe von rund 16cm verbaut wird - dann ist ausreichend Platz auch für die größeren Räder - die Verschränkung haben wir uns vor Ort an einer Rampe angeschaut.

Bei den Aufbauplänen riet uns Herr Aigner aber ganz klar von unserem Vorhaben (Holzkoffer wie weiter oben gezeigt) ab. Allerdings nicht wegen des Holzkoffers als solches, sondern - wie schon einige von Euch angemerkt haben - aufgrund der Optik (Mitte des Aufbaus läge hinter der Hinterachse), des zu großen Überhangs und der eher ungünstigen Gewichtsverteilung. Er schlägt vor, entweder die GFK-Kabine hinter dem Fenster zu kürzen und dann einen um gut 1m längeren Holzkoffer aufzusetzen (das kommt für unsere Personenkonstellation 2 Erwachsene + 1 Kind + 1 Hund allerdings nichts in Frage; gerade deshalb hatten wir ja nach einer Doka mit den zusätzlichen Fenstern gesucht, weil es sich darin einfach wunderbar schön zusammen fährt und jeder einen fantastischen Blick nach draußen hat) oder eine Radstandsverlängerung auf 3,6m durchführen zu lassen. Letztere würde mit rund 6.000.- Euro netto zu Buche schlagen - diesen Betrag hatten wir in unserer bereits eher konservativen Gesamtkostenplanung bislang nicht berücksichtigt und dadurch würde die von uns gesetzte 55k-Grenze deutlich überschritten werden. Da wir dies nicht möchten und können, haben sich meine Frau und ich schweren Herzens dazu entschlossen, das Fahrzeug abzugeben und weiter nach einer passenderen Alternative zu suchen. Wirklich sehr, sehr schade, denn im Gegensatz zu unserem ehemaligen Emil (LA 911B) fährt sich der 917er mit dem 6-Gang-Getriebe superschön und durchzugsstark. Wir haben aktuell noch eine Anzeige bei mobile.de geschalten - wäre schön, wenn er in diesem Kreise bleiben würde ... die Suche geht weiter :(

Liebe Grüße,
Thomas

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