Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
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Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Hallo zusammen,
wir stellen uns bei der Planung des Umbaus unseres 917ers momentan folgende Frage, zu der wir bislang nicht wirklich eine Antwort gefunden haben, vielleicht hat sich ja jemand von Euch auch schon mal damit beschäftigt. Ggf. werden wir mal einen TÜV-Prüfer "löchern":
Es ist geplant, den Feuerwehraufbau zu entfernen und durch einen Holzaufbau zu ersetzen, der auf einem Hilfsrahmen montiert und mit diesem zusammen abnehmbar ist - aufgrund des kurzen Radstands und der Doka müssen wir etwas improvisieren, um zusätzlich Länge zu gewinnen. Das Fahrzeug müsste dann umgeschlüsselt werden (Pritsche) und der Aufbau wäre quasi die Ladung, so dass wir mit der herstellerseitigen Aufbaurichtlinie nicht in Konflikt geraten sollten - bitte korrigiert mich an dieser Stelle, wenn ich einen Denkfehler mache - der Gesamtüberhang ab Hinterachse wird dann in etwa 2-2,2 m betragen. Meines Wissens darfder Maximalabstand des Unterfahrschutzes vom Fahrzeugheck maximal 40 cm betragen - da wird aber die überstehende Ladung nicht berücksichtigt, oder doch? Ebenso stellt sich die Frage, ob es eine Vorschrift gibt, die aussagt, wie weit die Heckbeleuchtung von der hinteren Ladekante (also nicht vom Fahrzeugheck) in Fahrtrichtung versetzt sein darf?
Viele Grüße,
Thomas
wir stellen uns bei der Planung des Umbaus unseres 917ers momentan folgende Frage, zu der wir bislang nicht wirklich eine Antwort gefunden haben, vielleicht hat sich ja jemand von Euch auch schon mal damit beschäftigt. Ggf. werden wir mal einen TÜV-Prüfer "löchern":
Es ist geplant, den Feuerwehraufbau zu entfernen und durch einen Holzaufbau zu ersetzen, der auf einem Hilfsrahmen montiert und mit diesem zusammen abnehmbar ist - aufgrund des kurzen Radstands und der Doka müssen wir etwas improvisieren, um zusätzlich Länge zu gewinnen. Das Fahrzeug müsste dann umgeschlüsselt werden (Pritsche) und der Aufbau wäre quasi die Ladung, so dass wir mit der herstellerseitigen Aufbaurichtlinie nicht in Konflikt geraten sollten - bitte korrigiert mich an dieser Stelle, wenn ich einen Denkfehler mache - der Gesamtüberhang ab Hinterachse wird dann in etwa 2-2,2 m betragen. Meines Wissens darfder Maximalabstand des Unterfahrschutzes vom Fahrzeugheck maximal 40 cm betragen - da wird aber die überstehende Ladung nicht berücksichtigt, oder doch? Ebenso stellt sich die Frage, ob es eine Vorschrift gibt, die aussagt, wie weit die Heckbeleuchtung von der hinteren Ladekante (also nicht vom Fahrzeugheck) in Fahrtrichtung versetzt sein darf?
Viele Grüße,
Thomas
Zuletzt geändert von tommy_muc am 2018-07-19 9:44:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
viewtopic.php?p=164246#164246
In diesem (alten) Thread versteckt sich ein Link zu einem pdf, wo alle Maße für Beleuchtung und Abstände drin stehen.
In diesem (alten) Thread versteckt sich ein Link zu einem pdf, wo alle Maße für Beleuchtung und Abstände drin stehen.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Danke, leider funktioniert der Link nicht mehr; aber der Folgeantwort entnehme ich, dass die Position nicht wirklich eine Rolle spielt, sondern es um den Sichtbarkeitswinkel geht (wie auch immer der hier bestimmt wird).
LG,
Thomas
LG,
Thomas
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Unterfahrschutz max. 40cm vom Fahrzeugheck aus nach vorne versetzt.
Ladung zählt dabei nicht, für Ladung zählen aber wieder gesonderte Vorschriften, vor allem aber unterschiedliche Vorschriften in unterschiedlichen Ländern (Warntafeln, Beleuchtung, etc.)
Höhe Unterkante Unterfahrschutz sind 55cm bei neuen Fahrzeugen und bei Fahrzeugen mit STVZO Zulassung (alte Karren) 72cm, in "unbeladenem" Zustand.
Es gibt dazu z.B. von Hella Kataloge, auch Winkler hat sowas online.
https://www.lasiportal.de/wp-content/up ... er_out.pdf
Wichtig ist, dass für die Beleuchtungsausrüstung, von wenigen Nachrüstvorschriften wie Warnblinkanlage abgesehen, der Tag der ersten Zulassung des Fahrzeuges gilt.
Die STVZO war da früher etwas weniger erleuchtend als die neuen ECE Richtlinien heute...
Vom Heck dürfen die Lampen meine ich auch max. 40cm entfernt sein, und es gibt Winkel wie sie sichtbar sein müssen.
Ladung zählt dabei nicht, für Ladung zählen aber wieder gesonderte Vorschriften, vor allem aber unterschiedliche Vorschriften in unterschiedlichen Ländern (Warntafeln, Beleuchtung, etc.)
Höhe Unterkante Unterfahrschutz sind 55cm bei neuen Fahrzeugen und bei Fahrzeugen mit STVZO Zulassung (alte Karren) 72cm, in "unbeladenem" Zustand.
Es gibt dazu z.B. von Hella Kataloge, auch Winkler hat sowas online.
https://www.lasiportal.de/wp-content/up ... er_out.pdf
Wichtig ist, dass für die Beleuchtungsausrüstung, von wenigen Nachrüstvorschriften wie Warnblinkanlage abgesehen, der Tag der ersten Zulassung des Fahrzeuges gilt.
Die STVZO war da früher etwas weniger erleuchtend als die neuen ECE Richtlinien heute...
Vom Heck dürfen die Lampen meine ich auch max. 40cm entfernt sein, und es gibt Winkel wie sie sichtbar sein müssen.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Heißt das etwa eine Zulassung als Fahrgestell?Es ist geplant, den Feuerwehraufbau zu entfernen und durch einen Holzaufbau zu ersetzen, der auf einem Hilfsrahmen montiert und mit diesem zusammen abnehmbar ist - aufgrund des kurzen Radstands und der Doka müssen wir etwas improvisieren, um zusätzlich Länge zu gewinnen. Das Fahrzeug müsste dann umgeschlüsselt werden (Pritsche) und der Aufbau wäre quasi die Ladung, so dass wir mit der herstellerseitigen Aufbaurichtlinie nicht in Konflikt geraten sollten - bitte korrigiert mich an dieser Stelle, wenn ich einen Denkfehler mache
Wenn der Hilfsrahmen ja schon als Ladung gelten soll?
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Gute Frage; ist Zulassung als Fahrgestell überhaupt möglich (ohne Zweckangabe)?
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Also mein Prüfer wollte das nicht...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Hmmmm?????
- CharlieOnTour
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Hallo,
wieso soll der Wohnaufbau denn abnehmbar sein?
Ich sehe darin keinen nutzen, nur Einschränkungen beim Aufbau.
Gruß
Chris
wieso soll der Wohnaufbau denn abnehmbar sein?
Ich sehe darin keinen nutzen, nur Einschränkungen beim Aufbau.
Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Dankeschön!
@Chris: abnehmbar deshalb, weil der Aufbau doch dann als Ladung zählt und somit nicht unter die Aufbaurichtlinie (Fahrzeugüberhang maximal 60% des Radstands) fällt. Einen weiteren Grund dafür gibt es nicht.
@Chris: abnehmbar deshalb, weil der Aufbau doch dann als Ladung zählt und somit nicht unter die Aufbaurichtlinie (Fahrzeugüberhang maximal 60% des Radstands) fällt. Einen weiteren Grund dafür gibt es nicht.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Moin,
Für die Position des Unterfahrschutz ist relativ zum Heck gibt es eine Baujahrs Grenze. Das genaue Jahr weiß ich nicht, muss aber Ende der 80er/ Anfang der 90er gewesen sein, ab da wurde der Abstand halbiert.
ich weiß auch den genauen Abstand nicht, meine aber dass bei einem Fahrzeug vor dem besagten Datum der Unterfahrschutz 60 cm eingerückt sein darf, bei einem jüngeren Fahrzeug nur 30 cm. Können aber auch 80 und 40cm gewesen sein.
Ich musste meinen UFS noch 10cm aufdoppeln, um die 60 zu schaffen wenn ich mich richtig erinnere. Den UFS nach hinten schieben ging nicht wegen der vorhandenen Rockinger.
Gruß
Peter
P.s. mal unabhängig davon ob das überhaupt durchgeht mit der Ladung und dem abnehmbaren Hilfsrahmen, würde ich das trotzdem nicht übertreiben. Extrem langer hinterer Überhang beleidigt das Auge und schwenkt zu weit aus wenn es eng wird....
Für die Position des Unterfahrschutz ist relativ zum Heck gibt es eine Baujahrs Grenze. Das genaue Jahr weiß ich nicht, muss aber Ende der 80er/ Anfang der 90er gewesen sein, ab da wurde der Abstand halbiert.
ich weiß auch den genauen Abstand nicht, meine aber dass bei einem Fahrzeug vor dem besagten Datum der Unterfahrschutz 60 cm eingerückt sein darf, bei einem jüngeren Fahrzeug nur 30 cm. Können aber auch 80 und 40cm gewesen sein.
Ich musste meinen UFS noch 10cm aufdoppeln, um die 60 zu schaffen wenn ich mich richtig erinnere. Den UFS nach hinten schieben ging nicht wegen der vorhandenen Rockinger.
Gruß
Peter
P.s. mal unabhängig davon ob das überhaupt durchgeht mit der Ladung und dem abnehmbaren Hilfsrahmen, würde ich das trotzdem nicht übertreiben. Extrem langer hinterer Überhang beleidigt das Auge und schwenkt zu weit aus wenn es eng wird....
10.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 3.5. bis 5.5.24
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Es "beleidigt" nicht nur das Auge, sondern wenn er ständig aus der Spur schwenkt, dann ist das doof zu fahren, wenn man noch hinten aufpassen muss das man nicht hängen bleibt.
Dazu hat man wenn man hinten zu viel hebel hinter der Achse hat, nicht nur viel Last hinten, sondern der hebt dann auch grade beim Fahren die Vorderachse hoch, das sollte Gewichtsverteilungsmäßig nach Möglichkeit ausgeschlossen werden, weil er dann über den langen Rahmen anfängt zu schwingen und zu eiern...
Wenn man sonst die 60% etwas überschreitet, finden sich in den Aufbaurichtlinien so Sätze wie "sollte"...
Dazu hat man wenn man hinten zu viel hebel hinter der Achse hat, nicht nur viel Last hinten, sondern der hebt dann auch grade beim Fahren die Vorderachse hoch, das sollte Gewichtsverteilungsmäßig nach Möglichkeit ausgeschlossen werden, weil er dann über den langen Rahmen anfängt zu schwingen und zu eiern...
Wenn man sonst die 60% etwas überschreitet, finden sich in den Aufbaurichtlinien so Sätze wie "sollte"...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
@pshtw und Mark86: Danke für Eure Gedanken; wie es aktuell aussieht und mal aussehen soll, findet ihr ganz grob hier:
viewtopic.php?f=32&t=81571&p=769037#p769037 -> #6 bzw. #16.
Aktuell ist der Feuerwehraufbau 2,85m lang, der neue Aufbau soll eine Außenlänge von 3,40m (Vordach nicht eingerechnet) erhalten, d.h. wir würden nach hinten raus um 55cm verlängern. Aktuell haben wir mit dem Feuerwehraufbau einen Überhang von 1,75m, gemäß Aufbaurichtlinie dürften es 1,85m sein, mit dem geplanten Aufbau kämen wir auf 2,3m - denkt ihr, das ist zu viel? Optisch bekäme das Fahrzeug zumindest einen mit der Doka vergleichbar langen Gegenpart hinten aufgesetzt. Vom Ausbau her würden Stockbetten à 0,7m Breite oder ein Doppelbett mit 1,4m Breite an die Aufbauvorderwand kommen, darunter die Aufbaubatterien und die komplette Elektronik, so dass das Hauptgewicht kurz vor bzw. auf der Hinterachse läge. An das Bett würde sich auf der einen Seite eine kleine Sitzgruppe, auf der anderen Seite ein kleiner Küchenblock und ein Holzofen anschließen.
Achja, der Holzofen wäre ein weiterer Grund, den Aufbau als Ladung zu konzipieren, um nicht mit dem TÜV in Konflikt zu geraten.
Über weitere konstruktive Kritik bin ich jedem dankbar - noch sind wir nicht gestartet und können ggf. umplanen (genau aus diesem Grund ist das Fahrzeug aktuell auch bei eBay Kleinanzeigen inseriert - falls sich jemand wundern sollte - uns liegt nämlich gerade ein "rudimentär ausgebautes" Alternativangebot vor, das uns aber noch nicht so wirklich überzeugt - die Anzeige ist also rein prophylaktisch zu verstehen).
Und hier noch mit ein paar Maßen (die 104 cm sind die aktuelle Rahmenhöhe des Fahrgestells):
viewtopic.php?f=32&t=81571&p=769037#p769037 -> #6 bzw. #16.
Aktuell ist der Feuerwehraufbau 2,85m lang, der neue Aufbau soll eine Außenlänge von 3,40m (Vordach nicht eingerechnet) erhalten, d.h. wir würden nach hinten raus um 55cm verlängern. Aktuell haben wir mit dem Feuerwehraufbau einen Überhang von 1,75m, gemäß Aufbaurichtlinie dürften es 1,85m sein, mit dem geplanten Aufbau kämen wir auf 2,3m - denkt ihr, das ist zu viel? Optisch bekäme das Fahrzeug zumindest einen mit der Doka vergleichbar langen Gegenpart hinten aufgesetzt. Vom Ausbau her würden Stockbetten à 0,7m Breite oder ein Doppelbett mit 1,4m Breite an die Aufbauvorderwand kommen, darunter die Aufbaubatterien und die komplette Elektronik, so dass das Hauptgewicht kurz vor bzw. auf der Hinterachse läge. An das Bett würde sich auf der einen Seite eine kleine Sitzgruppe, auf der anderen Seite ein kleiner Küchenblock und ein Holzofen anschließen.
Achja, der Holzofen wäre ein weiterer Grund, den Aufbau als Ladung zu konzipieren, um nicht mit dem TÜV in Konflikt zu geraten.
Über weitere konstruktive Kritik bin ich jedem dankbar - noch sind wir nicht gestartet und können ggf. umplanen (genau aus diesem Grund ist das Fahrzeug aktuell auch bei eBay Kleinanzeigen inseriert - falls sich jemand wundern sollte - uns liegt nämlich gerade ein "rudimentär ausgebautes" Alternativangebot vor, das uns aber noch nicht so wirklich überzeugt - die Anzeige ist also rein prophylaktisch zu verstehen).
Und hier noch mit ein paar Maßen (die 104 cm sind die aktuelle Rahmenhöhe des Fahrgestells):
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Moin, vorweg: Geschmäcker sind verschieden und jeder kann ja auch bauen was er will.
Aber: bei allen Konstruktionen wo die Hinterachse vor der Mitte des Aufbaus liegt tun mir persönlich die Augen weh. Das ist eine völlig subjektive Betrachtung, kann jeder anders sehen, aber ich wollte so eine Konstruktion nicht mal geschenkt haben....
von dem Problemen mit dem stark ausschwenkenden hinteren Überhang mal abgesehen.
Gruß
Peter
Aber: bei allen Konstruktionen wo die Hinterachse vor der Mitte des Aufbaus liegt tun mir persönlich die Augen weh. Das ist eine völlig subjektive Betrachtung, kann jeder anders sehen, aber ich wollte so eine Konstruktion nicht mal geschenkt haben....
von dem Problemen mit dem stark ausschwenkenden hinteren Überhang mal abgesehen.
Gruß
Peter
10.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 3.5. bis 5.5.24
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Danke Peter, ich bin für alle Meinungen offen, sonst würde ich nicht danach fragen
Und wie bereits geschrieben: noch ist der Startschuss für den Umbau nicht gefallen.
Und wie bereits geschrieben: noch ist der Startschuss für den Umbau nicht gefallen.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Moin,
Ich würde auch immer den Wiederverkauf eines Fahrzeugs im Hinterkopf behalten. Sicherlich sollte man so bauen dass es für einen selber passt, aber wenn man nicht grade Platz im Überfluss hat und es sich nicht absolut leisten kann die gesamte kohle abzuschreiben wäre es doch schon sinnvoll, was zu bauen was andere Leute auch mögen, bzw was einigermaßen Mainstream ist.
Lebensumstände bzw Rahmenbedingungen können sich auch mal ändern, und dann hast du ein Auto wo du ewig auf den dummen wartest der dafür aufstehen muss. Oder du musst ihn brim Verkauf so billig machen dass du der Dumme bist, nur damit er vom Hof kommt
Gruß
Peter
Ich würde auch immer den Wiederverkauf eines Fahrzeugs im Hinterkopf behalten. Sicherlich sollte man so bauen dass es für einen selber passt, aber wenn man nicht grade Platz im Überfluss hat und es sich nicht absolut leisten kann die gesamte kohle abzuschreiben wäre es doch schon sinnvoll, was zu bauen was andere Leute auch mögen, bzw was einigermaßen Mainstream ist.
Lebensumstände bzw Rahmenbedingungen können sich auch mal ändern, und dann hast du ein Auto wo du ewig auf den dummen wartest der dafür aufstehen muss. Oder du musst ihn brim Verkauf so billig machen dass du der Dumme bist, nur damit er vom Hof kommt
Gruß
Peter
10.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 3.5. bis 5.5.24
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Ganz richtig, im Zweifelsfall bekommt man das Geld für das Basisfahrzeug und gut is ... deshalb ist ein Verkauf zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht gänzlich ausgeschlossen.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Hallo,
ich würde den Radstand des Lkw verlängern oder den wieder verkaufen und etwas Längeres kaufen.
Wahrscheinlich ist die Radstandsverlängerung sogar weniger Aufwand, als ein abnehmbarer Hilfsrahmen.
MlG,
Felix
ich würde den Radstand des Lkw verlängern oder den wieder verkaufen und etwas Längeres kaufen.
Wahrscheinlich ist die Radstandsverlängerung sogar weniger Aufwand, als ein abnehmbarer Hilfsrahmen.
MlG,
Felix
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Wir sind morgen eh‘ bei Aigner Trucks ... da kann ich die Rahmenverlängerung mal ansprechen. Der Aufwand ist aber vermutlich nicht unerheblich. Selber bekomme ich das nicht hin. Da fehlt mir einfach die fachliche und handwerkliche Erfahrung im Fahrzeugbau.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Moinmoin zusammen, ich überlege auch unseren 3,60 Radstand beim MB 1222 zu verlängern gibt’s da schon ne Hausnummer(€) die jm in die Runde werfen kann? Oder könnteste beim Werkstadtbesuch mal checken ob es zum 1222 große €€€ Unterschiede gibttommy_muc hat geschrieben: ↑2018-07-19 23:26:08Wir sind morgen eh‘ bei Aigner Trucks ... da kann ich die Rahmenverlängerung mal ansprechen. Der Aufwand ist aber vermutlich nicht unerheblich. Selber bekomme ich das nicht hin. Da fehlt mir einfach die fachliche und handwerkliche Erfahrung im Fahrzeugbau.
Merçi Roland
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Der Mercedes Rahmen hat ne Fischform und ist weich wie ne Feder. Wenn ich mir ansehe, wie der sich im Gelände verwindet und verdreht, würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen, dass durch zu sägen und was dazwischen zu setzen.
Dann würde ich lieber einfach nen längeren LKW kaufen.
Bzgl. Mainstream ist dass alles relativ, aber der optische Eindruck zählt und wenn man was komplett hässliches zusammenstückelt, ist das Geld verbrannt, dann ist man bis zum Tode mit dem Auto verheiratet oder kann das Geld so gut wie komplett abschreiben... Ich würde daher grade das Thema was Peter geschrieben hat, einen späteren Wiederverkauf, zumindest überdenken.
Bzgl. Holzöfen in Kraftfahrzeugen (Feststoffbrennöfen) gibt es derzeit übrigends (noch) keinerlei Vorschriften. Es gibt nur Vorschriften für Heizungsanlagen mit flüssigen, oder mit gasförmigen Brennstoffen. Die Deklaration als Ladung kriegt man allerdings auch anders hin, als ne Pritsche drunter zu bauen. Da gibts BDF Möglichkeiten & Co.
Was das Thema Aufbau/Wiederverkauf angeht, solltest du nicht unterschätzen, wie viel Geld auch in eine einfache Holzhütte geht. Einige hier im Forum haben das gebaut und nachgerechnet und billiger als ein konventioneller Aufbau war es bei denen am Schluss auch nicht. Wenn du dir n fertiges Fahrzeug kaufst, was du nach eigenem Ermessen umgebaut bekommst, kommst du sicherlich billiger weg als bei einem Selbstbau. Grade der ganze Kleinscheiss den man auf den ersten Blick nicht sieht, der aber an nem Fahrzeug was fertig und zugelassen ist, dran ist, läppert sich schnell in die Tausende...
Wenn du n Feuerwehrauto auseinander reißt, dann hast du hinten nix mehr, keinen Auspuff, keine Kotflügel, keinen Seitenanfahrschutz, keinen Heckunterfahrschutz, keine Beleuchtung, etc. Und klar kosten n paar Lampen nix, und n paar Plastikkotflügel gibts auch billig, aber zu den Kotflügeln kommen dann noch die Kotflügelhalter, Schrauben, Bohrer, etc. was dann nochmal so viel kostet wie die Kotflügel und wenn man an die Lampen denkt, ne Lampe kostet 25€, aber bis die am Auto ist, sind nochmal 25€ pro Lampe weg, und bis die Leuchtet (Kabel) sind nochmal 25€ weg und so kosten dann 2 Schlussleuchten nicht 50€ Material, sondern 150€ und 2 Tage basteln...
Auch die Zulassung eines LKWs kann mal schnell über 1000€ ausmachen, wenn man n zugelassenes Auto mit TÜV kauft geht man einfach zum Straßenverkehrsamt und meldet ihn an...
Von der Zeit und den Nerven die man mit Tüv-Prüfern, Kataloge Wälzen, Unterlagen bereitstellen, Gesprächen, etc. verbringt ganz zu schweigen...
Am Ende steht dann da auch schnell n deutlich 5-stelliger Betrag, für n Auto, was wenn man sich doch mal umorrientieren möchte, fast wertlos ist, wenn man Mist baut...
Da kann es für den ein oder anderen schon sinnvoll sein, im Hinblick auf eine weitere Lebensplanung auch einen eventuellen Wiederverkauf im Auge zu behalten...
Ich hab für mein Feuerwehrauto damals 6.000€ bezahlt und bis da Kennzeichen dran waren, dass n bisschen nett aussah, etc. habe ich nochmal 12.000€ an Teilen und Material verbaut... Und da hatte ich mit dem Aufbau noch nicht einmal angefangen...
Dann würde ich lieber einfach nen längeren LKW kaufen.
Bzgl. Mainstream ist dass alles relativ, aber der optische Eindruck zählt und wenn man was komplett hässliches zusammenstückelt, ist das Geld verbrannt, dann ist man bis zum Tode mit dem Auto verheiratet oder kann das Geld so gut wie komplett abschreiben... Ich würde daher grade das Thema was Peter geschrieben hat, einen späteren Wiederverkauf, zumindest überdenken.
Bzgl. Holzöfen in Kraftfahrzeugen (Feststoffbrennöfen) gibt es derzeit übrigends (noch) keinerlei Vorschriften. Es gibt nur Vorschriften für Heizungsanlagen mit flüssigen, oder mit gasförmigen Brennstoffen. Die Deklaration als Ladung kriegt man allerdings auch anders hin, als ne Pritsche drunter zu bauen. Da gibts BDF Möglichkeiten & Co.
Was das Thema Aufbau/Wiederverkauf angeht, solltest du nicht unterschätzen, wie viel Geld auch in eine einfache Holzhütte geht. Einige hier im Forum haben das gebaut und nachgerechnet und billiger als ein konventioneller Aufbau war es bei denen am Schluss auch nicht. Wenn du dir n fertiges Fahrzeug kaufst, was du nach eigenem Ermessen umgebaut bekommst, kommst du sicherlich billiger weg als bei einem Selbstbau. Grade der ganze Kleinscheiss den man auf den ersten Blick nicht sieht, der aber an nem Fahrzeug was fertig und zugelassen ist, dran ist, läppert sich schnell in die Tausende...
Wenn du n Feuerwehrauto auseinander reißt, dann hast du hinten nix mehr, keinen Auspuff, keine Kotflügel, keinen Seitenanfahrschutz, keinen Heckunterfahrschutz, keine Beleuchtung, etc. Und klar kosten n paar Lampen nix, und n paar Plastikkotflügel gibts auch billig, aber zu den Kotflügeln kommen dann noch die Kotflügelhalter, Schrauben, Bohrer, etc. was dann nochmal so viel kostet wie die Kotflügel und wenn man an die Lampen denkt, ne Lampe kostet 25€, aber bis die am Auto ist, sind nochmal 25€ pro Lampe weg, und bis die Leuchtet (Kabel) sind nochmal 25€ weg und so kosten dann 2 Schlussleuchten nicht 50€ Material, sondern 150€ und 2 Tage basteln...
Auch die Zulassung eines LKWs kann mal schnell über 1000€ ausmachen, wenn man n zugelassenes Auto mit TÜV kauft geht man einfach zum Straßenverkehrsamt und meldet ihn an...
Von der Zeit und den Nerven die man mit Tüv-Prüfern, Kataloge Wälzen, Unterlagen bereitstellen, Gesprächen, etc. verbringt ganz zu schweigen...
Am Ende steht dann da auch schnell n deutlich 5-stelliger Betrag, für n Auto, was wenn man sich doch mal umorrientieren möchte, fast wertlos ist, wenn man Mist baut...
Da kann es für den ein oder anderen schon sinnvoll sein, im Hinblick auf eine weitere Lebensplanung auch einen eventuellen Wiederverkauf im Auge zu behalten...
Ich hab für mein Feuerwehrauto damals 6.000€ bezahlt und bis da Kennzeichen dran waren, dass n bisschen nett aussah, etc. habe ich nochmal 12.000€ an Teilen und Material verbaut... Und da hatte ich mit dem Aufbau noch nicht einmal angefangen...
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Ups das hatte ich überlesen, für mich kommt nur eine Radstandverlängerung in frage. Rahmenverlängerung nicht ;-))
Und der Argumentation mit dem Wiederverkaufswert schließe ich mich an. Sicherlich kann man machen was gefällt, wenn € nicht die große Rolle spielen, aber wenn man Geld verbrennen vermeiden kann .....
Gruß Roland
Und der Argumentation mit dem Wiederverkaufswert schließe ich mich an. Sicherlich kann man machen was gefällt, wenn € nicht die große Rolle spielen, aber wenn man Geld verbrennen vermeiden kann .....
Gruß Roland
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Es gibt verschiedene 1222.
Einmal gibts Ategos, die kleinen 7,5 Tonner als 1222, und die alten NGs...
Bei den Ategos weis ich das nicht, aber beim NG kannst du die Achse am Rahmen nicht versetzen, weil der Rahmen unterschiedlich hoch ist...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Na da war ich dann wohl etwas unpräzise
Also sollte ich besser vom 91ziger MB 1222 SK sprechen, oder
Aber da sollte ne Radstandverlängerung auf 400 cm oder etwas mehr doch möglich sein oder ? Da muss ich später hier mal etwas suchen... ich dachte, wenn ich an der Übersetzung eh etwas verbessern will, also Drehzahl in der Reisegeschwindigkeit etwas runter zu bekommen, kann man das evtl in einem Aufwasch machen ?
Danke für die Geduld
Roland
Also sollte ich besser vom 91ziger MB 1222 SK sprechen, oder
Aber da sollte ne Radstandverlängerung auf 400 cm oder etwas mehr doch möglich sein oder ? Da muss ich später hier mal etwas suchen... ich dachte, wenn ich an der Übersetzung eh etwas verbessern will, also Drehzahl in der Reisegeschwindigkeit etwas runter zu bekommen, kann man das evtl in einem Aufwasch machen ?
Danke für die Geduld
Roland
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
12 Tonnen 220 PS (1222) ist eigentlich kein SK, sondern ein NG.
Dafür gilt das, was ich bereits geschrieben habe, wenn du dir den Rahmen anschaust, dann wirst du sehen dass der Bereich in dem die Hinterachse sitzt dicker ist, die kannste nicht einfach nach hinten schrauben auf das "dünne" Ende...
Dafür gilt das, was ich bereits geschrieben habe, wenn du dir den Rahmen anschaust, dann wirst du sehen dass der Bereich in dem die Hinterachse sitzt dicker ist, die kannste nicht einfach nach hinten schrauben auf das "dünne" Ende...
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Da schau zuerst mal in deine Aufbaurichtlinien. Zumindest bei meinen 84er RiLi sind da Radstandsverlängerungen nicht erlaubt.
Aber wozu sowas eigentlich? Ich hab mit Doka einen 4m Aufbau, ohne Doka könnte der aber auch deutlich länger sein. Trotzdem hat das Auto nur knapp über 7m und ist relativ wendig.
Wieso kauft man nicht von vornherein ein Fahrzeug, bei dem zumindest so rudimentäre Sachen wie der Radstand zu den Plänen passt?
Es kauft doch auch niemand eine kurze Kabine und verlängert die zur Doka, weil man ja fünf Kinder mitnehmen muss. Kauft man doch gleich was möglichst passendes.
MfG Jens
Aber wozu sowas eigentlich? Ich hab mit Doka einen 4m Aufbau, ohne Doka könnte der aber auch deutlich länger sein. Trotzdem hat das Auto nur knapp über 7m und ist relativ wendig.
Wieso kauft man nicht von vornherein ein Fahrzeug, bei dem zumindest so rudimentäre Sachen wie der Radstand zu den Plänen passt?
Es kauft doch auch niemand eine kurze Kabine und verlängert die zur Doka, weil man ja fünf Kinder mitnehmen muss. Kauft man doch gleich was möglichst passendes.
MfG Jens
In der Arbeit bin ich lütt und wenig
Aber aufm Asphalt bin ich König!
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Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Lieber Mark
Kardanwelle verlängert ebenso die Leitungen etc.
Geht alles nach einem Blick in die Kriegskasse und die ARL
Und nicht wie du meinst einfach die Achse verschoben uns wieder angeschraubt
Das heißt der Rahmen wird durchgeschnitten ein und Stück eingesetzt!da sollte ne Radstandverlängerung auf 400 cm oder etwas mehr
Kardanwelle verlängert ebenso die Leitungen etc.
Geht alles nach einem Blick in die Kriegskasse und die ARL
Und nicht wie du meinst einfach die Achse verschoben uns wieder angeschraubt
Re: Unterfahrschutz und Beleuchtung am Heck
Da hast du was falsch gelesen. Ich habe geschrieben, letzteres, also die Achse versetzen geht nicht, und ersteres, den Rahmen trennen, würde ich auf keinen Fall machen...Flammkuchenklaus hat geschrieben: ↑2018-07-20 14:12:21Lieber Mark
Das heißt der Rahmen wird durchgeschnitten ein und Stück eingesetzt!da sollte ne Radstandverlängerung auf 400 cm oder etwas mehr
Kardanwelle verlängert ebenso die Leitungen etc.
Geht alles nach einem Blick in die Kriegskasse und die ARL
Und nicht wie du meinst einfach die Achse verschoben uns wieder angeschraubt
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