Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

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Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#1 Beitrag von GloADV » 2018-06-08 18:28:26

Hi Zusammen,

hat jemand von euch Erfahrung beim Umbau vom Welaki (Wechselladekipper) als Basisfahrzeug?

In Aussicht steht ein toller MAN 19.322 FA 4x4 als Basis von 1992.
Der Ladekipper hat, wenn man den Aufbau abnimmt, viele tolle befestigungsmöglichkeiten, um nacher das Untergestell zu Montieren (aus meiner Sicht)

hat das jemand schonmal gemacht?!

Danke und liebe Grüess aus Luzern

Sebastian

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buckdanny
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#2 Beitrag von buckdanny » 2018-06-08 19:14:24

Übersetz in den Sprachgebrauch ausserhalb des Schweizer-Deutschen Raum

Welaki = Absetzkipper
das Leben ist eher breit wie lang, und wir steh´n alle mittenmang!!

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#3 Beitrag von PeterWEN » 2018-06-08 20:56:00

Habedere,

ich kann mich noch dunkel an Welaki mit Wohnabsetzbrücke erinnern.

Wurde auch hier mal kurz vorgestellt.
Vor mir die Bahn, unter mir was fahrbares, nach mir die Sintflut.
Fragt mich nur, ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.
Inzwischen Meister im Verschieben, von der "to do" in die "ach, was soll`s" Liste.

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Pirx
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#4 Beitrag von Pirx » 2018-06-08 21:14:41

Ein Welaki hat, wie jeder normale Kipper auch, einen sehr kurzen hinteren Überhang. Das schränkt die mögliche Länge des Aufbaus evtl. etwas ein. Sonst sehe ich da kein Problem.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#5 Beitrag von GloADV » 2018-06-08 22:41:30

buckdanny hat geschrieben:
2018-06-08 19:14:24
Übersetz in den Sprachgebrauch ausserhalb des Schweizer-Deutschen Raum

Welaki = Absetzkipper
Ja genau, ich kann nur das Schreiben, was auf dem Fahrzeugausweis (Brief) steht :lol:

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#6 Beitrag von GloADV » 2018-06-09 8:28:42

Pirx hat geschrieben:
2018-06-08 21:14:41
Ein Welaki hat, wie jeder normale Kipper auch, einen sehr kurzen hinteren Überhang. Das schränkt die mögliche Länge des Aufbaus evtl. etwas ein. Sonst sehe ich da kein Problem.

Pirx
Hoi Pirx,
kann man das nicht mittels verlängertem Unterrahmen ausgleichen?
Oder ist hier eine Problematik wegen Statik?! hab ja keine Ahnung :joke:

Liebe Grüess

Sepp

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#7 Beitrag von Pirx » 2018-06-09 20:36:08

GloADV hat geschrieben:
2018-06-09 8:28:42
Hoi Pirx,
kann man das nicht mittels verlängertem Unterrahmen ausgleichen?
Oder ist hier eine Problematik wegen Statik?! hab ja keine Ahnung :joke:
Hallo Sepp!

Ja, in Grenzen kann man das durch einen verlängerten Unterrahmen ausgleichen. Doof wird es, wenn man eine Anhängerkupplung benötigt. Und auch die Befestigung eines hinteren Unterfahrschutz in der vorgeschriebenen Entfernung vom Aufbauende könnte spannend werden.

Pirx
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#8 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 8:31:26

Pirx hat geschrieben:
2018-06-09 20:36:08
GloADV hat geschrieben:
2018-06-09 8:28:42
Hoi Pirx,
kann man das nicht mittels verlängertem Unterrahmen ausgleichen?
Oder ist hier eine Problematik wegen Statik?! hab ja keine Ahnung :joke:
Hallo Sepp!

Ja, in Grenzen kann man das durch einen verlängerten Unterrahmen ausgleichen. Doof wird es, wenn man eine Anhängerkupplung benötigt. Und auch die Befestigung eines hinteren Unterfahrschutz in der vorgeschriebenen Entfernung vom Aufbauende könnte spannend werden.

Pirx
Hoi again

du bist ja ein ganz fleissiger Schreiber :-D das ist super !!!

ja, also ich denke eine AHK brauche ich nicht .... Das mit dem Unterfahrschutz ist wirklich noch undurchdacht von mir, datt muss isch gukken !

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#9 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 15:45:03

GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 8:31:26
Pirx hat geschrieben:
2018-06-09 20:36:08
GloADV hat geschrieben:
2018-06-09 8:28:42
Hoi Pirx,
kann man das nicht mittels verlängertem Unterrahmen ausgleichen?
Oder ist hier eine Problematik wegen Statik?! hab ja keine Ahnung :joke:
Hallo Sepp!

Ja, in Grenzen kann man das durch einen verlängerten Unterrahmen ausgleichen. Doof wird es, wenn man eine Anhängerkupplung benötigt. Und auch die Befestigung eines hinteren Unterfahrschutz in der vorgeschriebenen Entfernung vom Aufbauende könnte spannend werden.

Pirx
Hoi again

du bist ja ein ganz fleissiger Schreiber :-D das ist super !!!

ja, also ich denke eine AHK brauche ich nicht .... Das mit dem Unterfahrschutz ist wirklich noch undurchdacht von mir, datt muss isch gukken !

HIER MAL DIE MASSE:

Stossstange Bis Fahrgestell Ende: 6350mm
Radstand: 3800mm
Hintere Achse Mitte bis Ende Überhang: 1050mm
Abstand untere Rahmen unten bis Strasse: 1160mm

Hier ergibt sich ein Abstand von Mitte Hinterachse bis Ende Fahrgestell von 1.05 Meter. ist das nicht ganz ok?!

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#10 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 15:46:32

Pirx hat geschrieben:
2018-06-08 21:14:41
Ein Welaki hat, wie jeder normale Kipper auch, einen sehr kurzen hinteren Überhang. Das schränkt die mögliche Länge des Aufbaus evtl. etwas ein. Sonst sehe ich da kein Problem.

Pirx
Ende Fahrgestell bis Mitte Hinterachse sind 105cm ... also eigentlich gar nicht so wenige?! :search: :angel:

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#11 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 15:59:21

schade das man hier kein Bild einfach hochladen kann...

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#12 Beitrag von Wilmaaa » 2018-06-10 16:20:13

Definiere "einfach".

Klicke unterhalb des Texteingabefelds auf den Reiter Dateianhänge und dann auf Datei hinzufügen. Es ist eigentlich nicht kompliziert.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#13 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 16:53:16

Wilmaaa hat geschrieben:
2018-06-10 16:20:13
Definiere "einfach".

Klicke unterhalb des Texteingabefelds auf den Reiter Dateianhänge und dann auf Datei hinzufügen. Es ist eigentlich nicht kompliziert.
jetzt wo du es sagst, sehe ich es :-D .. danke !!

hier mal ein Bild vom Vorhaben mit den Massen, ist natürlich noch nicht ganz Detailgetreu :blush:
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#14 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 17:14:51

so in etwa stelle ich mir das vor :rock:
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#15 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 17:26:06

eine Idee zum Kofferaufbau:

Ich habe einen Sattelauflieger im Auge, ziemlich lang, ziemlich Hoch, ziemlich Breit, ziemlich dickes Material. Aussen GFK, dann Isomaterial PU und Innen wieder GFK, dürfte so 65mm dick sein.

Meine Idee ist es -da mehr als genug Material da ist (Wand)-, einfach aus der Wand die entsprechenden Wände für den Kofferausbau herauszutrennen und damit den Koffer neu aufbauen. Das gleiche mit Boden, Decke und Vorderwand, Rückwand...

Der Auflieger käme mich etwa 2500 Franken (2000 Euro) Unverhandelt und ist nur wenige Jahre alt und von bester Qualität (keine Kratzer o.Ä.)
Ersparnis von ca 5000-7000 Euro gegenüber neuen Panelen z.B. vom Moser...

Den Rest auf den Schrott ....

schonmal jemand gemacht?
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#16 Beitrag von ClausLa » 2018-06-10 17:46:50

Moin,
wie sieht das Ding von innen aus?


Gruß Claus

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#17 Beitrag von Pirx » 2018-06-10 17:49:40

GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 16:53:16
jetzt wo du es sagst, sehe ich es :-D .. danke !!

hier mal ein Bild vom Vorhaben mit den Massen, ist natürlich noch nicht ganz Detailgetreu :blush:
Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#18 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 18:01:23

ClausLa hat geschrieben:
2018-06-10 17:46:50
Moin,
wie sieht das Ding von innen aus?


Gruß Claus
weiss :-D ... na einfach wie ein Kühler halt so ist, GFK Weiss mit Edelstahlschienen überall...
etwas vermackelt aber da käme ohnehin eine Dünne Holzschicht drüber

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#19 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 18:02:18

Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 17:49:40
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 16:53:16
jetzt wo du es sagst, sehe ich es :-D .. danke !!

hier mal ein Bild vom Vorhaben mit den Massen, ist natürlich noch nicht ganz Detailgetreu :blush:
Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

Pirx
du meinst den gesamten Aufbau? also wie lang der Koffer gesamt werden soll?

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#20 Beitrag von Ulf H » 2018-06-10 18:03:46

... und wie riecht er. ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#21 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 18:05:22

GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:02:18
Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 17:49:40
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 16:53:16
jetzt wo du es sagst, sehe ich es :-D .. danke !!

hier mal ein Bild vom Vorhaben mit den Massen, ist natürlich noch nicht ganz Detailgetreu :blush:
Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

Pirx
du meinst den gesamten Aufbau? also wie lang der Koffer gesamt werden soll?

Also wenn ich nach der dt. Strassenverkehrs und Zulassungsordnung gehe (keine Ahnung wie da hier ist...) dürfte ich ja 60% des Achsabstandes abzgl. Überhang hinten überstehen haben.

in Meinem Fall wäre das:

Achsabstand 380cm * 60% = 228cm
Also Ab Achsmitte max 228cm bis Aufbau total Ende.

Mein Überhang ist ab Achsmitte 105cm also dürfte ich Theoretisch 113cm nach Fahrgestell-Ende Aufbauen?!

ist meine Theorie korrekt?? :D



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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#22 Beitrag von ClausLa » 2018-06-10 18:38:00

Moin,
ich weiss, wie ein Kühler aussieht;
die Frage ist, wie er ausgestattet ist, Doppelstockschienen, Trennwandsystem, Rohrbahnen unter der Decke.....

...da können sich fiese Sachen in den Wänden verstecken....

....und vor allem, was er transportiert hat, TK-Ware, Milchprodukte, Fleisch, Fisch....

So ein Kühler wird sehr oft rausgewaschen, Undichtigkeiten bleiben nicht aus, da steckt der vorprogrammierte Mief tief im Schaum....

Gruß Claus

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#23 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 19:07:39

ClausLa hat geschrieben:
2018-06-10 18:38:00
Moin,
ich weiss, wie ein Kühler aussieht;
die Frage ist, wie er ausgestattet ist, Doppelstockschienen, Trennwandsystem, Rohrbahnen unter der Decke.....

...da können sich fiese Sachen in den Wänden verstecken....

....und vor allem, was er transportiert hat, TK-Ware, Milchprodukte, Fleisch, Fisch....

So ein Kühler wird sehr oft rausgewaschen, Undichtigkeiten bleiben nicht aus, da steckt der vorprogrammierte Mief tief im Schaum....

Gruß Claus
aha, jetzt verstehe ich... das ist eine gute Frage.
Also nein, innen war er nahezu geruchsfrei. eher wie ein haushaltsüblicher Kühlschrank vom geruch her.
was das für ein Rahmen ist weis ich nicht, ich wollte nur die Wand entsprechend meinem Vorhaben heraustrennen und weiterverarbeiten.

Er muss weder in Sibirien noch an der Antarktis extremen Wetterverhältnissen standhalten. Mir gehts mehr um eine Glatte Oberfläche Aussen, ein bisschen Dämmung und etwas Stabilität. Den Rahmen aussenherum mache ich dann entsprechend stabil.

Also in Sachen Kältebrücken etc muss das wirklich kein Luxusschlitten hermetischer Ford-Knox Koffer geben :)

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#24 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 19:26:22

so hätte ich es gerne :-D gemäss meiner Zeichnung :rock: ...mal schauen wie das Endergebnis wird hihi
gefällts euch? :joke: :spiel:
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#25 Beitrag von Pirx » 2018-06-10 19:51:09

GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:05:22
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:02:18
Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 17:49:40
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 16:53:16
jetzt wo du es sagst, sehe ich es :-D .. danke !!

hier mal ein Bild vom Vorhaben mit den Massen, ist natürlich noch nicht ganz Detailgetreu :blush:
Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

Pirx
du meinst den gesamten Aufbau? also wie lang der Koffer gesamt werden soll?

Also wenn ich nach der dt. Strassenverkehrs und Zulassungsordnung gehe (keine Ahnung wie da hier ist...) dürfte ich ja 60% des Achsabstandes abzgl. Überhang hinten überstehen haben.

in Meinem Fall wäre das:

Achsabstand 380cm * 60% = 228cm
Also Ab Achsmitte max 228cm bis Aufbau total Ende.

Mein Überhang ist ab Achsmitte 105cm also dürfte ich Theoretisch 113cm nach Fahrgestell-Ende Aufbauen?!

ist meine Theorie korrekt?? :D
Die maximale Überhanglänge ist nicht in Gesetzen geregelt, sondern wird vom Fahrzeughersteller angegeben. Den MAN-Wert kenne ich nicht, die 60% werden aber schon hinkommen. Gelten aber natürlich nur unter der Vorraussetzung, daß die Mindest-Vorderachslast noch eingehalten wird.

Ja, Deine Theorie ist soweit korrekt. Heißt das, Du möchtest die maximale Überhanglänge für den Wohnaufbau ausnutzen?

Nach EU-Vorschriften darf die Hinterkante des hinteren Unterfahrschutzes höchstens 40 cm vom hinteren Ende des Aufbaus entfernt montiert werden. Das bedeutet, die Halterung des Unterfahrschutzes muß vom Ende des Fahrgestellrahmens bis zum Unterfahrschutz eine Länge von 73 cm überbrücken. Natürlich könnte man so etwas bauen, und das sogar so stabil, daß es die vorgeschriebenen Aufprall-Kräfte erfüllt. Leider ist der LKW aber von 1992. Damit dürfen nur noch Unterfahrschutze montiert werden, die eine EG-Typgenehmigung besitzen. Ich kenne keinen käuflichen, klappbaren Unterfahrschutz, der so lang wäre. Da wir von einem Allrad-LKW reden, macht ein starrer Unterfahrschutz ja keinen Sinn. Oder umgekehrt, bei einem solch gewaltigen Überhang macht der Allradantrieb nicht mehr viel Sinn.

Es kann natürlich sein, daß in der Schweiz die EU-Vorschriften keine Bedeutung haben und irgendein selbstgebauter Unterfahrschutz zulässig wäre. Das bezweifle ich aber.

Pirx
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#26 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 20:27:27

Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 19:51:09
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:05:22
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:02:18
Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 17:49:40

Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

Pirx
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Also wenn ich nach der dt. Strassenverkehrs und Zulassungsordnung gehe (keine Ahnung wie da hier ist...) dürfte ich ja 60% des Achsabstandes abzgl. Überhang hinten überstehen haben.

in Meinem Fall wäre das:

Achsabstand 380cm * 60% = 228cm
Also Ab Achsmitte max 228cm bis Aufbau total Ende.

Mein Überhang ist ab Achsmitte 105cm also dürfte ich Theoretisch 113cm nach Fahrgestell-Ende Aufbauen?!

ist meine Theorie korrekt?? :D
Die maximale Überhanglänge ist nicht in Gesetzen geregelt, sondern wird vom Fahrzeughersteller angegeben. Den MAN-Wert kenne ich nicht, die 60% werden aber schon hinkommen. Gelten aber natürlich nur unter der Vorraussetzung, daß die Mindest-Vorderachslast noch eingehalten wird.

Ja, Deine Theorie ist soweit korrekt. Heißt das, Du möchtest die maximale Überhanglänge für den Wohnaufbau ausnutzen?

Nach EU-Vorschriften darf die Hinterkante des hinteren Unterfahrschutzes höchstens 40 cm vom hinteren Ende des Aufbaus entfernt montiert werden. Das bedeutet, die Halterung des Unterfahrschutzes muß vom Ende des Fahrgestellrahmens bis zum Unterfahrschutz eine Länge von 73 cm überbrücken. Natürlich könnte man so etwas bauen, und das sogar so stabil, daß es die vorgeschriebenen Aufprall-Kräfte erfüllt. Leider ist der LKW aber von 1992. Damit dürfen nur noch Unterfahrschutze montiert werden, die eine EG-Typgenehmigung besitzen. Ich kenne keinen käuflichen, klappbaren Unterfahrschutz, der so lang wäre. Da wir von einem Allrad-LKW reden, macht ein starrer Unterfahrschutz ja keinen Sinn. Oder umgekehrt, bei einem solch gewaltigen Überhang macht der Allradantrieb nicht mehr viel Sinn.

Es kann natürlich sein, daß in der Schweiz die EU-Vorschriften keine Bedeutung haben und irgendein selbstgebauter Unterfahrschutz zulässig wäre. Das bezweifle ich aber.

Pirx
Nein, möchte nicht alles für den Wohnaufbau nutzen, es soll ja noch etwas Gedönse hintendran kommen, vllt Treppe oder so, ... Mein Plan ist noch am reifen.
Aber sicher hätte ich natürlich schon die maximal Länge, die ich haben darf und gleichzeitig im Rahmen des machbaren/erlaubten.

Deiner Aussage aber gebe ich genug gehör und kümmere mich mal darum! Überhang und Unterfahrschutz beim Importeur von MAN abkläen, das mach ich Morgen gleich und berichte. Gut, das es dich gibt :) danke Pirx !

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#27 Beitrag von GloADV » 2018-06-10 20:37:58

hier noch ein Bild vom Hintern :) ...
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#28 Beitrag von CharlieOnTour » 2018-06-10 23:29:24

Hallo,
Überdenke eventuell nochmal die Montage des Ersatzrades.
Da kommen schnell 150kg zusammen. Im Gelände bei entsprechenden Stößen ergibt das eine enorme Last.

Der Vorbesitzer unseres Magirus hat dazu den Rahmen (ebenfalls Kipper, gekürzter Rahmenübergang) verlängert und den Ersatzradträger direkt am Rahmen montiert. Das ist sehr solide.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#29 Beitrag von GloADV » 2018-06-11 7:43:43

Chris_G300DT hat geschrieben:
2018-06-10 23:29:24
Hallo,
Überdenke eventuell nochmal die Montage des Ersatzrades.
Da kommen schnell 150kg zusammen. Im Gelände bei entsprechenden Stößen ergibt das eine enorme Last.

Der Vorbesitzer unseres Magirus hat dazu den Rahmen (ebenfalls Kipper, gekürzter Rahmenübergang) verlängert und den Ersatzradträger direkt am Rahmen montiert. Das ist sehr solide.

Gruß
Chris
Hoi Chris,

hast du mir Bilder von eurem Kipper??? :-)
Das ist ein guter Denkanstoss! Drum liegt ja noch einer auf dem Führerhaus hihi.

Ist ja erstmal nur eine Vorstellung. Bin erstmal mit der Zuständigen Behörden generell erstmal am klären wie wo was geht :)

beste Grüess und danke

Sepp

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GloADV
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Re: Erfahrungen mit Welaki als Basis Wechselladekipper

#30 Beitrag von GloADV » 2018-06-11 9:23:17

Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 19:51:09
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:05:22
GloADV hat geschrieben:
2018-06-10 18:02:18
Pirx hat geschrieben:
2018-06-10 17:49:40

Wenn Du jetzt noch die geplante Aufbaulänge einzeichnest, kann man vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage nach dem hinteren Unterfahrschutz geben.

Pirx
du meinst den gesamten Aufbau? also wie lang der Koffer gesamt werden soll?

Also wenn ich nach der dt. Strassenverkehrs und Zulassungsordnung gehe (keine Ahnung wie da hier ist...) dürfte ich ja 60% des Achsabstandes abzgl. Überhang hinten überstehen haben.

in Meinem Fall wäre das:

Achsabstand 380cm * 60% = 228cm
Also Ab Achsmitte max 228cm bis Aufbau total Ende.

Mein Überhang ist ab Achsmitte 105cm also dürfte ich Theoretisch 113cm nach Fahrgestell-Ende Aufbauen?!

ist meine Theorie korrekt?? :D
Die maximale Überhanglänge ist nicht in Gesetzen geregelt, sondern wird vom Fahrzeughersteller angegeben. Den MAN-Wert kenne ich nicht, die 60% werden aber schon hinkommen. Gelten aber natürlich nur unter der Vorraussetzung, daß die Mindest-Vorderachslast noch eingehalten wird.

Ja, Deine Theorie ist soweit korrekt. Heißt das, Du möchtest die maximale Überhanglänge für den Wohnaufbau ausnutzen?

Nach EU-Vorschriften darf die Hinterkante des hinteren Unterfahrschutzes höchstens 40 cm vom hinteren Ende des Aufbaus entfernt montiert werden. Das bedeutet, die Halterung des Unterfahrschutzes muß vom Ende des Fahrgestellrahmens bis zum Unterfahrschutz eine Länge von 73 cm überbrücken. Natürlich könnte man so etwas bauen, und das sogar so stabil, daß es die vorgeschriebenen Aufprall-Kräfte erfüllt. Leider ist der LKW aber von 1992. Damit dürfen nur noch Unterfahrschutze montiert werden, die eine EG-Typgenehmigung besitzen. Ich kenne keinen käuflichen, klappbaren Unterfahrschutz, der so lang wäre. Da wir von einem Allrad-LKW reden, macht ein starrer Unterfahrschutz ja keinen Sinn. Oder umgekehrt, bei einem solch gewaltigen Überhang macht der Allradantrieb nicht mehr viel Sinn.

Es kann natürlich sein, daß in der Schweiz die EU-Vorschriften keine Bedeutung haben und irgendein selbstgebauter Unterfahrschutz zulässig wäre. Das bezweifle ich aber.

Pirx
Hoi Pirx,

also es ist, wie du es schon sagtest... Die Schweiz hat offenbar die EG Bestimmungen 1:1 übernommen...

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