Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

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Trekkingreiter
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Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#1 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-04 17:39:11

Hallo Allerseits,

ich wende mich an euch mit der Bitte um Hilfe bei der Verringerung des Lenkspiels an meinem Iveco-Magirus 110-17.

Hier der aktuelle Stand:
An Lenkschubstange und Spurstange habe ich neue Spurstangenköpfe verbaut und das Kreuzgelenk über dem Lenkgetriebe habe ich geprüft, soweit ich beurteilen kann, kommt das Spiel auch nicht daher. Also bleibt soweit ich sehen kann nur noch das Lenkgetriebe.
Aktuell habe ich, egal ob mit oder ohne laufenden Motor, ein Lenkspiel von ca. 25°, das entspricht etwa 11-12cm Leerweg am Lenkrad, bevor die Reifen reagieren. Ich weiß, etwas Lenkspiel ist für so ein Fahrzeug normal, allerdings scheint mir das etwas viel, daher würde ich das Problem gerne beheben.
Verbaut ist ein ZF Lenkgetriebe mit der Kennung: 8038 955 137, das mit 130 bar arbeitet. ´

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, stehen mir 3 Optionen zur Verfügung:
1. ein anderes gebrauchtes Lenkgetriebe kaufen - mein LKW hat ca. 120tkm, ehemals Fahrschule, wahrscheinlich musste das Lenkgetriebe im Fahrschulbetrieb deutlich mehr leisten, als die der meisten LKW, die nur gefahren wurden. Das lässt den Schluss zu, dass das von einem 35tkm-Schlachtfahrzeug besser sein könnte. Kostenpunkt ca. 280€ aber keine Garantie, dass das Tauschgetriebe besser ist.
2. es zu ZF zur Revision schicken. Weiß jemand, was das kostet?
3. es selbst nachstellen. Geht das? Kann jemand beschreiben, wie?

Was denkt ihr dazu, was ratet ihr mir?
Gibt es noch Alternativen, die ich nicht bedacht habe?

vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Grüße, Fabian

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Thilo H
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#2 Beitrag von Thilo H » 2018-03-04 17:54:16

Hi,

Habe Dir ne mail geschickt.
Gruß
Thilo Hartmann

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Ueffes
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#3 Beitrag von Ueffes » 2018-03-04 18:08:12

Hallo Fabian,

ich guck morgen mal in der Firma, ob ich was über die 8038 von der Konkurrenz finden kann. :angel:

Generell gibt es in einem Kugelumlauf-Lenkgetriebe nur drei Möglichkeiten geben, woher so viel Spiel kommen kann.
  • Die Lagerung der Spindel im Gehäuse ist nicht mehr gut, dann müsste die Spindel axiales Spiel haben und sich aus dem Gehäuse rausschieben, was man sehen könnte. (Ist aber exterm selten, dann aber auch extrem gefährlich!) Habe ich bei unseren Lenkungen auf den Dauerlaufprüfständen usw. auch nur nach Montagefehlern gesehen. Das sich das dann nach so vielen Jahren äussert, ist auch eher unwahrscheinlich.
  • Die Kugellaufbahn zwischen Spindel und Kolben hat Spiel. Das kommt schon häufiger vor und ist mit Verschleiss zu erklären. Hier würde nur eine neue Paarung der Bauteile und evtl. neue Kugeln helfen, was aber eher etwas für den Hersteller als für einen Hobbyschrauber wie uns ist.
  • Die Verzahnung zwischen Kolben und Ausgangswelle hat Spiel. Hier käme es dann auf das Prinzip der 8038 an, wie bei der Herstellung das Spiel zwischen den Bauteilen ausgeglichen wurde (exzentrische Lager, Kegelige Verzahnungen, ...) Das könnte evtl. auch mit "Hausmitteln" nachgestellt werden.
Zur genaueren Diagnose wäre noch interessant, ob das Spiel wirlich aus dem Lenkgetriebe kommt. Wenn du das nicht sowieso schon gemacht hast, drehe die Lenkung in ihrem Spiel mal hin und her und lass einen zweiten die Ausgangswelle des Lenkgetriebes beobachten, ob die sich bewegt oder still steht (Sprich ob es evtl. auch aus der Verzahnung zum Lenkstockhebel oder der Anbindung zu der Achse kommt). Im zweiten Schritt das ob an der Eingangswelle etwas ankommt (also ob in der Verbindung von Lenkrad zum Lenkgetriebe etwas Spiel hat).

Wegen der Nachstellmöglichkeiten gucke ich wie gesagt morgen mal, was ich so finden kann.


Gruß aus Wuppertal,

Ulf
Viele Grüße aus Wuppertal,

Ulf

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#4 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-04 18:30:10

Hallo Ulf,

vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort!

Ich habe nach deinem Hinweis jetzt noch die Ausgangswelle überprüft. Zumindest jetzt, mit montierter Lenkschubstange kann ich auch an der Ausgangswelle kein Spiel feststellen. Es scheint also, als wäre das Problem Verschleiß im Inneren.
Falls du mehr herausfinden kannst, freue ich mich über weitere Hinweise!

Ich habe jetzt auch ZF angeschrieben, mal sehen, was die dazu sagen.

Grüße, Fabian

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Thilo H
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#5 Beitrag von Thilo H » 2018-03-04 18:32:29

Hi,

ist meine Mail angekommen, sie ist ziemlich Groß.
Gruß
Thilo Hartmann

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#6 Beitrag von möp » 2018-03-04 20:39:04

das lenkgertiebe am 110-17 kann man nachstellen
am getriebe ist eine schlitzschraube, welche mit einer mutter gekontert ist

mutter mit ringschlüssel öffnen, nachstellen und wieder kontern
getriebe darf auf keinen fall schwergängig gehen, lenkrad muss sich nach kurven selbstständig zurück drehen
am besten vorderachse zum einstellen aufbocken, damit die leichtgängikeit besser beurteilt werden kann

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#7 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-04 21:04:43

Hallo,
also, ich habe mittlerweile ein Handbuch für das Lenkgetriebe vorliegen. Daraus sind zwei Punkte für das vorliegende Problem interessant:
1. Wenn die Verzahnung der Segmentwelle nicht spielfrei in die Verzahnung des Kolbens greift, lässt sich das durch die Druckpunkteinstellung beheben. Die Druckpunkteinstellung ist so dargestellt, wie Möp gerade beschrieben hat.
2. Bei Spiel im Kugelumlaufgewinde oder der Ventillagerung durch Verschleiß müsse die Lenkung durch eine ZF-Kundendienststelle instandgesetzt werden.

Wie kann ich herausfinden, ob die Verzahnung von Segmentwelle und Kolben oder das Kugelumlaufgewinde für das Spiel verantwortlich ist?

Grüße, Fabian

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#8 Beitrag von OliverM » 2018-03-04 21:15:56

Trekkingreiter hat geschrieben:
2018-03-04 21:04:43


Wie kann ich herausfinden, ob die Verzahnung von Segmentwelle und Kolben oder das Kugelumlaufgewinde für das Spiel verantwortlich ist?

Grüße, Fabian
In dem du versuchst das Spiel gemäß der Beschreibung von Möp zu einzustellen. Gelingt dir das nicht kannst du von Fall 2 ausgehen.

Gruß

Oliver
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#9 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-04 21:22:42

ja, klingt logisch.
Ich werde ihn morgen mal aufbocken und es herausfinden.

Da das Thema sicherlich nicht nur für mich interessant ist, übertrage ich hier die Anleitung zur Druckpunkteinstellung:

"Druckpunkteinstellung.
Die Druckpunkteinstellung dient der Beseitigung von Spiel am Lenkrad bei Geradeausfahrt.
Fahrzeug an der Vorderachse aufbocken, bis die Räder frei beweglich sind.
Lenkstange am Lenkstockhebel aushängen.
Lenkrad aus der Mittelstellung drehen und mit einem Drehmomentschlüssel (handelsüblich) Schleppmoment außerhalb der Mittelstellung messen, Wert festhalten. Lenkrad über die Mittelstellung drehen und dabei Anstieg des Schleppmomentes ablesen. Es soll um 40 bis 50 Ncm (4 bis 5 cmkp) ansteigen.
Zum Einstellen Gegenmutter an der Einstellschraube lösen und Einstellschraube verdrehen, bis das richtige Schleppmoment gemessen wird.
Durch Eindrehen (im Uhrzeigersinn) wird das Schleppmoment erhöht, durch Herausdrehen gesenkt.
Gegenmutter mit einem Drehmoment von 90Nm anziehen.
Bemerkung: der Schleppmomentanstieg in Lenkradmittelstellung darf nicht über 50 Ncm betragen, da sonst in der Lenkung übermäßiger Verschleiß auftritt.
Lenkstange am Lenkstockhebel einhängen und befestigen. "

Grüße, Fabian

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#10 Beitrag von Thilo H » 2018-03-04 21:30:44

Hallo Fabian,

wie ich lese hast Du dich schon eingelesen. :D
Ich bin gespannt auf das Ergebnis, was Du morgen heraus findest und ob dir die Unterlagen dann auch geholfen haben. :rock:
Gruß
Thilo Hartmann

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#11 Beitrag von Ueffes » 2018-03-04 22:08:30

Vielleicht kurz zur Erklärung des im Handbuch beschriebenen bzw. der von Möp beschriebenen Einstellung:

Mit dem Anziehen der Schraube wird die Ausgangswelle weiter in die Richtung der Schraube gezogen. Da die Verzahung zwischen Kolben und Ausgangswelle leicht konisch / kegelig ausgeführt ist, wird dadurch das Spiel zwischen den beiden Teilen verringert.

Ich hoffe, dass es damit besser wird, sonst wird es vermutlich teurer sein das Lenkgetriebe überholen zu lassen, als eine neue gebrauchte Lenkung zu besorgen. Vielliecht hat sich auch nur über die Zeit die Mutter losgerüttelt und die Schraube hat sich verdreht. Mal sehen was du morgen zu berichten hast! :D


Gruß Ulf
Viele Grüße aus Wuppertal,

Ulf

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#12 Beitrag von Ueffes » 2018-03-06 19:13:02

Hallo Fabian,

ich habe heute mal nachgeuckt, aber zu der Lenkung nichts in den Unterlagen finden können. Vielleicht doch etwas alt dafür! :totlach:

Aber ich denke mit den bereits gefundenen Daten kommst du weiter?
Viele Grüße aus Wuppertal,

Ulf

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#13 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-07 14:28:10

Hallo Allerseits,

ich habe jetzt die Lenkung nachgestellt, konnte die Schraube um ca. 3/4 Umdrehung anziehen, danach wurde ein stärkerer Widerstad spürbar.
Das Lenkspiel hat sich damit von 11-12 auf ca 5-6cm Leerweg am Lenkrad reduziert. Das ist zumindest schon eine deutliche Verbesserung. Die Leichtgängigkeit der Lenkung in aufgebocktem Zustand hat sich dabei nicht spürbar verändert. Testfahrt steht noch aus, ich werde in den nächsten Tagen nochmal berichten.

Wieviel Lenkspiel haben eure Fahrzeuge? was ist normal bzw. gut für so ein altes Fahrzeug?

vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße, Fabian

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#14 Beitrag von Ueffes » 2018-03-07 20:33:48

Ich meine in den Fahrschulunterlagen steht etwas von "2 Fingerbreit maximal", was ca. 4cm sein sollten. Kommt natürlich auch auf den Lenkraddurchmesser an...

Bei meinem Fahschulwagen (GKW vom THW, Iveco Magirus 120-23AW :wub: vor ca. 10 Jahren) waren es schon DEUTLICH mehr. Kommentar vom Fahrlehrer: Bei der Prüfung darfst du halt nicht so viel dran ziehen wenn du's überprüfen musst, sonst können wir die Prüfung nicht fahren!

Denke also mit 5-6cm ist für das alter erstmal alles im grünen Bereich (zumindest würde ich das so sehen).
Viele Grüße aus Wuppertal,

Ulf

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#15 Beitrag von MarkusG » 2018-03-10 21:22:23

Hallo Fabian
Wirklich gute Beschreibung, von Problembeschreibung bis Lösung.
Ich werde das Lenkspiel bei meinem auch mal genauer messen.
Gruß Markus
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#16 Beitrag von lura » 2018-03-11 0:27:57

Bein meinem Magirus sind es ca 6-7 cm, hab mal gelernt nicht mehr als ne Hand breit Spiel ist i. O.
Gruß
Bernd

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#17 Beitrag von MarkusG » 2018-03-11 14:55:27

MarkusG hat geschrieben:
2018-03-10 21:22:23
Hallo Fabian
Wirklich gute Beschreibung, von Problembeschreibung bis Lösung.
Ich werde das Lenkspiel bei meinem auch mal genauer messen.
Heutige Messung: ca. 4-5cm
Gruß Markus
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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#18 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-03-15 13:08:26

Hallo Allerseits,

freut mich, dass das Thema hier bereits auch anderen helfen konnte :D
Nach der letzten Fahrt mit neu eingestelltem Lenkgetriebe bin ich echt begeistert, der Laster fährt sich deutlich besser.

Vielen Dank nochmals für eure schnelle und kompetente Hilfe!

ZF hat auf meine Anfrage bezüglich Wartung und Instandsetzung des Lenkgetriebes übrigens geantwortet dass sie die Lenkungssparte an Bosch verkauft haben und ich mich daher an Bosch Lenksysteme in Schwäbisch Gmünd wenden solle.

Außerdem kann ich berichten, dass die oben beschriebene Einstellung des Lenkspiels auch für andere ZF-Lenkgetriebe ähnlichen Alters übernommen werden kann, wir haben am VW-MAN 8150 eines Freundes dieselbe Einstellung vorgenommen, sie funktionierte in gleicher Weise.

Grüße, Fabian

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Re: Lenkspiel iveco 110-17 lenkgetriebe ZF

#19 Beitrag von Trekkingreiter » 2018-04-10 11:22:22

Hallo Allerseits,

ich muss diesen Thread leider fortführen um euch an den weiteren Ergebnissen des Lenkspiel-Themas teilhaben zu lassen.
Nur wenige tausend KM später ist das Lenkspiel an meinem Laster fast so groß wie vorher.
Da die Einstellschraube gut gekontert war und noch fest ist, gehe ich davon aus, dass das Problem nicht daher kommt. Als alternative Erklärung für das schnelle Wiederauftreten des Lenkspiels denke ich an die Warnung bezüglich des erhöhten Verschleißes bei der Druckpunkteinstellung.

Mein nächster Schritt wird im Laufe des Sommers der Tausch des Lenkgetriebes sein. Ich werde wieder berichten.

Grüße, Fabian

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