Saurer 6DM vs. DAF Leyland

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mveits
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Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#1 Beitrag von mveits » 2017-08-18 8:46:16

Liebe Forumsgemeinde,
nachdem meine erste Frage war: Sprinter 4x2 oder AllradLKW haben viele sich für den Sprinter ausgesprochen...ich ließ mich ein klein wenig vom LKW abbringen, hab mir, auch um den Druck des LKW-Beschaffens etwas zu reduzieren, eine kurze Achse mit Diff-Sperre besorgt...Plan Sprinter als Notfallplan steht also.

und DENNOCH: der LKW also Jugendtraum lässts mich nicht los... Platzangebot und GELÄNDEGÄNGIGKEIT sind einfach schon ne andere Welt...dem Sprinter entwachse (=entaltere) ich scheinbar langsam...

neben nem Rundhauber oder 1017A kämen für mich noch obig erwähnte FZG in Frage und hier jetzt auch meine Frage:

Wie sieht es denn mit der E-Teil-Versorgung bei Saurer aus? Ich denke da va. an so Späße wie Dieselfilter, Ölfilter, Luftfilter, Bremsen mit allem Drumund dran, das eine oder andere Nebenaggregat und der Krams der halt so üblicherweise mal auszutauschen ist...sind das, so wie sonst üblich alles Normteile irgendwelcher Zulieferer oder sind diese kaum mehr oder nur zu horrenden Preisen zu bekommen?
Oder wird die E-Teilversorgung (außer Wartungsteile) ohnehin eher überbewertet?...wie oft wird wirklich massiv was kaputt??? ...immerhin reden wir hier von massiven LKWs mit gerade mal 100-150tkm auf dem Tacho

Beim DAF habe ich ja jetzt schon desöfteren gelesen, hier im Forum und auf versch. Homepages, dass die E-Teil Versorgung eher unproblematisch ist...Cummins Diesel,, DAF-Händlernetz usw. (natürlich kein MB aber auch preislich interessanter)

Schon klar, dass diese Fzg´s schwer vergleichbar sind....halber Hubraum, (fast) halbes Gewicht, >1m kürzer

mein Herz sagt: Saurer...einfach weils halt wirklich ein fettes Gerät ist , der Verstand würd durchaus auf den Leyland schielen....ach warum muss das alles so schwer sein ;-)

abermals vielen Dank für eure Ansichten! Wie gesagt, kommt Zeit und Erfahrung, hoffe ich dann auch konstruktiv beitragen zu können

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Lassie
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#2 Beitrag von Lassie » 2017-08-18 9:43:43

Servus,

Verschleissteile sind idR für die meisten Laster unproblematisch. Wirkliche E-Teile sehe ich oft als überbewertet, da du vermutlich den Wagen vor der großen Fahrt fit machst und möglichst durchreparierst. Unterwegs muss und kann man sich oftmals behelfen - und in einer guten Werkstatt (sofern man die noch findet) wird vermutlich fast jeder Wagen wieder halbwegs vernünftig fahrbar gemacht.

Wichtigste Vorbereitung mit einem exotischen LKW: Wartungshandbuch, ein paar Kollegen mit dem gleichen Laster persönlich kennenlernen, Schwachpunkte kennen und sich im Bedarfsfall gegenseitig helfen. Zeit, Geduld und etwas Improvisationstalent ist natürlich kein Fehler...

Ansonsten würde ich mir den Laster meiner Begierde in möglichst gutem Zustand einfach kaufen und dann fahren - der Rest kommt dann schon und du, dein Wissen und dein Netzwerk wächst mit den Aufgaben :blush:

Viele Grüße
Jürgen
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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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franz_appa
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#3 Beitrag von franz_appa » 2017-08-18 10:02:36

Hi

Naja, die üblichen Fragen halt:

Was hast du mit dem Auto vor?
Immerhin hast du jetzt 2 recht unterschiedliche Kandidaten am start.
Verschiedene Generation, verschiedenes Endgewicht, verschiedener Fahrkomfort (Handling, Geschwindigkeit, Lautstärke... )

Mit nem Saurer ne Weltreise machen?
Klar geht das, ist die Frage ob man (Familie?) das will :D

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Michael
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#4 Beitrag von Michael » 2017-08-18 10:16:36

Hallo,

Saurer ist schon was schönes... Ersatzteile sind in der Schweiz schon zu bekommen. Aber Preise dafür frag besser nicht an. Gold ist allgemein billiger.... Die Besonderheit bei Saurer war, daß die fast alles an dem Laster selbst hergesellt haben. Da findest du kaum "Normteile". Im Bedarfsfall muß man halt improvisieren oder auf Normteile umbauen.
Ein Saurer als Lastereinstieg ist schon eine Herausforderung....

Worüber du dir auch klar sein mußt. Das Ding ist richtig massiv.... richtig, richtig Massiv. Da sind die anderen Hersteller eher Spielkram. Zum hohen Gewicht kommt dann natürlich auch der Durst, der auch überdurchschnittlich liegt. Meinen Saurer 2DM bekomme ich nicht unter 25 Liter. Und ich kann im normalen Leben wirklich sehr sparsam fahren.

Also viel Spaß beim angucken...

Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....

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Bruno1017A
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#5 Beitrag von Bruno1017A » 2017-08-18 10:25:32

selbst wenn du jetzt sofort so ne Karre kaufst hast du nurnoch 10 Monate für den Umbau und alles. Das klingt leider länger als es ist :ninja:
....und das Wohnmobil hat Räder verdammt!

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mveits
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#6 Beitrag von mveits » 2017-08-18 13:09:14

abermals danke für die raschen Antworten:

was hab ich vor.... Reisen und an möglichst einsame Plätze kommen (va. in der Wüste) (also Geländegängigkeit ist wichtig ist neben dem Platz das Haupt-Knoch-Out für meinen Sprinter...trotz jetzt verbauter Diff-Sperre und kurzer Achse...
Platz: will man Spielzeug mitnehmen...und abwechselnd auch Freunde... also: 2 KTM EXC, Mountainbikes, Surfbretter usw... = Garage darüber ev. das Bett
Würde einen großen Tank reinbauen...wenn nicht anders machbar in den Koffer (jaja Schwerpunkt...klar) und darauf Bett, Couch, Küchenzeile oder so
der ganze Ausbau muss nicht von Anfang an perfekt sein,,, kann theoretisch und wenn die Behörde zusagt alle 2 Jahre für ein Jahr weg...oder ev. noch nach 2018/19 ein weiteres Jahr dranhängen...

hab schon überlegt probeweise einfach mal die Plane oben zu lassen, nur paar absolute Basics rein (Bett, Boxen, ev. Tank) und so ne Testfahrt zu machen


ABER: wenn ich dann sogar für die Filter eine Lawine zahl und nur schwer bekomme, dann wirds fad...
Verbrauch hab ich zwischen 25 und 45 Liter alles gehört... der schmerzt wohl abhängig vom Land mehr oder weniger massiv...

klar, der Leyland liegt zwischen 16 und 26 Liter... ist günstiger in der Anschaffung...wohl wendiger, viieeel leichter... aber so richtig "geil" auf den bin ich nicht ;-)
+ keine H-Zulassung und dadurch vermutlich für Österreich die NOVA nachzuzahlen (16%)

werd wohl doch ein zweites Mal zum Händler und dann ne Probefahrt machen und mal nach der Verschleißteile-Preisliste fragen...vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung...

und ja: 10 Monate...seeehr kurz...tempus fugit und zwar ordentlich schnell...aber wie gesagt....maximal: Koffer rauf( Fenster+ Türen machen) paar absolute Basics rein und ab durch die Hecke...

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meggmann
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#7 Beitrag von meggmann » 2017-08-18 14:05:39

Möglichst einsame Plätze (Wüste) klingt für mich nicht nach "um die Ecke". Ich würde da eher nicht zu Exoten greifen - für mich hätte die Kiste dann entweder einen Motor von Mercedes oder Deutz aus der Vorelektronikzeit. Wenn ich dann lese, dass Saurer die meisten Teile selbst geschnitzt hat (und das in kleinen Stückzahlen) würde mich das etwas beunruhigen. Oft geht ja nur der kleine Mist kaputt - Radbremszylinder oder ähnliches - ganz nett wenn man dann noch im "Normteilebereich" unterwegs ist oder zumindest was entsprechendes rangetüdelt werden kann.

Mir ist - egal bei welchem Fahrzeug - noch nie unterwegs ein Teil kaputt gegangen, welches ich als Ersatzteil dabei hatte. "Frickelmaterial" kann man nie genug dabei haben (bisschen Stahl, Draht, Klebezeugs, Dichtungsmaterial, Schrauben in den verrücktesten Abmessungen - halt was man so in Krabbelkisten rumfliegen hat -... usw).

Ein Tipp aber trotzdem zum Fahrzeug - kauf den, an dem dein Herz hängt - alles andere ist ein doofer Kompromiss. Auch wenn wir es uns immer versuchen einzureden, das hier hat wenig bis nichts mit Vernunft zu tun.

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#8 Beitrag von mveits » 2017-08-18 15:18:11

Ja, klar, der 1017A oder die Rundhauber wären bzgl. E-Teile sinnvoll... nur 1017A mit Einzelbereifung...seelten....und dann für ein 8000-10.000 noch mal x-tausend in die Einzelbereifung stecken...ich weiß nicht...andererseits wären die dann wenigstens neu...

werd mich bzfl. E-Teile (=Verschleißteile vom Saurer mal schlau machen) und weiter brav suchen / recherchieren...

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franz_appa
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#9 Beitrag von franz_appa » 2017-08-18 15:32:30

Hi nochmal

Ich würde mal ausrechnen wieviel tausend km du fahren willst und dann mal hochrechnen:
Saurer versus DAF / Maggi / Benz

Unser 130er hat letzten Urlaub inkl Pisten (na so z.B 6 Stunden für 35 km ...) ca 18, 8 l verbraucht.

An deiner Stelle würde ich nochmal über Gordies Angebot (Maggi 130er?) nachdenken.
Der ist rustikal ausgebaut, Gordie kann dir sagen wo's evt hakt (obwohl :angel: - ist ja nen Maggi)
und du könntest deine Klamotten reinschmeißen und losfahren.

Zwillingsbereifung - na und?
Riesen-Tank-Volumen - na und?
Ersatzteile - kriegst du dafür, genauso wie für nen Stern... (apropos: wo ist eigentlich...? :cool: )


Und wenn:

- du merkst - LKW ist nicht meins
- die Kiste verreckt
- xyz

hast du nicht irre viel Geld versenkt und ein halbes Jahr gebastelt.

Und kannst auf den Sprinter zurückgehen - den stellst du hier in ne Halle als backup

Und wenn du merkst - LKW ist geil - dann kannst du dir nach dem Trip immer noch nen Dino-Saurer ziehen...

just my cents
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Ulf H
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#10 Beitrag von Ulf H » 2017-08-19 8:33:08

... mach mal mit den heissen Kandidaten eine möglichst ausgiebige Probefahrt ... dabei klärt sich oft in Minuten, was theoretisch nicht klärbar ist ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#11 Beitrag von mveits » 2017-08-19 11:38:26

Zwillingsbereifung? Und da liest man dann immer, dass die zu vergessen sind: Steine zwischen den Reifen und va. Luftablassen nicht wirklich möglich...
gut man liest auch viel über die Stollenreifen...und 20Zoll...die einen sagen unverzichtbar, die anderen klagen massiv und würden in Zukunft auf 22,5 mit Baustellenbereifung wechseln???
wie gesagt, ich will ins Gelände (üble Pisten, va. aber auch in die Wüste abseits von Pisten in die Dünen, was auch immer)

bin am Überlegen, ob ich zu Weihnachten nicht einfach mal nach Tunesien übersetze und das geplante Gefährt meiner Wahl LKW oder Sprinter dort anteste...
Im Falle eine LKW und Nichtgefallens kann ich ihn ja dann wieder verkaufen und auch wenn sich nicht gleich ein Käufer findet, ist ja mein Reisebudget dann immer noch ausreichend...

und ja, klar, Probefahrt wird fix gemacht, Saurer steht ja nur 230km von mir entfernt, ein 710er Doka ist auch nciht viel weiter weg und ja, Belgien wär schon weiter, aber auch noch kein Problem...

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#12 Beitrag von mveits » 2017-08-19 11:41:07

und ja, natürlich wär das ein gutes Angebot, aber für den Magirus kann ich mich nicht wirklich erwärmen, wobei natürlich Doka mit Anbau schon sehr fein wär...aber Herz und Auge fährt mit... da würds dann vermutlich doch ein 1017 oder 710 werden... oder eben eine der im Thread erfragten LKW

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Gregorix
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#13 Beitrag von Gregorix » 2017-08-19 13:12:30

Also, wenn Wüste ein Thema ist. Ich war schon mit etlichen Lkw in der Wüste, meist bei Rallye, aber auch Reisen.
Du musst dir klar werden, wie du die Wüste bereisen willst. Erst dann kann man über Details wie Zwillingsreifen etc. diskutieren.
Ich kann mit einem Golf auch in die Wüste fahren, ich kann es aber auch so machen, dass ein hochgerüsteter man Kat fast schon zu wenig ist.
Die meisten YouTube Wüsten Reise Videos spielen in gelandeformationen, die völlig harmlos sind, was die Ansprüche an das Auto angeht. Da wäre ein tuning des Fahrers meist wirkungsvoller.
Meine Erfahrung erstreckt sich konkret auf:
Pinzgauer
Man Kat1 8x8,
Man Kat1 Proto 4x4 Dakar
Man Kat A1.1 6x6
Saurer 6DM
Man Tga 8x8 und 4x4
ÖAF S-LKW 6x6
Steyr 1491 6x6
Steht 12m18
MB 1017
MANL2000 Dakar
Und passiv noch unimog und iveco

Wenn du detailliert was wissen willst, kannst du mir gerne eine pn schicken.
Nur ganz kurz:
Der Saurer ist im Vergleich zum Daf ein konsequent auf den Einsatzbereich hin durchkonstruiertes Fahrzeug mit hoher fertigungsqualität, ohne wesentliche kompromisse vgl. MAN Kat.
In der Sandwüste geht der sehr gut. Hat aber im Alltag halt auch Nachteile im Vergleich zu einem in Grundzügen zivilen Fahrzeug.
Die Ersatzteil Verfügbarkeit weltweit wird überbewertet.
Wichtig ist: Gibt es Ersatzteile? Dann braucht man noch einen Kontakt zu der Quelle, die die Teile dort hin versenden kann, wo man sie braucht. Geht oft besser als des bestellen beim örtlichen sternehandler, wenn man ein erupaisches Modell fährt..
Verschleißteile wie Dichtungen, Filter etc. sind auch bei exotischeren Lkw Marken meist standartteile.

LG Gregor

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Ulf H
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#14 Beitrag von Ulf H » 2017-08-20 4:14:53

... Filter, Dichtungen und andere unterwegs wahrscheinlich benötigte Teile besorgt man zuhause und nimmt sie in mehr als ausreichender Menge mit ... sind die vorletzten verbraucht, kann man in aller Ruhe lokal Ersatz suchrn, und wenn es den nicht gibt, sich entsprechende Teile nachschickten lassen ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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mveits
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#15 Beitrag von mveits » 2017-08-20 10:05:09

hallo, danke, ja schon klar, dass die typ. Verschleiß-/Serviceteile mitgenommen werden :D ,...meine unbedarften Zeiten, als ich in den USA/Kanada in der "Wüste" auf den Pisten und tlw. Offroad-Trails mit Straßenreifen unterwegs war und noch nicht einmal einen Wagenheber dabei hatte, sind ja zum Glück vorbei...wobei...hatte nix mit und ist auch nix kaputt gegangen :-) #
aber es gibt ja auch die Typen, die am liebsten ein Ersatzgetriebe mitnehmen würden...und ich denke/hoffe, dass das nicht nötig ist ;)

@Gregorix, hab dir eine PN geschickt....mit meinen Vorstellungen von Gelände (va. in der Wüste)
Hab auf Eurer Homepage gesehen, dass ihr bei den Pinzis Ösis mit VB -Kennzeichen dabei habt...da komm ich auch her :eek:

Wie gesagt, das Thema Zwillingsbereifung würd mich schon auch interessieren...va. weil ja sonst da (fast) jeder furchtbar schimpft...

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#16 Beitrag von magictom69 » 2017-08-20 13:58:20

Servus,

bzgl. Leyland DAF kannst gerne mit mir Kontakt aufnehmen und eine anständige Probefahrt machen...

Gruß
Tom
Es tat NIVEA als beim erstenmal...

DAF Leyland T244 - 190 PS & ZF S6-36/2 Ecolite -
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"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten" Oscar Wilde

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but the strong is the one who controls himself while in anger“

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#17 Beitrag von mveits » 2017-08-20 15:12:04

ja sehr lieb, danke, werd ich gerne darauf zurückkommen! noch dazu wo sich die Entfernung ja sogar in Grenzen hält :-)...möchte mir Anfang/Mitte Sept. in Tirol einen 710er ansehen...da könnt ma das eventuell verbinden...richte mich da aber natürlich ganz nach dir! und bin auch auf deine Erfahrungen damit gespannt!

lg michi

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#18 Beitrag von Bruno1017A » 2017-08-21 7:49:23

mveits hat geschrieben:Zwillingsbereifung? Und da liest man dann immer, dass die zu vergessen sind: Steine zwischen den Reifen und va. Luftablassen nicht wirklich möglich...
gut man liest auch viel über die Stollenreifen...und 20Zoll...die einen sagen unverzichtbar, die anderen klagen massiv und würden in Zukunft auf 22,5 mit Baustellenbereifung wechseln???
wie gesagt, ich will ins Gelände (üble Pisten, va. aber auch in die Wüste abseits von Pisten in die Dünen, was auch immer)
zu viel zu lesen was die anderen alle so meinen hat noch nie jemanden glücklich gemacht :D
Und gerade Reifen sind ja so schnell umgesteckt, da kannst du jede Woche wechseln wenn du merkst es passt so nicht...
Am Anfang war ich wirklich erstaunt wie gut ich mit den alten Zwillings-Sommerreifen zurechtgekommen bin und den anderen praktisch auch überall hin folgen konnte. Ich will jetzt auch keine Werbung für alte billige Zwillingsreifen machen kla sind andere irgendwo besser, aber da ist auch immer viel Theorie dabei.

persönliche Erfahrung mit dem 1017: im Zeitraum der Umbereifung ist der durch den gleichzeitigen Ausbau hinten auch ca. 750kg schwerer geworden und das gleicht sich vom Gefühl her so ziemlich aus ...
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#19 Beitrag von Pirx » 2017-08-21 12:06:32

mveits hat geschrieben:Zwillingsbereifung? Und da liest man dann immer, dass die zu vergessen sind: Steine zwischen den Reifen und va. Luftablassen nicht wirklich möglich...
gut man liest auch viel über die Stollenreifen...und 20Zoll...die einen sagen unverzichtbar, die anderen klagen massiv und würden in Zukunft auf 22,5 mit Baustellenbereifung wechseln???
wie gesagt, ich will ins Gelände (üble Pisten, va. aber auch in die Wüste abseits von Pisten in die Dünen, was auch immer)
Wenn Du in die Dünen willst: Einzelbereifung. Alles andere (insbesondere Pisten) geht auch mit Zwillingsreifen. Machen die Einheimischen auch so.

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#20 Beitrag von mveits » 2017-08-21 12:50:30

ähm, bessert mich aus, wenn ich jetzt falsch liege, aber Zwillingsreifen haben doch eine gänzlich andere Achse drinnen...wie soll ich da "schnell" mal umstecken?

also zumindest beim Sprinter weicht die Zwillingsachse deutlich von der normalen ab....würd mich jetzt wundern wenns beim LKW anders ist...aber ich bin ja lernfähig...

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#21 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2017-08-21 13:27:59

Hallo,

die Standardlösung beim LKW sieht so aus, dass auf der vorhandenen Hinterachse die Position der äußeren Zwillinge genutzt wird. Die innere Felge wird durch eine Distanzscheibe ersetzt, so dass die ehemals äußere Felge nicht zu weit auf die Radbolzen rutscht.

Grüße

Marcus
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#22 Beitrag von joe`s mercur » 2017-08-21 14:59:32

mveits hat geschrieben:möchte mir Anfang/Mitte Sept. in Tirol einen 710er ansehen...
Hallo,
von Hardcore -Gelände und Dünen träumen und dann einen 710?
Du weißt, Sand frisst Leistung....na ja und die hat ein 710 nicht gerade wirklich.
Deine Vorstellungen vom Auto und dein Pflichtenheft und deine Träume beißen sich irgendwie.
Hört sich für mich nicht schlüssig an.
Thomas
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#23 Beitrag von Pirx » 2017-08-21 15:15:28

joe`s mercur hat geschrieben:
mveits hat geschrieben:möchte mir Anfang/Mitte Sept. in Tirol einen 710er ansehen...
Hallo,
von Hardcore -Gelände und Dünen träumen und dann einen 710?
Du weißt, Sand frisst Leistung....na ja und die hat ein 710 nicht gerade wirklich.
Deine Vorstellungen vom Auto und dein Pflichtenheft und deine Träume beißen sich irgendwie.
Hört sich für mich nicht schlüssig an.
Thomas
Nunja,

Braisl war auch mit seinem 710er am "verlorenen See" in Tunesien, eine sehr anspruchsvolle Dünenstrecke:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=60874

Aber ich gebe Dir recht, Dünenfahrten sind nicht unbedingt das ideale Terrain für einen 710er.

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Werd

#24 Beitrag von mveits » 2017-08-21 20:34:24

jaja, schon klar dass damit Dünensurfen nicht möglich ist, aber hab eigentlich auf youtube auch den einen oder anderen 710er auf DÜnen gesehen...klar 100ps ist seeeeehr mager.... beim 710er würd ich auf jeden Fall die Einspritzpumpe überarbeiten lassen...sollen dann ja 130-136ps sein
ist aber sicherlich nicht weit oben auf der Wunschliste...auch wenn er halt schon Style hat...aber Performance ist mir ja grundsätzlich mal wichtiger :-)

Werd mir am Samstag einen 1017er ansehen, am Sonntag hoffentlich einen Saurer probefahren (Globetrotterrodeo) und dann noch bald hoffentlich....ja ich komm drauf zurück den Daf Leyland besichtigen und ebenso, außer ich hab mich dann schon entschieden, den 710er
irgendwie hab ich momentan das Gefühl es wird der Saurer....aber hey...ich glaub ich wanke hier mehr als eine Frau vorm Schuhregal :eek:

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joe`s mercur
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Re: Werd

#25 Beitrag von joe`s mercur » 2017-08-22 13:14:13

mveits hat geschrieben: irgendwie hab ich momentan das Gefühl es wird der Saurer....aber hey...ich glaub ich wanke hier mehr als eine Frau vorm Schuhregal :eek:
Das is genau das was ich meinte. :joke:
Es sind auch alles komplett verschiedene Fahrzeuggattungen, von hochgeländegängig bis schlechtwege Auto.
Erstmal musst Du dir klar werden, was Du willst. Trucktrail oder Reisen? Wie hoch ist realistisch der Strassenanteil? Wie hoch ist der Anteil an dem man ein Allradauto braucht? Ich persönlich würde weder mit einem Trailauto Reisen wollen ,noch mit einem Reiseauto Trail fahren wollen. Wobei beides eingeschränkt möglich ist. :smoking:
Oder geht es nur darum eine möglichst hochbeinige Karre zu haben mit fetten Reifen? Selbst das sind Gründe, die ich akzeptiere. :D
Thomas
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#26 Beitrag von AL28 » 2017-08-22 15:22:33

Hallo
Bin in Tunesien mit einer Emma mit 11er Zwillingen problemlos durch die Dünen gekommen .
Luft ablassen geht genauso , ich verstehe nicht warum die Luft nicht aus Zwillingen gehen sollte .
Schnell fahren geht da nicht , genauso wie bei Einzelbereifungen .
Die meisten hier wissen gar nicht wo der vor teil der Einzelbereifung im Gelände ist und erzählen halt das was man ihnen erzählt hat .
Im tiefen Sand , Schnee und Matsch hat eine richtig verbaute Einzel Bereifung wirkliche vor teile . Bei vielen hier ist sie falsch verbaut . Sie kombinieren nur da die Nachteile von Zwillings und Einzelbereifung .
Dar Daf wird aber meiner Meinung nach für dich das beste Auto sein .
Gruß
Oli

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#27 Beitrag von meggmann » 2017-08-22 15:31:00

Wenn man zu viel Luft aus den Zwillingen lässt reiben die aneinander - das wäre dann schon der größte Unterschied zur Singlebereifung.
Ich wusste nicht das die Umrüstung auf Einzelbereifung eine Raketenwissenschaft ist - wenn Reifen, Felge und Einpresstiefe passen, alles Freigängig und ggf der Lenkeinschlag angepasst ist sollte das doch ausreichen - oder habe ich was gravierendes übersehen?

Ich habe zwar auch umgerüstet aber eigentlich ist die Kiste jetzt lauter, dafür etwas schneller/niedriger in der Drehzahl - sieht halt was besser aus, finde ich. Luft habe ich noch keine abgelassen, ging alles bisher so - wenn ich Urlaub mache fahre ich aber auch kein Trial. Ein durchgewürfelter Aufbau ist halt ein echter Showstopper beim Urlauben.

Und auch wenn ich mich wiederhole - kauf nicht die Vernunftkiste sondern die, an der dein Herz hängt. Sonst hat man immer das Gefühl mit einer Notlösung unterwegs zu sein. Nachteile kann man kompensieren, fehlende Leidenschaft nicht.

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#28 Beitrag von AL28 » 2017-08-22 15:50:37

Hallo
Und , ist einer hier , der wen er durch den tiefen Sand gefahren ist mit Zwillingen , die bei wenig Luft an den Reifenflanken anliegen , deswegen Probleme hatte ?
Ich bin schon mal gespannt .
Oder wurde bisher nur Hörensagen weiter erzählt .
95% des Güterverkehrs in der Sahara läuft auf Zwillingsreifen und 4x2 .
Ich persönlich halte Diagonal Reifen im Sand mit einfachen Straßenprofil für das beste . Reine Sandreifen sind natürlich noch besser .
Gruß
Oli

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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#29 Beitrag von meggmann » 2017-08-22 15:55:42

Ich gebe dir ja Recht - wenn der Kutscher nix taugt (oder nicht übt) kann es die Kiste auch nicht reißen.
Und man kauft so eine Kiste doch nicht nur um damit mal im Sand zu spielen - und für Hardcore Offroad würde ich eher zu einem Spielzeug auf Anhänger plädieren.

Gruß, Marcel
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Re: Saurer 6DM vs. DAF Leyland

#30 Beitrag von Bruno1017A » 2017-08-22 16:02:15

den Düdo mit Zwilligen hab ich auch immer mit 1,5 bar gefahren in Marokko, nie Probleme gehabt und schnell fahren geht da eh nicht :D
wenn's nicht weitergeht kurzzeitig auch knapp unter einem bar, dann kommen die halt aneinander, das macht man dann aber nur die 20m bis die Karre wieder frei ist...
Das einzig schwierige am umbereifen ist das Theater wenn man es eingetragen haben möchte, technisch alles trivial.

aber es soll hier ja nicht nur um die Reifen gehen, von daher würde ich sagen das ist ein guter Rat:
meggmann hat geschrieben:
kauf nicht die Vernunftkiste sondern die, an der dein Herz hängt. Sonst hat man immer das Gefühl mit einer Notlösung unterwegs zu sein. Nachteile kann man kompensieren, fehlende Leidenschaft nicht.
Nachteile sind auch Charaktereigenschaften des Autos ;)
....und das Wohnmobil hat Räder verdammt!

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