Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
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Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Hallo,
ich habe ca. 4 Tage Zeit mein Fahrgestell zu sanieren bevor der Koffer drauf kommt. Nach einigem Lesen hier im Forum habe ich mir für folgende Vorgehensweise überlegt:
1. Fahrgestell mit Hochdruckreiniger und evtl. Dampfstrahler von Dreck, Fett und losem Rost befreien
2. Rost mechanisch entfernen (Flex, Drahtbürste usw.)
3. Alles mit Silikonentferner entfetten
4. Rostige Stellen mit Owatrol Öl bestreichen
5. Alles mit Brantho Korrux 3in1 streichen/rollen
Was haltet ihr von dem Vorgehen? Habe ich was wichtiges vergessen oder übersehen?
Welche Menge an Silikonentferner, Owatrol Öl und Brantho Korrux 3in1 braucht man ca. für ein Fahrgestell?
Grüße,
Markus
ich habe ca. 4 Tage Zeit mein Fahrgestell zu sanieren bevor der Koffer drauf kommt. Nach einigem Lesen hier im Forum habe ich mir für folgende Vorgehensweise überlegt:
1. Fahrgestell mit Hochdruckreiniger und evtl. Dampfstrahler von Dreck, Fett und losem Rost befreien
2. Rost mechanisch entfernen (Flex, Drahtbürste usw.)
3. Alles mit Silikonentferner entfetten
4. Rostige Stellen mit Owatrol Öl bestreichen
5. Alles mit Brantho Korrux 3in1 streichen/rollen
Was haltet ihr von dem Vorgehen? Habe ich was wichtiges vergessen oder übersehen?
Welche Menge an Silikonentferner, Owatrol Öl und Brantho Korrux 3in1 braucht man ca. für ein Fahrgestell?
Grüße,
Markus
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Um welches Fahrgestell handelt es sich?
Fett und sowas geht doch eigentlich auch gut mit CO2 Eis ab, vielleicht als Alternative zum Dampf.
Fett und sowas geht doch eigentlich auch gut mit CO2 Eis ab, vielleicht als Alternative zum Dampf.
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Altes, verharztes Fett ist der Horror. Ich weiß, wovon ich spreche. Bei mir saß das Zeug fester als der Lack. Silikonentferner löst nur die normalen Fett- und Ölreste problemlos. Hochdruckreiniger dürfte ähnlich wirkungslos sein. Zum Dampfstrahlen habe ich keine Erfahrung. Problem ist aber bei Wasser, daß es gut trocknen muß - es gibt ja genug Ritzen und Spalten. Wenn Du nur vier Tage in Summe Zeit hast, wird das bei den aktuellen Temperaturen schwierig.
Zur Branths Wundersuppe sage ich lieber nichts.
Zur Branths Wundersuppe sage ich lieber nichts.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
vor dem Abstrahlen großzügig mit Kaltreiniger einsprühen!
Gruß
Freddy
Gruß
Freddy
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Aber nur auf einem abgedichteten Untergrund mit leistungsfähigem Fettabscheider....Freddy hat geschrieben:vor dem Abstrahlen großzügig mit Kaltreiniger einsprühen!
Gruß
Freddy
3 Tage ist aber kurz - wie lange muss das Owatrol denn trocknen??? Ich hab das immer so ne Woche stehen lassen....
Vom Verarbeiten finde ich Nitrofest angenehmer als 3 in 1.
Drahtbürste zum Entrosten habe ich mir abgewöhnt - ich habe damit zu oft nur eine schön "verschmierte" und leicht glänzende Rostoberfläche geschaffen. Nadelentroster, CSD Scheiben, diese Scheiben mit Hartmetallspikes (weiß nicht mehr wie die heißen) - sowas in der Art klappt bei mir besser. Aber vielleicht bin ich nur zu doof für Drahtbürste/Topfbürste an der Flex.
Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Nöh, mit ner Drahtbürste & Flex konnte man noch nie was entrosten.
Allerdings wissen viele das nicht und meine die schwarzpolierte Oberfläche ist "blank"...
Weiter ist es so, dass die danach zurückbleibende polierte Oberfläche nicht die richtige Rauhtiefe für einen Anstrich jeglicher Art hat.
Allerdings wissen viele das nicht und meine die schwarzpolierte Oberfläche ist "blank"...
Weiter ist es so, dass die danach zurückbleibende polierte Oberfläche nicht die richtige Rauhtiefe für einen Anstrich jeglicher Art hat.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Hallo,
dank euch für die Antworten!
Fahrgestell ist ein 12M18.
Kaltreinierg zur Vorbehandlung hatte ich auch schon überlegt. Welcher ist da zu empfehlen? Und gibt es bei der Anwendung was Besonderes zu beachten?
Zum Trocknen: ich werde für die Arbeiten eine Halle haben die ich heizen kann. Damit sollte das Trocken ganz gut funktionieren.
Nadelentroster ist eine gut Idee. Ein großer Kompressor ist vorhanden. Könnt ihr mir einen Nadelentroster mit gutem Preis/Leistungsverhältnis empfehlen?
Bei Brantho Korrux 3in1 scheiden sich die Geister, hab ich hier schon gelesen. Noch habe ich nichts gekauft. Was würdet ihr empfehlen wenn man für das Entrosten und Konservieren 3-4 Tage Zeit hat?
Grüße,
Markus
dank euch für die Antworten!
Fahrgestell ist ein 12M18.
Kaltreinierg zur Vorbehandlung hatte ich auch schon überlegt. Welcher ist da zu empfehlen? Und gibt es bei der Anwendung was Besonderes zu beachten?
Zum Trocknen: ich werde für die Arbeiten eine Halle haben die ich heizen kann. Damit sollte das Trocken ganz gut funktionieren.
Nadelentroster ist eine gut Idee. Ein großer Kompressor ist vorhanden. Könnt ihr mir einen Nadelentroster mit gutem Preis/Leistungsverhältnis empfehlen?
Bei Brantho Korrux 3in1 scheiden sich die Geister, hab ich hier schon gelesen. Noch habe ich nichts gekauft. Was würdet ihr empfehlen wenn man für das Entrosten und Konservieren 3-4 Tage Zeit hat?
Grüße,
Markus
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Ich wuerde den einmal Dampfstrahlen, so dass Fett & Co weg sind, anschließend würde ich den einmal mitm Sandstrahlgerät überblasen, damit nicht richtig anhaftende Farbreste weg sind und damit der alte Lack angerauht ist, anschließend die Roststellen rausstrahlen und 2 Schichten 2k EP Grundierung drauf machen. Danach würde ich schwarzen Chassislack drauf machen.
Das geht nur eher nicht in 4 Tagen, denn Dampfstrahlen braucht min 2 Tage zum trocknen.
Sandstrahlen ist 1 Tag Arbeit
EP Grundierung & Trocknungszeit 2 Tage
1 Tag Farbe drauf.
Das geht nur eher nicht in 4 Tagen, denn Dampfstrahlen braucht min 2 Tage zum trocknen.
Sandstrahlen ist 1 Tag Arbeit
EP Grundierung & Trocknungszeit 2 Tage
1 Tag Farbe drauf.
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Hallo Markus,
ich habe an meinem Unimog es auch so gemacht. Mit dem Nadelentroster alles abgehämmert. Den habe ich bei Westfalia in Hagen gekauft.
Schutz für Ohren und Augen nicht vergessen, ist schon höllisch laut und nichts für empfindliche Nachbarn.
Danach mit Owatrol alles durchfeuchtet und 3 Tage trocknen lassen. Branths Chemie anschließend aufgetragen.
ich habe an meinem Unimog es auch so gemacht. Mit dem Nadelentroster alles abgehämmert. Den habe ich bei Westfalia in Hagen gekauft.
Schutz für Ohren und Augen nicht vergessen, ist schon höllisch laut und nichts für empfindliche Nachbarn.
Danach mit Owatrol alles durchfeuchtet und 3 Tage trocknen lassen. Branths Chemie anschließend aufgetragen.
Gruß Hartmut
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. (Sokrates)
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Würde ich naß-in-naß machen. Überlackieren geht i.d.R frühestens schon nach einer Stunde und spätestens nach 24 Stunden, bei manchen Produkten darf sogar bis zu 72 Stunden zuwarten. Da spart man sich den Zwischenschliff - bei so was verwinkeltem wie einem LKW-Chassis eine enormer Vorteil. Die leichten Einbußen bei der Optik ist bei einem Chassis irrelevant.Mark86 hat geschrieben: EP Grundierung & Trocknungszeit 2 Tage
1 Tag Farbe drauf.
Allerdings wäre bei Restrost ein 2K-Wash Primer vielleicht die bessere Wahl. Der kriecht auch besser in die Ritzen.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Hallo Hartmut,
danke für deine Rückmeldung. Wieviel Liter 3in1 hast du gebraucht? Wie hast du Owatrol und 3in1 aufgetragen?
Grüße,
Markus
danke für deine Rückmeldung. Wieviel Liter 3in1 hast du gebraucht? Wie hast du Owatrol und 3in1 aufgetragen?
Grüße,
Markus
Unimuck hat geschrieben:Hallo Markus,
ich habe an meinem Unimog es auch so gemacht. Mit dem Nadelentroster alles abgehämmert. Den habe ich bei Westfalia in Hagen gekauft.
Schutz für Ohren und Augen nicht vergessen, ist schon höllisch laut und nichts für empfindliche Nachbarn.
Danach mit Owatrol alles durchfeuchtet und 3 Tage trocknen lassen. Branths Chemie anschließend aufgetragen.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Hallo Markus,
Owatrol ist sehr ergiebig. Waren glaube ich 2 Liter insgesamt und habe ich mit dem Pinsel aufgetragen.
3 in 1 ca. 5 Liter leicht verdünnt mit 1,5 er Düse gespritzt. Danach habe ich einen dauerflexiblen Chassislack von Branth als Decklack verwendet. Die Bezeichnung habe ich leider gerade nicht parat. Ist wie Gummi und kann man später auch nicht mehr schleifen.
Allerdings dauert es , so meine Erfahrung, schon ein paar Wochen bis Branth richtig durchgetrocknet ist.
Owatrol ist sehr ergiebig. Waren glaube ich 2 Liter insgesamt und habe ich mit dem Pinsel aufgetragen.
3 in 1 ca. 5 Liter leicht verdünnt mit 1,5 er Düse gespritzt. Danach habe ich einen dauerflexiblen Chassislack von Branth als Decklack verwendet. Die Bezeichnung habe ich leider gerade nicht parat. Ist wie Gummi und kann man später auch nicht mehr schleifen.
Allerdings dauert es , so meine Erfahrung, schon ein paar Wochen bis Branth richtig durchgetrocknet ist.
Gruß Hartmut
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Ich habe noch keine EP Grundierung nass in nass verarbeitet, aber idr. ist die Oberfläche Offenporig und ein Zwischenschliff nicht nötig. Das heißt, drauf, durchtrocknen lassen und Farbe....
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Damit liegt Du im Widerspruch zu den Datenblättern. Ich würde mich nicht trauen. Naß-in-naß ist wirklich problemlos möglich. Die Haftung des Decklacks ist da optimal, weil eine chemische Bindung entsteht. Wartet man einige Stunden, z.B. über Nacht, kann man auch noch problemlos beim Spritzen reingeflogenen Dreck oder einen Läufer r rausschleifen. Bei naß-in-naß erreicht man keinen so hohen Glanz wie bei einem Zwischenschliff, daher ist es für Karosserieteile nicht optimal. Doch bei einem Chassislack ist es egal, da der eh nicht spiegelglatt verläuft.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Der 3in1 wird eh nie richtig hart/fest und schleifen geht auch nicht wirklich (außer mit CSD entfernen). Ich würde zum "Grundieren" dann eher Branth Nitrofest nehmen, dass trocknet sehr schnell (wenige Stunden) und als "Decklack" dann 3in1.Unimuck hat geschrieben:Hallo Markus,
Owatrol ist sehr ergiebig. Waren glaube ich 2 Liter insgesamt und habe ich mit dem Pinsel aufgetragen.
3 in 1 ca. 5 Liter leicht verdünnt mit 1,5 er Düse gespritzt. Danach habe ich einen dauerflexiblen Chassislack von Branth als Decklack verwendet. Die Bezeichnung habe ich leider gerade nicht parat. Ist wie Gummi und kann man später auch nicht mehr schleifen.
Allerdings dauert es , so meine Erfahrung, schon ein paar Wochen bis Branth richtig durchgetrocknet ist.
Der Chassislack den Du meinst heißt glaube ich Robustlack.
Nitrofest - schnelle Trocknung, kaum Glanz, extrem leicht und schnell überlackierbar
3in1 - extrem lange Trocknungszeit, bleibt plastisch/elastisch, etwas Glanz, kaum Überlackierbar da plastisch/elastisch und lange Trocknungszeit
Robustlack - "normale" Trocknungszeit, "normaler" Glanz, "normale" Härte
Bei nur 3 Tagen würde ich auch keine Farbe spritzen, einen ganzen LKW ordentlich (!) abzukleben dauert ewig und beim Chassis muss man ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen - Hauptsache der Korrosionsschutz stimmt. Sandstrahlen käme für mich auch nur in Frage wenn alle (!) Lager, Buchsen, Wellen, Gelenke, Kabel, Gummimetallelemente, Motor, Getriebe, etc abgebaut wären - wenn die dran bleiben ist es für mich Pfusch.
Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Warum willst Du uns an deinem Wissen nicht teilhaben lassen?Bernhard G. hat geschrieben:
Zur Branths Wundersuppe sage ich lieber nichts.
Viele Grüße
Clemens
"Andreas Kiosk" gehört Andrea.
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"Andrea's Kiosk" gehört einem Deppen.
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Es ist sinnlos, weil viele an das Zeug glauben. Branth scheint ganz toll zu funktionieren, weil es zunächst auch auf Restrost hält. Das liegt an seiner Kaugummi-Konsistenz. Dumm blos, daß es darunter munter weiterrostet - ich habe es ausprobiert. Ist wie bei bei Bitumenunterbodenschutz. Bis man da den Rost sieht ist das Blech schon durch. Früher hat Branth auf der Webseite noch behauptet, man könne es über Rost streichen, als Ersatz für Bleimennige (welche aufgrund der Bleiseifebildung wirklich funktioniert, aber halt saugiftig ist). Jetzt sprechen sie nur noch von Flugrost. Allein schon die Aufmachung der Web-Seite und der Datenblätter sprechen Bände.
Keiner der bekannten Lackhersteller hat so ein Wundermittel im Programm. Warum wohl? Alle fordern einen tragfähigen Untergrund (SA 2 ½). Sowas bekommt man nur durch gründliches Sandstrahlen hin oder bei leichteren Fällen (kein tiefen Rostporen) mit Negerkeksen.
Keiner der bekannten Lackhersteller hat so ein Wundermittel im Programm. Warum wohl? Alle fordern einen tragfähigen Untergrund (SA 2 ½). Sowas bekommt man nur durch gründliches Sandstrahlen hin oder bei leichteren Fällen (kein tiefen Rostporen) mit Negerkeksen.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Farbe auf Rost ist immer Mist - da kann keiner Zaubern (Hammerite wirbt immer noch damit, hat in Tests aber am schlechtesten abgeschlossen).
Auf Tragfähigen Untergründen finde ich die "Leistung" von "nitrofest" (kein Kaugummi) und "3in1" (Kaugummi) nicht schlecht und man kann auch mit unprofessionellen Mitteln (streichen / rollen) im Nicht-Sichtbereich ganz ordentliche Ergebnisse erzielen - ordentliche, nicht schöne! Rahmenteile, Bereiche im Unterboden waren auch nach Jahren noch rostfrei - aber natürlich nicht bei der Methode Farbe auf Rost (bzw. Farbe über Rost).
Auf Tragfähigen Untergründen finde ich die "Leistung" von "nitrofest" (kein Kaugummi) und "3in1" (Kaugummi) nicht schlecht und man kann auch mit unprofessionellen Mitteln (streichen / rollen) im Nicht-Sichtbereich ganz ordentliche Ergebnisse erzielen - ordentliche, nicht schöne! Rahmenteile, Bereiche im Unterboden waren auch nach Jahren noch rostfrei - aber natürlich nicht bei der Methode Farbe auf Rost (bzw. Farbe über Rost).
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Streichen und rollen kann man auch 2K-Produkte. Es gibt dafür spezielle Härter mit einer langen Offenzeit. Natürlich wird der Verlauf nicht so gut sein, wie bei einem extra fürs Streichen optimierten Kunstharzlack, aber das Branth-Zeugs sieht gestrichen auch bescheiden aus. Man kann auch Richtung Bootslacke schauen. Da gibt es einige 2K-PUR-Lacke, die sich gut streichen und rollen lassen.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
2K PUR Bootslack hab ich auf dem Dach des LAK (gerollt) - ich finde der sieht richtig gut aus (für meine Verhältnisse). Allerdings reden wir dann auch von 50€/ 1,25 Liter, war es mir aber Wert für ein dichtes Dach.
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Ich bin auch kein Experte in der Rostbekämpfung. Aber wenn es weiterrostet müsste eigentlich Feuchtigkeit im Spiel sein. Deswegen bin ich auch nicht der Freund vom abkärchern mit Hochdruckreiniger. Die Feuchtigkeit zwischen den Falzen und Bauteilen ist nicht kurzfristig zu trocknen.Bernhard G. hat geschrieben:... Dumm blos, daß es darunter munter weiterrostet - ich habe es ausprobiert. Ist wie bei bei Bitumenunterbodenschutz. Bis man da den Rost sieht ist das Blech schon durch.
Um eventuelle Feuchtigkeit zu verdrängen, habe ich das Owatrol eingesetzt. Allerdings stand mein Fahrgestell schon gut abgehangen mehrere Jahre im Trockenen.
Gruß Hartmut
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Feuchtigkeit ist im Rost selber in Form von Kristallwasser gespeichert, das kannst Du nicht austrocknen. Das ist ja die Krux, warum drüberlackieren nicht von Dauer ist.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Das ist richtig.Bernhard G. hat geschrieben:Feuchtigkeit ist im Rost selber in Form von Kristallwasser gespeichert, das kannst Du nicht austrocknen. Das ist ja die Krux, warum drüberlackieren nicht von Dauer ist.
Es gibt aber (bezogen auf deinen obigen Beitrag) offenporige EP Grundierung und die kann man auch nach 2 Monaten überlackieren, ohne Zwischenschliff. Das hält.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
In diversen Foren wird der alkalische Reiniger Fin Clean All von Interflon als wahrer Wunderreiniger angepriesen. Öle, alte Schmierfette und selbst Konservierungswachs soll damit problemlos weg gehen. Leider sehr teuer.
Ein vergleichbares Produkt ist der Kraft-Landmaschinenreiniger von Technolit.
Gruß
Burkhard
Ein vergleichbares Produkt ist der Kraft-Landmaschinenreiniger von Technolit.
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Re: Sanierung und Konservierung Rahmen/Fahrgestell
Servus:Bernhard G. hat geschrieben:Es ist sinnlos, weil viele an das Zeug glauben. Branth scheint ganz toll zu funktionieren, weil es zunächst auch auf Restrost hält. Das liegt an seiner Kaugummi-Konsistenz. Dumm blos, daß es darunter munter weiterrostet - ich habe es ausprobiert. Ist wie bei bei Bitumenunterbodenschutz. Bis man da den Rost sieht ist das Blech schon durch. Früher hat Branth auf der Webseite noch behauptet, man könne es über Rost streichen, als Ersatz für Bleimennige (welche aufgrund der Bleiseifebildung wirklich funktioniert, aber halt saugiftig ist). Jetzt sprechen sie nur noch von Flugrost. Allein schon die Aufmachung der Web-Seite und der Datenblätter sprechen Bände.
Keiner der bekannten Lackhersteller hat so ein Wundermittel im Programm. Warum wohl? Alle fordern einen tragfähigen Untergrund (SA 2 ½). Sowas bekommt man nur durch gründliches Sandstrahlen hin oder bei leichteren Fällen (kein tiefen Rostporen) mit Negerkeksen.
genau DARUM gibts die Version "Owatrol auf den Rost, paar Monate warten, DANN Brantho nitrofest- entweder in 3 schichten mit laanger Zwischenhärtung oder eben einmal 3 in 1 aufs nitrofest.
3 in1 ist nach einem Jahr emailleartig, und man kann mit dem Hammer draufhauen ohne Beschädigung.
3 schichten nitrofest machen das Gleiche, aber eben noch matter
So ist Roststop und Farbe möglich
Oder eben alle2 Jahre Owatrol- geht auch und ich machs so seit 7 Jahren