Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

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lunschi
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Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#1 Beitrag von lunschi » 2016-08-06 18:31:34

Hallo,

unser "Landstromanschluss" besteht derzeit aus der obligatorischen blauen Steckdose außen am Koffer , etwa 1 m Kabel und einer Schuko-Kabelkupplung im Kofferinneren.
Das wollte ich jetzt mal etwas erweitern, sprich eine Anzahl Steckdosen fest verkabelt installieren.

Gibt es dazu einschlägige Vorschriften wie das auszuführen ist? Darf / soll man den Schutzkontakt auf Fahrzeugmasse auflegen? Ist eine Sicherungsbox zwingend erforderlich, ggf. sogar ein FI? Was ist so üblich? Ich wollte das ganze möglichst einfach halten und den Aufwand nach Möglichkeit begrenzen, aber keine unsicheren/gefährlichen Sachen machen...

Gruss
Kai
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#2 Beitrag von Catnova » 2016-08-06 18:54:17

Schau mal in der DIN VDE 0100-721. Daran hat man sich eigentlich zu halten.
Die DIN Normen gibt es leider in der Regel nicht offiziell im Internet.

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lunschi
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#3 Beitrag von lunschi » 2016-08-06 19:57:42

Ok, danke... So wie es aussieht brauche ich also noch...

- einen RCBO
- Leitung H05RN-F 3G 1,5 zum Verkabeln
- Adernendhülsen
- ein Stück Hutschiene
- einen kleinen Schaltkasten für den RCBO
- ein paar PG-Verschraubungen
- Schellen

Und wenn ich das richtig sehe auch noch ein neues 25m-Anschlusskabel 3G 2,5...

Werde dann mal eine Einkaufsliste machen...

Gruss
Kai
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#4 Beitrag von Catnova » 2016-08-06 20:05:28

Wenn du einen Wechselrichter verbaut hast, brauchst du glaube ich auch noch einen FI.

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cutcorne3
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Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#5 Beitrag von cutcorne3 » 2016-08-06 21:01:39

im RCBO ist der FI doch schon drinne.

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#6 Beitrag von Catnova » 2016-08-06 21:24:14

Auf der Landanschlussseite. Wenn du einen Wechselrichter hast, muss glaube ich auf der AC Seite auch einer verbaut sein. Da kannst du genau so gut eine geschossen bekommen. Allerdings wird dort eine 16 A Sicherung zu groß sein, weil die meisten nicht so hohe Ströme liefern, außer du hast die XXL Ausführung.

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Zentralgestirn
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#7 Beitrag von Zentralgestirn » 2016-08-07 11:06:20

Hallo,

wenn ich diese Vorschrift lese, dann würde ich mal als Laie zu dem Schluss kommen, dass wenn du ein geerdetes Netz hast nur einen FI benötigst, kommt der Strom aber aus einem kleinen nicht geerdeten Generator oder dem Wechselrichter sind nur Einzelsteckdosen mit jeweils einem eigenen FI nach der Vorschrift.

Die ist meine ich noch recht neu. Kann ich aber mit leben. Besonders weil die 2-Poligen Sicherungen von ABB teurer sind wie ein 2 Poliger FI mit integrierter Sicherung also ein RCBO.

Wichtig ist, dass man immer allpolig abschaltet, nicht das man da einen Schukostecker in der Zuleitung hat, dann weiß man nie wo L und N sind. Bei den meisten kleinen tragbaren Generatoren und Wechselrichter bekommt man bei einem doppelten Fehler von beiden einen gewischt.

So mein Stand des Wissens für diesen Bereich, den ich mir für mich pers als Laie zusammengetragen habe. Bitte also entsprechend für euch selber Prüfen ob das richtig ist und für eure verbaute Technik auch anwendbar ist.

Grüße Sebastian

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#8 Beitrag von Catnova » 2016-08-07 12:24:34

Bei Sicherungen sollte man vorher prüfen, ob der Wechselrichter auch den benötigten Kurzschlussstrom liefern kann.
Bei den Standard 16A C-Automaten ist dieser 80 A. Wenn der nicht erreicht wird hilft die Sicherung auch nichts.

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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#9 Beitrag von Zentralgestirn » 2016-08-07 14:57:05

Man kann ja auch wie im Haus Üblich B-Charakteristik verwenden und an 16A ist man auch nicht zwangsweise gebunden. :positiv:

Grüße Sebastian

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Fire Fox
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#10 Beitrag von Fire Fox » 2016-08-07 16:32:44

Der Bemessung der LS oder auch LS/FI Kombi ist immer dem Leitungsquerschnitt anzupassen.
Bei 1,5mm ² ist seit Jahren schon nur noch 13A zugelassen.
Bei 2,5mm² kann dann 16A verwendet werden.
... immer mit der Ruhe...
.. und dann mit nem Ruck.

Bedford MJ
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#11 Beitrag von Bedford MJ » 2016-08-08 16:17:52

Frage wo hast du diese Info her ???
Bei einer Hausinstallation wir nach wie vor 1,5 mm² verwendet mit 16 A Automaten
es gab mal diesen Ansatz 16 A 2,5 mm² aber der ist irgend wie gescheitert.....
ps versuch mal mit 2,5 mm² in der Doppelsteckdose zu Arbeiten wenn du da nicht tiefe Schalterdosen hast (Schalter-Abzeigdosen ) kast du das vergessen.
Ansonsten meine ich der Laie sollte von der Elektrik 230 V 400 V die Finger lassen.


gruss
Juergen

Bedford MJ
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#12 Beitrag von Bedford MJ » 2016-08-08 16:41:07

Zentralgestirn hat geschrieben:Hallo,

wenn ich diese Vorschrift lese, dann würde ich mal als Laie zu dem Schluss kommen, dass wenn du ein geerdetes Netz hast nur einen FI benötigst, kommt der Strom aber aus einem kleinen nicht geerdeten Generator oder dem Wechselrichter sind nur Einzelsteckdosen mit jeweils einem eigenen FI nach der Vorschrift.

Die ist meine ich noch recht neu. Kann ich aber mit leben. Besonders weil die 2-Poligen Sicherungen von ABB teurer sind wie ein 2 Poliger FI mit integrierter Sicherung also ein RCBO.

Wichtig ist, dass man immer allpolig abschaltet, nicht das man da einen Schukostecker in der Zuleitung hat, dann weiß man nie wo L und N sind. Bei den meisten kleinen tragbaren Generatoren und Wechselrichter bekommt man bei einem doppelten Fehler von beiden einen gewischt.

So mein Stand des Wissens für diesen Bereich, den ich mir für mich pers als Laie zusammengetragen habe. Bitte also entsprechend für euch selber Prüfen ob das richtig ist und für eure verbaute Technik auch anwendbar ist.

Grüße Sebastian
Ja ja die BG ich als Fachkraft halte von einen nicht geerdeten Generator garnichts das heist der ist Schutzisoliert und darf in keinen fall verbindung zur Erde haben,das ist Schutzisolierung !
Das kannst du aber mit einen Generator der auf der Erde steht nicht gewährleisten Regen Wasser usw.
Wenn die BG nur eine Steckdose vorschreibt nun gut dann darf da auch kein Kabelroller dran.Wenn es vom Generator ( Sternpunk keine Erde gibt nützt der FI auch nichts )
es muss also gewährleistet sein das der Fehlerstrom über die Erde oder zurück über den Grun-Gelben zum Generatur geführt wird.
In unseren Niederspannungs-Netz dort ist jeder Trafo der im Netz einspeist und Sternschaltung hat der Sternpunkt geerdet der Sternpunk ist auch der Nerutralleiter.
Eine Netzersatz , " Generator-Netz " muss auch so aufgebaut sein damit RCB ( FI ) auch auslösen


gruss
Juergen

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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#13 Beitrag von Zentralgestirn » 2016-08-08 18:20:40

Bedford MJ hat geschrieben:
Zentralgestirn hat geschrieben:Hallo,

wenn ich diese Vorschrift lese, dann würde ich mal als Laie zu dem Schluss kommen, dass wenn du ein geerdetes Netz hast nur einen FI benötigst, kommt der Strom aber aus einem kleinen nicht geerdeten Generator oder dem Wechselrichter sind nur Einzelsteckdosen mit jeweils einem eigenen FI nach der Vorschrift.

Die ist meine ich noch recht neu. Kann ich aber mit leben. Besonders weil die 2-Poligen Sicherungen von ABB teurer sind wie ein 2 Poliger FI mit integrierter Sicherung also ein RCBO.

Wichtig ist, dass man immer allpolig abschaltet, nicht das man da einen Schukostecker in der Zuleitung hat, dann weiß man nie wo L und N sind. Bei den meisten kleinen tragbaren Generatoren und Wechselrichter bekommt man bei einem doppelten Fehler von beiden einen gewischt.

So mein Stand des Wissens für diesen Bereich, den ich mir für mich pers als Laie zusammengetragen habe. Bitte also entsprechend für euch selber Prüfen ob das richtig ist und für eure verbaute Technik auch anwendbar ist.

Grüße Sebastian
Ja ja die BG ich als Fachkraft halte von einen nicht geerdeten Generator garnichts das heist der ist Schutzisoliert und darf in keinen fall verbindung zur Erde haben,das ist Schutzisolierung !
Das kannst du aber mit einen Generator der auf der Erde steht nicht gewährleisten Regen Wasser usw.
Wenn die BG nur eine Steckdose vorschreibt nun gut dann darf da auch kein Kabelroller dran.Wenn es vom Generator ( Sternpunk keine Erde gibt nützt der FI auch nichts )
es muss also gewährleistet sein das der Fehlerstrom über die Erde oder zurück über den Grun-Gelben zum Generatur geführt wird.
In unseren Niederspannungs-Netz dort ist jeder Trafo der im Netz einspeist und Sternschaltung hat der Sternpunkt geerdet der Sternpunk ist auch der Nerutralleiter.
Eine Netzersatz , " Generator-Netz " muss auch so aufgebaut sein damit RCB ( FI ) auch auslösen


gruss
Juergen
Hallo Jürgen,

kannst du das bitte mal begründen.

Denn was du schreibst, ist gegensätzlich zu allem was ich über Fi gelesen habe. Und ich bin auch sehr froh das bei den von mir Konsultierten Stellen alle das Gegenteilige gesagt haben und ich konnte die Begründungen auch Nachvollziehen. Ansonsten ist ein FI Nutzlos in meinen Augen. Er soll ja bei einem Differenzstrom auslösen. Und dabei soll es egal sein, wo der Fehlstrom hin abgeleitet wird auch wenn er auf den Schutzleiter oder den nassen Rasen oder was auch immer, dann soll das Teil Leben retten ob mit oder ohne Schutzleiter. (Ich gehe auch weiterhin hier von nicht geerdeten Netzen aus. Bei Netzen mit Erdung reicht ja ein FI)
Weiter solltest du dir den Text von der BG den ich verlinkt habe mal genauer durchlesen. Jede weiter wie die erste Steckdose soll einen eigen FI haben. Da sind auch Kabeltrommeln mit Mehrfachstecker zulässig, wenn du portable FI (PRCD) in die benötigten Steckdose steckst. Aber auch dann nur einen Verbraucher pro FI. Es soll damit der Zweifachfehler verhindert werden. Alternativ geht statt FI auch eine Galvanische Trennung für jeden einzelnen Verbraucher.

Von Isolationswächtern halten die nicht viel. Er kann benutzt werden, ab dem zweiten Verbraucher sind dennoch FI zu benutzen. also eher als Gegenprobe zu sehen. Als Begründung wird genannt, das nicht alle Isolationsfehler gegen das Erdreich erkannt werden können. Finde ich einerseits gut, andererseits blöde weil das mein Konzept war. Jetzt kaufe ich mir eben mehr FI.

Grüße Sebastian

Bedford MJ
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#14 Beitrag von Bedford MJ » 2016-08-08 19:04:06

Vereinfacht gesagt miß der FI das was raus geht und das was zurückkomt.....
soweit so gut du solltes aber wissen das wenn was fließen soll auch ein gegen pool vohanden sein soll.
Du kannst auch ein IT-Netz nehmen bei diesen wir kein Erdleiter zum Gerät benötig sondern eine " Geräte Erdung " Maschine Gerät wird direkt vor Ort geerdet sollte
diese fehlen bekommst du zwa ein Elektrischenschlag aber der vorgeschaltete FI löst dann dementsprechend meisten bei 30 mA aus.
So jetzt zum Generator ist dieser nicht Geerdet und Besteht keine Verbindung zur Erde wo soll der Strom ( Spannung ) hin ?
Der Stromkreis ist nicht geschlossen also fließt nichts ! Genauso wie bei einen Trenntrafo gab füher mal für das Badezimmer zum Rasieren schimpfte sich auch Rasiesteckdose .
hatte und durfte keine Erde angeschlossen sein , also muss eine Verbindung zur Erde bestehen damit er auslöst .
Das gleiche ist wenn du ein Bauverteiler anschließt must du ein Erder setzen und messen ob der Erdwiederstand im soll ist wenn der zu hoch ist stimmen die auslösewerte nicht
Normale Kabelroller mit Fi wird es wohl gegeben bloss wer hat die , auch müssen die FI wenn die hinter einander liegen selektiert sein !

gruss
Juergen

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Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#15 Beitrag von Catnova » 2016-08-08 19:19:47

Beim IT Netz brauchst du schon zwei Fehler, dass du eine geschossen bekommst.
Wenn man aber die Gesamtinvestition für ein Lkw inkl. Wohnaufbau betrachtet, sollte es an einem FI nicht scheitern, auch wenn er unnötig wäre. Wahrscheinlich hilft die Beschreibung des Wechselrichters aber schon weiter.
Die paar Euro für den FI, die ich gespart habe, gibt auch kein besseren Platz auf dem Friedhof.
:lol: :lol: :lol:

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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#16 Beitrag von Zentralgestirn » 2016-08-08 21:18:54

Bedford MJ hat geschrieben:Vereinfacht gesagt miß der FI das was raus geht und das was zurückkomt.....
soweit so gut du solltes aber wissen das wenn was fließen soll auch ein gegen pool vohanden sein soll.
Du kannst auch ein IT-Netz nehmen bei diesen wir kein Erdleiter zum Gerät benötig sondern eine " Geräte Erdung " Maschine Gerät wird direkt vor Ort geerdet sollte
diese fehlen bekommst du zwa ein Elektrischenschlag aber der vorgeschaltete FI löst dann dementsprechend meisten bei 30 mA aus.
So jetzt zum Generator ist dieser nicht Geerdet und Besteht keine Verbindung zur Erde wo soll der Strom ( Spannung ) hin ?
Der Stromkreis ist nicht geschlossen also fließt nichts ! Genauso wie bei einen Trenntrafo gab füher mal für das Badezimmer zum Rasieren schimpfte sich auch Rasiesteckdose .
hatte und durfte keine Erde angeschlossen sein , also muss eine Verbindung zur Erde bestehen damit er auslöst .
Das gleiche ist wenn du ein Bauverteiler anschließt must du ein Erder setzen und messen ob der Erdwiederstand im soll ist wenn der zu hoch ist stimmen die auslösewerte nicht
Normale Kabelroller mit Fi wird es wohl gegeben bloss wer hat die , auch müssen die FI wenn die hinter einander liegen selektiert sein !

gruss
Juergen

Dein dir fehlender Pol ist der "zweite Fehler". Also auf beiden Leitern des IT-Netzes je einen Fehler die durch den Menschen leiten. Das ist das Problem. Das ich bei einem Gerät mit einem Fehler keinen gefunkt bekomme, wegen der Galvanischen Trennung ist mir klar. Hast du wie im TN Netz im IT Netz nur einen vorgeschalteten FI, und du hast auf zwei Verbrauchern je einen Fehler auf den unterschiedlichen Phasen. Dann kann der FI nicht auslösen. Hast du aber einen an jedem Verbraucher ab dem zweiten, dann tritt wohl eine Differenz auf und der FI löst aus. Das es den Fehler so im TN Netz nicht geben Kann ist uns denke ich mal auch klar.

Bedford MJ
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Re: Frage zu Vorschriften / Empfehlungen Landstromanschluss

#17 Beitrag von Bedford MJ » 2016-08-09 10:34:39

Dein dir fehlender Pol ist der "zweite Fehler". Also auf beiden Leitern des IT-Netzes je einen Fehler die durch den Menschen leiten. Das ist das Problem. Das ich bei einem Gerät mit einem Fehler keinen gefunkt bekomme, wegen der Galvanischen Trennung ist mir klar. Hast du wie im TN Netz im IT Netz nur einen vorgeschalteten FI, und du hast auf zwei Verbrauchern je einen Fehler auf den unterschiedlichen Phasen. Dann kann der FI nicht auslösen. Hast du aber einen an jedem Verbraucher ab dem zweiten, dann tritt wohl eine Differenz auf und der FI löst aus. Das es den Fehler so im TN Netz nicht geben Kann ist uns denke ich mal auch klar.[/quote]

Wenn ich ein Dreileiter System habe muß ich auch ein 3 Leiter FI einsetzen alles andere ist blödsin ( Im bezug auf Vorgeschiebene Betreiche Anlagen )
Beim Bauverteiler hast du ja auch CEE Steckdosen rot diese müssen auch über den FI laufen.
Es macht wenig sind die Steckdosen 230 V des Bauverteilers einen weiteren nach zuschalten das macht man nur wenn der erste zb 500 mA hat und der zweite dann 30 mA hat gt wird diese Steckdosen müssen dann wieder 30 mA haben )
oder zuweit auseinander Liegen oder die Erdleitung nicht garantiert werden kann ( Einspeisung Wohnwagen Wohmobil )
Die problematig ist die das bei einen nicht geerdeten Generator nicht ( Galvaniche Trennung ) wenn keine Erverbindung gibt zwa der FI über den Erdleiter auslöst (Spannung auf den Verbrauchergehäuse )
Rückleitung zum Generator über Grün-Gelb, dann Spricht so oder so die Sicherung an (kurzschluss ) aber nicht wenn das Kabelbeschädigt ist Spannungsführender Leiter blank oder garkein Grün-Gelber zum Gerät führt.

Die BG brauchen wir normaler weise nicht für Strom ist alles in der VDE 0100 geregelt auch für die Baustelle !
Wenn der Netzersatz so aufgebaut ist wie unser normales Netz mit FI ist alles ok
Also Erdung des Generators wenn keine Galvanichetrennung Besteht die kann man am Generator nur sehr schwer einhalten.

Zum Fahrzeug: die Außensteckdose von der du Einspeist muss !!! FI abgesichert sein 30 mA im Fahrzeug muß ein weiterer FI vorhanden sein auch 30 mA selektiert.
wenn mann ganz gut machen will Fahrzeug zusätlzlich Erden Erdspieß !

es ist ein sehr komplezes Thema da müzt es nicht wenn wenn ich das Studiert habe hier zählt nur die Praxis im Zusammenhang mit der VDE 0100.

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