Feuerwehrkoffer demontieren
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Feuerwehrkoffer demontieren
Ich möchte gegen Ende des Jahres meinen Feuerwehrkoffer demontieren und danach einen anderen Koffer mit entsprechenden Zwischenrahmen wieder montieren. Aber das ist ein anderes Thema. Da ich nicht so richtig weis was mich dabei alles so erwarten wird wenn der Aufbau unten ist wollte ich mal in die Runde fragen was da so an Arbeit auf mich zukommt bevor ich mit dem Zwischenrahmen und Koffer weiter machen kann.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Kommt drauf an wie es da unten aussieht bzw. was du am Fahrgestell evtl machen möchtest/musst.
Mit hat die Planung des HR ne Menge Überlegungen gekostet: wohin mit den neuen Konsolen, wie sollen die aussehen, wie viele... Dann Besfestigungspunkte für den Aufbau, wieviele Querstreben und wo genau platziert. Was wird noch am HR befestigt... ...muss dafür Platz gemacht werden, und wenn, wie das ganze neu arangieren etc etc.
Und dann eben noch individuelle Wünsche...
Ist jedenfalls aufwändiger wie man zuerst denkt. Vor allem neue Löcher im Hauptrahmen sind ne tolle Angelegenheit (kannst dir gleich ne Magnetbohrmaschine kaufen...)
Mit hat die Planung des HR ne Menge Überlegungen gekostet: wohin mit den neuen Konsolen, wie sollen die aussehen, wie viele... Dann Besfestigungspunkte für den Aufbau, wieviele Querstreben und wo genau platziert. Was wird noch am HR befestigt... ...muss dafür Platz gemacht werden, und wenn, wie das ganze neu arangieren etc etc.
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Beni
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Hallo MadLemming!
Bei mir war es so, daß die Längsträger des Feuerwehr-Koffer-Hilfsrahmens sehr weit unter die Doppelkabine reichten. Es war eine größere Aktion, diese Längsträger vor der Fahrt zum Schrottplatz zu durchtrennen ohne den Fahrgestellrahmen zu beschädigen. Es war aber unbedingt notwendig. Auf dem Schrottplatz wäre dazu weder Zeit noch Strom/Werkzeug gewesen, und der mir zugewiesene Staplerfahrer war auch eher von der robusten und zügigen Sorte. Ohne diese Vorbereitung wäre beim Abnehmen die Doka beschädigt worden.
Meine Empfehlung daher: zuhause in aller Ruhe alles bestmöglich zum Abnehmen des Koffers vorbereiten. Brauchbare Teile abbauen, sämtliche elektrischen Leitungen usw. zwischen Koffer und Fahrzeug trennen, mechanische Verbindungen gängig machen und teilweise schon mal entfernen. Mein Koffer war auf der Fahrt zum Schrottplatz nur noch mit 4 Schrauben fest. Die habe ich vor Ort noch entfernt (Werkzeug lag im Fahrerhaus bereit) und dann ging es auch schon los mit dem Stapler.
Meine Geschichte findest Du hier:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 44#p334244
Pirx
Bei mir war es so, daß die Längsträger des Feuerwehr-Koffer-Hilfsrahmens sehr weit unter die Doppelkabine reichten. Es war eine größere Aktion, diese Längsträger vor der Fahrt zum Schrottplatz zu durchtrennen ohne den Fahrgestellrahmen zu beschädigen. Es war aber unbedingt notwendig. Auf dem Schrottplatz wäre dazu weder Zeit noch Strom/Werkzeug gewesen, und der mir zugewiesene Staplerfahrer war auch eher von der robusten und zügigen Sorte. Ohne diese Vorbereitung wäre beim Abnehmen die Doka beschädigt worden.
Meine Empfehlung daher: zuhause in aller Ruhe alles bestmöglich zum Abnehmen des Koffers vorbereiten. Brauchbare Teile abbauen, sämtliche elektrischen Leitungen usw. zwischen Koffer und Fahrzeug trennen, mechanische Verbindungen gängig machen und teilweise schon mal entfernen. Mein Koffer war auf der Fahrt zum Schrottplatz nur noch mit 4 Schrauben fest. Die habe ich vor Ort noch entfernt (Werkzeug lag im Fahrerhaus bereit) und dann ging es auch schon los mit dem Stapler.
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
hallo Lemming,
da warten mindestens 2-3 Tage Arbeit auf dich.
Gehe so vor, wie von Pirx aufgezeigt.
Dabei kann es vorkommen, dass die wichtigsten Befestigungsschrauben nicht so einfach gelöst werden können.
Die Ursachen dafür können sein:
Mutter total festgerostet
Schraubenkopf und/oder Mutter so verbaut und damit nicht zugänglich zum Lösen
Das bedeutet, dass einige Schrauben mit dem Meißel, der Flex oder gar mit dem Schneidbrenner abgetrennt werden müssen.
Nun viel Spaß und unfallfreies Arbeiten
mfg
Sico
da warten mindestens 2-3 Tage Arbeit auf dich.
Gehe so vor, wie von Pirx aufgezeigt.
Dabei kann es vorkommen, dass die wichtigsten Befestigungsschrauben nicht so einfach gelöst werden können.
Die Ursachen dafür können sein:
Mutter total festgerostet
Schraubenkopf und/oder Mutter so verbaut und damit nicht zugänglich zum Lösen
Das bedeutet, dass einige Schrauben mit dem Meißel, der Flex oder gar mit dem Schneidbrenner abgetrennt werden müssen.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
sico hat geschrieben: Schraubenkopf und/oder Mutter so verbaut und damit nicht zugänglich zum Lösen
Hallo,
auch ich war erstaunt dass die Demontage (wie das meiste andere auch :-) ) länger dauerte als erwartet.
Nachdem ich festgestellt hatte dass es keinen gibt der den kompletten Koffer haben möchte habe die Auszüge, größere Alutafeln und Rolläden abgebaut.
Danach habe ich das mit den "zugebauten" Muttern (siehe Zitat) festgestellt und den Aufbau von oben runter mit dem Plasmaschneider in Handlichere Stücke geschnitten. So kam ich dann auch an sämtliche Schraubenköpfe.
Ich war etwas enttäuscht von der Qualität des Ziegler Aufbaus. zB die eben durch die "nicht vorhandene Erreichbarkeit" der Schrauben nicht vorhandene Demontierbarkeit und zahlreiche grobe Durchrostungen durch "Fehlkonstruktion" (Das Fahrgestell ist fast Rostfrei).
Wertarbeit konnte ich da nicht finden. Sogar während der "nur" 25 Jähringen Nutzung musste die Feuerwehr am Aufbau schon nachbessern...
Grüße,
Frank
Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Na ja , 2-3 Tage arbeit kann ich so nicht bestätigen . Es kommt halt darauf an, was an Infrastruktur zum Schrauben da ist , wie der Koffer auf dem Fahrgestell befestigt ist und ob der Koffer zerstörungsfrei runter soll. Wir haben weder bei Koffern vom 130D9, 170D11, 90-16 und 1113 länger als 4 Stunden gebraucht . ...................... aber man kann natürlich aus allem, was man macht eine Doktorarbeit basteln .
Grüße
Oliver
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Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
Re: Feuerwehrkoffer demontieren
hallo Oliver,OliverM hat geschrieben:Na ja , 2-3 Tage arbeit kann ich so nicht bestätigen . Es kommt halt darauf an, was an Infrastruktur zum Schrauben da ist , wie der Koffer auf dem Fahrgestell befestigt ist und ob der Koffer zerstörungsfrei runter soll. Wir haben weder bei Koffern vom 130D9, 170D11, 90-16 und 1113 länger als 4 Stunden gebraucht . ...................... aber man kann natürlich aus allem, was man macht eine Doktorarbeit basteln .
Grüße
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du bist da Profi in diesen Dingen.
Lemming ist, so wie der die Frage stellt, offensichtlich noch am Anfang seiner Schrauberkarriere.
Wenn man genau weiß, wo man hinfassen muß und alle Werkzeuge und Hebezeuge griffbereit hat und auch ein oder zwei Helfer noch mitarbeiten, dann kann man so eine Aktion natürlich in der von dir genannten Zeit durchführen.
mfg
Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Naja, bei mir hats viel länger gebraucht als gedacht um alle Schrauben zu lösen sowie die Schutzbleche abzuschrauben und sämtliche Verkabelungen zu trennen (teilwese dann auch nur abgezwickt).OliverM hat geschrieben:...Wir haben weder bei Koffern vom 130D9, 170D11, 90-16 und 1113 länger als 4 Stunden gebraucht . ...................... aber man kann natürlich aus allem, was man macht eine Doktorarbeit basteln .
Als der um 17h bestellte Kran kam war ich immer noch nicht ganz fertig.
Dann fing der Spass an als der Kran den Koffer heben wollte. Ich habe die vier Schrauben ganz hinten im Obergurt übersehen. Natürlich wollte der Koffer so noch nicht runter. Also noch die gelöst.
Beim erneuten Versuch wollte der Koffer immer noch nicht runter. Keinem von uns war klar wieso nicht. Das ganze noch fünf mal durchgecheckt, aber Schrauben waren keine mehr zu finden.
Schlussendlich hat er sich dann doch gelöst.
Wir dachten, dass das mit dem Kran in ner halben Stunde durch ist. Zum Schluss haben wir nur um den Koffer vom Fahrgestell zu heben und ihn auf ein vorher vorbereiteten Unterbau zu stellen ca. zwei Stunden gebraucht.
Als ich dann in den nächsten Tagen das ganze überdachte, kam ich zum Entschluss das sich der Koffer anscheinend am Fahrgestell verkeilt hat. Das Fahrgestell stand nicht 100% plan und deswegen verkeilten sich die seitlichen Führungslaschen des HR. So meine Erklärung dazu...
Vor allem beim ersten Mal sollte man sich ausgiebig Zeit dazu nehmen, s.h. viel mehr als geplant. Am besten sich selber zu vergewissern ob er sich lösen wird bevor man die Aktion endgültig startet.
LG
Beni
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Am besten sollte man sich den Kran erst bestellen, wenn auch wirklich alles erledigt ist.
Bei meinem Schlauchwagen waren alle Kabel etc. innerhalb von einer Stunde gelöst - nur für die Verschraubung musste ich den Boden des Aufbaus komplett rausreißen (der war schön flächig mit Sika eingeklebt...wunderschön). Insgesamt war ich also sicher 1,5 Tage beschäftigt.
Bei meinem Schlauchwagen waren alle Kabel etc. innerhalb von einer Stunde gelöst - nur für die Verschraubung musste ich den Boden des Aufbaus komplett rausreißen (der war schön flächig mit Sika eingeklebt...wunderschön). Insgesamt war ich also sicher 1,5 Tage beschäftigt.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Gut erkannt!Lemming ist, so wie der die Frage stellt, offensichtlich noch am Anfang seiner Schrauberkarriere.
Hmm, Ihr habt also den kompletten Koffer runter gehoben und komplett zum Schrotti gebracht. Das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich wollte, in meinem "jugendlichen Leichtsinn", den Koffer quasi in einzelne Stücke abbauen, das Riffelblech von Dach und Boden behalten (Man weis ja nie ob man es noch gebrauchen kann) und dann den Rest zum Schrotti bringen.
Ist das auch so machbar? Ich bin größtenteils auf mich alleine gestellt und hatte dafür 4-5 Tage einkalkuliert.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
... klar, kannst Du den Koffer auch scheibchenweise abnehmen ... macht halt mehr Arbeit, dafür brauchts kein grosses Hebezeug ... ist da ein Tank drin ... wenn ja, die begren manchmal Überraschungen, gelegentlich ist so ein Tank mit eigener Lagerung am Hilfsrahmen oder gar Fahrzeugrahmen fest und der Aufbau ist mehr oder weinger "lose" drumherumgestrickt ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Nein, ein Tank ist nicht eingebaut.
Was erwartet mich denn nach dem demontieren?
OK, ich denke mal Rahmen, Blattfedern etc. entrosten und was noch?
Oder was sollte man zu diesem Zeitpunkt noch durchführen?
2. Dieseltank? z.B.
Das ist auch ein Grund warum ich das ganze einzeln demontieren möchte.dafür brauchts kein grosses Hebezeug
Was erwartet mich denn nach dem demontieren?
OK, ich denke mal Rahmen, Blattfedern etc. entrosten und was noch?
Oder was sollte man zu diesem Zeitpunkt noch durchführen?
2. Dieseltank? z.B.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Nein, ich habe das Auto komplett zum Schrottplatz gebracht und dort den Koffer abnehmen lassen. Die haben das "große Hebezeug" dazu selbst: in meinem Fall ein großer Gabelstapler, bei Jakob war's ein Bagger mit Schrottgreifer.MadLemming hat geschrieben:Hmm, Ihr habt also den kompletten Koffer runter gehoben und komplett zum Schrotti gebracht.
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 78#p297878
Natürlich kannst Du den Koffer auch in handliche Stücke zerlegen und dann zum Schrott bringen. Aber rechne mal mit ca. 1 Tonne Schrott, die Du dann in mehreren Fahrten abliefern mußt. Gut ist in diesem Fall, daß Du den Schrott in Stahl, Alu und Sonstiges trennen kannst, was etwas mehr Geld als für Mischschrott geben sollte. Reich wirst Du dabei aber so oder so nicht.
Pirx
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Tja hat was einfach ab und weg. Ich schaue mir das die Tage mal ganz genau an was ich abschraubern muss.
Danach werde ich eine Entscheidung treffen ob Komplett oder doch Scheibchenweise.
Danach werde ich eine Entscheidung treffen ob Komplett oder doch Scheibchenweise.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Hallo,
mein Feuerwehraufbau muss im ganzen runter.
Den will nämlich ein Arbeitskollege als Hühnerstall weiter verwenden.
Praktischerweise hat der auch zwei Trecker mit Frontlader dran...
Schön das dieser Beitrag auch mir helfen wird
MfG Jens
mein Feuerwehraufbau muss im ganzen runter.
Den will nämlich ein Arbeitskollege als Hühnerstall weiter verwenden.
Praktischerweise hat der auch zwei Trecker mit Frontlader dran...
Schön das dieser Beitrag auch mir helfen wird
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In der Arbeit bin ich lütt und wenig
Aber aufm Asphalt bin ich König!
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Moin,
sorge dafür das du verstehst wovor du stehst! Damit meine ich Dinge wie:
Wo und wie ist der Koffer befestigt? (Wir haben neulich ewig lange an einem Vermeindlich verkeilten Koffer gezerrt bis wir noch 2 versteckte Schrauben fanden)
Was ist alles am Koffer befestigt was du für den Fahrbetrieb brauchst (z.B. Batterien, Kabel, Lichter, Kessel Auspuff,....)
Dann sorge dafür das alle Schraubverbindungen die du trennen willst gängig sind. (alle par tage mal Rostlöser drauf)
Das Zerlegen eines Feuerwehrkoffer zur Materialgewinnung scheitert oftmals an der Atombombensichen Bauweise (Alluriffel ist idr. verklebt usw)
Der Schrottie sollte ihn "ganz oder garnicht" nehmen, pass auf das er sich nicht die Rosienen rauspickt und dich auf dem Rest sitzen lässt (auch schon vorgekommen)
Gruß
Freddy
sorge dafür das du verstehst wovor du stehst! Damit meine ich Dinge wie:
Wo und wie ist der Koffer befestigt? (Wir haben neulich ewig lange an einem Vermeindlich verkeilten Koffer gezerrt bis wir noch 2 versteckte Schrauben fanden)
Was ist alles am Koffer befestigt was du für den Fahrbetrieb brauchst (z.B. Batterien, Kabel, Lichter, Kessel Auspuff,....)
Dann sorge dafür das alle Schraubverbindungen die du trennen willst gängig sind. (alle par tage mal Rostlöser drauf)
Das Zerlegen eines Feuerwehrkoffer zur Materialgewinnung scheitert oftmals an der Atombombensichen Bauweise (Alluriffel ist idr. verklebt usw)
Der Schrottie sollte ihn "ganz oder garnicht" nehmen, pass auf das er sich nicht die Rosienen rauspickt und dich auf dem Rest sitzen lässt (auch schon vorgekommen)
Gruß
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Guter Hinweis!Freddy hat geschrieben:Der Schrottie sollte ihn "ganz oder garnicht" nehmen, pass auf das er sich nicht die Rosienen rauspickt und dich auf dem Rest sitzen lässt (auch schon vorgekommen)
"Mein" Schrottie hat sich zuerst einmal intensiv nach einem GFK-Wassertank im Aufbau erkundigt. Erst als klar war, daß dieser Schlauchwagen-Koffer gar keinen Wassertank besitzt, hat er sein Einverständnis zur Entsorgung des Aufbaus bei ihm gegeben. Ich hatte den Eindruck, daß er mich mit einem GFK-Wassertank wieder weggeschickt hätte.
GFK scheint wohl schwierig in der Entsorgung zu sein. Und ein Schrotthändler ist eh mehr an Stahl und Aluminium interessiert als an Sondermüll ....
Also eventuell vorher mal anrufen? Das hatte ich allerdings auch gemacht, aber er wollte erst bei persönlicher Inaugenscheinnahme entscheiden: "Da kommen Sie mit dem Ding vorbei und dann schauen wir mal!"
Pirx
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Ich habe meinen Feuerwehr-Zwischenrahmen weiter verwendet und habe deshalb meinen Aufbau scheibchenweise entfernt.
Also alles demontiert, nach "noch mal brauchbar"/"nicht brauchbar" und nach Alu/Eisen getrennt, Teile zum Schrott gebracht (gab ein paar hundert Euro) und all das, um an den Zwischenrahmen zu kommen. Den kann ich weiter verwenden, weil er auf einer Ebene von einer zur anderen Seite durchgängig ist und nicht - wie die meisten Feuerwehr-Zwischenrahmen - rechts und links nach unten gezogen wurde (Bild).
Inzwischen wurde der Zwischenrahmen verstärkt und mit Befestigungen für die Shelter-Ecken ergänzt. Er war im großen und ganzen rostfrei und ich denke, dass ich mit der ganzen Arbeit die Kosten für den Zwischenrahmen ganz gut senken konnte. Die Arbeit rechne ich mal nicht - sie hat Spaß gemacht und gab mir einen guten Grund, einen elektrischen Fuchsschwanz zu kaufen ...
Einen tiefgezogenen Zwischenrahmen hätte ich dagegen komplett samt Aufbau entsorgen lassen.
Gruß, Peter
Also alles demontiert, nach "noch mal brauchbar"/"nicht brauchbar" und nach Alu/Eisen getrennt, Teile zum Schrott gebracht (gab ein paar hundert Euro) und all das, um an den Zwischenrahmen zu kommen. Den kann ich weiter verwenden, weil er auf einer Ebene von einer zur anderen Seite durchgängig ist und nicht - wie die meisten Feuerwehr-Zwischenrahmen - rechts und links nach unten gezogen wurde (Bild).
Inzwischen wurde der Zwischenrahmen verstärkt und mit Befestigungen für die Shelter-Ecken ergänzt. Er war im großen und ganzen rostfrei und ich denke, dass ich mit der ganzen Arbeit die Kosten für den Zwischenrahmen ganz gut senken konnte. Die Arbeit rechne ich mal nicht - sie hat Spaß gemacht und gab mir einen guten Grund, einen elektrischen Fuchsschwanz zu kaufen ...
Einen tiefgezogenen Zwischenrahmen hätte ich dagegen komplett samt Aufbau entsorgen lassen.
Gruß, Peter
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
MadLemming hat geschrieben:Gut erkannt!Lemming ist, so wie der die Frage stellt, offensichtlich noch am Anfang seiner Schrauberkarriere.
Hmm, Ihr habt also den kompletten Koffer runter gehoben und komplett zum Schrotti gebracht. Das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich wollte, in meinem "jugendlichen Leichtsinn", den Koffer quasi in einzelne Stücke abbauen, das Riffelblech von Dach und Boden behalten (Man weis ja nie ob man es noch gebrauchen kann) und dann den Rest zum Schrotti bringen.
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Hattest Du meinen Post gelesen?
Nachdem ich festgestellt hatte dass es keinen gibt der den kompletten Koffer haben möchte habe die Auszüge, größere Alutafeln und Rolläden abgebaut.
Danach habe ich das mit den "zugebauten" Muttern (siehe Zitat) festgestellt und den Aufbau von oben runter mit dem Plasmaschneider in Handlichere Stücke geschnitten. So kam ich dann auch an sämtliche Schraubenköpfe.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Jep, habe ich.Hattest Du meinen Post gelesen?
Habe mir das ganz noch einmal genau angeschaut. Der gummigelagerte Zwischenrahmen geht ein Stück weit unter die Doka so wie Pirx es beschrieben hat.
Mit der Säge kommt man da nur ran wenn man die Doka kippt. Wobei mir die komplette Entsorgung des Koffers eigentlich besser gefällt, aber ich hab ehrlich gesagt Bammel, dass da etwas kaputt geht. Ich bin ein Meister im übersehen von irgendwelchen Verbindungen...
Die Scheibchenweise Entsorgung wird wohl sehr arbeitsintensiv werden. Aber das stört mich nicht wirklich.
Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Ich werde mir das ganze noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen.
@Pirx: Der Teil der unter der Doka ist hast Du den erneuert oder drunter gelassen und den Koffer dann auf einen Zwischenrahmen gesetzt der bis an die Doka geht?
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Hallo MadLemming!MadLemming hat geschrieben:@Pirx: Der Teil der unter der Doka ist hast Du den erneuert oder drunter gelassen und den Koffer dann auf einen Zwischenrahmen gesetzt der bis an die Doka geht?
Wie in meinem Link beschrieben, habe ich den Teil des Hilfsrahmens, der unter die Doka ragte, abgesägt und entsorgt. Der restliche Hilfsrahmen war fester Bestandteil des Koffers und wurde mit diesem zusammen abgenommen und entsorgt.
Der neue Koffer hat eine 4-Punkt-Lagerung bekommen. Diese ist auf dem Fahrgestellrahmen ohne durchgehenden Hilfsrahmen montiert. Die 4 Lagerpunkte sind jeweils mit kurzen (ca. 1 Meter lang) "Hilfsrahmenstücken" auf dem Fahrgestell montiert. Unter die Doka ragt dabei nichts. Das ist eine etwas ungewöhnlichere Variante der Aufbaulagerung, die auf meinen Erfahrungen mit Mercedes-Benz Kurzhaubern und meinen Vorstellungen von Verwindungsfähigkeit basiert und keinesfalls von irgendjemandem so nachgebaut werden sollte. Das Konzept entspricht etwa dem in der MB-Aufbaurichtlinie von 1996 erwähnten Vorgehen bei "Tank- und Behälteraufbauten ohne durchgehenden Montagerahmen".
Pirx
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Du solltest dabei wissen, das Pirx von einem Kurzhauber spricht, wo die Hütte nicht mal eben gekippt werden kann, du aber einen 1017 Doka hast , wo das überhaupt kein Problem darstellt , die Hütte zu kippen und den Hilfsrahmen am Stück zu demontieren.
Grüße
Oliver
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Hmm, an dem Teil vom Hilfsrahmen, der unter der Doka ist, ist der Öldruckdämpfer montiert, der für das Kippen der Doka zuständig ist. Und ich glaube, dass das nicht so gut wäre wenn ich den Teil entfernen würde. Ich mach am besten die Tage mal noch ein paar Fotos von unten (habe ich leider vergessen), dann wird es eventuell klarer was ich meine.
Abschneiden würde im Prinzip gehen, da dieser Teil vom Zwischenrahmen vorne fest mit dem Rahmen verschraubt ist und auch vor der Stelle an dem man den Zwischenrahmen durchsägen müsste. Nur was sagen die Aufbaurichtlinien dazu? Ich werde die mir mal Morgen zu Gemüte führen mal sehen ob ich da etwas finde.
Hier die Stelle an der der Zwischenrahmen durchgesägt werden müsste.
Hier die vordere Befestigung. Die Pfeile zeigen auf den Teil an dem der Dämpfer befestigt ist.
Abschneiden würde im Prinzip gehen, da dieser Teil vom Zwischenrahmen vorne fest mit dem Rahmen verschraubt ist und auch vor der Stelle an dem man den Zwischenrahmen durchsägen müsste. Nur was sagen die Aufbaurichtlinien dazu? Ich werde die mir mal Morgen zu Gemüte führen mal sehen ob ich da etwas finde.
Hier die Stelle an der der Zwischenrahmen durchgesägt werden müsste.
Hier die vordere Befestigung. Die Pfeile zeigen auf den Teil an dem der Dämpfer befestigt ist.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
kann mir nicht vorstellen das die auf dem Bild zu sehenden Dämpfer für die Kippvorrichtung sind, das werden wohl eher Schwingungsdämpfer sein
das Leben ist eher breit wie lang, und wir steh´n alle mittenmang!!
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
ich seh das genauso.buckdanny hat geschrieben:kann mir nicht vorstellen das die auf dem Bild zu sehenden Dämpfer für die Kippvorrichtung sind, das werden wohl eher Schwingungsdämpfer sein
Und die Halter für die Dämpfer sind m.E. auch am LKW-Rahmen befestigt, nicht am Hilfsrahmen.
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Wenn ich mir die Bilder so anseh wäre es auch deutlich einfacher den Koffer vom Hilfsrahmen zu lösen und vorab zu entfernen.
Den Hilfsrahmen kann man im Nachhinein immernoch in handliche Scheibchen flexen oder für den neuen Aufbau verwenden...
Den Hilfsrahmen kann man im Nachhinein immernoch in handliche Scheibchen flexen oder für den neuen Aufbau verwenden...
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Hallo,
Zum Hilfsrahmenteil unter der Hütte:
Ich war genau am gleichen Punkt.
Wenn ich mich richtig erinnere ist es in der Aufbaurichtlinie vorgeschreiben, dass der Hilfsrahmen mind. bis zur hinteren Federaufnahme der Vorderachse durchgehen. Deshalb diese Konstruktionen der Feuerwehraufbauer.
Der Koffer welcher auf meinen 1222 kam hatte sowas natürlich nicht. Ich habe das mit dem TÜV Onkel besprochen und er meinte das sei für Ihn ohne die Verlängerung OK, denn mein neuer Aufbau wiegt 1,5 - 2 T und es ist ein 12 T Fahrgestellrahmen.
Also evtl die Vorschriften der Aufbaurili vorher mit dem TÜV klären.
Grüße,
Frank
Zum Hilfsrahmenteil unter der Hütte:
Ich war genau am gleichen Punkt.
Wenn ich mich richtig erinnere ist es in der Aufbaurichtlinie vorgeschreiben, dass der Hilfsrahmen mind. bis zur hinteren Federaufnahme der Vorderachse durchgehen. Deshalb diese Konstruktionen der Feuerwehraufbauer.
Der Koffer welcher auf meinen 1222 kam hatte sowas natürlich nicht. Ich habe das mit dem TÜV Onkel besprochen und er meinte das sei für Ihn ohne die Verlängerung OK, denn mein neuer Aufbau wiegt 1,5 - 2 T und es ist ein 12 T Fahrgestellrahmen.
Also evtl die Vorschriften der Aufbaurili vorher mit dem TÜV klären.
Grüße,
Frank
- MadLemming
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Ich habe die ganze Sache gerade eben mal von unten fotografiert:
Das ist der Teil von unten der mit dem Träger, der auf dem Hilfsrahmen liegt, verbunden ist:
Hier die entsprechende Querstrebe dazu:
Das ist der Teil von unten der mit dem Träger, der auf dem Hilfsrahmen liegt, verbunden ist:
Das kann ich leider nicht beurteilen, außerdem ist es nur einer, deshalb ja auch meine Vermutung, dass es sich hierbei um den Dämpfer für die Kippvorrichtung handelt.das werden wohl eher Schwingungsdämpfer sein
Hier die entsprechende Querstrebe dazu:
"Es gibt nur drei Sachen, die im Leben sicher sind: Steuern, der Tod und dass ein AC/DC-Konzert einen vom Hocker haut."
"Gott erschuf vielleicht die Welt, aber Angus Young gründete AC/DC."
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- Ulf H
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
... ich sehe da einen Hydraulikzylinder, mutmasslich für die Kippvorrichtung des Fahrerhauses ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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- MadLemming
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Re: Feuerwehrkoffer demontieren
Das ist ja auch meine Vermutung.
Die Frage ist nun ob man dann auch so ohne weiteres einfach den Zwischenrahmen an der gekennzeichneten Stelle durchtrennen kann ohne dass es dann beim nächsten Kippen zu einer Katastrophe kommt.
Die Frage ist nun ob man dann auch so ohne weiteres einfach den Zwischenrahmen an der gekennzeichneten Stelle durchtrennen kann ohne dass es dann beim nächsten Kippen zu einer Katastrophe kommt.
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