Mini LKW die Planungen beginnen Ford F350

[Hartwig]

[AndiAllrad]

Hallo Hartwig,

habe auch schon mit dem Gedanken eines F350 gespielt.

Was ist aus deinem Projekt geworden?
Kann ich mir das irgendwo angucken?

Grüße aus Heidelberg
Andreas

[Hartwig]

klar,
derzeit ist nach 800 Arbeitsstunden etwa Halbzeit

http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=17&t=8360

ich habe hier nichts mehr geschrieben da Pickups hier unerwünscht sind.

[Hartwig]

hier noch 2 Bilder

[Bahnhofs-Emma]

Hallo,

ich habe hier nichts mehr geschrieben da Pickups hier unerwünscht sind.

wer sagt denn so etwas? Natürlich gibt es Leute, die finden alles andere als Mercedes/luftgekühlte/russische Laster (such Dir was aus) doof finden, wenn wir lange genug sammeln, dann finden wir auch jemanden, der etwas gegen Pickups hat.

Die zumindest von mir wahrgenommene Mehrheit ist aber recht vielfältig interessiert, also kein Argument, die Schreibfaulheit zu unterstützen.

Grüße

Marcus

[Hartwig]

Hallo Marcus,
ich hatte es so wahrgenommen
Ich möchte nun mal keinen klassischen LKW. Vlt. gönne ich mir ja irgendwann später einmal was gescheites
Der Trend geht ja zum Drittreisemobil
Die zwischenzeitlich 1-jährige Bauzeit hier nachträglich zu dokumentieren macht wenig Sinn.
Wenn mir jemand helfen möchte, nehme ich die Hilfe gerne an, bald geht ja der Innenausbau los

[Wilmaaa]

Interessante Dinge nimmst Du da wahr... Wäre mir auch neu, dass man hier etwas gegen Pickups hätte... Hier haben schon Leute Fragen zu ihren Alltagsautos gestellt und beantwortet bekommen.
Und von einzelnen Nörglern, die es überall gibt, sollte man nicht auf die Gesamtheit schließen.

[holgerK]

Ich schreib nix mehr, vor allem weil sich der Eröffner dieses Threads technisch als völlig jungfräulich darstellt und sich im Grunde auch resistent gegen fundierte Beratung zeigt.
mfg
Sico

Was ich schreibe hat jetzt nicht soviel mit dem Dialog hier mit Sico und Hartwig zu tun, sondern das
generelle Muster, zum einen aus eigener Erfahrung (Oft in Löcher gefallen s.u. -und auch schnell
früher mal Stempel verteilt) und aus Change Prozessen.

Das zu verstehen hat mir nachher viele Enttäuschungen (gerade wenn man helfen will) erspart,
weil es anders schwierig geht.

Karl Weick hat dazu eine Formel mal beschrieben.
Ganz vereinfacht: Erst durch die Erfahrung der Handlung gelingt die Reflektion und Sinnstiftung.

Wenn die Erfahrungen anderer nicht anschlussfähig sind aufgrund von geteilten Erfahrungen/Metaphern,
Bildern, Sprachmodellen, können die guten Erfahrungen gar nicht verarbeitet werden bzw. verstanden werden.
Da hat Sico schon recht.....

Das ist ein Dilemma und es wird noch schwieriger.

http://www.fph-schwerin.de/docus/sommer ... oerner.pdf
Seite 30 zeigt das auch noch aus einem anderen Blickwinkel, wenn das Kompetenzerleben gering ist,
springt dann ein Kompetenzsicherungsmechanismus an der dann auf selektive Wahrnehmung umschalten kann.

Manchmal kann dann ein Weg so aussehen, der zeigt das man erst seine eigenen Erfahrungen machen
muss......um zu verstehen.....

Die gut gemeinten Ratschläge kommen einfach nicht an, der Empfänger versucht sein bestes,
ist aber in den o.g. Punkten evt. gefangen....

Ich habe von lieben Menschen sehr gute Ratschläge bekommen, die ich aber aufgrund
mangelnder Erfahrungen nicht einordnen, bzw. einen Sinn durch eigene Interpretation
geben konnte.

Wenn dann schon mal jemand ein Händchen dafür hatte seine Erfahrungen in meine Sprachwelt/Metaphernwelt
zu übersetzen war das ein langer langer Austausch und schwierig von Zeit und Aufwand.....

Zurück zum Weg:

IPortia Nelson
I.
Ich gehe eine Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos lange, wieder herauszukommen.

II.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

III.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.

IV.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

V.
Ich gehe eine andere Straße.
.

lg holger

[Bahnhofs-Emma]

Hallo,

Erst durch die Erfahrung der Handlung gelingt die Reflektion und Sinnstiftung.

das ist wohl wahr. In vielen Diskussionen (allerdings nicht gerade in diesem konkreten Fall hier) würde ich mir wünschen, dass diese Erfahrungen an Stellen gemacht werden, die an technisch unkritischen Funktionen hängen, lieber Kühlschrank als Bremse.

Wie gesagt, das trifft jetzt nicht diesen Thread im speziellen, bringt es aber schön auf den Punkt.

Grüße

Marcus

[Hartwig]

Hallo Hartwig,

habe auch schon mit dem Gedanken eines F350 gespielt.

Was ist aus deinem Projekt geworden?
Kann ich mir das irgendwo angucken?

Grüße aus Heidelberg
Andreas

Nochwas, hatte ich vergessen: absolut obergeil ist der Fahrkomfort in dem Fahrzeug. Von außen recht laut, innen leise wie eine S-Klasse, genau so habe ich mir reisen vorgestellt Vom Sitzkomfort über den Automaten, bis zur Klimaleistung, alles top! Über das Laufgeräusch brauchen wir bei dem 8-Zyl. ja nicht reden
Am WE bin ich ne längere Strecke leer (3,8T) gefahren, Verbrauch lag bei viel Stau bei 15,3 Litern. Reisefertig plane ich mit 20Litern bei zügiger Fahrweise. Erwähnt werden muß allerdings, daß da auch was passiert wenn man aufs Gaspedal latscht
Wenn ich sehe wie sich mancher 12Tonner mit 150PS und 40KMH die BAB-Steigung hochquält wird's mir Angst und Bange.
Nicht selten fahre ich bei solchen Steigungen ganz links und überhole einen Großteil der gängigen PKW
Ich habe den 6.0 SuperDuty Powerstroke, die älteren 7,3er sind leider kaum mehr zu bekommen in gutem Zustand. Das Basisfahrzeug hat mich von den Fahreigenschaften her mehr als begeistert.
Und Heidelberg ist bei mir ums Eck

[meggmann]

LKW und Pickup sind ja auch zwei sehr unterschiedliche Fahrzeugklassen - und zum Glück gibt's für jeden die passende.

Ich finde das Projekt zumindest interessant - auch wenn es nix für mich ist, muss es ja auch nicht. Sicherlich ist bei deinem Leistungsgewicht der Vortrieb ein anderer beim Gasgeben - bei Bodenwellen, Seitenwind, Richtungswechseln krieg ich aber immer "Angst" wenn ich einen Pickup mit Wohnaufbau sehe (ich hatte aber auch in einem 2CV Angst). Deswegen, jeder wie er mag - aber möchte trotzdem lesen wie es weitergeht.

Gruß, Marcel

[Hartwig]

es dauert ja noch eine Weile bis der Innenausbau beginnt. Ich mache mir grade Gedanken über die Wasserinstallation, und zwar habe ich 2 Tanks mit je einer separat ansteuerbaren Tauchpumpe. Hinter jede Pumpe kommt noch ein Rückschlagventil. Ich werde niemals aus Bächen, zweifelhaften Wasserquellen o.ä. tanken. Bei meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich mit so einer einfachen Wasserinstallation mit Zusätzen/Chemie aber ohne Filter usw. nie Probleme. Warmwasser kommt von einem Kombigerät (heizen+Warmwasser). Ich verwende stilles Wasser aus Flaschen zum Zähneputzen, für Kaffee usw. Wasser aus dem Bordnetz wird immer erhitzt/gekocht.
Einzig beim Duschen könnte es kritisch werden, da der Wasserdampf ja auch über die Schleimhäute aufgenommen wird.
Wie macht ihr das mit der Wasserversorgung?
Ich möchte wenig Technik/Gewicht montieren.

[Crossi]

es dauert ja noch eine Weile bis der Innenausbau beginnt. Ich mache mir grade Gedanken über die Wasserinstallation, und zwar habe ich 2 Tanks mit je einer separat ansteuerbaren Tauchpumpe. Hinter jede Pumpe kommt noch ein Rückschlagventil. Ich werde niemals aus Bächen, zweifelhaften Wasserquellen o.ä. tanken. Bei meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich mit so einer einfachen Wasserinstallation mit Zusätzen/Chemie aber ohne Filter usw. nie Probleme. Warmwasser kommt von einem Kombigerät (heizen+Warmwasser). Ich verwende stilles Wasser aus Flaschen zum Zähneputzen, für Kaffee usw. Wasser aus dem Bordnetz wird immer erhitzt/gekocht.
Einzig beim Duschen könnte es kritisch werden, da der Wasserdampf ja auch über die Schleimhäute aufgenommen wird.
Wie macht ihr das mit der Wasserversorgung?
Ich möchte wenig Technik/Gewicht montieren.

hier solltest du Antwort finden:

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... bmit=Suche

LG

v. Crossi

[Hartwig]

U.a. habe ich heute einen weiteren Klebeversuch gemacht, insbesondere wegen dieser Befürchtung:

https://www.youtube.com/watch?v=uQIPOID-2nU

Auch bei größeren Platten läßt sich die Deckschicht ohne Mühe von außen vom Schaum ziehen =8-0

Daher dachte ich, daß selbst bei einer Niederspannung nahe der Klebestelle sich die GFK-Deckschicht vom Schaum löst. Dem war aber nicht so. Folgendes Versuchsergebnis festigt mich in meinem Entschluß alle Airlineschienen, abgelängt auf 1,5m wegen der Wärmeausdehnung, mit Körapur zu kleben. Die 100mm breite und 4m lange Grundschiene der Wandmarkise wird mit Sika 221 verklebt, bei der großen Klebefläche habe selbst ich keine Bedenken.

Folgend das Video der Körapur-Klebung, wohlgemerkt ohne großes Tamtam mit Primer und so Kram wie es mit Sika erforderlich ist. Das GFK und die eloxierte Airlineschiene wurden mit 120er Schleifpapier angeschliffen und mit Aceton bzw. Körasolv entfettet.
Nach dem Versuch habe ich heute auf der Unterseite der Sandwichplatte exakt ein gleich großes Stück Airlineschiene mit Sika 252 verklebt. Das lasse ich jetzvt 3 Tage durchtrocknen, danach folgt die selbe Versuchsanordnung mit Sikaklebung.

https://youtu.be/4UvAtLG_T1c

[AndiAllrad]

Hallo Hartwig,

prima, dass du wieder dabei bist

würde gerne mal dein Projekt ansehen. Wenn du in der Nähe von HD
wohnst, wäre das ja mal spontan machbar.

Wenn du magst, dann meld dich einfach mal per Email über das Forumsystem hier
und schreib bitte in den Betreff Womo F350 - sonst kann´s sein, dass ich die Mail
übersehe oder im Spamfilter untergeht

Bis denne
Andreas

[egn]

Zugfestigkeit ist beim Kleben nicht das einzige Kriterium für die Auswahl des Klebstoffs.

Auch die Elastizität spielt bei Klebestellen die ganzjährig ständigen Temperaturänderungen ausgesetzt sind eine große Rolle, insbesondere wenn ein Materialmix mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten verwendet wird.

Da können bei langen Klebungen schon mal einige mm auszugleichen sein. Wenn man so was mit einem Kleber mit wenig Elastizität klebt dann kommt es zu erheblichen Spannungen und möglicherweise zu Rissen.

Und übrigens, die Befestigung der Markise würde ich eher mit Sika 252 oder einer UV beständigen Variante davon statt mit Sika 221 verkleben. Sika 221 ist mehr ein Dichtstoff statt ein Klebstoff.

Oder alternativ einen Polymer Kleber wie Soudal Fix All Turbo. Es lässt sich wegen der schnellen Aushärtung viel besser verarbeiten.

[Hartwig]

Hallo Emil,
Ich habe oft gelesen, daß Körapur glashart sei nach Aushärtung. Auch hier habe ich einen Versuch mit nem Reststück gemacht.

http://youtu.be/cKoCMSIqRsk

Ich habe an allen Tür/Fenster/Klappenausschnitten den Schaum 2mm tief ausgefräst und mit Kleber gefüllt, damit keine Feuchtigkeit an den Schaum kommt. Bei der Stärke ist Körapur alles andere als glashart.
Die Markise wird auf die 4m Länge 4x verschraubt, die Bedenken wegen dem Sika hatte ich auch, steht aber so in der Montageanweisung der Grundschiene der Markise. Bei meinen Versuchen mit einem Würth 1K-Kleber (Klebt+Dichtet Power) hatte ich auch das Problem, daß nach Wochen eine große Fläche innen nicht durchgehärtet war. Außen sah die Klebestelle prima aus, innen war alles noch flüssig. Ein 1Liter (!) Becher Körapur war nach 36Std. Komplett durchgehärtet!
Wenn du willst kann ich die Bilder hier einstellen

[Hartwig]

Hallo Hartwig,

prima, dass du wieder dabei bist

würde gerne mal dein Projekt ansehen. Wenn du in der Nähe von HD
wohnst, wäre das ja mal spontan machbar.

Wenn du magst, dann meld dich einfach mal per Email über das Forumsystem hier
und schreib bitte in den Betreff Womo F350 - sonst kann´s sein, dass ich die Mail
übersehe oder im Spamfilter untergeht

Bis denne
Andreas

Done

[egn]

Man muss bei allen 1K Klebern die durch die Luftfeuchtigkeit aushärten genau nach Klebeanweisung des Herstellers vorgehen.

Da gilt dann z.B. bei großflächigen Verklebungen keinesfalls mit Zahnspachtel den Kleber gleichmäßig verteilen, sondern einzelne Raupen nebeneinander setzen, so dass noch Luft dazwischen kommt, und natürlich über Abstandshalter, im einfachsten Fall Beilagscheiben mit entsprechender Dicke, sicherstellen dass überall eine ausreichende Schichtdichte vorhanden ist, damit eine Ausdehnung kompensiert werden kann.

Man sollte auch nicht außen schon verfugen. Wenn man das richtig macht dann kann die Luft zwischen den Raupen eindringen und der Kleber schneller, d.h. in wenigen Tagen durch härten. Erst danach einigen Tagen wird dann verfugt, natürlich mit was UV beständigem.

[Hartwig]

ich bin derzeit immer noch mit den GFK-Profilen beschäftigt, die Stabilisierungen am Übergang zum Alkoven habe ich heute geklebt.











Da ich die Räder hinten wegen der Bremsengeschichte eh abgebaut habe, suche ich gerade eine Lösung für die Fixierung der Ventilverlängerung des inneren Zwillings. Diese "lobbelt" während der Fahrt in der Gegend rum, das gefällt mir nicht.





ich hatte mir ein paasendes Gummi geschnitten für das Felgenloch, das funktionierte aber nicht.



Jetzt habe ich mir ein Alublech ins Felgenloch geklebt. Wenn sich das bewährt, werden die Felgen gestrahlt und schwarz gepulvert.

[Rumpelstielzchen]

Hallo Hartwig,
wie andernorts schon geschrieben:
Diese Klammern gibts in verschiedenen Weiten, REMA-TIP TOP ist Dein Freund.

http://products.rema-tiptop.de/de/venti ... w-bus.html

[Hartwig]

Hallo Alex,
danke für den Link, mein "Problem" ist aber daß die verlinkte Klammer und die, die ich bisher gefunden habe zu klein sind für die Felge. Materialstärke der Felge sind an der Stelle etwa 23mm. Dazu kommt daß der Querschnitt des Felgentellers an der Stelle keilförmig ist, d.h. die Klemmer kann sich lösen.
Ist jetzt aber auch kein großes Problem, das kriegen wir schon irgendwie hin

[Hartwig]

zur Abwechslung zur GFK-Schleiferei habe ich wieder Klebeversuche gemacht.
Sika schneidet keinesfalls besser ab als Körapur, benötigt aber mehr Vorarbeit und ist teurer.
Die Airline-Zurrschienen auf dem Dach und an der Rückwand klebe ich mit Körapur. Die 4m langen Schienen auf dem Dach Teile ich allerdings in 3 Teile aufgrund der Wärmeausdehnung der Schienen.
Die Grundschiene der Seitenmarkise klebe ich wohl mit Sika 221, der Hersteller gibt das so vor. Aufgrund der Klebefläche von 100x4000mm müßte das auch mit 221 halten.

Hier der Klebeversuch mit Sika 252, optimal vorbereitet. Leider schwächelte die Sandwichplatte, ich hatte mit ihr auf der Rückseite schon Klebeversuche gemacht.

https://youtu.be/4DxFRq5BvNk

Das gleiche mit Sika 221, nicht geprimert, ohne Aktivator:

https://www.youtube.com/watch?v=owbS2LZ-ULw

Und dann noch der Versuch mit einem Blechstreifen. Das war mir wichtig, da die Grundschiene der Seitenmarkise mit dem 221 befestigt werden soll. Es soll nur entfettet werden, von Primer usw. schreiben die (Thule)nix.
Das kann man mit den Versuchen mit den Airlineschienen nicht vergleichen da die Belastung in dem Fall ja "punktförmig" ist, da sich das Blech ja verbiegt und nicht so "steif" ist wie die Airlineschiene

https://www.youtube.com/watch?v=rzB9u3i0tuA

[Hartwig]

Der große Tag war nun heute gekommen, es wird Hochzeit gefeiert:

































plopp
















In der Höhe habe ich mich um skandalöse 3mm vertan, ansonsten paßt alles bis auf den letzten mm



[/quote]

[Rumpelstielzchen]

Das ist sehr fein geworden! Und der angeschrägte Alkoven ist sehr stimmig, anders hätte es nicht sein dürfen!
Jetzt bin ich auf den Ausbau gespannt...
;-)

Gruß Alex

[AndiAllrad]

Hallo Hartwig,

TOLL
herzlichen Grlückwunsch !!

VG
Andreas

[Udo (DL 8 WP)]

Hallo Hartwig,

tolles Projekt !

Um die Bastion der Pick-Up Fahrer hier etwas zu stärken, will ich mich denn auch einmal "Outen".

Auf der anderen Seite des "großen Teichs" habe ich einen alten F 350 4x4 Crew Cab Superduty / V 10 (Benzin) mit einer Elkhorn Kabine drauf. Meiner hat allerdings keine Zwillingsreifen.

Ich habe in die Blattfedern der Hinterachse eine weitere Federlage eingezogen, weil er teilweise in die Gummipuffer "einlenkte". Jetzt ist Ruhe damit.

Was ich an Deiner Stelle allerdings genau checken würde ist, ob ggf. der Alkoven auf das Dach der Doppelkabine aufsitzt bei großen Verschränkungen. Bei meinem gab es leichte Scheuerstellen auf dem Dach...

In USA / Canada habe ich diverse Fahrzeuge gesehen, die vorn am Alkoven 2 Stützstangen eingebaut hatten in Höhe der Windschutzscheibe um das zu verhindern. Ich denke das ist eine gute Sache, das werde ich auch noch machen.

Ich weiss nicht wie weit Deine 3-Punkt Lagerung da auslenkt/ einfedert.

Das Auto ist natürlich mit der Kabine nicht für den brutalen Geländeeinsatz geeignet und ich bleib auch schon auf der feuchten Wiese damit stecken (nach einer Woche Dauerregen), mit den Straßen-Reifen und ohne Sperren.

Ich habe mit der Kabine drauf noch fast 1000 Kg Zuladung, was ich wohl nie ausnutzen werde.

Der Fahrkomfort ist allerdings einmalig und wenn es sein muss, läuft die Kiste 140 Km /h - mehr habe ich mich nicht getraut... Berge sind damit kein Problem

Das üblich Kleingelände klappt prima und die Kabine ist hinten so hoch, dass auch der Böschungswinlkel noch OK ist. Man muss eben vorsichtig die Grenzen ausloten. Trotzdem macht die Kiste riesig Spaß.
Meine Kabine hat eine Scheibe vorn und eine in der Hintertür. Wenn Du die Gardinen offen lässt, kannst Du damit prima sehen wo Du rückwärts hin fährst. Und Du siehst was im mittleren Rückspiegel....

Solltest Du vielleicht mal überlegen, ob das bei Dir sinnvoll wäre....

Den Auspuff würde ich vielleicht noch hinter das Hinterrad verlegen ....

Keep on trucking...

Gruss, Udo (DL 8 WP)

[Hartwig]

Hallo Udo,
der Fahrkomfort war der Hauptgrund für den SuperDuty und natürlich das Laufgeräusch des PowerStroke Diesel V8, darum ist der Auspuff auch soweit vorne, in Tunneln macht das richtig Laune.
V8 sind halt mein Ding, als Daily Driver fahre ich nen 84er Blazer K5 mit dem 6,2L Saugdiesel.
Nachteil des Fords ist halt, daß du immer mit dem Laptop in Urlaub fahren mußt. Außer in Schweden, teilweise noch Norwegen kann die kaum jemand auslesen. Da oben fahre die recht häufig rum. Klar wären die Cummins zuverlässiger, haben aber auch 2 Zylinder zu wenig
Gelagert ist der Aufbau mit einer Federlagerung, vorne kann der Alkoven damit nicht tiefer kommen. Bei dem butterweichen Ford-rahmen wäre ne Vierpunktlagerung ein furchtbares Geschaukel .
Ich habe extra etwas mehr Platz gelassen zwischen Kabine und Alkoven, sieht man hier:




Wenn ich mal die Fahrerhütte abnehmen muß, möchte ich da noch einen Bodylift verbauen.

Natürlich ist das hier ein Allrad, die Sache mit der nassen Wiese kenne ich . Im Mai nächsten Jahres kommen auch noch MTs drauf, dann dürfte eine nasse Wiese kein Problem mehr sein.
Fürs Rückwärtsfahren habe ich eine wunderbare Kamera

Ich kriege immer wieder Fehlermeldungen wenn ich Bilder vom Bau einstellen möchte, sonst würde ich hier mehr darüber berichten.

[Hartwig]

Alle Bodendurchführungen sind nun angefertigt, ebenso die Gaskastenentlüftung.





















Morgen wird innen der Boden geschliffen und wird mit einer 2K-Beschichtung gestrichen.
Bilder folgen ;-)

[Apfeltom]

Schönes Projekt Hartwig
bin gespannt , wie du das innen gestaltest.
Wie sieht das eigentlich mit der Bodenfreiheit aus?
Beste Grüsse aus der Elbmarsch
Thomas