Hallo Leute,
heute mal angefangen, bevor die andere Achse ins WOMO kommt, wird diese überholt.
Neue Wellendichtringe hatte der örtliche Landmaschinen händler, sind schon 2 gewechselt.
Natürlich tuen sich da fragen auf.
1. Mein Traglager besteht nicht aus einem Axialkugellager, sondern ist ein Gleitlager ais Hartverbundstoff und einer Stahlplatte.
Die Frage ist: Umbau auf Kugellager oder wieder einbauen?
Wenn Umbau, welches LAger passt da? Wenn altes Lager Verbaut, welches Fett am Besten--Graphit?
2. Die Achsfaust ist undicht, diese war / wurde mit einem Dichtmittel abgedichtet.
Ist da keine Papierdichtung drin?
Ich würde gerne eine reinmachen, da wohl dieses Flüssigdichtzeuch ala Hylomar, kein Getriebeöl verträgt.
3. Was finde ich hinter diesem Deckelchen der Vorderachsgelenke und wie werden diese geschmiert?
Kann man "einfach" Aufmachen ohne dass etwas entgegenkommt?
sodele, das wars erst einmal.
Die Messingbüchsen sind gut, die Bolzen und der Tragring auch. Nur der untere Bolzen des Tragringes ist Korrodiert (ja nix neues) aber nicht wild, so dass der mit Schmirgel blank gemacht werden kann.
Vorderachsrevision Mercur
Moderator: Moderatoren
Vorderachsrevision Mercur
Zuletzt geändert von Andy am 2013-04-12 22:11:32, insgesamt 1-mal geändert.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
AW: Vorderachsrevision Mercur
Hallo,
Auch deine gleitlager sind axiallager. Es gab, 2 Ausführungen bei deiner Achse. Die kannst du bedenkenlos wieder einbauen.
Das hylomar kein Getriebeöl verträgt wäre mir neu. Kannst auch dirko nehmen.
Gruß Holger
Auch deine gleitlager sind axiallager. Es gab, 2 Ausführungen bei deiner Achse. Die kannst du bedenkenlos wieder einbauen.
Das hylomar kein Getriebeöl verträgt wäre mir neu. Kannst auch dirko nehmen.
Gruß Holger
- Ulf H
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Re: Vorderachsrevision Mercur
... beim Hano sitzen hinter den Deckelchen an der Doppelgelenkwelle Rollenlager ... kan man bedenkenlos aufnachen und das alte ggf. verhärtete Fett rausoperieren und dann neu befetten ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Re: Vorderachsrevision Mercur
Hallo Andy,
Wichtig: Da darf kein Papier als Dichtung zwischen! Die Momente auf dem Flansch der Achse sind zu groß, Papier würde auf Dauer nachgeben und den Flansch schwächen. Die Achsen sind schon ab Werk mit Dichtmasse zusammen gebaut. Ich meine bei den schweren Achsen darf man den Flansch nur mit Loctite dichten, aber für 36kN-Achse steht im Werkstatthandbuch "mit Dichtmasse bestreichen", habe gerade noch einmal nachgeschaut.
Ich habe bei mir die Anlauf-Scheibe abdrehen und schleifen lassen (danke Holger) und dann eine DU-Anlaufscheibe auf den Pertinax-Kunststoff geklebt und zudem gegen verdrehen verstiftet. Das aber auch, weil teilweise von der Kunststoff-Scheibe kaum etwas vorhanden war. Den Kunststoff wollte ich zur Dämpfung behalten, deshalb ist er unter der DU-Scheibe geblieben. Eventuell gibt es aber Axialkugellager mit den gleichen Abmessungen, wie der ganze Gleitlagerapperat direkt aus dem Katalog, das wäre weniger Aufwand. Oder du lässt dir eine passende Scheibe als Ersatz aus Gleitlagerkunststoff schneiden und je nach Bedarf die Anlaufflächen plan drehen/schleifen. Präzision ist hier ja nicht erforderlich, das Axiallager darf ja nahezu beliebig Spiel haben.
Eine solche Gelenkwelle habe ich zwar schon einmal gesehen, aber noch nie zerlegt, da müssen andere vor.
MlG,
Felix
Wichtig: Da darf kein Papier als Dichtung zwischen! Die Momente auf dem Flansch der Achse sind zu groß, Papier würde auf Dauer nachgeben und den Flansch schwächen. Die Achsen sind schon ab Werk mit Dichtmasse zusammen gebaut. Ich meine bei den schweren Achsen darf man den Flansch nur mit Loctite dichten, aber für 36kN-Achse steht im Werkstatthandbuch "mit Dichtmasse bestreichen", habe gerade noch einmal nachgeschaut.
Ich habe bei mir die Anlauf-Scheibe abdrehen und schleifen lassen (danke Holger) und dann eine DU-Anlaufscheibe auf den Pertinax-Kunststoff geklebt und zudem gegen verdrehen verstiftet. Das aber auch, weil teilweise von der Kunststoff-Scheibe kaum etwas vorhanden war. Den Kunststoff wollte ich zur Dämpfung behalten, deshalb ist er unter der DU-Scheibe geblieben. Eventuell gibt es aber Axialkugellager mit den gleichen Abmessungen, wie der ganze Gleitlagerapperat direkt aus dem Katalog, das wäre weniger Aufwand. Oder du lässt dir eine passende Scheibe als Ersatz aus Gleitlagerkunststoff schneiden und je nach Bedarf die Anlaufflächen plan drehen/schleifen. Präzision ist hier ja nicht erforderlich, das Axiallager darf ja nahezu beliebig Spiel haben.
Eine solche Gelenkwelle habe ich zwar schon einmal gesehen, aber noch nie zerlegt, da müssen andere vor.
MlG,
Felix