DoKa 3 punkt lagern

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JRHeld
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DoKa 3 punkt lagern

#1 Beitrag von JRHeld » 2007-06-09 19:38:28

Hallo,
habe meinen Daimler (1113, BJ65) gerade schön nackich.
Als nächstes kommt hinten der Boden aus der Doka raus und ein neuer ohne Nebenantriebsschacht rein.
Ich überlege, ob es sinnvoll ist sie im gleichen Atemzuge die DoKa umzulagern.

Als ich die Karre im vergangenen Jahr in Boxberg im Sand versenkt habe, gingen die Türen nicht mehr wirklich auf.
Der Blechansatz für das Dokadach ist auch undicht.
Alles vermutlich folgen der Verwindung!

Irgendwo gabs schon mal das Thema Dreipunktlagerung für Doppelkabine, kann es aber nicht mehr wieder finden. :search:

Hat irgendwer erfahrung und kann mir raten?

AloHa
Jakob

DETAILS:
(für Interessierte und Beratungswillige :blush: )

Derzeit hat das Fahrerhaus 6! Befestigungspunkte.

- 2 Feste, quasi unter den vorderen Sitzen, ein Sückchen weiter hinten am vermeindlichen Ende des originalen Fahrerhauses

- 2 Gummiteile vorne über der Vorderachse

- 2 Silentblöcke auf Konsolen außen am Rahmen hinten unter der DoKa

Die hinteren beiden Silentblöcke erwäge ich zu ersetzen, durch einen Drehpunkt mittig hinten unter der DoKa.
Prakticher weise sind dort auch schon Querträger im Rahmen, auf denen früher der Lagerbock des Nebenantriebes befestigt war, und unten drann das Verteilergetriebe Hängt.

Klar ist, dass ich die Unterbodenkosntruktion der Doka dann vertärken müßte, was aber wegen der anstehenden Änderungen am DoKaboden unproblematisch ist.

Laufe ich gefahr das die DoKa dann um den Drehpunkt Schwänzelt (schwingt)?
Gäbe es im Zweifelsfalle igrendwelche reinen Dämpfer, die ich an der Stelle, an der zuvor die Silentblöcke waren einsetzen könnte um dies zu verhindern?
und wäre das überhaupt eine suffiziente Lösung des vermeitlichen Schwingungsproblems?
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

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#2 Beitrag von hano-mac » 2007-06-09 21:51:22

vielleicht mal uli wg. seiner kettenlagerung anhauen:
http://www.maggie-deutz.com/iv/index.ph ... =zugfedern

grüße
sven
...öttel...öttel...öttel...

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JRHeld
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#3 Beitrag von JRHeld » 2007-06-09 22:05:49

Hallo,
danke für den Hinweis.
Hab den alten Thread gerade gelesen
Irgendwer hat sowas wohl auch für einen Koffer gebaut. Hab ich glaub ich im alten Forum Bilder davon gesehen.

Verlockend daran ist, das es sehr flach baut.
Habe da auch schon drüber nachgedacht, auch für einen Koffer der hier aber nicht Thema ist, bin aber zudem Schluss gekommen, dass mir Die durch die "Kreuzstreben" (Ketten, Seile, was auch immer) beim Abheben der angeschlagenen Last, zu Hohe Kräfte Auftreten.
Stell Dir die Kräfte vor bei einem gut gespannten Seil, wenn dieses in der Mitte belastet wird...
AloHa
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#4 Beitrag von felix » 2007-06-10 14:03:30

Hallo,

ich glaube ehrlich gesagt nicht, eine 3-pkt-Lagerung einen an einer Doka auf dauer glücklich macht. Die Doka braucht ihre sechs Auflagepunkte, sonnst bricht sie zusammen. Für eine 3-pkt-lagerung müsste man sie massiv verstärken, also mehr oder weniger neu Aufbauen.

Ihr die Möglichkeit zu geben im Gelände abzuheben ist aber niht schlecht. Eventuell über so etwas mit Ketten, oder man baut so etwas wie die Federlagerung von Koffern. Dabei aufpassen: Die Deutz Fahrhäuser sind komplett in Gummi gelagert, ich vermute das bei Benz auch. Wenn ein Lagerpunkt in Gummi ist, müssen das auch alle Anderen sein. Gummi darf man nicht mit Stahl als Lagerpunkt kombinieren. (Es geht schon, aber nur wenn das Stahllager die Bewegungen des Gummilagers zulässt.)

MlG,
Felix

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#5 Beitrag von JRHeld » 2007-06-10 14:47:22

Hallo Felix,
unter dem vom Aufbauhersteller kommenden Teil der DoKa befindet sich ein erstaunlich simpler Rahmen aus 4kantrohren.

Es ist tatsächlich so das die "mittleren" Lagerstellen des Führerhauses einfach fest vernietet mit dem Rahmen sind und vorne Gummielemente das Fahrerhaus halten.

Die Rohrkonstruktion unter dem Anbauteil der DoKa zu verbessern sollte wirklich kein Problem sein.

Die verwindung der Doka wird sicher bei häufigerem Geländeeinsatz zu weiteren Problemen führen.

Federlagerungen halten zwar die einzelnen Elemente auf dem Rahmen, lassen aber das Abheben auch nur unter überschrietung der Spannkräfte, welche dann in Aufbau und Rahmen eingeleitet werden, zu.

Ich denke schon das es nicht die dümmste Idee ist diese Umlagerung vorzunehmen. Viel platz ist zwar nicht zwischen Tragwerk der DoKa und dem Rahmen(wenige cm) aber die hätte ich schon mal Verwindungsfreigang ohne die Doka mit zu tordieren.
Bleibt zu hoffen das das Doka Tragwerk nicht zum Schlagen auf den Rahmen neigt, deshalb auch die idee mit den Dämpfern (am besten hoch Progressiv).

Ich würde mich wohl freune das hier noch ausgiebiger diskutiert zu bekommen.

AloHa
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#6 Beitrag von felix » 2007-06-10 21:52:29

Hallo,

ich habe auch schon viel über die Lagerung der Doka nachgedacht, da die serienmäßig von Deutz gebaute Lösung mit Federn und Bolzen von 25cm Federweg aber bisher alle Schweinerreien mit gemacht und gut gehalten hat, werde ich da nicht beigehen und kann diese Konstruktion auch nur jedem empfehlen.

Der Rahmen aus den Rohren (Lass mich raten: 40x40x2,5mm?) trägt aber nicht wirklich die Doka! Die Doka trägt sich in erster Linie selbst, der Rahmen dient nur der Krafteinleitung zum FZ-Rahmen und trägt die Verkehrslast in der Doka selbst.
Da die Dinger aus Serienfahrhäusern hergestellt werden, gibt es normal in etwa auf Länge des Serienfahrhauses Stützlager und tiefer einen massiven Querträger in der Doka, welcher die fehlende Rückwand ersetzt.

Somit hat man die Stabilität des Serienfahrhauses trotz der DoKa wieder hergestellt, und dann hält es auch.

Wenn du nun das mittlere Stützlager entfallen lässt, würdest du einen Unterbau benötigen, der die Komplette DoKa entlastet. Sprich bei dem Gewicht der Doka (geschätzt etwa 1t Eigengewicht + 600Kg Nutzlast) und einem Stoßfaktor von mind. 2 sich so gering durchbiegt, dass z.B. die Dachholme nicht überlastet werden. Eine derart steife Konstruktion hätte mindestens die Abmessungen des Fahrzeugrahmens, nämlich genau für dessen Durchbiegung ist die Doka ausgelegt.

Die Doka ist in sich eine selbsttragende Karosserie, wenn du die stabiler bauen möchtest, genügt es nicht, da ein wenig Eisen drunter zu schweißen! Du müsstest die Bodengruppe, die Türholme und und die Dachholme verstärken. In erster Linie die Bodengruppe und das Dach. (Schau mal im Netz, ob du etwas findest, wie Stretchlimosinen gebaut werden. Da kann man sehen, was es bedeutet, eine Selbsttragende Karosserie zu verlängern) Das meinte ich mit "Neukonstruktion". Das Hauptproblem sind die Türöffnungen, wenn die nicht wären, könnte man die Doka leicht versteifen.

Also mach dich bitte nicht unglücklich, auch wenn du ordentliches Eisen in den Boden schweißt, wird die Doka früher oder Später dann am vorderen Türholm der hinteren Tür (C-Säule?) oben am Dach beginne zu brechen.

Gib ihr die Möglichkeit über Federbolzen um etwa 25-35cm in den hinteren Lagern abzuheben, und alles ist gut. Bedenke, dass der Bolzen dann nur noch Formschluss bietet und es keinen Kraftschluss mehr wie bei einer normalen Schraube gibt. Wo also vorher eine 12mm Schraube gesessen hat würde ich als "losen" Bolzen mind. mit 18mm weiterarbeiten. Lieber 100 Gramm Schraube zu viel verbauen, als 100 Gramm zu wenig. Da die Doka im Vergleich zum Koffer wenig Masse und einen günstigen Schwerpunkt hat, ist der Einfluss der Federlagerung auf deine Radlastverteilung im Gelände maginal.

MlG,
Felix

P.S: Die Federn dienen in erster Linie dazu, den Bolzen während der Fahrt ruhig zu halten und bei starkem Ausfedern den Anschlag am Bolzenende zu verringern. Aufs Fahrgestell drück die Schwerkraft die Doka, und nicht die Federn, die Federn an meiner Doka kann ich von Hand (mit etwas Kraft) zusammendrücken. Das hält den Bolzen still, aber nicht 1,6t Fahrhaus.
Zuletzt geändert von felix am 2007-06-10 21:55:44, insgesamt 1-mal geändert.

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#7 Beitrag von JRHeld » 2007-06-11 12:32:39

Hallo Felix,
ich bin mir nicht sicher ob ich vielleicht missverstandenworden bin.
Meine Idee war es NICHT den Träger und die Anschlagsunkte am hinteren Ende des original Führerhauses zu ändern!!!

Zwischen mir und ein paar freudnen gibt es so einen Geflügleten Spruch, der da lautet:

" sei nicht schlauer als der Daimler..."

Lediglich die beiden Gummilager am "angebauten Doka Teil (ca 130m lang) würde ich durch eine Wippe auf einen mittleren Lagerpunkt ändern wollen.

Daraus ergäbe sich eine "5-Punkt" Lagerung, die quasi eine Verkappte Rautenlagerung ist, nur das vorne eben zwei Gummielemente vom originalen Fahrerhaus sind.

Die Tragfrähigkeit der doka in Sachen Biegung nach unten kann karrosserietechnich nicht besonders hoch sein, da die Türen quasi vom Boden bis zur Decke gehen, und damit in diesem bereich keinerlei Schubaussteifung vorhanden ist. Sogesehen sie also schon Biegesteif ist, aber eben nicht Schubausgesteift.

Die geschichte mit den Strechlimmos wundert mich auch immer wieder, denn die schwißen da mit unter einfach 100er doppel-T- Träger ein...
Das ist aber auch quasi eine Verlängerung eines Leiterrahmens.

Ich dachte eher ein torsionssteifes Fachwerk welches zwischen die Rahmenträger des Leiterrahmens passt an die originale Führerhausaufnahme anzuschließen, dieses dann auf einem Lagerpunkt in der mitte über dem Verteilergetreibe abzustützen, und darauf nur leicht geändert die "originale" Doka zu "stellen".
Nur leicht geändert soll heißen meinen torsionssteifen Rahmen will ich in den Dokaboden integrieren.
Um als Boden eine ordentlich biegesteife Platteund auch etwas mehr freigang zum Rahemen zu bekommen könte ich mir auch noch ein paar Zentimeter Bauhöhe IN der Doka "Klauen".

Schätze übrigends das die Träger 30x30x2 [mm] sind.

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-06-11 12:38:08, insgesamt 1-mal geändert.
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#8 Beitrag von felix » 2007-06-12 0:32:36

Ähm,

fünf Lagerpunkte? In welche Achsen verteilt? Könnte es sein, dass man ein- bis zwei weitere Raumdimensionen benötigt, damit das verwindungsfrei auf dem Rahmen gelagert ist? :)

Die Schwinge hinten an der Doka muss sich etwa 12cm nach oben und unten bewegen können. Ansonsten kannst du die Doka gleich wieder festschrauben. Wie soll das mit den mittleren Lagern funktionieren? Oder willst du die vier hinteren Lagerpunkte auf zwei Schwingen setzen?

Oder habe ich gerade ein völlig falsches Bild vor Augen?

MlG,
Felix

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#9 Beitrag von JRHeld » 2007-06-12 12:00:40

moins Felix,
derzeit ist es ja so, dass der "angeflickte" Teil der DoKa einfach mit Gummiblöcken auf den Rahemen geschraubt ist.

=> Verschränkung => Rahmenverwindung => Führerhausverwindung
(find ich nicht so pralle, weil wird undicht und Türen klemmen ...)

Die Vorderen 4 Punkte, quasi die originalen Aufnahmen des einfachen Führerhauses will ich nicht anfassen! (=4 Lagerpunkte)
Wenn ich nun aber die Hinteren beiden (derzeit lagerpunkte 5 und 6), auf denen ansich nur die Führerhausverlängerung steht gegen eine Wippe mit einem Lagerpunkt in der Mitte ersetze (dann Lagerpunkt 5), kann ich die Belastung des "Anbaus" durch die Verwindung fast völlig eliminieren.

Dei mittleren beiden sind Festlager (Feste einspannungen, vernietet mit dem Rahmen). Vorne sind zwei Gummielemente, die etwas bewegung zulassen sollten (könnte mann also als EINEN beweglichen Lagerpunkt (Wippe) betrachten. Dann halt hinten Nur noch einen Lagerpunkt in der Mitte, und feddich ist die Verkappte Rautenlagerung. Alle Punkte (ungefähr) in der gleichen Ebene.
Die Luft die ich zum Rahmen benötige hängt maßgeblich von den Abständen der Lagerstellen auf dem Rahemn ab,
beziehungsweise von den Abständen der vorderen und hinteren Querträger vom mittleren Befestigungspunkt!
Letztlich müsste es doch möglich sien so eine Art verdrehsteifigkeit pro laufenden Meter Fahrzeugrahmen überschlägig zu ermitteln. (oder auch nur eine Transferfunktion)
Dann kann ich mir bei maximaler Belastung die Verwindung an den Lagerstellen ausrechnen und damit die notwendigen abstände über dem Rahemn.

Derzeit ist es halt so, dass jeder Futzel Verwindung gleich auch meine Kabine durchknetet. Wenn da wenigstens schon mal nur ein paar CM Luft währen, dann kann ich den beginn der Verwindung einfach weiter nach hinten verschieben und damit auch die Höchstbelastung oben abschneiden, eben um den gleichen Betrag.

AloHa
Jakob
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#10 Beitrag von felix » 2007-06-12 13:55:55

Obacht,

eine Schwinge bewegt sich am Rand nach oben und nach unten. Kann sie nicht nach Unten kippen, wird sie zum Festlager. Diese (Durch die Schwinge) neu hinzugekommene Bewegung können die Mittleren Lagerpunkte nicht ausführen.
Wenn du nur die hintersten beiden Lagerpunkte als Schwinge ausführst, werden die Mittleren Lagerpunkte zum 2. Festlager.
Deswegen werden sie massiv überlastet, die Kabine wird nur noch von den Mittleren Lagerpunkten am Kippen gehindert. Zu dem kommt, dass auch die Kabine in der Mitte keine Tragende Querwand hat (Was ja vorne und hinten gegeben wäre). Deswegen kann auch die Kabine den Kräften, die plötzlich von den Mittleren Lagerpunkten eingeleitet werden nichts entgegensetzen. Somit wird auch das ganze Fahrhaus überlastet.

Es kommt hinzu, dass diese Überlastung ständig auftritt, und nicht kurzzeitig bei seltenen Geländefahrten. Deswegen sind auf Dauer Schäden an der Kabine und/oder den Lagerpunkten zu erwarten.


Noch einmal: Was genau soll eine Schwinge (Neben sehr viel Aufwand sie zu bauen) für einen Vorteil gegenüber Bolzen mit Federn bieten? Die Verbesserung der Radlastverteilung ist maginal.


Meine alte Doka (110d7) hatte auch so eine miese Lagerung, wo die Kabine an 6 Punkten mit Gummiklötzen und Schrauben befestigt war. Im Gelände hat es dann die Kabine zu verwunden, dass sich das Armaturenbrett dermaßen in sich bewegt hat, dass mir das Glas vom Betriebsstundenzähler gesprungen ist.

Zuerst dachte ich, dass ich auch an der neuen Doka an der Lagerung herumbosseln muss, das serienmäßig verwendete System ist aber so gut, dass es beisher ohen irgendwelche Problem alle Schweinerreien mitgemacht hat:

- Die Doka ist vorne in Gummi auf einem Drehbahren Bolzen gelagert, über den sich das Fahrhaus auch kippen lässt. Für Rahmenverwindungen täte es aber auch ein Schwingmetall-Konuslager. Ein Gummiklotz ist nur dann geeignet, wenn er auch Scherkräften genügend Steifigkeit gegenüberstellt (Siehe unten). Ein Stück Gummi mit einer Schraube durch taugt definitiv nicht.
- In der Mitte sind zwei Lagerpunkte zu Unterstützung. Diese sind aber nur an der DoKa befesting, sie liegen lose auf dem Rahmen auf. Das ist auch ausreichend, da es an der Stelle ausreicht das Gewicht der Doka nach Unten abzustützen. So können sie bei Rahmenverwindungen frei abheben. Eventuelle Seitenführung über Bolzen ist an der Stelle nicht nur überflüssig, sondern ungünstig, da die Dokawände in der Mitte der Kabine keine Querwand und damit keine Steifigkeit haben.
- Am Ende steht die DoKa auch Auf Gummiklötzen (Merke: An einer Stelle Gummi = überall Gummi.) Diese Klötze haben oben und unten eine anvulkanisierte Metallplatte und in dieser Platte ein Loch für den Führungsbolzen. Dieser Bolzen ist unten mit etwa 25cm langen Federn am Rahmen geführt. Sie kann also hinten um etwa 25cm Abheben.
Wichtig sind hier die anvulkanisierten Metallplatten an dem etwa 7cm hohen Gummiklotz. Wären die Platten lose, würde der Bolzen bei der Seiteführung einen viel zu großen Druck auf Das Gummi ausüben. Sprich das Gummi wäre zu weich, um den Bolzen zuverlässig zu führen. Er würde sich im Gummi schnell einarbeiten und bei starken Belastungen verbiegen. Aber durch die Gummiplatte werden Scherkräfte auf den Kompletten Klotz ausgeübt, und dadurch besitzt er genügend Steifigkeit gegenüber Scherkräften.

Ich empfehle dir sehr, etwas ähnliches für deine DoKa zu konstruieren. Wenn du einen solchen Gummiklotz nicht beschaffen kannst, ist die Lösung mit den Spannfedern über Kreuz keine schlechte Idee.

MlG,
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#11 Beitrag von JRHeld » 2007-06-12 17:23:48

Nabend,
das Abheben zuzulassen währe eine Alternative um die Verwindung der DoKa mit dem Rahem zu verringern.
So wie es jetzt ist ist es Scheiße weil sie ja quasi Fest auf den Rahmen geschraubt ist! Das bischen Gummi läßt auf jeden fall nicht viel weg zu!
Der Kabine hinten einfach den Kippfreiheitsgrad zu geben statt sie hinten links und recht immer mit dem Rahemn zu bewegen/tordieren). Würde weniger Bewegung in der DoKa bedeuten.
Sobald die Wippe den Rahmen berührt, (sollte das jemals eintreten), habe ich den gleichen Zustand wie zuvor mit der verschraubung in den Gummielementen.

Das mit dem "an einer Stelle Gummi überall Gummi" ist eh nicht eingehalten da der mittlere Träger der DoKa fest mit dem Rahemn vernietet ist und vorne Gummielemente sind.
Vielleicht liege ich auch mit den Gummielementen falsch, da kenn ich mich mit der Materie nicht so aus, aber es sind konusförmige Teile welche auf Konsolen am Rahmen befestigt sind auf denen wiedrum das Fahrerhaus steht.

Von wegen der gewaltigen Arbeit:
- Träger sind vorhanden oder leicht zu beschaffen,
- Der Träger für den Lagerpunkt im Rahmen ist vorhanden
- Der Boden der DoKa soll sowiso raus,
weil Tunnel für ehemaligen Nebenantrieb und Loch für originalen Tank muss Weg!

gruß
AloHa
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#12 Beitrag von dave » 2007-06-12 17:47:07

felix hat geschrieben:Wenn du einen solchen Gummiklotz nicht beschaffen kannst,
gummikram gibts z.b. hier: http://www.schwidaem-dresden.de/

haben dort für die 170er doka die von felix angesprochenen gummiklötze mit oben und unten metallplatte anfertigen lassen (nur größer als original, so dass es gerade noch passt), pro stück 30 euro oder so. haben im gegensatz zu den (maroden und kleineren) originalteilen auch üble beanspruchungen überlebt.

g,
david
laster wech, platz an der hütte!

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#13 Beitrag von felix » 2007-06-12 17:50:14

Hallo,

du hast mich oben nicht wirklich verstanden. (Es fehl der virtuelle Bierdeckel zum Aufzeichnen)

Die Schwinge funktioniert nur, wenn du die mittlere Lager ausbaust. Das geht nicht, daher geht auch die Schwinge nicht. Führe dir noch einmal genau vor Augen, wass die Mittleren Lager zur Zeit machen, und was sich hier plötzlich ändert, wenn hinten eine Schwineg sitzt.

MlG,
Felix

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#14 Beitrag von JRHeld » 2007-06-13 12:40:50

Hi Felix,
hoffendlich gibts mal irgendwann die gelegenheit das auf nem reellen Bierdeckel zu diskutieren... :cool:
Hab mir das gestern noch mal angeschaut.
Wundern tut mich das die Gummiklötze hinten auf ihren Konsolen mit ner oberamtlich fetten Schraube (M12/M14/M16, irgendwie so was) befestigt sind.
Es könnte aber sein das ich mich geirrt habe und die DoKa da nur aufliegt und im zweifelsfalle abheben kann, wovon ich bisher nicht ausgegangen bin.
Ich werd das bei gelegenheit noch mal genauer untersuchen (Verschränkungstest)

AloHa
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#15 Beitrag von JRHeld » 2007-08-06 11:09:41

Hallo noch mal nach jetzt doch längerer Zeit.
Ich hab am Wochenende meine Doka innen zwecks Blechsanierung total "gestrippt".
Bei der Gelegenheit (ohne Fußboden) mit freiem Blick auf die hinteren Kabinenlager bin ich mit dem Laster dann mal ein wenig durchs Gelände gefahren und kann somit nun sagen:
Die Kabine hebt ab von den Lagern, und der Fette Bolzen scheint nur so ne art Führungsstift zu sein.
Unangenehm fällt aber auf, dass wenn ich in der Verschränkung stehe die Türen (zumindest vorne) klemmen.

Hab jetzt endlich die doofe Blechbüchse, unter der der Nebenantrieb für die Pumpe früher war, rausgeschnitten und statt dessen unterflur ein zwei andere Träger eingezogen :D
Endlich Platz und barrierefreier Innenraum :cool:

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-08-07 15:58:06, insgesamt 1-mal geändert.
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#16 Beitrag von Mathias » 2007-08-06 22:09:20

moin moin!
ich habe exakt das gleice doka-problem!
vorweg: ich halte es für wichtig hier speziell die mercedes kurzhauber mit nachträglich vom aufbauhersteller angeflickter doka zu geachten! diese unterscheidet sich erheblich vom original MB-fahrerhaus und vermutlich auch von deutz-dokas!
bei mir sind die hinteren lager eine unbraucbare konstruktion aus einem gummiklotz,ein paar tellerfeder und einem stehbolzen...
im normalfall hängt die doka hinten runter,weil der gummiklotz schon total am ende ist,und zustark zusammen gedrückt...
bei verschränkung sind die paar tellerfedern sofort am anschlagund di doka verwindet...
also wegwerfen!
aber vorsicht!!!
es darf auf keinen fall der M16 bolzen ersatzlos gegen irgentwas gummitechnisches ersetzt werden!!! der grund ist volegender:
die doka sitzt vor der vorderachse in den original MB silentlagern...die sind tadellos....und das beste was es seinerzeit gab... in der mitte sitzt die doka auf silentlagern,die nur ein gummiklotz mit zwei stehbolzen sind...industriesandart, kann druck aufnehmen,aber kaum zug...reist bei zug schell auseinander...
wenn man die auch ganz hinten noch einbaut(anstelle des M16 bolzens) wden irgentwann bei schrfem bremsen einzelne lager einfach abreissen!!! oder,spektakulärer: bei einem harten frontalaufprallklappt das gesammte fahrehaus nach vorne weil der gummikram hinten abreisst :eek:
späktakulär,aber ungesund...
ich erarbeite grade eine saubere lösung....
primzipiell 2 federn... eine extrem starke,die stanzen ausseinader drücken.....die sind so stark,das die doka sammt besatzung drauf stehen kann ohne dass sie viel nachgeben...die tragen die last... der bolzen geht da durch...etwas länger ...
von unten sitzt eine 2. wesentlich schwächere feder ,von der aufbaulagerun(4-punkt) abgeleitet....die begrenzt das ausfedern nach oben....
müsste man mal zeichnen....
setze ich irgentwann diese jahr um!
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#17 Beitrag von sutter115 » 2007-08-06 22:26:35

Habe auch dieses Problem:

Bild

Habe schon eine M20 Gewindestange und 2 Federn ,ähnlich derer die schon drin sind, besorgt.
Werde den Federweg dadurch um ca.12cm verlängern.

Hoffe eine Standart-Gewindestange reicht von der Zugfestigkeit aus...
Eine Gewindestange in 8.8 hätte über 40€ gekostet. :wack:

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#18 Beitrag von Kami » 2007-08-06 22:34:18

@sutter: komisch ich hab für 1m M22 10.9 26EUR incl Steuer ohne Rabatt beim Schraubenhändler gezahlt.

Gruss

Kami
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#19 Beitrag von sutter115 » 2007-08-06 22:50:50

hm... der Typ von Keller & Kallmbach hat irgendwas von 36€+Steuer erzählt, die normale hat 12€ gekostet...
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#20 Beitrag von Mathias » 2007-08-07 18:54:28

moin moin!
@sutter115: ja genau so sieht meine lagerung auch aus....nur das der gummi noch viel schlechter ist :wack:
vollig wertlos der mist....zumal ich tellerfedern drin habe statt der schraubenfeder wie bei dir....

meinen entwurf habe ich ja vorgestellt,,,,das einzige echte problem ist,passende federn aufzutreiben...
naja zumeist vom schrott...
mfg: mathias :D
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#21 Beitrag von JRHeld » 2007-08-09 17:16:13

hi,
mag daran liegen das bei mir alles noch ein paar Tage älter ist (Bj.65), aber da gibts weder dien Bolzen mit den Federn noch diesen merkwürdigen Winkel der schätzungsweise als Führung dienen soll....
Bei mir scheint der Bolzen nur unten raus zu setehen und solange er auf liegt das Fahrerhaus in dem Gummi formschlüssig zu halten.

Ich wage zu behaupten, dass bei zusammengedrückten Federn und abgehobener Kabeine der Mist bei euch auch nix hält. Letztlich verhindert das nur, dass die Kabine im ganzen von den Konsolen hüpft.

Ich glaub ich fass das doch nicht an :ninja:
Und belasse alles wies ist.

Wundern tue ich mich nur immer noch darüber, das hier ja einhelliger Tenor ist, dass das Lager in der Mitte auch igerndwie flexibel sein sollte, bei mir ist es aber ein fetter Träger fest verschraubt mit dem Rahemen :huh:

AloHa
Jakob

ps.: Matthias, wie wärs mit Ventilfedern vom schrott auf einander stapeln
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-08-09 17:18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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#22 Beitrag von JRHeld » 2011-05-05 17:19:11

Moin,
Threade raushol...
bei dieser schraubaktion musste ich noch die hintere DoKa- Lagerung Demontieren, und musste feststellendas der Silentblock einfach abgerissen ist, und deswegen die Kabine hinten abheben kann. Der fette lange Bolzen in der Mitte führt aber die Kabine.
Die Lager in der Mitte an dem Bügel den Pirx raus geschmissen hat, scheinen aber noch fest zu sein.
Da macht man sich mühe mit der Kofferlagerung und die Kabine Kann nix?!?!?!?
Wenn ich mit dem Koffer durch bin, dann fass ich das doch noch mal an und mach es ähnlich wie Axel, der die DoKa Bodenstruktur "geändert" hat und auch wie Pirx den vorderen Lagerbock raus geworfen hat, nur das ich die hintere Lagerung dann noch nach vorne richtung mitte unter die Doka Schieben würde.

AloHa
Jakob
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#23 Beitrag von Udo » 2011-05-05 18:11:28

Moin Jakob,

Ich hab mir mit einer 3-Punkt-gelagerten DoKa letztes Jahr in Saverne trotzdem die Hütte verbogen.

meine 170er (Magirus)-DoKa war auch mal an 6 Punkten gelagert. Da ist aber die komplette Bodengruppe umständigst umgearbeitet worden, so dass dort jetzt ein 3-Punkt-gelagertes Fahrerhaus ist (vorne fest, hinten Wippe).

Das ist mega-bequem geworden. Wenn mein 170er 120 auf der Autobahn fahren würde, es wäre komfortabel wie ein PKW. Natürlich fährt mein Dicker niemals nicht 120 auf der Autobahn. :angel: :angel: :angel:

Die Fahrertür geht jetzt manchmal etwas schwerer zu. :bored:
Von daher bringt auch ein aufwändiger Umbau in diesem Punkt keinen weiteren Vorteil...ich würd' das Fahrerhaus nicht ändern, wenn ich bei einem anderen Auto wieder vor der Frage stünde.
Naja mich stört's nicht. Werde mir bei Gelegenheit mal'nen Hügel suchen und die Hütte wieder zurückbiegen :cool:
Zuletzt geändert von Udo am 2011-05-05 18:13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Udo
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Re: DoKa 3 punkt lagern

#24 Beitrag von JRHeld » 2015-07-24 14:08:59

Threade wieder hoch hol...

so, nun werde ich hoffentlich demnächst vorne mal andere Sitze einbauen,
in dem Atemzug ein wenig an der Doka rumschnitzen (Sitzkisten abschneiden).
die Sitze haben Drehkonsolen.
So könnte es sein, dass das der Querträger hinter den Sitzen im weg ist beim Drehen...
Neulich gabs auch noch mal die sache mit nicht öffnebaren türen im Gelände...
Es bietet sich mal wieder an was zu ändern wenn man die Baustelle aufreißt...

Bleibt die entscheidung zu finden.
- Wippe unter Doka (Federbolzen und Deicheslauge) mit schwinggummis an den Enden um der Gummilagerung genüge zu tun...
- Aufliegen lassen (auf den existierenden Lagerstellen) und Abheben ermöglichen.

Ich werd mir die voranstehende argumentationslinie noch mal rein ziuehen und dann weiter berichten.

Gruß
Jakob
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Re: DoKa 3 punkt lagern

#25 Beitrag von Freddy » 2015-07-24 15:24:40

habe nur kurz quer geles, wurde ja schon diskutiert...

Sicher kennst du dies Konzept: http://sandblech.com/v2/jupgrade/index. ... mitstart=1 ?

Überdimensioniert für deine Zwecke aber stabil.

Hast du schonmal über Luftsäcke vom 4x4 PKW zur Kofferlagerung nachgedacht? Rangerover, Discovery und co haben interne Achsanschläge auf denen das Fahrzeug im entlüfteten Zustand ruht.

Wenn du 2 von diesen mit einer Großen Luftleitung verbindest hättest du Kommunikation hergestellt d.h. der, beim Verschränken belastete Luftsack würde Druck und somit Arbeitsweg auf den Entlasteten abgeben.

Viele Grüße

Freddy

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Re: DoKa 3 punkt lagern

#26 Beitrag von JRHeld » 2015-07-27 13:41:37

Moin,
ja kenn ich.
gut gebaut, und beanspruchungsgerecht konstruiert,
allerdings mit ganz schön viel stahl...
Außerdem hängen alle "Wanklasten" ausschließlich an den "lumpigen" originalen Führerhauslagern.

Die verbundenen Bälge nehmen auch keine Wanlasten auf, aber sonst gute idee.
Ähnliche konzepte kenne ich von den Drehmomentstützen von Planetengetrieben in Windkraftanlagen.
Da sind Hüdraulikzylinder über kreuz verbunden, so dass sie das drehmoment aufnehmen ohne eine Biegestütze im Triebstrang zu bilden.

Gruß
Jakob
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Re: DoKa 3 punkt lagern

#27 Beitrag von Freddy » 2015-07-27 13:52:15

ein Ventil in der Verbindungsleitung würde dem Wanken entgegenwirken, sozusagen umschaltbar zwischen Onroad/Offroad.
Ein Paar Gasdruckstoßdämpfer auch.

Freddy

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Re: DoKa 3 punkt lagern

#28 Beitrag von JRHeld » 2016-11-28 20:27:28

Hmmm, sthen die sitze jetzt wohl schon 2 jahre rum...
:( :motz:

Irgendwann mach ich das noch ordentlich,
mal sehn obs diesen Winter noch was wird...

Gruß
Jakob
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Re: DoKa 3 punkt lagern

#29 Beitrag von JRHeld » 2021-08-30 12:01:40

Moin,
und noch mal 5 Jahre später hohl ich den Threade noch mal raus...
Immernoch steht die Doka auf ihren 6 lagerpunkten...
Aber, hinten bekommt sie neue Sitze, und damit muss die Unterstruktur angefasst werden damit die Sitze ordentlich am Dokarahmen angeschlagen werden...
Abermals steht zur Debatte im Rahmen dieser Arbeiten die Umlagerung vorzunehmen.

Zwischenzeitlich habe ich für einen Bekannten eine 3 Punkt Kofferlagerung (FM2 auf Kurzhauber) konstruiert welche so ganz ordentlich geworden ist.
Ich Ich gedenke den Wippenlagerpunkt genau so auszuführen wie die Lagerpunkte bei diesem Projekt, mit dicken Silentlagern und 40er Federbolzen.

Vielleicht hat noch wer was beizutragen...

AloHa
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Re: DoKa 3 punkt lagern

#30 Beitrag von JRHeld » 2021-09-14 7:57:16

Moin
Ich buddel grad im Forum rum und hab da noch ein paar Hilfreiche Threades zum Thema gefunden.

Nummer 1
Nummer 2, Manus 1519

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