Korrosionsschutzbinde in der Bucht

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McGyver
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Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#1 Beitrag von McGyver » 2011-11-24 22:52:39

Gefunden und bestellt, 10m x 100mm für 4,50 Euro - gut zum Einwickeln der Federpakete
http://www.ebay.de/itm/KEBU-KORROSIONSS ... 19c64c4d9f
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KU 65
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#2 Beitrag von KU 65 » 2011-11-25 7:55:34

taugt das was?
Wickelst du das einfach drumherum und fertig oder noch ne Hülle oder wie?
Gruß Kai-Uwe

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#3 Beitrag von Cherokee-Michi » 2011-11-25 13:02:33

Auch Cool das Korrosionsschutzband !!!
Ich schmiere meine Federpackete Halbjährlich mit Altöl ein hilft auch gut ! Und minimiert die Altölrückgabemenge :blush: :blush:

LG Michi
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joern
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#4 Beitrag von joern » 2011-11-25 13:16:41

Optimal ist es, die Pakete zu zerlegen, zu fetten und dann nach Einbau mit Fettband zu umwickeln. Die Federlagen bleiben gefettet und frei von Schmutz, Salz etc. Ausserdem schützt Fettband vor neugierigen Blicken des TÜV-Prüfers auf eigenwillige Neukonstruktionen (Höherlegung)

Und Altöl unterm Fzg...naja, Umweltsauereien versuche ich schon zu verhindern, gelingt nicht immer.

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LutzB
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#5 Beitrag von LutzB » 2011-11-25 15:57:23

joern hat geschrieben:Optimal ist es, die Pakete zu zerlegen, zu fetten............ Die Federlagen bleiben gefettet................
War da nicht mal was mit der Eigendämpfung von Federpaketen, die unbedingt erhalten werden muss? Wäre das Fetten dann nicht kontraproduktiv?
Lasse mich gern eines Besseren belehren. Dann kann ich auch endlich gegen das Gequietesche der Federn 'was unternehmen.

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#6 Beitrag von Ulf H » 2011-11-25 16:25:19

... frisch gefettet dämpfen die Hano-Federn etwas zu wenig, lang trocken dagegen viel zu viel ... ich halte es jetzt so, dass beim Abschmieren das alte Fett an die Federn gepampt wird, und wenn er mal wieder gar zu bockig ist, gibts etwas WD-40 zwischen die gespreizten Federlagen ... hinten hab ich vor wenigen Jahren mal die Federn entrostet und mit fett Fett wieder zusammengebaut ... fährt sich wie eine Sänfte, schaukelt aber etwas, wenn auch bei Weitem nicht so viel wie ein Unimog ...

Gruss Ulf
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#7 Beitrag von kochi » 2011-11-25 16:45:12

Nen Automechaniker von Nebenan sagt Pfoten weg von Fett zwischen die Lagen oder gar Öl.
Sonst wär nen Schmiernippel dran.... :huh:
Unsere Blattfedern bei der Bahn wurden nach Zusammenbau komplett ins Elaskonbad versenkt.
Soll wie ne Binde wirken

kochi
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LutzB
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#8 Beitrag von LutzB » 2011-11-25 17:05:41

kochi hat geschrieben:Unsere Blattfedern bei der Bahn wurden nach Zusammenbau komplett ins Elaskonbad versenkt.
Ist Elaskon nicht auch ein Öl?

@Ulf Ich habe 2006 komplett neue Blattferdern untern Hano geschraubt. Niegelnagelneu und ungeölt. Warum werden die dann bei der ersten Montage nich schon zwischen den Lagen geölt?

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#9 Beitrag von kochi » 2011-11-25 17:29:26

Es gibt verschiedenes Elaskon.Das is eher dauerelastisch.Lässt auf jedenfall kein Wasser oder Dreck rein...

kochi
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#10 Beitrag von Maggi-Fan » 2011-11-25 17:47:46

McGyver hat geschrieben:Gefunden und bestellt, 10m x 100mm für 4,50 Euro - gut zum Einwickeln der Federpakete
http://www.ebay.de/itm/KEBU-KORROSIONSS ... 19c64c4d9f
Hallo,
das Zeugs ist im Handwek bekannt unter dem Markennamen : DENSO-BINDE.

Ist zum verarbeiten ein ganz beschissenes Zeugs, aber wirkungsvoll.


Rolf

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#11 Beitrag von Ulf H » 2011-11-25 17:50:52

... Vaseline auf Baumwolle ... eignet sich sicher auch für hinterlistige Anwendungen ...

Gruss Ulf
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#12 Beitrag von Maggi-Fan » 2011-11-25 17:57:46

McGyver hat geschrieben:Gefunden und bestellt, 10m x 100mm für 4,50 Euro - gut zum Einwickeln der Federpakete
http://www.ebay.de/itm/KEBU-KORROSIONSS ... 19c64c4d9f
Ich würde sagen, daß das einwickeln der Federpakete, mit was auch immer, in jedem Fall nicht gut ist.

Weil : das Paket immer in Bewegung ist, und somit zwangsläufig irgendwo,
mit sicherheit an den Lagerungen, auf Dauer, Wasser eintritt, das dann nicht raus kann.

Ob mir das recht wäre ???


Rolf

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#13 Beitrag von joern » 2011-11-25 20:42:50

Nachdem ich mal ein völlig verrostetes Federpaket zerlegt habe, weiss ich nicht, was an Fett dazwischen schlecht sein soll. Fährt sich sehr weich, schaukelt ein bisschen, dürfte aber auch an maroden Stossdämpfern liegen.
Das Fettband schmiegt sich elastisch um die Federpakete. Wasser dürfte da kaum eindringen. Kann man bei Bedarf ja auch alle paar Jahre mal erneuern.
Einzigen Nachteil, den ich festgestellt habe, ist, dass man angebrochene Federlagen nicht so schnell identifizieren kann.

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#14 Beitrag von McGyver » 2011-11-25 23:10:01

Also:
meine Federpakete waren so verrostet, dass ich erstmal mit dem Hammer die beinahe 5mm dicken Rostplatten abklopfen musste. Danach war flexen angesagt: 5 Zopfbürsten und 2 in Flammen aufgegangene Aldiwinkelschleifer später waren die Teile wieder halbwegs blank.
Sowas baut man bestimmt nicht wieder trocken zusammen, auch lackieren halte ich hier für sinnlos.
Die Teile wurden also ordentlich gefettet und wieder zusammengebaut. Mit neuen Briden versehen, von den alten war teilweise das kpl.Gewinde weggerostet. Vorher für die Briden noch neue Haltebleche gebogen, die alten waren bereits auch durchgerostet.
Sobald es wieder wärmer wird kommt das Fettband rum. Basta!
Vorher hatte ich einen massiven Rostklumpen ohne Federwirkung-jetzt erhoffe ich mir trotz der originalen Anzahl Federlagen ein halbwegs angenehmes Fahrgefühl-reisefertig natürlich.
Wir werden sehen.....

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#15 Beitrag von KU 65 » 2011-11-26 10:55:08

Einer der negativen Eigenschaften von Fett ist, dass es Schmutz bindet.
Das ist der Grund warum viele sagen, dass man die Federn nicht einfetten soll. Ich denke das wäre aber mit dem Band kein Problem, da es ja verhindert, dass Schmutz eindringt.
Außerdem, da es Baumwolle ist, sollte Feuchtigkeit kein Problem sein, dass geht wieder weg.
Habe bei meinem kleinen Offroad Spielzeug die Blattfedern jetzt mal mit Keramikspray behandelt, dass wird richtig trocken wie lackiert. und darüber könnte ich mir die Binde.vorstellen..
Gruß Kai-Uwe

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#16 Beitrag von rallytruckschrauber » 2011-11-26 12:46:16

Moin,

mein Freund in der Werkstatt hat mir auch so eine Binde gezeigt.. die allerdings sei von Mike Sanders..also nix mit Vaseline auf Baumwolle sondern das das gute Sandersfett inner Binde,ich weiß aber nix über den Preis,und das es überhaupt sowas von Sanders gibt is mir auch neu...

Gruss Stefan
Wenn Du nicht mit dem zufrieden bist ....was Du hast,dann wärst Du auch nicht mit dem zufrieden .....was Du bekommen könntest

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#17 Beitrag von McGyver » 2011-11-26 13:04:14

Deswegen der Link, Fettbinde vom Korrosionschutzdepot ist nur 50 mm breit und kostet das doppelte.
Schwupps-Ausverkauft!!!

Kai
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#18 Beitrag von KU 65 » 2011-11-26 22:17:58

Die letzten zwei habe ich mir geschnappt :D
Gruß Kai-Uwe

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#19 Beitrag von Cherokee-Michi » 2011-11-27 2:28:51

kochi hat geschrieben:Nen Automechaniker von Nebenan sagt Pfoten weg von Fett zwischen die Lagen oder gar Öl.
S

kochi
Tja dann iss der da mal falsch informiert , Magirus hatt das im Wartungsplan stehen :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :rock: :rock: :rock:
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#20 Beitrag von LutzB » 2011-11-27 10:37:43

Cherokee-Michi hat geschrieben:...................Magirus hatt das im Wartungsplan stehen
Wo und für welches Auto?

Lutz
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#21 Beitrag von Wombi » 2011-11-27 12:48:50

Cherokee-Michi hat geschrieben:
kochi hat geschrieben:Nen Automechaniker von Nebenan sagt Pfoten weg von Fett zwischen die Lagen oder gar Öl.
S

kochi
Tja dann iss der da mal falsch informiert , Magirus hatt das im Wartungsplan stehen :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :rock: :rock: :rock:


Der genaue Text würde mich aber jetzt auch interessieren .......


Gruß, Wombi
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#22 Beitrag von OliverM » 2011-11-27 12:55:07

Wombi hat geschrieben:
Cherokee-Michi hat geschrieben:
kochi hat geschrieben:Nen Automechaniker von Nebenan sagt Pfoten weg von Fett zwischen die Lagen oder gar Öl.
S

kochi
Tja dann iss der da mal falsch informiert , Magirus hatt das im Wartungsplan stehen :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig: :rock: :rock: :rock:


Der genaue Text würde mich aber jetzt auch interessieren .......


Gruß, Wombi

...mich auch .

Grüße

Oliver
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#23 Beitrag von Wombi » 2011-11-27 12:55:56

McGyver hat geschrieben:Also:
meine Federpakete waren so verrostet, dass ich erstmal mit dem Hammer die beinahe 5mm dicken Rostplatten abklopfen musste. Danach war flexen angesagt: 5 Zopfbürsten und 2 in Flammen aufgegangene Aldiwinkelschleifer später waren die Teile wieder halbwegs blank.
Sowas baut man bestimmt nicht wieder trocken zusammen, auch lackieren halte ich hier für sinnlos.
Die Teile wurden also ordentlich gefettet und wieder zusammengebaut. Mit neuen Briden versehen, von den alten war teilweise das kpl.Gewinde weggerostet. Vorher für die Briden noch neue Haltebleche gebogen, die alten waren bereits auch durchgerostet.
Sobald es wieder wärmer wird kommt das Fettband rum. Basta!
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#24 Beitrag von Wombi » 2011-11-27 12:57:54

McGyver hat geschrieben:Also:
meine Federpakete waren so verrostet, dass ich erstmal mit dem Hammer die beinahe 5mm dicken Rostplatten abklopfen musste. Danach war flexen angesagt: 5 Zopfbürsten und 2 in Flammen aufgegangene Aldiwinkelschleifer später waren die Teile wieder halbwegs blank.
Sowas baut man bestimmt nicht wieder trocken zusammen, auch lackieren halte ich hier für sinnlos.
Die Teile wurden also ordentlich gefettet und wieder zusammengebaut. Mit neuen Briden versehen, von den alten war teilweise das kpl.Gewinde weggerostet. Vorher für die Briden noch neue Haltebleche gebogen, die alten waren bereits auch durchgerostet.
Sobald es wieder wärmer wird kommt das Fettband rum. Basta!
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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#25 Beitrag von joern » 2011-11-27 13:24:52

Gegoogelt;Z.B.:

"Die Bedienungsanleitung eines DB 406 D aus dem Jahr 1973 beschreibt es folgendermassen:
"Warten Sie mit dem Einfetten der Federn nicht solange, bis sie quietschen. Eine regelmäßige Wartung und Schmierung verbessert die Federung wesentlich. Dazu das Fahrzeug hochbocken, damit die Federn entlastet werden und der Schmierstoff auch zwischen die Federblätter eingebracht werden kann."

Ein Tipp:
Um das Fett besser einbringen zu können, die Federn mit Holzkeilen etwas trennen (kein Metall verwenden), Fett in eine gereinigte Silikontube einfüllen, Tülle an der Spitze anschrägen und dann damit schmieren.

Es gibt auch spezielles Fett zum fetten von Blattfedern. Das dürfte auf jeden Fall geeignet sein. Worin aber der Unterschied zu normalem (z.B. Graphit-Fett) besteht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Fettet man die Blattfedern nicht, so besteht die Gefahr, daß sie sich speziell die Enden der kleineren Blätter in die darüberliegenden Federlagen einlaufen. Im Winter können die Federlagen zusammenfrieren und dann bei Belastung brechen.
Genauso droht Federbruch auch bei nicht gefetteten Federpaketen, sofern sie während längerer Standzeiten zusammenrosten und dann wieder beansprucht werden."
Zuletzt geändert von joern am 2011-11-27 13:25:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#26 Beitrag von MB2031 » 2011-11-27 13:25:22

KU 65 hat geschrieben:Die letzten zwei habe ich mir geschnappt :D
Schon wieder Nachschub :joke:

LG

Werner :cool:

PS. Ich kann mir gut vorstellen das viel Fett auf und zwischen den Federn den Sand in der Wüste gut festhält und damit einen Schmirgelpapier effekt erzeugt :angel: :( :ninja: , na wer es mag ;)
Das Leben in ORANGE sehen .................

Wer bis zum Hals in Scheisse steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen.

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#27 Beitrag von joern » 2011-11-27 13:27:52

Ja Werner, und genau das soll die Umwicklung verhindern, denn die lässt nichts an die Federn.

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#28 Beitrag von Jerrari » 2011-11-27 17:09:08

MB2031 hat geschrieben:
KU 65 hat geschrieben:Die letzten zwei habe ich mir geschnappt :D
Schon wieder Nachschub :joke:

LG

Werner :cool:

PS. Ich kann mir gut vorstellen das viel Fett auf und zwischen den Federn den Sand in der Wüste gut festhält und damit einen Schmirgelpapier effekt erzeugt :angel: :( :ninja: , na wer es mag ;)
Schuß und wech! Naja ... will ja nach Island fahren. Gibt's da auch Sand?
Alec
Skandinavien 2016: http://tamjak.de/category/reise/2016-skandinavien
Island 2012: http://thetamjaks.blogspot.de/
Seit kurzem Lasterlos (ex. Magirus Deutz 170 D11)

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#29 Beitrag von LutzB » 2011-11-27 19:02:37

Jerrari hat geschrieben: ... will ja nach Island fahren. Gibt's da auch Sand?
Schwarzen. Zerbröselte Lava. Schmirgelt besonders gut! :D
Und, je nach dem wie die Festigkeit einer solchen Baumwollbinde ist, kann ich mir vorstellen, das Du sie, bei ordentlich Wasserdruck, inner Furt lässt.
Die Engländer, speziell Bentley, haben wenigstens stilvolle Ledermanschetten über die Blattfedern geschneidert. :D

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Re: Korrosionsschutzbinde in der Bucht

#30 Beitrag von uta+micha » 2011-11-27 20:02:37

rallytruckschrauber hat geschrieben:Moin,

mein Freund in der Werkstatt hat mir auch so eine Binde gezeigt.. die allerdings sei von Mike Sanders..also nix mit Vaseline auf Baumwolle sondern das das gute Sandersfett inner Binde,ich weiß aber nix über den Preis,und das es überhaupt sowas von Sanders gibt is mir auch neu...

Gruss Stefan
Was meinst Du denn ,was der Hauptbestandteil vom guten Mike Sanders Fett ist?
Ein bisserl Vaseline, ein bisserl Bienenwachs und das ganze clever vermarktet.
Was nicht heißen soll, daß die Mischung schlecht ist, ganz im Gegenteil.
Micha
Leben sollte nicht eine Reise zum Grab mit der Absicht sein, sicher in einem attraktiven und gut bewahrten Körper zu sterben, sondern eher heineinzugleiten mit Schokolade in der einen und einem Glas Wein in der anderen Hand, den Körper gründlich verbraucht, völlig abgenutzt und 'WOOO HOOOOO was eine Fahrt" zu schreien!

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