Magirus 130d9 als reise LKW geeignet?

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micha der kontrabass
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#31 Beitrag von micha der kontrabass » 2010-12-08 11:51:17

Wer sagt eigentlich das der Magirus im Gelände nicht hält ??
Der Mercur hat die gleichen Achsen.
Ich mußte meine Steckachsen auch erneuern, ausgeschlagen. Ist aber kein wirkliches Problem. Beim Mercur halten die Achsen einfach länger, weil Hauber=weniger Last auf der Vorderachse. Am Drehmoment kanns nicht liegen, zumindest der 150er Mercur hat genauso viel Drehmoment wie der 170er, 512Nm, max Achslast vorn ist 3,6t.
Aber ein wirklich grosses Problem sehe ich in den Steckachsen/Kreuzgelenken nicht, so oft gehen die beim Mercur nicht kaputt und wenn, kann GKN die überarbeiten, völlig ohne Iveco...

Viele Grüsse
Micha d.k.
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!

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#32 Beitrag von 150erGKW » 2010-12-08 12:10:15

micha der kontrabass hat geschrieben: Ich mußte meine Steckachsen auch erneuern, ausgeschlagen. .. Beim Mercur halten die Achsen einfach länger, weil Hauber=weniger Last auf der Vorderachse.
Moin !
Genau zu diesem Problem warte ich noch darauf das mir mal jemand erklärt was die ausgeschlagenen Gelenkwellen / Steckachsen mit der Achslast zu tun haben.
Die Steckachsen tragen nix.
Ich glaube immer noch das daran mehr das Alter und die große Bereifung schuld ist, oder nicht ?

Grüße
150er.

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micha der kontrabass
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#33 Beitrag von micha der kontrabass » 2010-12-08 15:55:45

Nun, die Steckachsen kann man zerstören durch springende Kupplung, hüpfendes Fahrzeug beim Durchdrehen der Räder, vergessene Sprerre, zu große Räder und ähnliche Gewaltaktionen. Ich denke aber, das die Dinger nun mal nur eine gewisse Lebenszeit haben und besonders bei permanenten Allrad nach 30-40 Jahren schon mal ausgeleiert sein können. Bei den Benzen dürfte das wohl nicht so häufig der fall sein, wegen des Zuschaltallrads.
Oder?

Viele Grüsse
Micha d.k.
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Mischi
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#34 Beitrag von Mischi » 2010-12-08 19:03:33

Hallo Gemeinde

Also wir haben einen 130er 45000km durch Afrika bewegt. Vieles ging dabei zu Bruch (Achsen, Antriebswellen, Zwischengetriebe, Federn etc.) aber grundsätzlich würde ich trotzdem behaupten, der 130er ist akzeptabel motorisiert. Wir haben uns durch Wüsten gewühlt und an Stränden die besten Stellplätze gesucht und sind immer überall hingekommen. Allerdings merkt man ganz klar, der 130er ist, genau wie sein grosser Bruder "nur" ein umgebauter Strassenlaster. Soll heissen, nichts ist wirklich für den Offroadbereich ausgelegt und entsprechen schnell stösst man an seine Grenzen.
Wenn man es wirklich schafft, den 130er mit 6,5 t komplett beladen zu fahren, dann ist er meiner Meinung nach die bessere Wahl im Vergleich zum 170er. Wenn aber, wie hier ein Universalvehikel mit reichlich Reserven gesucht wird, ist dies nicht der 130er!
Ich fahre (schraube noch) jetzt einen Sisu AH45, meiner Meinung nach eines der wenigen Fahrzeuge mit ausreichen dimensioniertem Antriebsstrang, reichlich Leistung für nur 6-6,5t Gesamtgewicht und simpler Technik die es in jedem Teileregal gibt.

Gruss Mischi
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felix
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#35 Beitrag von felix » 2010-12-08 20:29:18

Hallo,

der 130 ist ein grundrobuster und sehr gut geeigneter Reiselkw. Ich kenne niemand ausser Michi, der den Antriebsstrang eines 130er ruiniert hat. Und du kannst an der Stelle durchaus der Fäirness wegen erwähnen, dass du mit unterschichdlichem Raddurchmesser und eingelegter Mittensperre gefahren bisst. Das Auto, was so etwas aushält, muss erst noch erfunden werden.

Das Auto muss dafür mit 12.00R20 bereift werden (Wer's will kann auch 14,5R20 nehmen, bringen aber eigentlich nur Nachteile mit sich) und darf nicht mehr als 7t voll gebunkert wiegen.


Und wer nun anfängt Achsprobleme vom 170er auf Kurzhauber oder Gelädnewagen zu übertragen, der sollte auf diese Autos mal vergeichbare Bereifung aufziehen!

Die zerstörten Wellen sind mit eine Umbereifung von 8,25R20 auf 14.00R20 aufgetreten. Das ist eine Steigerung der Belastung auf beinah das Doppelte! Zieht mal die 14.00 auf einen leichten Kurzhauber, baut da einen Motor mit mehr als 500Nm ein, bringt 4t auf die Vorderachse und wir sehen uns im Gelände!


MlG,
Felix
Zuletzt geändert von felix am 2010-12-08 20:29:59, insgesamt 1-mal geändert.

mabdt

#36 Beitrag von mabdt » 2010-12-09 9:53:39

Hallo,
wenn man Steckwellen abdreht ist das ein Fahrfehler,oder es wurden unzulaessige Umbauten gemacht,z.B.Motoren mit hoeherem Drehmoment verbaut,was der Antriebsstrang eben nicht ab kann.
Abgedrehte Steck/Achswellen gab es frueher oefter,da war das Material halt noch nicht so gut wie heute,und wenn dann noch der passende Fahrer dazu kam,.....ist es halt zu spaet.
Das Problem ist ganz sicher nicht Hersteller,bzw.Fahrzeug bezogen.
Ich habe schon einige abgedehte Achs,oder Steckwellen an Benz LKW's erneuert,und es war immer ein Fahrerfehler,entweder sind Die voll beladen mit Sperre in der Kurve gefahren,oder haben wie die Geisteskranken im Gelaende gewuehlt,oder haben die Kupplung springen lassen,wurde mir nach Ruecksprache mit den Fahrern sogar bestaetigt :D

Gruss Manfred

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Mischi
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#37 Beitrag von Mischi » 2010-12-09 10:20:30

Hallo Gemeinde

Felix hat natürlich recht, wenn er auf die verschiedenen Reifengrössen hinweist, bin ich allerdings ohne Mittensperre gefahren, sonst hätte sich der Antriebsstrang schon früher verabschiedet.... Immerhin hat trotzdem alles gehalten, wurde halt nur laut (das Zwischengetriebe).
Die anderen Probleme mit ausgeschlagenen Radaufhängungen und gebrochenen Federn etc. führe ich zum Teil auch auf Standschäden zurück die einfach bei diesen extremen Beanspruchungen zu Tage kamen. Abgedrehte Antriebswellen hatte ich nicht, nur eben ausgeschlagene Lager an den Wellen. All diese Schäden hatte ich schon bevor ich verschiedenen Reifen montieren musste.
Wie schon gesagt, das Autole ist sehr gut und robust nur stösst man doch schnell an die Belastungsgrenzen wenn es mal etwas heftiger ins Gelände geht. Ich bin wirklich selten auf gut ausgebauten Strassen unterwegs gewesen:-).

Mal sehen, wie es mit meinem Neuen wird, Achsen und Aufhängung ist beim Sisu durchweg wesentlich grösser dimensioniert, sieht nicht so aus als ob hier je Probleme zu erwarten sind.....ausserdem ist das Fahrzeug einiges leichter und deutlich besser motorisiert.

Gruss Mischi
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#38 Beitrag von akkuflex » 2010-12-09 14:13:04

Hi nun sag ich als Threat starter auch mal wieder was.


Die ganze Umbauerei weicht natürlich vom Thema ab-ist aber dennoch sehr interessant (bin für solche Dinge immer schnell zu begeistern)

Aber:
Es ging ja ursprünglich um das Serienfahrzeug.Und darüber wollte ich ein paar infos.
Mischi´s Aussage ist natürlich etwas ernüchternd-allerdings Zeigt sich einmal mehr deutlich das Federbrüche ind dieser Gewichtsklasse nicht selten sind.

Dennoch an der stabilität der Magiren kann man ja nichts aussetzen-und wenn man sie dafür hernimmt für was sie gebaut wurden, halten sie.
Das interesannte war/ist ja nun in wie weit sich da Reserven verbergen die man noch nutzen kann.

Wie sieht das z.B.: mit der großen Doka und verwindung aus? hatte da Dave nicht mal ein problem? oder ist diese am 130er anders gelagert?

Haben die 130er eigentlich grundsätzlich ne Hecksperre?

MfG

Martin

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#39 Beitrag von Mischi » 2010-12-09 19:28:47

Hallo Martin

Also unser 130er hatte nur eine Mittensperre!
Ich glaube nicht, dass die Federn Probelme machen...meine waren halt die Originalen und somit 25 Jahre alt! Neue Federn auf das entsprechende Gewicht ausgelegt und alle Probleme sind gelöst. Mein 130er fährt jetzt im Stuttgarter Raum und ich glaube die Federn die wir auf unserer Reise in Nairobi haben anfertigen lassen werden die nächsten 10-20 Jahre keine Probleme bereiten.

Gruss Mischi
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#40 Beitrag von akkuflex » 2011-01-07 20:09:20

so, hi al alle,

Wie sieht das beim 130 eigentlich mit der lagerung vom Koffer aus? durch die Kurze aufbaulänge müsste die doch weniger stark zum tragen kommen als beim längeren 170er ? Oder seh ich das falsch?

Was wiegt ein leeres Fahrgestell mit der langen Doka?

Was auch interessant wäre wo kann man an dem Wagen sinnvoll Tanks anbringen? seitlich is ja nicht viel platz?

Wie sieht das mit den Übersetzungen aus? Deutz typisch is ja bestimmt alles möglich. Aus welche Übersetzung ist zu achten wenn man einen anschaffe wollte. Hab mal was gelesen das die weit über 110 fahren sollen.

Habt ihr vielleicht ein paar bilder von umgebauten?

Im Netz hab ich nur die Bilder vom Team Bayern gefunden- aber die fahren 14.00er -was schon etwas heftig ist und deren Tanks hängen mir viel zu tief.

MfG

Martin

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#41 Beitrag von Hatzlibutzli » 2011-01-07 21:35:49

Hallo Martin,

schön, dass Du Dich für Ulmer Autos interessierst .... ich glaube Du hast ein etwas schlechtes Bild von der Firma durch einen etwas maroden 170er in Deiner näheren Umgebung erhalten ...

vielleicht noch ein Wort zu den Doppelgelenkwellen: durch rohe Gewalt bekommt man die in der Regel nicht klein, wohl aber durch Wartungsmangel, wobei bei den neueren das Problem der wartungsfreien Lager besteht, die halten nicht so lange wie die Mercur DGW , die vom Feuerwehrschirrmeister alle 4 Wochen abgeschmiert wurden .... wenn man das beibehält (alle 2500 km!!!)

Die Spurstangenprobleme haben meiner Erfahrung nach nur schwere 170er mit 14.00 .... Mercur oder 130er kenne ich keinen ..

Die Feuerwehrkoffer haben in der Regel eine "Light"-Lagerung mit Federn, gerne ohne die Felixsche Seitenführung ... mit einer solchen Lagerung kommt man bis Kapstadt und retour wenn es sein muss ...

Tanks, die nicht mehr an den Rahmen passen gehören m.E. in den hinteren unteren Teil des Koffers, evtl. sogar zwischen den Rahmen am Heck ....

Die 160 PS 130er gehen wohl mit der kleinen Bereifung an die 100, wenn man 12er drauf macht kann man gemütlich mit 105 gen Genua kullern ... bzgl. der Reifenwahl würde ich dasselbe raten wie Felix ...

Und irgendwo stand noch eine Frage zur Dokalagerung .... das sind in der Regel vorne Silentblöcke und hinten Federn .... und ja, Dokas bekommen bei extremer Verwindung Probleme mit der Pedalerie .... aber das Problem gibt es auch beim Hano mit kleiner Hütte, dass es in der Verschränkung aus geht oder nimmer vom Gas will ....

Insgesamt ist das sicher ein super Reisefahrzeug ....
Der Motor kann so schlecht nicht sein, sonst würde man ihn nach über 30 Jahren nicht immer noch bauen ....
Achsen halten auch bei 170ern bis Kapstadt ;-))
Das VTG war schon im Jupiter gut ....
Das Getriebe baut ZF glaube ich auch immer noch in der zigsten Version ....
Vielleicht wäre die Parabolfederung der neueren BW-Ivecos noch etwas schicker, wenn man mit 100 Piste prügeln will, aber die haben dafür dann schon irgendwelchen Italienischen Kram (z.B. VTG) eingebaut ... wenn ich an meinem Mercur irgendwas anderes machen wollte, wäre es das ....

Und im vgl. zu dem, was Du an Komfort gewohnt bist, ist es definitiv ein Quantensprung ....

Grüsse .... Simon

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#42 Beitrag von akkuflex » 2011-01-08 18:38:42

Hi,

@ Simon: nene ich hab kein Schlechtes Bild von Deutz (sonst würd ich ja nicht nach einem gucken).Vielmehr bin ich beeindruckt das die Wägelchen mt teileweise vorhandenen Schäden noch laufen... genau das was ich such ...

Auserdem will ich halt beim zweiten Wagen alles positive und negative im vorraus wissen, um nachträgliche änderungen einfach bleiben lassen zu können. Und,kurz gesagt, die Fehler vom ersten nicht wiederholen.

Alles in allem bin ich bis jetzt schon begeistert von dem Fahrzeug. ich hab nur noch nicht alle infos die ich gerne hätte. Also muss ich noch ein wenig nerven bzw. im Forum stöbern.

Was ich bis jetzt weis:


-Feuerwehr 320cm Radstand - THW 350cm
-Motoren immer 913 aber von 130 -160 Ps alles möglich
-Hecksperre nur bei THW
-Winde ab und an mal in ner Feuerwehr (is nicht wichtig)
-alle nur mit 3 oder 9 Mann Doka
-original Kofferlagerung sollte reichen da kein langer Koffer möglich

Was ich nun suche.

-Doka -da es die kurze nicht gibt halt die lange.
-baujahr - schön wäre natürlich ne H-fähigkeit
-Motor wenns geht den 160er :D aber die hab ich bis jetzt erst ab bj 84 gesehen.
-Übersetzung- so lang wie möglich- hab ich noch keine genauen Daten gefunden.
-Der koffer würde selbst gebaut werden also kein Thema
-Hecksperre is pflicht (bin da ein wenig verwöhnt) also Thw oder gabs die bei der Feuerwehr auch?
-Radstand 350cm . gefällt mir einfach besser vom Überhang und so weiter- obwohl zur not kann man ja verlängern


Hat zufällig jemand Datenblätter zu dem Fahrzeug?
Wie hoch ist die Rahmenoberkannte bei 12 Reifen?

MfG

Martin

PS: das mit den Federn sollte doch machbar sein- hab das mal an nem Hano aif Island gesehen der auf WSP umgebaut hat.

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Garfield
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#43 Beitrag von Garfield » 2011-01-08 19:06:31

Hi Martin,
unter Angebote hier im Forum ist gerade ein 130er mit 160PS zu verkaufen , längst und Hecksperre .


Nicht nur THW Fahrzeuge haben eine Sperre .es kommt immer darauf an was der Kunde bestellt hat . Mein 130er hat längst und Hecksperre.

Gruß Garfield

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#44 Beitrag von yoeddy2 » 2011-01-08 19:42:02

Hi Martin,

Trennst Du Dich von Deinem MOg ...........?? !!
Oder geht der Trend zum zweit LKW ?

LG Ralf


Die 404 Fahrer sterben so langsam aus .............. :blush:
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!
Wilhelm Busch (1832-1908)

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#45 Beitrag von akkuflex » 2011-01-08 22:00:44

na na na Ralf,

wie kommste den da drauf?

Mein kleiner scheißkarren hat mich schon so viel nerven gekostet, das ich den nie mehr her gebe.

Ich such halt was wo ich mich reinsetze und losfahre. Auserdem brauch ich n bischen platz.

MfG

Martin

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#46 Beitrag von akkuflex » 2011-01-09 17:48:06

Hi,

mal ne frage zu den Baujahren?
wieso tauchen fast nur Autos auf vor 1980 oder dann welche von 1984?

kann es sein das es bei der Feuerwehr 2 veschiedene Aufbaulängen gab?

MfG

Martin

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Lasterlos
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#47 Beitrag von Lasterlos » 2011-01-09 18:09:14

Hallo Martin,
Typenblatt

Gruß Markus

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#48 Beitrag von akkuflex » 2011-01-09 18:17:28

Danke- dieses eine hab ich schon mal in einem Deiner frühereh Posts gefunden.

Aber gabs da nicht auch aufbauten die unterschiedlich große Rolläden haben? Lura hatt doch so einen wenn ich mich nicht täusche.

Martin

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lura
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#49 Beitrag von lura » 2011-02-06 21:28:02

Moin,
es gab von den 130er ab 1984 eine Serie von 120 LF 16 TS mit 160-PS-Turbo. Danahc wurden dann ab 1986 die Iveco 80-16 mit dem gleichen motor aber den neueren Fahrerhaus gebaut.

die 1984er hatten die unterschiedlich langen Rollläden. diese hatten auch die Quersperre hinten und eine Achsübersetzung von ca. 1:4,75.
Die laufen also bei Abregeldrehzahl 2500U/min 98 km/h mit den Reifen 9R22,5. Die sind aber am Gaspedal mittels einer 17er schraube gedrosselt. Die muss man reindrehen, dann geht der ESP-Regler nicht bei 88 km/h zu.

Bei 9 R 22,5er Rädern mit 96 cm Radhöhe im Stand ist der Kofferboden ca. 95 cm hoch.

Bernd
Gruß
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#50 Beitrag von lura » 2011-02-06 21:30:04

Die Feuerwehren haben übrigens nur 2 t Anhängelast, wegen 10-t-Anhänger ziehen.

Bernd
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#51 Beitrag von akkuflex » 2011-02-07 17:23:50

oh,

gut zu wissen -dann also keine Feuerwehr...

Danke

Martin

OliverM
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#52 Beitrag von OliverM » 2011-02-07 17:40:13

lura hat geschrieben:Die Feuerwehren haben übrigens nur 2 t Anhängelast, wegen 10-t-Anhänger ziehen.

Bernd
Meiner hat eine Anhängelast von 9200 kg . Ich habe ihn von der FFW gekauft . Aber auch der Koffer war identisch mit dem der THW-Fahrzeuge.

Grüße

Oliver
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#53 Beitrag von lura » 2011-02-07 22:22:54

Dann war er gut getarnt, aber als Fachman hast Du Dich ja von der Tarnfarbe nicht täuschen lassen.

Die Feuerwehrleite schrecken aber auch vor nix zurück

Bernd
Gruß
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#54 Beitrag von OliverM » 2011-02-07 22:42:30

aber unterm Unterbodenschutz unter der Kabine hatte er so ein hässliches Blau . :angel:

Grüße

Oliver
Zuletzt geändert von OliverM am 2011-02-07 22:42:59, insgesamt 1-mal geändert.
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