HA-Federung auf Luftfederung umrüsten?

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StephanP
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#31 Beitrag von StephanP » 2010-01-13 12:43:58

lkw-allrad hat geschrieben:guck mal:Bild
Was ist den da links ganz außen für eine blanke stelle am Achsrohr?
Sind die Klötze Original so unter den Federne oder ist da soviel rausgekommen?

Gruß Stephan

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Pirx
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#32 Beitrag von Pirx » 2010-01-13 13:40:56

Lassie hat geschrieben:
...ist die Überlegung auch einen TGL oder besser einen TGM zu holen der eben auch mit anständiger Motorisierung und Schadstoffklasse ausgestattet ist. Diesen dann auf 4x4 Umzubauen...
Mit deinem Aufbau würde ich evtl einen Scania P93, MB 1835, MAN 18.280 oder ähnlich drunter packen.
@Chris:
Den TGL gibt es nicht als Allrad. Es gibt also auch keine "passenden Allrad-Teile aus dem Regal" und vor allem dürfte sich eine Zulassung eines solchen Selbstbaus schwierig gestalten.

@Jürgen:
Also Chris nun ein 18-Tonnen-Fahrgestell für seinen doch eher kleinen Wohnkoffer zu empfehlen, finde ich doch ehrlich gesagt heftig übertrieben. Ein z.B. auf 7,49 t abgelasteter 10-Tonner mit einer günstigeren Gewichtsverteilung als beim derzeitigen LKW (scheint mir sehr hecklastig zu sein), dürfte die aktuellen Überladungs-Schäden doch schon verhindern.

Pirx
Zuletzt geändert von Pirx am 2010-01-13 13:42:31, insgesamt 1-mal geändert.
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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#33 Beitrag von DäddyHärry » 2010-01-13 16:46:03

Lassie hat geschrieben:... Ich denke, dass du auf deiner ganzen Fahrt bisher noch keine Feinstaubzone gesehen hast :cool:
Falsch gedacht! Die Berliner Feinstaubzone hat er besucht...
(Hab ihn Spichernstr. vor "Schwein, gehRicke" gesehen)

Gruß Härry
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Jofri
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#34 Beitrag von Jofri » 2010-01-13 16:46:59

Hallo Achim,

danke für deine ausführliche Antwort!
noch ein paar Anmerkungen,
Sahara hat geschrieben:... Aber jedes Fahrzeug ist irgendwann mal "gebaut" worden. Das ist kein Hexenwerk!
Ich denke doch, dass diesem "Werksbau" eine Planung, in diesem Fall für eine Blattfederung, vorausging. Ist die LKW-Technik wirklich so simpel, dass die "alten" Blattfederaufnahmen für die "neuen" Längslenker benutzt werden können und die Achse an der richtigen Stelle sitzt ?
...Noch dazu wenn Du statt der Blattfedern einfach Originale Längslenker aus dem Schrott holen kannst.

Ich habe mal in mobile.de nach solchen Fahrzeugen geschaut, sind natürlich nicht als Schrottfahrzeuge ausgewiesen, aber die Preise lassen vermuten, dass dann der Neupreis der paar Teile günstiger liegen dürfte.
Da du den Eindruck machst, fit in dieser Materie zu sein, kommt natürlich die Frage auf, ob du einen solchen Umbau in Auftrag nehmen würdest und dazu eine Kostenschätzung abgeben könntest. Gern natürlich auch als PN.

Schönen Tag, Jochen

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Lassie
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#35 Beitrag von Lassie » 2010-01-14 6:45:44

Hi Pirx,

naja, ein 18 to ist schon ein anderes Kaliber als ein 10 to - geb ich gerne zu. Hintergrund meiner Überlegung:

Chris erwähnte mal, dass sein Wagen jetzt schon knapp 9 to wiegt. Damit ist auch ein abgelasteter 10 to, der dann ein schwereres Fahrgestell als sein G90 hat, dann auch bei 10 to und somit voll ausgelastet. Da hat ein 14 to oder 18 to ganz andere Reserven.

Ablastung auf 7,49 to macht weniger Sinn, da ja jetzt schon überladen.

Also ein grösseres Fahrgestell - und da kamen mir die 18 to in den Sinn, weil diese dann auch entsprechend PS bieten. Wie gesagt, war ja nur ein Gedanke und ein gutgemeinter Vorschlag - letztendlich muss sich Chris seine eigene Meinung bilden und tun, was er für richtig hält.

Nix für ungut, viele Grüsse,
Jürgen
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McGyver
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#36 Beitrag von McGyver » 2010-01-14 9:38:58

Was ist den da links ganz außen für eine blanke stelle am Achsrohr?
Sind die Klötze Original so unter den Federne oder ist da soviel rausgekommen?
Das ist ´ne MAN Achse, die blanke Stelle dürfte ´ne Schelle sein um die Gummimanschette zu klemmen.
Die Wellen laufen hier ausserhalb des Achsrohrs.
Die Klötze sind wohl ´ne einfache Höherlegung.

gruß Kai
„Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“

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#37 Beitrag von ugkugk » 2010-01-14 9:53:05

Die Wellen laufen hier ausserhalb des Achsrohrs.
Hallo, wie soll ich mir das vorstellen?

Gruß
Andreas

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McGyver
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#38 Beitrag von McGyver » 2010-01-14 10:29:26

Hallo, wie soll ich mir das vorstellen?
Na ganz einfach, so wie ich´s geschrieben hab´!:)

Die Achse trägt das Fahrzeug, die Antriebswellen kommen aussermittig aus dem Differential.
Wenn Du ganz genau hinschaust, siehst Du hinter der Welle das Achsrohr mit den Federbriden.
Radseitig müsste deshalb auch noch ein Getriebe sitzen, ob das untersetzt ist, weiß ich aber nicht.

Gruß Kai
Zuletzt geändert von McGyver am 2010-01-14 10:37:20, insgesamt 2-mal geändert.
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#39 Beitrag von Uwe » 2010-01-14 10:45:12

McGyver hat geschrieben:Radseitig müsste deshalb auch noch ein Getriebe sitzen, ob das untersetzt ist, weiß ich aber nicht.
Ja, tut es :)
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Pirx
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#40 Beitrag von Pirx » 2010-01-14 13:23:09

Lassie hat geschrieben:Hi Pirx,

naja, ein 18 to ist schon ein anderes Kaliber als ein 10 to - geb ich gerne zu. Hintergrund meiner Überlegung:

Chris erwähnte mal, dass sein Wagen jetzt schon knapp 9 to wiegt. Damit ist auch ein abgelasteter 10 to, der dann ein schwereres Fahrgestell als sein G90 hat, dann auch bei 10 to und somit voll ausgelastet. Da hat ein 14 to oder 18 to ganz andere Reserven.

Ablastung auf 7,49 to macht weniger Sinn, da ja jetzt schon überladen.

Also ein grösseres Fahrgestell - und da kamen mir die 18 to in den Sinn, weil diese dann auch entsprechend PS bieten. Wie gesagt, war ja nur ein Gedanke und ein gutgemeinter Vorschlag - letztendlich muss sich Chris seine eigene Meinung bilden und tun, was er für richtig hält.

Nix für ungut, viele Grüsse,
Jürgen
Hallo Jürgen,

ich wußte nicht, daß die Hilde schon 9 Tonnen wiegt. Dann wäre natürlich z.B. ein 12-Tonnen-Fahrgestell eher geeignet.

Einen 18-Tonner halte ich nach wie vor für überdimensioniert, um ca. 3 Tonnen Wohnkoffer plus Inhalt durch die Welt zu transportieren. Da tauchen dann ganz andere Probleme auf wie z.B. eine viel zu harte Federung usw.

Pirx
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#41 Beitrag von ugkugk » 2010-01-14 14:30:55

Hallo,

@Mcgyver: .Ahh....jetzt seh ich es auch :eek: danke :D

Gruß
Andreas

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HildeEVO
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#42 Beitrag von HildeEVO » 2010-01-15 10:13:42

Lassie hat geschrieben:
...ist die Überlegung auch einen TGL oder besser einen TGM zu holen der eben auch mit anständiger Motorisierung und Schadstoffklasse ausgestattet ist. Diesen dann auf 4x4 Umzubauen...
Autsch, das ist aber auch nicht gerade ein kleines Projekt :cold:
Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass du lieber schraubst, als dass du fährst :angel:

Mit deinem Aufbau würde ich evtl einen Scania P93, MB 1835, MAN 18.280 oder ähnlich drunter packen. Die sollte es in annehmbaren Zustand und erträglich vielen Kilometer gebraucht geben. Und wenn du nicht gerade oft in potentielle Feinstaubzonen fahren willst, wäre mir die Euro-Kleber-Problematik egal. Ich denke, dass du auf deiner ganzen Fahrt bisher noch keine Feinstaubzone gesehen hast :cool:

Viele Grüsse und weiterhin gute, hoffentlich pannenfreie Fahrt,
Jürgen
Hi Jürgen,

Es ist in der Tat so dass wir auf unseren 35.000 km nu in Deutschland in den ersten 1.500 km in Feinstaibzonen unterwegs waren... Allerdings kann man auch nicht sagen dass ich lieber Schraube als Fahre!!! (Zum Glück ist unsere Pannenstatistik mittlerweile wieder auf "Normalmaß!") Es geht mir darum, dass wir wohl die nächsten Jahre primär in Europa unterwegs sein werden! Daher ist es eben doch relevant mit "grünem Bepper!" unterwegs zu sein!

Den Umbau auf 4x4 würde ich ggf. auch hinaus schieben... Ich bin nach der Mongolei und Tadjikistan ziemlich geläutert was Offroad betrifft! Ich sehe den 4x4 für mich "nur noch" als Möglichkeit auch mal neben der Straße einen schönen Stellplatz anzufahren oder im Winter leichter Straßen zu befahren! (Oh jeh, ich glaube damit löse ich jetzt eine Grundsatz diskussion aus!)

Ich könnte mir gut vorstellen meine Box einfach auf ein Straßenfahrgestell zu setzen un damit die nächsten Jahre rum zu fahren... Ich habe auf unseren Strecken kaum einheimische 4x4 LKW gesehen sofern sie nicht vom Militär oder Gasfirmen waren... (Außer in Russland!) Speditionen fahren alle normale Straßen LKW!

Grüße Chris
Die echten Abenteuer sind nicht im Kopf, sie sind da draußen!

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HildeEVO
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#43 Beitrag von HildeEVO » 2010-01-15 10:23:17

Pirx hat geschrieben:
Lassie hat geschrieben:
...ist die Überlegung auch einen TGL oder besser einen TGM zu holen der eben auch mit anständiger Motorisierung und Schadstoffklasse ausgestattet ist. Diesen dann auf 4x4 Umzubauen...
Mit deinem Aufbau würde ich evtl einen Scania P93, MB 1835, MAN 18.280 oder ähnlich drunter packen.
@Chris:
Den TGL gibt es nicht als Allrad. Es gibt also auch keine "passenden Allrad-Teile aus dem Regal" und vor allem dürfte sich eine Zulassung eines solchen Selbstbaus schwierig gestalten.

@Jürgen:
Also Chris nun ein 18-Tonnen-Fahrgestell für seinen doch eher kleinen Wohnkoffer zu empfehlen, finde ich doch ehrlich gesagt heftig übertrieben. Ein z.B. auf 7,49 t abgelasteter 10-Tonner mit einer günstigeren Gewichtsverteilung als beim derzeitigen LKW (scheint mir sehr hecklastig zu sein), dürfte die aktuellen Überladungs-Schäden doch schon verhindern.

Pirx
Hi Klaus,

die TGM gibt es als 4x4!

Die G90, also mein Modell, gab es als Sattelzugmaschinen und als Strassenfahrgestelle und die hatten original Luftfederung! (allerdings ohne 4x4!)

Ich habe auch nicht behauptet dass ich mich einfach im Regal bedienen kann... Bastelarbeit wird es wohl werden...

Meine ürsprüngliche Frage bezieht sich ja nach wie vor auf folgendes:

Warum sieht man auch bei neuen LKW kaum 4x4 mit Luftfederung???

Dass es welche gibt ist unbestritten!

Ist es konstruktiv ein Problem im Gelände mit der automatischen Regelung zu fahren oder ist die Verschränkung nicht so gegeben wie mit Blattfedern?

Ist die Anfälligkeit im Gelände bei Luftfederung höher? (Schäden der Luftbälge durch Schmutz, Matsch und Steine?)

Grüße Chris

P.S. Und da fragt ihr mich was ich für einen Aufwand betreiben will??? LINK
Zuletzt geändert von HildeEVO am 2010-01-15 10:29:55, insgesamt 1-mal geändert.
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#44 Beitrag von Wilmaaa » 2010-01-15 11:13:22

HildeEVO hat geschrieben:Ich sehe den 4x4 für mich "nur noch" als Möglichkeit auch mal neben der Straße einen schönen Stellplatz anzufahren oder im Winter leichter Straßen zu befahren! (Oh jeh, ich glaube damit löse ich jetzt eine Grundsatz diskussion aus!)
Wieso Grundsatzdiskussion? Wir haben auch einige 4x2-Fahrer im Forum, und es darf doch jeder nach seiner Fasson glücklich werden. :)
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#45 Beitrag von Lutz » 2010-01-15 13:57:41

Hallo,

das ist doch keine Frage. Ein 4x4 LKW mit einem Wohnkoffer (der ein Mindestmaß an Komfort bietet) ist nur bedingt fürs Gelände geeignet, schon weil viel zu groß und nicht geeignet in Wäldern unterwegs zu sein.

Im Sand und freiem Geläuf ist 4x4 ganz hilfreich, aber auch nur dann, wenn Gewicht, Bereifung, Übersetzung und Motorleistung zusammenpassen.

Kürzlich habe ich ein bei Bielefeld ein paar monströse Volvo-Hauber mit 4x6 und Einzelbereifung vom (britischen?) Militär gesehen. Die sahen so aus, als ob sie ohne Probleme auch überall dahin kommen, wo ich mit meinem 4x4 hinkommen kann und noch viel weiter.
Auch bei der Dakar gut zu sehen. Die LKW dürfen die weichen Wüstenpassagen umfahren, weil die da einfach nicht durchkommen, und das trotz beeindruckender Daten.

Und doch ist ein 4x4 LKW einfach ein phantastisches Hobby, weil es Spaß mach sich damit zu beschäftigen und damit herumzufahren – Grund genug für mich so ein Teil zu besitzen.

Warum ist der MAN eigentlich so schwer. Mein Laster ist doch die gleiche Größenordnung und erreicht reisefertig kaum die 7to.


Ansonsten hatte ich mich auch mal mit Luftfederung beschäftigt. Folgende Firma habe ich dabei gefunden, bin aber nie mit denen in Kontakt getreten. Sieht ganz vernünftig aus, was die machen.

http://www.kuhn-autotechnik.de/katalog/199-06_IVECO.pdf


Gruß
Lutz

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#46 Beitrag von Jofri » 2010-01-20 20:59:24

Hallo Chris,

hier ein kurzer Zwischenbericht.
Mein Auto steht kurz vor der Implantierung der HA-Luftfederung durch Sahara-Achim.
Scheint wirklich keine große Aktion zu werden, einen Ersatzteilträger habe ich bereits gefunden. Dazu noch neue Federbälge und hopp.
Ich werde dich/euch weiter informieren.
Jetzt überlege ich noch, wie ich meine automatische Betten-Niveauregulierung für die Luftregulierung der Federn bei der Standplatzsuche missbrauchen kann...

Schönen Abend, Jochen

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#47 Beitrag von HildeEVO » 2010-01-21 8:43:56

Hi Jochen,

kann der Gute auch eine Aussage machen wie es mit der VA aussieht?!?!?

Ich habe nun die Federn hinten überholen lassen. Wir stehen in der Theodor Schneller Schule in Amman und keine 100 m nebenan ist ein Federschmied. Dort wurden beide HA Federn ausgebaut jeweils 1 Blatt erneuert. In 2 Stunden und 150 € später war alles erledigt! :lol:

Grüße Chris
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#48 Beitrag von Jofri » 2010-01-21 8:50:11

Guten Morgen Chris!

jetzt wirst du aber mit deinen Wünschen unverschämt :D
VA auch mit Luftfeder wäre natürlich perfekt!
Da gibt es glaube ich nichts von der Stange, aber ich höre mal nach.

Super, dass du deine Federn wieder so günstig in der Reihe hast!

Liebe Grüße an deine Begleitmannschaft, Jochen

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#49 Beitrag von HildeEVO » 2010-01-21 9:02:43

Guten Morgen Jochen!

Man macht sich halt so seine Gedanken :spassbremse:

Die Jungs sind echt Klasse!!! Leider wird der duetsche TÜV nicht unbedingt begeistert sein! Aber wenn wir die vor uns liegende Strecke ohne weiter Verluste hinter uns bringen ist schon viel geholfen...
Bild
Bild

Grüße Chris

P.S. Was hast Du denn zum Schlachten gefunden??? Hat es da einen 280 Ps-Motor für mich dabei??? :D
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#50 Beitrag von Jofri » 2010-01-21 9:11:54

Hallo Chris,
HildeEVO hat geschrieben:
P.S. Was hast Du denn zum Schlachten gefunden??? Hat es da einen 280 Ps-Motor für mich dabei??? :D
Zu schade, da war nur einer mit 279 PS dabei! :mellow:

Gruß, Jochen

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