Tankanschluss, Tankentnahme, Tankentlüftung ??????

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Uli
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#1 Beitrag von Uli » 2007-01-19 20:17:36

Hallo,
an meinem Merkur habe ich zwei schöne Edelstahltanks. Die haben leider einen Schwachpunkt. Das Entnahmerohr ist nur über eine Gummitülle abgedichtet durch ein Loch gesteckt. Wackelt wie die Sau und ist auch nicht ganz Dicht.
Zudem möchte ich eine Entlüftung ergnzen.
Jetzt suche im im Netz schon seit Stunden nach einer Lösung.
Aufschraubbarer Anschlussflansch o.ä. Bin aber nicht fündig geworden.
Wer hat eine Idee oder sogar eine Lösung, wie ich zwei Rohre an den Tank angeschlossen bekomme ohne am Tank schweißen zu müssen.
Ich dachte daran, zwei Löcher oben rein zu bohren und dann zwei Röhrchen durch. Nur die technische Umsetzung fehlt noch.
Grüße
Uli
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lakto
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#2 Beitrag von lakto » 2007-01-19 20:44:05

Hi,
ich würde ein entsrechendes Loch reinbohren das einen 1/8 zoll Doppelnippel mit zwei flachen Muttern und jeweils einer Beilag-und einer Kunststoffdichtscheibe Verschrauben.Hält bombig fest und Du kannst auf den Doppelnippel alles mögliche festschrauben,Schlauchtülle,Reduzierung usw.Das sollte alles beim Installationsbedarf oder bei Hydraulikzubehörhändlern zu kriegen sein.
Gruss
Lakto
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Das einzig wirklich lästige am Hanomag,sind die zermatschten Fliegen an den Heckscheiben

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daily4x4
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#3 Beitrag von daily4x4 » 2007-01-19 21:25:35

schau Dir mal diese Teile an, vielleicht ist was für Dich brauchbares dabei.
Grüße
-Bernhard-

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Pirx
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#4 Beitrag von Pirx » 2007-01-19 22:10:33

Hallo Uli!

Schottverschraubung aus dem Heizöl-Installationsbedarf, oben die Leitung zum Motor dran, unten die Steigleitung - fertig! Hab ich auch so gemacht ...

Pirx
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#5 Beitrag von ingolf » 2007-01-19 22:11:25

Hallo Uli,
zwei Hahnverlängerungen 1/2" x 15 mm aus dem Klempnerladen lösen das Problem. Eine Dichtung zwischengelegt und Du hast schon ein abgedichtetes 1/2" Gewinde in der Tankwandung. Tipp: innen gegenhalten mit Imbusschlüssel durch die Füllöffnung des Tanks. In das Innengewinde Schottverschraubung aus dem Ermeto-Programm einschrauben, durch die das Rohr geht. Rohr bis 12 mm ist möglich.
Grüße, Ingolf
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#6 Beitrag von Uli » 2007-01-19 22:14:31

@lakto
das hab ich mir schon überlegt, das Problem ist aber das man nicht so gut von innen dran kommt. Also suche ich eine Lösung bei der man nur von aussen schrauben muss.

@bernhard
den Katalog hab ich hier. Problem ist, das man ein Loch mit Bajonettanschluss benötigt.

@Pirx
da komm ich doch morgen mal schauen.

Grüße
Uli
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#7 Beitrag von Uli » 2007-01-19 22:34:30

@Ingolf
Danke, Ermeto sieht auch nicht schlecht aus. Da hab ich zwar auch das Problem irgenwie innenrein zu müssen, aber da muss ich die Anschlüsse wohl in der Nähe des Einfüllstutzens einbauen.
Eigentlich wollte ich den Sauganschluss ganz hinten in den Tank bauen, um beim Bergauffahren noch Sprit ansaugen zu können.

Oder könnte man auch ein Tecalanrohr so lange lassen, dass es auf dem Tankboden liegend bis nach hinten geht?

Grüße
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reo-fahrer
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#8 Beitrag von reo-fahrer » 2007-01-19 22:42:28

Uli hat geschrieben:Eigentlich wollte ich den Sauganschluss ganz hinten in den Tank bauen, um beim Bergauffahren noch Sprit ansaugen zu können.
Damit dir dann bergab der Motor ausgeht?

Ist nur so ein Gedanke, nicht das du schon Löcher gebohrt hast und du dich irgendwann ärgerst.

MfG
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#9 Beitrag von Uli » 2007-01-19 22:45:05

...aber bergab kann ich doch dann wenigstens noch rollen :cool: :)
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Christian H
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#10 Beitrag von Christian H » 2007-01-19 22:56:22

und was ist mit lenken und bremsen ?

Christian
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#11 Beitrag von Uli » 2007-01-19 23:18:15

...es geht doch nur darum aus einem Gefahrenbereich herausrollen zu können.
Bergauf ohne Sprit geht das nicht. Da bleibt man dann mitten im Weg oder gar einer Gefahrenzone stehen...
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Christian H
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#12 Beitrag von Christian H » 2007-01-19 23:23:57

...es geht doch nur darum aus einem Gefahrenbereich herausrollen zu können.
um selber zur Gefahr zu werden ?

da musst du schon bessere Argumente liefern.
Das Thema sollten wir mal ausdiskutieren :)


Christian
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reo-fahrer
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#13 Beitrag von reo-fahrer » 2007-01-19 23:53:59

danke Christian, darauf wollte ich raus. Wenn ich mir die eine Steilabfahrt in Herrenberg anschaue (ja, ich war da nie und das Gelände ist auch geschlossen, aber es gibt ja noch andere Fahrgelände), dann möchte ich nie, das mir mittendrin der Motor ausgeht.

MfG
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JStefan
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#14 Beitrag von JStefan » 2007-01-20 0:19:27

Lösungsansatz:
Ein Zwischen Tank mit 3-4 Litern.. gespeisst durch den Rücklauf der DEP.. Hermetisch verschlossenen Tank.. so bekommt er immer Sprit..Der Überlauf geht dann in den Tank.. fertig.
LG STefan
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#15 Beitrag von kochy25 » 2007-01-20 20:21:06

Der Ideale Entnamepunkt ist die tankmitte gesehen in fahrtrichtung. Dann ist die Steigleitung immer im wankpunkt des Kraftstoffs. Schottverschraubungen ganz schön und gut, nur wie bei einem geschlossenem tank an die innenseite herankommen???

Schweißen - Warum nicht??? Fehlt es am Gerät?? oder wegen dem Diesel??
Wenn wegen dem Diesel ist die einfachste Lösung den tank mit Kohlensäure "ausspülen" ist nicht brennbar. Auch möglich alles komplett mit einem schwerentflammbaren ersatzstoff zu füllen (Rapsöl - kann man anschließend teilweise wieder ablassen, mit diesel vermischen (besseres brennverhalten) und verfahren).
So habe ich meinen Tank geschweißt.
Die entlüftung ist bei mir ein einfaches Loch, über dass ich ein 15er hydraulikrohr geschweißt und das ende nach unten gebogen. Kommt kein wasser rein aber be und entlüftung ist gewährleistet.
Marco
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Till
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#16 Beitrag von Till » 2007-01-20 20:29:56

Hallo Uli,

ich habe mir meinen zusatztank auch selber gebaut. meine Ansaugung hat nicht die clevere Idee mit dem Zwischentank, der Stutzen ist aussermittig eher vorne.

Bei geringen Tankstand hatte ich deswegen auch schonmal das Poblem das mir der Diesel berauf ausgegangen ist. Und das in einer engen Hoppelpiste. Musste dann Rueckwaerts ohne Motor rollen mit Vorsichtig bremsen (dass meine Lufttanks nicht unter Sicherungsdruck gehen und der Federspeicher zu macht) bis zu einer waagrechten Waendemoeglichkeit. Dort konnte ich den Motor wieder zum laufen bringen und bin den Berg dann rueckwaerts (!!!) hoch gefahren... Sackgasse...
Kann dir diese schlaue Idee also nur empfehlen.

Das Thema mit Bajonettanschluss und Schottverschraubungen hatte ich auch: Mein Zusatztank ist gleichzeitig POEL-Tank, und wird ueber eine Heizspirale - deren Anschluesse natuerlich auch die Tankwand durchdringen - beheizt. Funktionert super, wichtig ist in meinem Fall das richtige Anziehen der Verschraubung gewesen: das Ganze war zuerst undicht und mir ist Kuehlwasser in den Tank gelaufen... hab ich 'Gott sei Dank' rechtzeitig gemerkt.

Die Anschluesse der Heizspirale habe ich mit Schottverschraubungen geloest. Dass ging deswegen weil ich eine extra Wartungsluke in den Tank eingebaut habe, von der aus ich den Tank durchspuelen kann falls das Sieb am Ansaugstutzen mal verstopft oder zu viel Schmodder im Tank ist.

Als Ansaugstuzten fuer das POEL habe ich einen Standard-Mercedes Stutzen genommen. Der ist Ansaugung, Ruecklauf, Ansaugung Standheizung und Geber in Einem. Dieser ist nur mit einer speziellen Fraesung ueber eine Vierteldrehung einsetzbar. Die richtige Dichtung habe ich in einem Fachgeschaeft fuer Gummidichtungen gekauft. Die 'Fraesung' war ungefaehr 4 Stunden Arbeit mit viel messen, bohren und feilen. Das Ergebnis ist aber gut und dicht. Alternativ kannst du auch bei nem Schrotti vorbeischauen und dir aus nem alten Tank das entsprechende Stueck rausschneiden.

Hoffe dir geholfen zu haben - viele Gruesse aus dem warmen Andalusien.

Till

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JStefan
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#17 Beitrag von JStefan » 2007-01-20 20:45:12

Noch ein Ansatz:
MAN bohre ein loch für eine Schottverschraubung, fummle einen Draht durch diese Öffnung und lasse den Draht zur Einfüllöffnung heraus kommen. Dann die Schottverschraubung / Entnahmerohr, mittels des Drahtes an die Richtige Stelle ziehen und dann von aussen die Mutter drauf. Fertig.
Die mittige Anordnung halte ich für die Schlechteste, da sowohl bergab / auf immer kein Sprit anliegt... Dann doch lieber nur aufwärts keinen Saft..

LG
Stefan
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#18 Beitrag von Uwe » 2007-01-21 10:47:41

Hallo,

per Saldo ist wohl die mittige Anordnung des Saugrohres die praktikabelste, die Entscheidung pro bergauf oder pro bergab wird je nach Situationen immer die falsche sein. Praktisch ist eine mehrere Liter fassende Vertiefung im Tank (am besten zwischen den Tankträgern), in die das Saugrohr hineinragt, so wird man auch bei großen Tankvolumina weitgehend unabhängig vom aktuellen Flüssigkeitsspiegel. (Die originalen A-L28-Tanks sind so aufgebaut).

Ansonsten kann ich nur rechtzeitig Tanken empfehlen :P

Grüße
Uwe

@Till: auch bei leeren Luftkesseln darf der Federspeicher nicht einfach zufallen. Falls das bei Dir so ist, ist das Rückschlagventil, über das der Federspeicher versorgt wird, wohl hin :(
Sa construction rustique permet de le confier aux mains les plus inexpertes.
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#19 Beitrag von Till » 2007-01-21 20:46:36

Tach Uwe,

um beim Tuev eine Abnahme fuer meine Bremsanlage zu kriegen (also bei mir HU sowohl als auch SP) werden die Ventile und Druecke getestet - wie du sicher weisst. Wenn mein Federspeicher nicht bei 5,9bar zumachen wuerde, haette ich keine Abnahme gekriegt. Das is doch gerade das wichtige am Federspeicher: wenn die Luft ausgeht wird sofort gebremst... deswegen heisst das Ganze ja auch 'Sicherungsdruck' :angel:
Also ich bin ganz froh zu wissen das meine Karre im Gegensatz zu den Fzg. ohne Federspeicher am Berg nicht einfach wegrollen kann :cool:

Entweder wir haben nen Kommunikationsproblem oder du schaust dir die Bremsschematas nochmal an...

Herzliche Gruesse aus dem warmen Spanien

Till

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#20 Beitrag von stephan » 2007-01-21 21:31:52

Auch wenn ich das thema jetzt hier etwas vergeige möchte ich eine Zusatzfrage loswerden:
Warum sind die tanks eigentlich immer von oben angezapft und nicht einfach irgendwo am tiefsten Fleck, wegen mir in einer kleinen Vertiefung in der Mitte aber eben von unten?
Was spricht dagegen einen Tank von unten anzuschließen?

Gruß,
stephan

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#21 Beitrag von Kami » 2007-01-21 21:34:12

evtl das man den ganzen dreck immer durchlaufen lässt....
wenn der schlauch undicht wird läuft der ganze tank aus...

Gruss

Kami
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#22 Beitrag von stephan » 2007-01-21 21:40:36

der Dreck, ok.

dafür ist dann eben der Vorfilter öfters zu wechseln, aber der Tank sauber!

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#23 Beitrag von Wilmaaa » 2007-01-21 22:01:17

Till hat geschrieben:Entweder wir haben nen Kommunikationsproblem
Ich vermute stark, dass das der Fall ist...

Wilmaaa :cool:

P.S.: Wir haben auch ein SP-pflichtiges Fahrzeug, so ist das ja nicht.
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#24 Beitrag von Wilmaaa » 2007-01-21 22:07:17

stephan hat geschrieben:Was spricht dagegen einen Tank von unten anzuschließen?
Oben lässt sich's halt leichter abdichten. :)
Kami hat schon recht, wenn unten was undicht wird, wird's unschön...

Wilmaaa :cool:
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#25 Beitrag von Ulf H » 2007-01-22 21:18:31

Egal ob unten angeschlossen oder durch einen am Tankboden entlang verlegten Scbhlauch, wer GANZ unten ansaugt bekommt den ganzen Dreck, der sich zwangsläufig im lauf der Zeit am Tankboden ansammelt in die Spritleitung.

@Uli

du hast ja 2 Tanks, schließe doch einen für bergauf und einen für bergab an !!

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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#26 Beitrag von JRHeld » 2007-01-22 22:14:02

Hallo,
warum nicht von unten anschließen!
Ich würde sagen dafür gibt es mehrere Gründe: Dichtigkeit, und letztlich das sparen von Bauhöhe nach unten. Mann will ja auch ungerne die Leitung beim Aufsetzen abreißen denn dann wär der ganze Teure Spritt weg und etliches an Erdreich verseucht...

Über die Frage mit dem vorne oder hinten ansaugen habe ich mir auch schon viele gedanken gemacht. Eine Idee dazu, die aber sicher sehr aufwendig wäre, wäre ein schmales Tanksegment zu haben, zwischen den mittleren beiden Schwallblechen, welche unten am Tankboden Ventile enthhalten die nur Sprittdurchfluss zulassen, der in das entsprechende Tanksegment hinein führt. Oben Überläufe drann, damit man tanken kann. So würde durch den schwappenden spritt immer die mittlere Kammer besser gefüllt sein als die Äußeren, und es währe in jeder Lebenslage spritt zum ansaugen da.
dies birgt allerdings das Problem, das da nun dann auch wieder Ventile währen welche ein Defektpotential aufweisen.

Zu dem "Sekundärtank" gespeist durch die Rücklaufleitung:
ist denn auch bei Vollast am Berg der Rücklauf entsprehend groß um den Volllastdurst des Motros zu stillen? oder kommt bei Vollast aus der Rücklaufleitung quasi nix mehr raus, wiel ja alles verheizt wird?
Ansonsten sehr clevere Idee!!!

edit: da fällt mir ein, die Idee hinkt, denn was passiert wenn der zurückgelaufene spritt aufgbraucht ist und immer nur aus dem Rücklauftank neu angeaugt wird?
der spritt wird schnell weniger und die Kraftstoffquelle versiegt.
Läuft wohl nicht.

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-01-23 20:06:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Filly

#27 Beitrag von Filly » 2007-01-23 1:19:49

Ich glaube hier wird der Begriff "Sicherungsdruck" nicht richtig verwendet.

Ein übliches Druckluftbremssystem ist auf 3 Kreise aufgeteilt, Kreis 4 ist für Schnickschnack.
Kreis 1 und 2 sind für die Betriebsbremse, Kreis 3 ist die Feststellbremse mit Federspeicher. Sicherungsdruck ist der Druck, der bei Ausfall eines Kreises in den intakten Kreisen mindestens erhalten bleiben muß. Die Vorschrift hierfür ist 4 bar. Bei diesem Druck darf der Federspeicher keinesfalls zuschnappen. Er muß offen bleiben und als abstufbare Hilfsbremse funktionieren.
Wenn die Luft einfach so entweichen und den Federspeicher auslösen dürfte, dann hätte ich die SP neulich bestanden und müsste jetzt nicht nach einem neuen Vierkreisschutzventil gucken.

Christoph

Edit: Damit ich zum eigentlichen Thema noch etwas beitrage:
Uli, wir gucken uns am Samstag mal deine Tanks an. Ich hab ein paar gute (Edelstahl-) Schweißer an der Hand und das Material für einen ordentlichen Anschluß müsste ich auch organisieren können. Ich stelle mir einen Deckel mit eingeschweissten Rohren vor, so daß man Tank selber nicht geschweisst werden muß.
Zuletzt geändert von Filly am 2007-01-23 1:23:47, insgesamt 1-mal geändert.

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