ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

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sahrauis
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ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#1 Beitrag von sahrauis » 2009-04-07 12:00:54

Hallo an alle,
wir, ein Paar im guten Alter von um die 40, reiseerfahren mit eigenen Fahrzeugen sind auf der Suche nach einem grösseren Allrad WoMo.
Nun hätte ich trotz intensiven Lesens der Archive noch ein paar Fragen zu diversen Fahrzeugen.javascript:emoticon(':angel:')
Könnt ihr mir Empfehlungen zu einem 1017er machen in Bezug auf Verbrauch, Haltbarkeit aber auch Reisegeschwindigkeit, Geländetauglichkeit Servicefreundlichkeit u.ä.
In der Regel sind wir gemütlich unterwegs, jedoch sollte das Fzg doch ein Reisegeschwindigkeit von etwa 100 - 110km/h erreichen.
Ist das mit dem 1017er möglich? Bisher habe ich da unterschiedliches gelesen.javascript:emoticon(':(')
Als weiteres Fahrzeug käme evtl. ein 170D11FA mit Doka in Frage oder da sind jedoch die Schweizer unter euch gefragt ob dieses Fzg. in der Schweiz zuzulassen ist ohne grössere Aktionen, nämlich ein Steyr 12M18 vom ÖBH.
Ihr seht, wir stehen ganz am Anfang wollen uns aber vor einem möglichen Fehlkauf ordentlich informieren.
Das Gewicht spielt für uns nur eine untergeordnete Rolle, da ich den alten 2er habe und meine Frau den Schein dann hier in der Schweiz auf unserem zukünftigen Auto macht.
Unsere Reiseziele bewegen sich von Europa über Afrika bis in einigen Jahren hoffentlich nach Südamerika.
Eine gute Geländetauglichkeit sollte also möglich sein jedoch keine Hardcore Trail Fahrten.
Vielleicht findet der ein oder andere eine passende Antwort für uns, daher schon mal vielen Dank im voraus.

Frank

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Wilmaaa
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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#2 Beitrag von Wilmaaa » 2009-04-07 12:05:01

sahrauis hat geschrieben:jedoch sollte das Fzg doch ein Reisegeschwindigkeit von etwa 100 - 110km/h erreichen.
sahrauis hat geschrieben: Als weiteres Fahrzeug käme evtl. ein 170D11FA mit Doka in Frage
Unser 170er (ex-THW) läuft zwar 107, wenn er muss (Bereifung: 365/80R20), aber im Allgemeinen sind das keine Rennsemmeln. Kommt aber auch aufs Getriebe an.

Wilmaaa, die lieber im zweistelligen Geschwindigkeitsbereich unterwegs ist :angel:
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#3 Beitrag von Uwe » 2009-04-07 12:27:04

Hallo Frank,

willkommen im Forum, viel Spaß hier :)

Zu Deiner Frage:

Um eine Reisegeschwindigkeit von 100 - 110 km/h bei vernünftigen Drehzahlen zu realisieren, müsste das Auto auf eine rechnerische Höchstgeschwindigkeit zwischen 140 und 150 km/h übersetzt sein.

Ein 170D11 läuft in der längsten serienmäßig lieferbaren Übersetzung und 14.00er Reifen ca. 115 km/h. Dauertempo 105 ist dabei mit Verbräuchen jenseits der 30 l und einer auf Dauer unangenehmen Geräuschkulisse verbunden. Wie die verfügbaren Übersetzungen beim 1017 aussehen, habe ich nicht im Blick, dazu mögen sich die MB-Spezialisten äußern.

Eine Höchstgeschwindigkeit im von Dir angestrebten Bereich führt aber auch mit den vorhanden 5- oder 6-Ganggetrieben zu Gangsprüngen, die gerade im Gebirge zu groß sind - sprich, Du bräuchtest eigentlich ein paar Gänge mehr :huh: 8 + C wäre schon wünschenswert.

Ich würde an Deiner Stelle eher in Richtung eines 10.224er MAN tendieren. Schau Dir mal Wombis Spezifikationen an, das Auto erfüllt denke ich Deine Anforderungen auch ohne größere Modifikationen und hat im Gegensatz zu 170D11 und 1017 Leistungs- und Drehmomentreserven, die das Fahren wesentlich entspannter machen.

Grüße
Uwe
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#4 Beitrag von Wombi » 2009-04-07 16:48:26

Hallo Frank,


Unser Fahrzeug hat zwar die von Dir gewünschten Reserven, aber erlaubt sind trotzdem nur 80 Km/h !!!

Und, obwohl wir den MAN 10.225 mit langer Übersetzung haben, ist unsere gemütlichste Reisegeschwindigkeit 85 - 90 Km/h.
Nur so ist das FZ. mit ca. 10 to noch mit 23 L zu Fahren.
Permanent 100 Km/h gibt Stress mit der Rennleitung, macht auch in dem Fahrzeug schon im punkto Geräusch einen Unterschied, und kostet mächtig Sprit und Reifen.

Wenn Du eine permanente Reisegeschwindigkeit von jenseits 100 Km/h willst, ist ein LKW definitiv das falsche Fahrzeug für Dich.

Sollte es zudem noch ein älteres, wie von Dir angesprochenes Fahrzeug sein, macht diese Planung im Punkt Geschwindigkeit und Lautstärke absolut keinen Sinn.

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Mathias
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#5 Beitrag von Mathias » 2009-04-07 16:54:23

wieso 80??
ein womo darf 100!!
mfg: mathias :D
Nicht mehr im Forum aktiv!

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#6 Beitrag von Wombi » 2009-04-07 16:58:57

Hallo Mathias,

Wir outen unser EHRLICHES WOMO GEWICHT... 10,2 to

Und darum..... 80 Km/h...... können tut er mehr.... :angel: aber 1600 U/min Reisedrehzahl hat was. :D

Gruß, Wombi
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#7 Beitrag von Wombi » 2009-04-07 17:00:14

Nochwas,

und 1017A unter 7,5 to ist auch wie Weihnachten und Ostern an einem Tag......

Darum 80 Km/h........

Gruß, Wombi
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#8 Beitrag von revilo » 2009-04-07 17:40:27

also mein steyr, den ich mir nächste woche hole :D , läuft theoretisch 140 mit den langen diff´s und 14,00er... und hat mit 6gang split und zusätzlicher geländeuntersetzung noch genügend reserven.

da gibt´s auch noch die möglichkeit nen turbo anzubauen, da die motoren mit und ohne baugleich sind. dann haste 260ps und sicher genügend dahinter...

also warum kein 991er steyr??? gibt´s von 3,2m bis zu 4,5m radstand

aber unter 7,5to... :cold: ohne koffer vielleicht?

oliver
Zuletzt geändert von revilo am 2009-04-07 18:14:23, insgesamt 1-mal geändert.

sahrauis
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#9 Beitrag von sahrauis » 2009-04-07 18:34:50

Hallo Leute,
da bin ich aber ganz schön begeistert,javascript:emoticon(':D') in solch kurzer Zeit so viel Antworten, wow.

@all: vielleicht habe ich mich mit der Reisegeschwindigkeit wohl doch etwas weit aus dem Fenster gelehnt, ich meinte auch nicht, dass wir ständig nur gasen, bei uns steht eh Reisen statt Rasen im Vordergrund.
Daher vielleicht noch etwas präziser gefragt, welche Reserven zb.am Berg hat der 1017 mit relativ normaler Fernreisetauglicher Beladung, soll heissen, wir werden uns wohl auch eher in der Gewichtsklasse von Wombi bewegen.
Ja,ja, wir sind auch welche die viel zu viel rumschleppen.javascript:emoticon(':angel:')
Warum gerade der 1017er?
Zur Zeit steht hier in der Schweiz einer, den wir vorhaben demnächst mal anzusehen, jedoch möchte ich mich vor Ort nicht kpl. outen, daher wäre ich dankbar über so viel Tipps wie möglich.
Wie sieht es mit der Geländetauglichkeit des 1017er aus?
Dünenfahrten nur möglich oder machen die auch noch Spass?
Wühlt er sich durch oder brauche ich ein Begleitfahrzeug um wieder rauszukommen?
Des weiteren sind natürlich auch die 170D11 interessant, da sie schon bei den CH-Feuerwehren fahren, daher relativ einfach eizuführen sind.
Die Steyr sind nur einzelne Typen vorhanden und wenn die Fahrzeuge unterschiedliche Motorenbezeichnungen haben, wird es extrem schwierig, da es x-Freigaben braucht usw.
Können ein Lied davon singen, haben unseren LandCruiser so eingeführt und sehr viel Bürokratie kennengelernt.

@Wombi: ich habe gerade in deinem Benutzerprofil gesehen, dass wir ja fast Nachbarn sein könnten bzw. waren.
Wenn wir nach Ostern mal wieder ein WE die Eltern besuchen, gebe ich dir mal Bescheid, vielleicht hast du die Musse dich mit uns auf ein kühles Blondes im Hinterhalt oder Treibhaus oder Hofherrn zusammenzusetzen und uns ein paar Tipps zu geben oder aber ein paar Flausen aus dem Kopf zu treiben.

Also vielleicht habt ihr ja noch ein paar Antworten für unsjavascript:emoticon(':unwuerdig:')

Vielen Dank,

Frank

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revilo
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#10 Beitrag von revilo » 2009-04-07 19:00:45

hallo,

du bist also aus der schweiz, das ist ja auch schon gut für nen steyr :D (bin einfach zu überzeugt... :blush: )
Die Steyr sind nur einzelne Typen vorhanden und wenn die Fahrzeuge unterschiedliche Motorenbezeichnungen haben, wird es extrem schwierig, da es x-Freigaben braucht usw.
Können ein Lied davon singen, haben unseren LandCruiser so eingeführt und sehr viel Bürokratie kennengelernt.
also, ihr habt da in der schweizer armee meines wissens nach hauptsächlich die 680er und die 12 - und 1491er. über den 680er brauchen wir hier wohl nicht zu schrieben. der 1291 hat meist den 8 zylinder motor mit massig power unt mindesverbrauch von 40L :eek: , da würd ich aber gleich zum KAT greifen.
die 991er haben meist den WD 615 motor drinnen. den gibt´s mit 200PS saugdiesel - den man rausputzen kann auf 240. mit lader 260ps und zusätzlichen ladeluftkühler 280ps.

also ist gar nicht so schwierig.

lg
oliver

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#11 Beitrag von dragonblood » 2009-04-07 19:13:48

sahrauis hat geschrieben:
Wie sieht es mit der Geländetauglichkeit des 1017er aus?
Dünenfahrten nur möglich oder machen die auch noch Spass?
Wühlt er sich durch oder brauche ich ein Begleitfahrzeug um wieder rauszukommen?
moin moin!
sei mir nicht böse, aber für geländefahrten oder sogar dünenfahrten kannst du einen 1017 nicht brauchen. der wird beim bund als leichtes transportfahrzeug eingesetzt... das heißt - wir dürfen ihn nur auf befestigter straße oder feldwegen fahren. sicherlich hast du sperren in der kiste, aber ich kann es dir nicht empfehlen.
wenn du dich so richtig im gelände aufhalten willst kann ich dir nur den man kat empfehlen. der ist jedoch schwer und frisst ordentlich kraftstoff.

1017 beladen und dann berge:
ich habe auf der fahrschule einen mit anhänger gehabt (mittlere beladung) und bin mit 60 (!!) so gerade die autobahn in den kasseler bergen hoch gekommen.

lg
björn
Der letzte und einzigste MAN 630 L2A Kommandeursruhekoffer.... Original und unverändert 1962, auch die Einrichtung!!!!


Du bist vielleicht schnell, aber ich fahre VOR Dir ;-)

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#12 Beitrag von revilo » 2009-04-07 20:38:14

hallo,

zum 1017 kann ich dir den reisebericht von stefan empfehlen. findest du auf http://www.twendesafari.net/

schau bei lybien und da sag noch einer dünen fahren sei nicht möglich mit nem 1017ner
da kannst du dir glaube ich ne gute meinung von bilden...



lg
oliver
Zuletzt geändert von revilo am 2009-04-07 20:56:39, insgesamt 3-mal geändert.

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tauchteddy
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#13 Beitrag von tauchteddy » 2009-04-07 20:45:19

dragonblood hat geschrieben: 1017 beladen und dann berge:
ich habe auf der fahrschule einen mit anhänger gehabt (mittlere beladung) und bin mit 60 (!!) so gerade die autobahn in den kasseler bergen hoch gekommen.
Ha, ich habe meinen CE auf einem 1013 (1113?) gemacht. Da wird im Hängerbetrieb selbst eine Berliner Autobahnauffahrt zum schier unüberwindlichen Berg ...
Zuckerbrot ist aus.

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#14 Beitrag von freki » 2009-04-07 20:57:57

revilo hat geschrieben:hallo,

du bist also aus der schweiz, das ist ja auch schon gut für nen steyr :D (bin einfach zu überzeugt... :blush: )
Die Steyr sind nur einzelne Typen vorhanden und wenn die Fahrzeuge unterschiedliche Motorenbezeichnungen haben, wird es extrem schwierig, da es x-Freigaben braucht usw.
Können ein Lied davon singen, haben unseren LandCruiser so eingeführt und sehr viel Bürokratie kennengelernt.
also, ihr habt da in der schweizer armee meines wissens nach hauptsächlich die 680er und die 12 - und 1491er. über den 680er brauchen wir hier wohl nicht zu schrieben. der 1291 hat meist den 8 zylinder motor mit massig power unt mindesverbrauch von 40L :eek: , da würd ich aber gleich zum KAT greifen.
die 991er haben meist den WD 615 motor drinnen. den gibt´s mit 200PS saugdiesel - den man rausputzen kann auf 240. mit lader 260ps und zusätzlichen ladeluftkühler 280ps.

also ist gar nicht so schwierig.

lg
oliver
Steyr, würd ich auch sagen. Gerade in der Schweiz sind 1291 von der Schweizer Armee doch relativ häufig zu vernünftigen Preisen zu bekommen, in der Regeln haben die dann auch den 10l-Reihensechser. Einige davon haben sogar schon Einzelbereifung - und alle haben sie Trilex-Felgen. Besser gehts doch gar nicht für Reisen in ferne Länder. Mit dem ZF 8-Gang-Getriebe dürfte mit Sicherheit auch ein halbwegs zügiges und wirtschaftliches Reisen möglich sein.
Wenn man sich glücklich schätzen darf, nicht an 7,49to gefesselt zu sein, dann sollte dieses Fahrzeug defintiv in die engere Wahl kommen.

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MB2031
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#15 Beitrag von MB2031 » 2009-04-08 0:32:39

Hallo Franck,

Wie Du sehen kannst bin ich (bzw. wir) auch noch recht jung(obwohl schon fast 50 ) im Forum, allerdings haben wir uns auch lange Zeit die Frage gestellt welches Fahrgestell wir brauchen ,möchten und uns leisten können.

Wir hatten auch mit diversen 1017 geliebäugelt ,haben aber dann durch die verschiedenen Reiseberichte und Diskussionen mit bereits erfahrenen Leuten immer wieder die Bemerkung gehört "wäre gut ,wenn er ein paar PS mehr hätte".

Daraufhin haben wir uns entschlossen einen PS stärkeren zu kaufen , habe allerdings noch keine Erfahrung im wirklichen Fahreinsatz , man merkt aber sofort die Kraftreserven die er auf Lager hat.

Ich möchte Dir eher zu Herzen legen auch auf die Grösse des Fahrerhauses zu achten , persönlich empfinde ich das Raumangebot im normalen 1017 ,vor allen Dingen was die Höhe anbetrifft, zu klein bzw. zu niedrig.
Wir haben uns für ein "mittleres" Fahrerhaus entschieden das vor allen Dingen höher ist (ich glaube um die 10bis 15 cm) auch das allgemeine Raumempfinden ist wesentlich angenehmer.

Aber es kommt natürlich auf die eigenen Bedürfnisse an.

Viele Grüsse
Werner

P.S. Bei Füss in Bingen steht ein sehr schöner 1017 mit mittlerem Fahrerhaus ,hat auch Schweizer Zulassung, der Besitzer hat sich einen 1831 gekauft,warum???? :angel:
Das Leben in ORANGE sehen .................

Wer bis zum Hals in Scheisse steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen.

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#16 Beitrag von DieGrüneKuh » 2009-04-08 3:22:49

Moin,
kuck mal unter Fundstücke aus dem Netz. In den Niederlanden werden gerade MB1625 aus Natobeständen versteigert, die sind ähnlich groß wie dei MB1017 haben aber ein Leergewicht von ca. 9000kg dafür aber 250PS und bestimmt auch einiges mehr an Drehmoment.
Gruß Stefan

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#17 Beitrag von stemai_76 » 2009-05-07 11:43:28

Hallo

Bin mit einem 1417er durch ganz Afrika gefahren, und überall angekommen.
Auch die Libyen-Erg-durchquerungen waren möglich, aber hart an der Grenze.
Mein 1417er hatte 200 PS durch Schramm-Die-Pumpe-Tuning und ich kam ganz gut durch.
Der 1113er mit 140 Schramm-PS, der mit war, hing fast an jeder Düne am Bergegurt oder an der Winde.......

Würde ich nochmals eine Libyen-Tour im Lkw machen, dann mit MINDESTENS 350 PS, besser mehr! Dann macht das ganze auch Spaß!

Für den Reisebetrieb reicht der 1017er allemal. Dünomat hat man dann aber keinen, und auch keinen Bergathleten, aber mit entsprechenden Kompromissen kommt man auch an.....

Fahrvergnügen beginnt aber wie gesagt erst ab mind. 350 PS!

Ja, ja, die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau....

lg, stefan

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#18 Beitrag von Tola » 2009-05-08 5:26:29

Wombi hat geschrieben:Nochwas,

und 1017A unter 7,5 to ist auch wie Weihnachten und Ostern an einem Tag......

Darum 80 Km/h........

Gruß, Wombi
Frohe Ostern,lieber Weihnachtsmann :D

so denn und schönes Wochenende,Tom

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Re:

#19 Beitrag von supi532 » 2011-12-21 2:17:22

dragonblood hat geschrieben:
sahrauis hat geschrieben:
1017 beladen und dann berge:
ich habe auf der fahrschule einen mit anhänger gehabt (mittlere beladung) und bin mit 60 (!!) so gerade die autobahn in den kasseler bergen hoch gekommen.

lg
björn

Das ist doch gar nicht so schlecht!


Ne andere Frage, was braucht so ein 1017A bei Reisegeschwindigkeit und mit 14er Reifen.
KAT1 A1.1 6x6
KAT 6x6 Kipper
KAT 1A1 8x8 LFK
Kat 1 4x4
MB G250 Wolf

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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#20 Beitrag von Tola » 2012-01-30 17:26:31

Tach Supi,
ja iss ne bisschen spät aber besser als gar nicht

kann Dir leider nur ne Antwort auf 15,5/20 (395/85 20) geben.
bei entspannten und leisen 85km/h ca.20l

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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#21 Beitrag von Bluekat » 2012-01-31 12:16:02

sahrauis hat geschrieben:Könnt ihr mir Empfehlungen zu einem 1017er machen in Bezug auf Verbrauch, Haltbarkeit aber auch Reisegeschwindigkeit, Geländetauglichkeit Servicefreundlichkeit u.ä.
In der Regel sind wir gemütlich unterwegs, jedoch sollte das Fzg doch ein Reisegeschwindigkeit von etwa 100 - 110km/h erreichen.
Ist das mit dem 1017er möglich?
Hallo Frank,

zu Deinen Fragen:

Reisegeschwindigkeit 1017 100-110km/h : nein
Haltbarkeit : wenn der immer Öl und Wasser hat, überlebt der Dich
Servicefreundlichkeit: einfache Technik, die Du selbst überwachen kannst, E-Teile bezüglich Versorgung und Preisen sehr gut
Geländetauglichkeit:
Ich war früher immer zu Wasser unterwegs und wurde oft gefragt "Ist das Schiff hochseetauglich?". Meine Antwort: Alles was schwimmt ist hochseetauglich, es kommt immer auf den Kapitän an!
Ich kenne Schiffseigner, die haben 2 Motoren, Bug- und Heckstrahlruder und können doch nicht ab- und anlegen...
Ich denke man kann das auch in gewisser Weise auf ein Allradfahrzeug übertragen. Ich denke 50% machen das Fahrzeug aus und 50% das Können des Fahrers!

Grundsätzlich ist eine Reisegeschwindigkeit von 100-110km/h schon sehr hoch. Mit einem 10to. Fahrzeug und ca. 170PS kannst Du zwar mit größeren Reifen und ev. anderem Getriebe eine theoretisch höhere Endgeschwindigkeit erreichen, aber du wirst jede kleine Steigung noch merklicher spüren. Auf Gebirgsstrecken kann es Dir passieren, dass Du den x-ten Gang voll hochdrehen musst und wenn Du in den nächst höheren schaltest, bleibst Du stehen.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei Vergrößerung des Reifenumfangs zwar die Endgeschwindigkeit höher wird, aber auch die Gefahr der thermischen Überbelastung des Motors zunimmt!

Verbrauch 1017: ich glaube der spez. Verbrauch liegt bei 215g/PS. Jetzt kommt es auf Dich an, wieviel PS Du abrufst, abrufen musst.

Grüße
Rainer
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Hubraum ist der Raum, welchen die Hupe zum hupen braucht...

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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#22 Beitrag von Ulf H » 2012-01-31 12:23:01

... die Fragen sind doch lange beantwortet ... es wurde kein 1017 ... sondern das Nachfolgemodell ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re:

#23 Beitrag von Bluekat » 2012-01-31 12:29:12

Wombi hat geschrieben:Nochwas,

und 1017A unter 7,5 to ist auch wie Weihnachten und Ostern an einem Tag......

Darum 80 Km/h........

Gruß, Wombi
Servus Wombi,

aaaaalso ich muss Dir da mal widersprechen!!!! :angry:

Wenn Du Dir einen 1017 gekauft hättest und ich mir einen 1017 gekauft hätte, wären wir beide - mit unseren Aufbaukonzepten und Anforderungen - sicherlich über die 7,5to gekommen.

Wenn Jonson sich einen 1017 gekauft hätte und nach seinem Motto - 1 std. Planung, 2 std. Ausbau und fertig isser..- (ich finds geil wie Jonson das macht :rock: ) wäre er locker unter 7,5to gekommen.

Also ich denke die 7,5to - Frage im Grenzbereich, es ist eine Frage des Konzeptes, der Ansprüche und Anforderungen die jeder an sein Fahrzeug und dessen Ausbau stellt. Der Eine kommt mit 200lWasser zurecht, der Andere benötigt 800L etc. pp....

Grüße,
Rainer
:hug:
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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#24 Beitrag von Bluekat » 2012-01-31 12:32:38

@ ulf
uppps, hab ich nicht auf datum geschaut... :wack:
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Re: ein neuer mit vielen Fragen vorm Kauf

#25 Beitrag von Ulf H » 2012-01-31 12:34:08

... aber soche Fragen und Threads tauchen in schöner Regelmässigkeit neu auf ... da muss man nicht die alten Kamellen wieder ausgraben ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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