rahmen verlängern

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revilo
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rahmen verlängern

#1 Beitrag von revilo » 2009-03-26 21:02:35

hallo zusammen,

wollte mal so ein paar meinung einholen bezügleich der rahmen verlängerung. hab nun ne neue basis und bin zur zeit bei der kofferbauplanung. möchte meinen koffer so groß wie möglich machen - nicht aus präpotenz (- damit erklärt sich nur lkw fimmel) sonder weil ich in meinem LKW wirklich und wahrhaftig wohnen möchte- zu zweit.

was würdet ihr als verkraftbaren überhang oder böschungswinkel sehen. möchte keine grundsatzdiskusion beginnen.
und ja ich möchte im gelände unterwegs sein sonst hätte ich mich nicht für nen allrader entschieden.

danke schon mal

oliver

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Mathias
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#2 Beitrag von Mathias » 2009-03-26 21:24:11

was fürn fahrzeug?
mfg: mathias :dry:
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Maggi-Fan
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#3 Beitrag von Maggi-Fan » 2009-03-26 23:25:21

Mathias hat geschrieben:was fürn fahrzeug?
mfg: mathias :dry:
Hallo, was für´n Fahrzeug spielt im Grunde keine Rolle, der Überhang darf max. 60 % vom Radstand sein,
daraus ergibt sich zwangsläufig die max. Aufbaulänge.



Rolf

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Kami
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#4 Beitrag von Kami » 2009-03-27 0:00:15

2m hinter der Hinterachse ist m.e. schon viel zu viel...

Gruss

Kami
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fernreisende
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#5 Beitrag von fernreisende » 2009-03-27 12:24:45

Hallo Oliver,

bei meiner Planung habe ich einen Überhang von ca. 2400mm von Mitte HA gemessen. Bei einer Abböschung des Hecks habe ich immer noch einen Böschungswinkel von ~34°.
Radstand bei unserem Fahrzeug 3640mm.
Wir finden es ist immer noch ein stimmiges Gesamtbild bei einer Innenlänge von 5550mm.


[Bild


Gruß
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Pirx
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#6 Beitrag von Pirx » 2009-03-27 13:31:27

Maggi-Fan hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:was fürn fahrzeug?
mfg: mathias :dry:
Hallo, was für´n Fahrzeug spielt im Grunde keine Rolle, der Überhang darf max. 60 % vom Radstand sein,
daraus ergibt sich zwangsläufig die max. Aufbaulänge.



Rolf
Hallo Rolf,

ich finde die Frage nach dem Fahrzeugtyp durchaus berechtigt. Die 60% gelten nur für 2-Achser, vielleicht geht es ja auch um einen 3- oder 4-Achser - woher soll man das wissen?

Außerdem ist ja nach einer geländetauglichen Lösung gefragt, da hilft die reine Angabe des gesetzlichen Maximalwerts nicht wirklich weiter. Hier sollte man schon wissen, ob Hanomag AL28 oder MAN KAT - da ist der Rahmen nämlich schon in Schulterhöhe, was bei gleichem Überhang ganz andere Böschungswinkel ergibt ...

Mich nervt es auch gewaltig, wenn im Forum technische Fragen gestellt werden, der Fragesteller es aber nicht für nötig hält, den Fahrzeugtyp anzugeben. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Antworten ausbleiben.

Pirx
Zuletzt geändert von Pirx am 2009-03-27 13:32:06, insgesamt 1-mal geändert.
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#7 Beitrag von mbmike » 2009-03-27 13:43:07

Mathias hat geschrieben:was fürn fahrzeug?
mfg: mathias :dry:
Marie???
Gruß aus dem Maasland

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#8 Beitrag von Udo » 2009-03-27 14:15:59

Also ganz prinzipiell geisterten hier schon extreme hintere Überhänge durch's Forum, ich erinnere mich da an einen blauen ex-THW-170er. Aber Überhang und Geländegängigkeit ist ein absolutes Ausschlußkriterium. Wenn du das Heck anschrägst, was ja die übliche Methode dafür ist, kriegst du schon ordentliche Kofferlängen hin. 1m Alkoven, 1m Heckschräge und schon hast du einen 6m-Koffer, der untenrum nur 4m braucht. Schau dir an, was Mathias gebaut hat. Sein Tröt heißt "Das perfekte Wohnmobil". Das ist so das Maximale was geht, denke ich.

Grüße, Udo

edit: Ein Satz hat sich erledigt, siehe nächsten post von Wilmaaa.
Zuletzt geändert von Udo am 2009-03-27 15:09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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#9 Beitrag von Wilmaaa » 2009-03-27 14:56:21

Falls Du diesen Thread meinst, da gibt's schon lang kein ie mehr in der Überschrift. ;)
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#10 Beitrag von Udo » 2009-03-27 15:08:08

Hm. Kann jetzt sooo lange noch nicht sein. Sollte zumindest im Januar noch so gewesen sein...und damit stand es dann 1,5 Jahre so da, das prägt sich halt ein.

Dann schreib ich meinen Beitrag weiter oben mal etwas weniger frech.

Grüße, Udo
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Wombi
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#11 Beitrag von Wombi » 2009-03-27 15:14:18

fernreisende hat geschrieben:Hallo Oliver,

bei meiner Planung habe ich einen Überhang von ca. 2400mm von Mitte HA gemessen. Bei einer Abböschung des Hecks habe ich immer noch einen Böschungswinkel von ~34°.
Radstand bei unserem Fahrzeug 3640mm.
Wir finden es ist immer noch ein stimmiges Gesamtbild bei einer Innenlänge von 5550mm.


[Bild


Gruß
Hallo Günter,

Wir haben 2,15m Überhang, und das bei 4,20 Radstand und 5,70 m Kofferlänge

Du hast ja bereits Erfahrungen mit delbigem Fahrzeug sammeln können.

Ich meine, mit 3,64m und dem Überhang wirst Du mächtig Hecklastig werden, was ja die Geländegängigkeit auch einschränkt.

Auch wir wollten max. Platzangebot....aber wir sind schon an der Grenze, was sich auch schon das ein oder andere mal gezeigt hat.


Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Rahmenverlängerung

#12 Beitrag von fernreisende » 2009-03-27 16:49:04

Hallo Hans,

wir können uns gerne morgen beim Stammtisch noch einmal darüber unterhalte.
Übrigens die HA-Last liegt bei 7 Tonnen und vorne bei 5 Tonnen. Ich habe, so denke ich, eine ziemlich ausgewogene Achslastverteilung bei meiner Planung hinbekommen. Bei meinen ersten MAN hatte ich das Problem das ich zuviel nach vorne gepackt hatte. Durch den Böschungswinkel bleibt in dem Bereich nicht wirklich viel Stauraum. Uns, eher meiner Frau, ging es vielmehr darum ein paar cm mehr für das Heckbett zu gewinnen

Generell habe ich aber da noch eine Frage. Diese 60% beziehen die sich auf Mitte HA bis zum Aufbauende?
Wie sieht es da mit der Lösung bei meiner Zeichnung aus wo das Rahmenende bei 1610mm liegt (gemessen wieder von Mitte HA) und dann der Böschungswinkel beginnt.
Ist das dann Auslegungssache mit den 60%?

Gruß
Zuletzt geändert von fernreisende am 2009-03-27 16:54:00, insgesamt 1-mal geändert.
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#13 Beitrag von revilo » 2009-03-27 18:55:55

hallo,

wollte eine allgemeinmeinung hören und habe darum keinen fahrzeugtypen bekanntgegeben. aber wenns befriedigt :D
- ist ein 991steyr mit 3,8m radstand 2achser.
- wollte sowieso damit mal angeben

danke für die antworten
oliver
Zuletzt geändert von revilo am 2009-03-27 18:56:23, insgesamt 1-mal geändert.

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#14 Beitrag von Mathias » 2009-03-27 23:35:38

moin moin!
ja, ich denke mal,was koffergrösse und überhang angeht, wabe ich mein fahrgestell so ziemlich ausgereitzt... :D
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Re: Rahmenverlängerung

#15 Beitrag von Maggi-Fan » 2009-03-28 12:58:42

fernreisende hat geschrieben:Hallo Hans,


Generell habe ich aber da noch eine Frage. Diese 60% beziehen die sich auf Mitte HA bis zum Aufbauende?
Wie sieht es da mit der Lösung bei meiner Zeichnung aus wo das Rahmenende bei 1610mm liegt (gemessen wieder von Mitte HA) und dann der Böschungswinkel beginnt.
Ist das dann Auslegungssache mit den 60%?

Gruß
Hallo,
genau so ist es, von Mitte Hinterachse bis Aufbau-Ende, wo Dein Rahmen zu Ende ist, interessiert in diesem Zusammenhang nicht.

Die 60 % sind keine Auslegungssache, sondern das steht eindeutig so in den Vorschriften beim Tüv,
hat man mir jedenfalls so gezeigt ,(nicht nur erzählt.)



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#16 Beitrag von fernreisende » 2009-03-30 11:50:40

Habs jetzt auch in den Aufbaurichtlinien von Mercedes gefunden. Man sollte sich halt doch vorher schlau machen.
:wack:
Muß noch einmal an meine Planung ran.

Gruss
Gruß Günni


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#17 Beitrag von Pirx » 2009-03-30 12:34:23

Noch mal Senf von mir:

Die 60%-Regel gilt nicht alleine. Gefordert wird auch eine Mindestbelastung der Vorderachse (so aus dem Gedächtnis meine ich, mindestens 20% vom Gesamtgewicht müssen bei jedem Beladungszustand auf der Vorderachse lasten). Dies ist dazu gedacht, die Lenkfähigkeit zu erhalten.

Es kann also bei ungünstiger Gewichtsverteilung durchaus vorkommen, daß die Mindest-Vorderachslast schon bei einem hinteren Überhang von z.B. 50% des Radstands erreicht ist ...

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#18 Beitrag von revilo » 2009-03-30 16:42:59

Pirx hat geschrieben: Es kann also bei ungünstiger Gewichtsverteilung durchaus vorkommen, daß die Mindest-Vorderachslast schon bei einem hinteren Überhang von z.B. 50% des Radstands erreicht ist ...
Pirx
... auch ber der leichtest beladung die wir unseren brummies zugeben? glaub ich nicht. wenn du da schon dei tanks in der mitte hast, das gewicht der kabine und der motor... da kommt schon ne menge vorne zusammen.

UNICAT bietet ja sogar motorverlegung nach hinten an... um für ne bessere gewichtsverteilung zu sorgen... - jajaja sollte man eh nicht bei jedem fahrzeug machen ich weis, aber man sollte sie schon zu gemüte führen. :blush:

die ferderoptimierung hält da meines erachtens nen wichtigeren stellenwert

lg
oliver
Zuletzt geändert von revilo am 2009-03-30 16:44:40, insgesamt 1-mal geändert.

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#19 Beitrag von Maggi-Fan » 2009-03-30 17:17:04

Pirx hat geschrieben:Noch mal Senf von mir:

Die 60%-Regel gilt nicht alleine. Gefordert wird auch eine Mindestbelastung der Vorderachse (so aus dem Gedächtnis meine ich, mindestens 20% vom Gesamtgewicht müssen bei jedem Beladungszustand auf der Vorderachse lasten). Dies ist dazu gedacht, die Lenkfähigkeit zu erhalten.

Es kann also bei ungünstiger Gewichtsverteilung durchaus vorkommen, daß die Mindest-Vorderachslast schon bei einem hinteren Überhang von z.B. 50% des Radstands erreicht ist ...

Pirx

Hallo, Prix,
ein Fahrzeug mit zul. Ges. Gewicht von 7,5 to. hat vorne eine Achslast so zwichen 3 und 4 to.

Jetzt frag ich mich, wieviel ich da hinter der Hinterachse laden soll, um da auf unter 1,5 to. (20 % von 7,5 to.) Vorderachslast zu kommen.
Und hinter die Hinterachse muß ich ja laden, sonst entlastet es ja meine Vorderachse nicht.
Schon mal was vom Hebelgesetz gehört,?
wenn ich das Gewicht kurz hinter die Hinterachse packe, brauch ich etliche Tonnen,
wo bleibt da mein zul. Gesamtgew. ??????
wenn ich weniger, aber weiter nach hinten packe, wo bleibe ich mit meinen 60 %,?????

Also --- in meinen Augen Blödsinn.

Rolf.

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Udo
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#20 Beitrag von Udo » 2009-03-30 17:26:10

@Rolf du brauchst nur einen Mitnahmestapler mit 1,5to ans Heck packen. Dazu zwei Reifen a zusammen 500kg und ein Motorrad :lol:

Und die Vorschrift ist überhaupt nicht Blödsinn...die Frage ist halt, ob es bei unseren kurzen Aufbauten zum Tragen kommt. Bei 2,50m Überhang hinten und einem 1500L-Tank im Heck des Fahrzeugs sieht es aber auch schon wieder anders aus.

Grüße, Udo
Viele Grüße,
Udo
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#21 Beitrag von Pirx » 2009-03-30 20:04:10

Rolf hat geschrieben:Schon mal was vom Hebelgesetz gehört,?
...
Also --- in meinen Augen Blödsinn.
Ich glaube, das ist der HSK-Faktor? Nicht gerade sehr freundliche Worte ...

Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß es außer der 60%-Regel auch noch andere gesetzliche Vorschriften gibt. Und daß im Normalfall die Last auf der Vorderachse ausreichend ist, meinte ich eigentlich auch geschrieben zu haben:
Es kann also bei ungünstiger Gewichtsverteilung durchaus vorkommen, ...
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#22 Beitrag von 150erGKW » 2009-03-30 20:49:00

Maggi-Fan hat geschrieben:Jetzt frag ich mich, wieviel ich da hinter der Hinterachse laden soll, um da auf unter 1,5 to. (20 % von 7,5 to.) Vorderachslast zu kommen.
Hallo !
Es hat ja niemand gesagt das Du diesen Wert erreichen sollst.
Der 20 % Wert gilt wohl auch nicht ausschließlich für Dein Fahrzeug, sondern ist eine Grenze die für alle Fahrzeuge gilt.
Es wird bestimmt nicht oft vorkommen.
Mir fällt jetzt so schnell auch kein Fahrzeug ein bei dem das sein könnte. Vielleicht bei einem Unimog 411 mit maximalem Überhang ?

.

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#23 Beitrag von Maggi-Fan » 2009-03-31 9:02:56

Hallo,

kommt doch nicht mit so nem Unsinn, "Mitnahmestapler," hier ist die Rede von einem Womo-Aufbau.
( glaube ich jedenfalls im ersten Beitrag dieses Artiels gelesen zu haben)

Was sind das für Reifen? 2 Stück 500 Kg.Caterpiller mit 5m² Schaufel ??? bleibt doch mal ein bisschen auf der Erde.

Stapler, 2 Reserveräder. Moped, 1500 L Tank, das alles auf einem Stück 60 % vom Radstand. :totlach: :totlach: :totlach:

Und... bei 2,5m Überhang braucht´s schon wieder einen Radstand von 4,2 m, da wird´s mit den Hebel noch ungünstiger.

Wenn jeder hier sich mit seinen Beiträgen auf das Ausgangsthema beziehen würde, kämen solche Diskussionen garnicht erst zustande. Sorry.



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#24 Beitrag von otto1 » 2009-04-23 9:09:30

Tschuldigung, wenn ich hier meinen Senf dazugebe. Ich habe anfang der 90er mal Geräteanbauten für den UNIMOG freigegeben. Nur bei Heckanbau an leeren Fahrzeugen sind wir in den kritschen Bereich gekommen.
Ich glaube nicht, das ein Wohnmobil da kritisch wird.
"Es war nicht alles schlecht im Osten" Frage: Was denn?
Antwort: Der LAK und die Gulaschkanone- die findet man fast nur noch im Westen.

http://www.youtube.com/watch?v=AzOTMXroAr0

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#25 Beitrag von Pirx » 2009-04-23 12:27:27

otto1 hat geschrieben:... Geräteanbauten für den UNIMOG freigegeben. Nur bei Heckanbau an leeren Fahrzeugen sind wir in den kritschen Bereich gekommen.
Hmmm,

aber der Unimog hat doch auch nicht den maximal möglichen Überhang von 60% des Radstands?

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#26 Beitrag von revilo » 2009-04-23 21:31:18

hallo,

hab den guten nun zuhause,

ohne koffe, mit den 14.00ern, einem komplettreserverat und einem profil, 300l diesel un eineinhalb personen,
7530 kg, vorderachse 5400kg, HA 2500kg...

und da komm mir noch mal einer mit zu hecklastig... mit nem max. 2.5to koffer ist die sache noch immer frontlastig :cold:

ach ja, brauch nun keine rahmenverlängerung, da der koffer nun 80cm über den hauptrahem hinaussteht und dann 45grad nach oben zieht um auf 5,5m zu kommen...

hab dan 45 grad böchungswinkel?! ist do ausreichend oder???

oliver

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#27 Beitrag von otto1 » 2009-04-24 7:36:30

Pirx hat geschrieben:
otto1 hat geschrieben:... Geräteanbauten für den UNIMOG freigegeben. Nur bei Heckanbau an leeren Fahrzeugen sind wir in den kritschen Bereich gekommen.
Hmmm,

aber der Unimog hat doch auch nicht den maximal möglichen Überhang von 60% des Radstands?

Pirx
Na dann häng mal nen richtigen Pflug ran (so einen für richtige Äcker und nicht durch Erbteilung entstandene, schwäbische Handtuchfelder :cool: ) oder eine Aussaatkombination...
Die Aussage war allerdings bezogen auf die Verringerung der VA- Last, nicht die 60% :angel:
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