Manfred_D hat geschrieben: ↑2023-09-05 22:43:39
Ok. Das mit dem Fahrwerk ist so eine Sache, die auch auf meiner Liste steht. Wobei ich mit einem leichten Aufbau plane und die Federung entsprechend anpassen möchte. Z.B. auf Max 10 to. Dann dürfte das wieder passen und wohl nicht mehr so hoppeln. Auf die 18to werde ich nie und nimmer kommen…. Offroad aber auch auf den Straßen wird man m.E. jedes Kilo spüren..sei es beim beschleunigen, beim bremsen oder in Kurven. Und im Sand und Schlamm sowieso….
Diese geniale Idee hatte vor Jahren schon mal ein Traveller aus dem Raum Wien.
Er hatte an seinem Mercedes 1632 einige Federblätter an der Hinterachse entfernt, um die Federung weicher zu machen.
Auf einer Reise durch Marokko sind dann mitten im Sand des Erg Chegaga mehrere Federblätter an der Hinterachse abgebrochen. Mehrere Versuche, die Federblätter zu schweißen, scheiterten. Am Ende bastelten er und ein Freund ein Kantholz zwischen Achse und Rahmenaufbau und fixierten die Bauteile mit Spanngurten. Mit diesem starren Provisorium gings dann auf den Weg nach Hause.
Die Ursache für den Schaden sehe ich so:
Das Motordrehmoment und die Bremsmomente leiten in die Federblätter ein Biegemoment ein. Dieses Biegemoment verformt die Federblätter in der Seitenansicht in S-Form.
Der drehmomentstarke Motor hat also die Federblätter so stark belastet und verformt, daß sie am Ende abgebrochen sind.
LG
Sico