Parabelfedern rosten

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lura
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Parabelfedern rosten

#1 Beitrag von lura » 2022-11-26 12:18:52

Beim MK rosten die Endbereiche der Federn, da wo die Lagen zusammenliegen. Owatrol und Motorad-Ketten sprach haben nix bewirkt. Was kann ich da noch
machen?

Bild
Gruß
Bernd

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Andy
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Re: Parabelfedern rosten

#2 Beitrag von Andy » 2022-11-26 12:56:16

Moin

Fetten, immer nach dem Abschmieren bleibt bei mir restfett. Das was aus den Bolzen rausgedrückt wird.

Das schmiere ich immer seitlich auf die Federn.

Vg
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---

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lura
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Re: Parabelfedern rosten

#3 Beitrag von lura » 2022-11-26 13:28:27

Das geht nicht mehr, an den Federbolzen sind keine Schmierstellen mehr dran.
Gruß
Bernd

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Buclarisa
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Re: Parabelfedern rosten

#4 Beitrag von Buclarisa » 2022-11-26 13:51:11

Glaubensfrage. Trockene Federn da haftet kein Sand dran, rosten aber und reiben Stahl auf Stahl. Fahrzeug aus den FEdern heben und mit 6173 Liqui Moly behandeln, so mache ich das. Sollte zum ablüften aber gut und gern 14 Tage stehen, bzw nicht im Regen bewegt werden. Es wäscht sich sonst ab.
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Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.

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Re: Parabelfedern rosten

#5 Beitrag von Pitmaster » 2022-11-26 17:01:06

Hallo Bernd,

das nutze ich schon lange und bin sehr zufrieden damit

https://www.foerch.de/product/295c4128- ... stoff-s452

Gruß Guido
Meine Vermutung wurde bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist. Walter Röhrl

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Re: Parabelfedern rosten

#6 Beitrag von Borsty » 2022-11-27 14:56:10

Hallo Bernd
War bei mir auch so trotz der knappen 30k Laufleistung. Musste ja eh die Herzbolzen ersetzen und habe ich Gegenzug die ganzen Pakete zerlegt und mit Nagler entrostet. Danach Brantho 3/1 benutzt. Danach nur die Reibflächen mit wasserfestem Seilfett dünn bestrichen und wieder zusammen gebaut.
Vorher nachher Bild Bild
Bei mir hatten sich dazwischen so richtige Platten von Rost abgelöst. Die Führungserhöhungen und Vertiefungen waren aber nach dem Nagler wieder zu sehen. Leider von den zerlegten Teilen keine Bilder gemacht.
Gruss Uwe

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wuestendiesel
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Re: Parabelfedern rosten

#7 Beitrag von wuestendiesel » 2022-11-27 15:32:23

An den Reibflächen wird das Metall immer blank sein. Das was du da siehst ist das rostige Wasser, welches sich überall verteilt. Muss man halt mit leben und das wird die Lebensdauer der Federn kaum einschränken.
Gruß Steffen

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lura
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Re: Parabelfedern rosten

#8 Beitrag von lura » 2022-11-27 18:59:28

Ich werd mal mit dem Förch-Zeug probieren Auseinanderbauen will ich noch nicht, das sehe ich eher als akustischen Mangel, hier in GR nervt das dauernde Gequietsche, so wie jetzt auch das Turbopfeifen so langsam nervt, an jedem Berg, stundenlang, weil hier richtige, viele und lange Berge sind.
Gruß
Bernd

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Enzo
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Re: Parabelfedern rosten

#9 Beitrag von Enzo » 2022-11-27 19:33:15

Keine Waschstraße in der Nähe wo die Jungs mit einer kräftigen Düse und einer geschmeidigen Mischung aus Altöl und Diesel die Federn einjauchen? Danach quietscht nichts mehr.

Jens

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burkhard
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Re: Parabelfedern rosten

#10 Beitrag von burkhard » 2022-11-27 19:38:22

Abschmierfett, Altöl oder Diesel geht natürlich auch. Der Vorteil von dem Förch-Zeug ist, das es ein kriechfähiges Trockenschmiermittel auf Grafit-Basis ist und nicht so oft wiederholt werden muss. Außerdem zieht es Sand und Dreck nicht an.

Viele Grüße
Burkhard

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Re: Parabelfedern rosten

#11 Beitrag von lura » 2022-11-27 20:30:53

Enzo hat geschrieben:
2022-11-27 19:33:15
Keine Waschstraße in der Nähe wo die Jungs mit einer kräftigen Düse und einer geschmeidigen Mischung aus Altöl und Diesel die Federn einjauchen? Danach quietscht nichts mehr.
Das hab ich das letzte Mal im Sommer 1990 gemacht, ich glaub, das kann keiner mehr in D.
Gruß
Bernd

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Enzo
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Re: Parabelfedern rosten

#12 Beitrag von Enzo » 2022-11-28 0:06:58

lura hat geschrieben:
2022-11-27 20:30:53
Enzo hat geschrieben:
2022-11-27 19:33:15
Keine Waschstraße in der Nähe wo die Jungs mit einer kräftigen Düse und einer geschmeidigen Mischung aus Altöl und Diesel die Federn einjauchen? Danach quietscht nichts mehr.
Das hab ich das letzte Mal im Sommer 1990 gemacht, ich glaub, das kann keiner mehr in D.
Du bist doch in Griechenland. Die können und dürfen evtl noch :D
burkhard hat geschrieben:
2022-11-27 19:38:22
Abschmierfett, Altöl oder Diesel geht natürlich auch. Der Vorteil von dem Förch-Zeug ist, das es ein kriechfähiges Trockenschmiermittel auf Grafit-Basis ist und nicht so oft wiederholt werden muss. Außerdem zieht es Sand und Dreck nicht an.

Viele Grüße
Burkhard
Da hast du recht. Es wäscht sich schneller runter und muss regelmäßig wiederholt werden. Aber besser als nichts und günstig ist es auch. Hier gibt's auch kein Theater wegen abtropfenden Öls.

Gruss Jens

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Re: Parabelfedern rosten

#13 Beitrag von lura » 2022-11-28 1:41:03

Hi Jens, da magst Du Recht haben, hier ist alles noch ursprünglicher, quasi wie gefühlt vor 30-60 Jahren in D. Aber beruhigend, hier geht die Welt auch nicht unter. :D :rock:
Gruß
Bernd

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Re: Parabelfedern rosten

#14 Beitrag von meggmann » 2022-11-29 14:52:13

Nehme auch schon länger das Förch (und nicht nur für die Federn) - niemalsnicht mehr was anderes. Dachte erst, oh sieht so nass aus - fühlt sich aber trocken an. Ob das Graphit ist weiß ich nicht, riecht zumindest nach Bitumen.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Parabelfedern rosten

#15 Beitrag von grijo » 2022-11-29 15:26:35

Welche Menge von den Förch Dosen sind denn für einmal rundum ( 4 Blattfedern) notwendig?

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Re: Parabelfedern rosten

#16 Beitrag von Fernwehbus » 2022-11-29 17:22:08

Zwei bis drei Dosen, wenn du von außen draufsprühen willst. Jede Federlage einzeln sind etliche mehr, würde 6-8 schätzen. Von außen muss man nicht so viel dransprühen, dass es runterrinnt, besser an den gespreizten Enden vorsichtig reinsprühen.
Matthias aus dem Fernwehbus
Magirus Deutz FM 232 D 17 FA (ex. FW RW3) unverheiratet mit 20ft Zeppelin-Shelter | Sprinter 318 CDI Bj. 2008 DIY-Ausbau
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Re: Parabelfedern rosten

#17 Beitrag von meggmann » 2022-11-29 17:25:19

Ja so die Menge - kriecht aber auch rein.
Das Ansprechverhalten ist anschließend (nach einer längeren Fahrt) auch ein ganz anderes.

Gruß Marcel
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Re: Parabelfedern rosten

#18 Beitrag von wuestendiesel » 2022-11-29 20:08:19

Ich teile immer eine auf 4 Federn auf beim abschmieren.
Gruß Steffen

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Re: Parabelfedern rosten

#19 Beitrag von Fernwehbus » 2022-11-29 20:28:09

wuestendiesel hat geschrieben:
2022-11-29 20:08:19
Ich teile immer eine auf 4 Federn auf beim abschmieren.
Ja, beim ersten Mal braucht man aber sicher etwas mehr. Kann nicht schaden, gleich ein paar mehr Dosen zu bevorraten, wird ja nicht so schnell ranzig. :cool:
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Re: Parabelfedern rosten

#20 Beitrag von meggmann » 2022-11-29 22:13:10

Und kann man auch an anderen Stellen gebrauchen.

Gruß Marcel
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