ja, ich weiß, es gibt schon einige Themen zu diesen Fragestellungen. Ich hab mich auch schon eine Stunde durchs Forum gelesen, bin aber nur halb schlauer als zuvor. Sollte es irgendwo eindeutige Antworten auf meine Fragen geben, gerne auch verlinken.
Ich muss am Ural den Tank wechseln, bedingt durch den Aufbauwechsel. Sonst ist der Tankstutzen im Weg. Es ist ein 300-l-Stahltank, ab Werk innen unbeschichtet und außen einmal russisch lackiert.
Ich habe auch schon den passenden Tank mit entsprechendem seitlichen Einfüllstutzen von einem anderen Ural. Leider war das ein Benziner und der Tank ist innen entsprechend komplett rostbraun. Die Russen waren nicht sparsam am Stahlblech, der neue alte Tank ist also weder löchrig noch dünn oder beulig noch sonstwas in der Richtung. Er unterscheidet sich ansonsten auch baulich nicht vom Dieseltank, der Tausch ist kein Problem.
Nun könnte man natürlich selbst mit Betonmischer und Zitronensäure usw. anfangen, aber ich hab dazu eigentlich keine Lust.

Nun sagt man der KTL-Beschichtung angeblich nach, sie sei nicht dauerhaft kraftstoffbeständig. Stimmt das? Wenn ja, ist das natürlich keine Lösung für das Tankinnere. Wie sieht es mit der Phosphatierung aus? Würde die sich als Innenbeschichtung dauerhaft eignen? Oder doch lieber ganz blank lassen, wie ab Werk? Was erzielt auf Dauer die besseren Ergebnisse?
Eine zusätzliche Tankversiegelung ist aufgrund von Größe und Aufwand eigentlich nicht geplant. Was man von außen macht richtet sich ein wenig nach der Innenbehandlung. Wenn man innen phosphatiert, macht man natürlich außen mit. Ansonsten außen eben ganz normale Rostschutzgrundierung und von da aus weiter...
Danke für eure Erfahrungen und Ratschläge.
