Sind die Knoten verwindungssteif?

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hugobaer
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Sind die Knoten verwindungssteif?

#1 Beitrag von hugobaer » 2018-12-15 17:08:44

Hallo,
ich frag mich gerade ob mein Rahmen vom 310D16SM verwindungsarm ausgeführt ist. Nach meinem Verständnis sind die Knoten an den Quertraversen verwindungssteif ausgeführt. (?)
Was sagt ihr dazu?
DSC03586.JPG
DSC03589.JPG
DSC03588.JPG
DSC03587.JPG
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Weickenm
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#2 Beitrag von Weickenm » 2018-12-15 19:21:57

Servus Hugobaer,

Die Torsion des Rahmens lässt sich durchaus verwindungsweich oder verwindungssteif beeinflussen durch Wahl der Längsträger.

Hierbei sind Genietete Anbindungen verdrehweicher als geschraubte.
Ich stelle später noch ein paar Fotos rein zu der eigentlichen Wahl des Profils.

Beste Grüße
Florian
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#3 Beitrag von ADK-Fahrer » 2018-12-15 19:33:33

Die Verwindungsfähigkeit ergibt sich eher aus den verwendeten Profilen in Längs- und Querrichtung.
Rohrprofile quer sind dabei verwindungssteifer als U-Profile.
Ob genietet oder geschraubt sollt m.E. eher untergeordnet Auswirkungen haben, da beide Arten eigentlich spielfrei ausgeführt sein sollten.
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#4 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-15 19:58:23

Hallo,
Weickenm hat geschrieben:
2018-12-15 19:21:57

Die Torsion des Rahmens lässt sich durchaus verwindungsweich oder verwindungssteif beeinflussen durch Wahl der Längsträger.

Hierbei sind Genietete Anbindungen verdrehweicher als geschraubte.
In der Summe: Nein.

Längsrahmen aus C-Trägern sind verwindungsweich.
(Z.B. Magirus)

Längsrahmen aus Rohrprofilen sind verwindungssteif.
(Z.B. MAN KAT)

Es ist egal, ob die Querträger an die Längsträger geschraubt, genietet, oder geschweißt sind.
Alle Verbindungen müssen schubfest und gleitfest sein.

Wenn eine genietete Verbindung 'weich' wird, sind die Nieten rott.
Sie haben dann ihre Vorspannung verloren, und sind zu ersetzen.
Die DB ersetzt Nieten durch Schließringbolzen.

Der Rahmen auf den Fotos ist klassisch verwindungsweich.
Die Anschlüsse der Querträger sind biegesteif.


...
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#5 Beitrag von hugobaer » 2018-12-15 20:25:24

Danke für eure schnelle Hilfe. Die Lösung ist für mich das da " Die Anschlüsse der Querträger sind biegesteif.". Jetzt kann ich es mir vorstellen in 3d An der vorderen Traverse konnte ich nachvollziehen warum es sich da bewegen kann,
DSC03591.JPG
bei den anderen bisher nicht. Aber klar da bewegt es sich in der Traverse zwischen den Knoten. :idee:

Was mich auch zum drüber nachdenken gebracht hat...
DSC03594.JPG
DSC03595.JPG
DSC03596.JPG
DSC03600.JPG
:motz: :wack: :(

Was solls ich brauch sowieso einen zweiten Rahmen zum verschneiden für die Höherlegung.
Suche rißfreien Rahmen für 310D16 Hauber!

Da werd ich ab und zu über Fortschritte und Rückschläge beim 310D16 Projekt berichten. Und natürlich ganz viele Fragen stellen.
viewtopic.php?f=33&t=84202

Nochmal danke für eure Hilfe!
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#6 Beitrag von Michael » 2018-12-15 21:20:50

Die Querträger wie auch die Verbindungen sind unrelevant für die Verwindung.
Diese findet ausschließlich im Längsträger statt.

Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....

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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#7 Beitrag von hugobaer » 2018-12-15 21:51:45

Hey Michael,
wie muß ich mir das dann vorstellen?
Wenn der Rahmen verwunden ist, bleibt der Hochsteg an gegenüberliegenden Stellen parallel und verdreht sich auf die ganze Länge?
Ich dachte immer ich kann 3d Bilder denken aber bei der Rahmenverwindung hat das noch nie funktioniert.
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#8 Beitrag von Michael » 2018-12-16 9:50:18

Der Hochsteg bleibt allen Richtungen immer parallel zu beiden Längsträgern.
Der Hochsteg vom C-Profil verdreht in sich und der Ober und Untergurt vom C ebenfalls, so daß der Ober und Untergurt in Längsrichtung zueinander wandern. Ist nur minimal, aber so wird die Verwindung möglich.
Daher darf man bei dem C die offenen Seiten nie miteinander verbinden (Steg einschweißen). Die Verwindung wäre sofort dahin.
Bei Anhängerfahrgestellen wird das sogar ganz bewußt gemacht. Um ein offenes C Verwindungssteif zu machen.

Gruß Michael
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#9 Beitrag von Weickenm » 2018-12-16 11:22:47

Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-15 19:58:23
Hallo,
Weickenm hat geschrieben:
2018-12-15 19:21:57

Die Torsion des Rahmens lässt sich durchaus verwindungsweich oder verwindungssteif beeinflussen durch Wahl der Längsträger.

Hierbei sind Genietete Anbindungen verdrehweicher als geschraubte.
In der Summe: Nein.

Längsrahmen aus C-Trägern sind verwindungsweich.
(Z.B. Magirus)

Längsrahmen aus Rohrprofilen sind verwindungssteif.
(Z.B. MAN KAT)

Es ist egal, ob die Querträger an die Längsträger geschraubt, genietet, oder geschweißt sind.
Alle Verbindungen müssen schubfest und gleitfest sein.

mit Verlaub, werter Ingenieur, das sieht meine Literatur anders.

Hier schreibt der DVS folgendes:
Fahrzeiugrahmen von Nutzfahrzeugen sollen biegesteif, jedoch verdrehewich sein. Querkräfte sollen weitesgehend über den Schubmittelpunkt der Profile eingeleitet werden
weiter schildern sie:
In verwindungsnachgiebigen Konstruktionen verhinderte Querschnittverwölbung beduetet erhöhte Bruchgefahr
Horst Oehlschläger schreibt zur Knotenauslegung verwindungsweicher Nutzfahrzeugrahmen:
so ergeben sich über die Flansche verbundene Profile überwieged steife, über die Profile verbundene überwiegend weichere Anschlüsse
Hans J. Beermann zur Torsion von Nutzfahrzeugrahmen mit offenen und geschlossenenQuerschnittsprofilen:
  • die eingehende Analyse der Knotenbereiche hat sich insbesondere für die Rahmentorsion als notwendig erwiesen. Ohne erücksichtigung der Knotennachgiebigkeiten ist die experimentell verifizierbare Berechnung der Rahmenverdrehsteilfe nicht möglich
  • das Torsionsverhalten des RAhmnes wir von der Behinderung der Querschnitssverwölbung bestimmt *

*
und genau hier setzt die Niettechnik ein. Vernietete Querträger haben eine geringere Wölbkrafttorsion als geschraubte. Deshalb sind vernietete Knoten für einen verdrehweichen Nutzfahrzeugrahmen vorzuziehen :) (siehe auch ATZ 78 /1976) S.51

Genau so sieht das auch der Herr Dipl.-Ing. karl Erz in seiner Dissertation "Über die durch Unebenheiten der Fahrbahn hervorgerufene Verdrehung von Straßenfahrzeugen aus dem Jahre 1956.
Er schreibt:
Vorherrschend ist die Nietverbindung. Diese hat den Vorteil, dass sie immer etwas nachgiebig ist und dadurch Unstetigkeitsstellen im Kraftverlauf etwas ausgleihent
solltest du/Sie(?) werter Ingenieur das anders sehen, so dürfen Sie mir gerne sagen warum. Sollten Sie Ihre Thesen bekegen können, würde mich das erfreuen :)

Beste Grüße
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#10 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 11:45:08

Hallo,

das Wort "ausgleihent" kenne ich nicht.

Vielleicht ist gemeint: ausgleicht ?

Man beachte das Datum der Veröffentlichung: 1956 !

Inzwischen sind wir in der Technik ein klein wenig weiter.

Man braucht nicht mehr überdimensionieren, damit sich etwas 'ausgleicht'.
Bei Spannungsspitzen braucht es kein Fließen vom Material her, damit sich die Kräfte umlagern.
Man konstruiert es tunlichst so, daß unter Berücksichtigung der Dauerschwingfestigkeit die zulässigen Spannungen nicht überschritten werden.


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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#11 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 11:54:08

Hallo,

Hier schreibt der DVS folgendes:
"Fahrzeiugrahmen von Nutzfahrzeugen sollen biegesteif, jedoch verdrehewich sein.
Querkräfte sollen weitesgehend über den Schubmittelpunkt der Profile eingeleitet werden".

Na, das ist ja auch richtig.
Machen aber ganz viele Konstrukteure von Hilfsrahmen falsch.
Weil sie nicht wissen, wo der Schubmittelpunkt eines C-Profils vom Hauptrahmen ist.

weiter schildern sie:
"In verwindungsnachgiebigen Konstruktionen verhinderte Querschnittverwölbung beduetet erhöhte Bruchgefahr
Horst Oehlschläger schreibt zur Knotenauslegung verwindungsweicher Nutzfahrzeugrahmen:
so ergeben sich über die Flansche verbundene Profile überwieged steife, über die Profile verbundene überwiegend weichere Anschlüsse"

Er meint über den Steg des Hauptrahmens verbundene Anschlüsse der Querträger als 'weich'.

Genau das ist oben auf den Fotos zu sehen.


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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#12 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 12:16:07

Hallo,

die Behauptung:
"Vernietete Querträger haben eine geringere Wölbkrafttorsion als geschraubte."
fällt hier ohne Nennung der Randbedingungen vom Himmel.

Was für eine Schraubverbindung ist denn gemeint ?
Art / Geometrie ?

Da müssten mal mehr technische Details geliefert werden.
Dann kann man dazu etwas sagen.


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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#13 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 12:41:24

Hallo,

noch ein Beispiel für eine Sanierung von defekten Nieten.

Die Fz-Hersteller erlauben auch GV-Verbindungen mit Schrauben 10.9.

Aber Schließringbolzen sind besser.



Schliessring_243_Niet.jpg
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#14 Beitrag von hugobaer » 2018-12-16 13:28:13

Hat jemand eine Idee woher die Risse kommen könnten? Die Risse sind an den Befestigungspunkten der Quertraversen vor und hinter dem VTG.
Der Laster war nie im Gelände, die ersten paarhundertausend km war er Sattelzugmaschine bei einer Spedition (Kippauflieger?), dann hat er 20 Jahre eine Flugfeldkehrmaschine gezogen ein riesen Anhänger. Kann es sein das allein die Verwindung beim Anfahren mit schwerem Hänger ohne ausreichend Ballast auf der Zugi auf Dauer den Rahmen reißen läßt?
Haben die großen Fahrgestelle öfter Probleme mit Rißbildung? Ist das noch St52 oder schon Feinkornstahl?
Danke daß ihr mir beim denken auf die Sprünge helft, aber nicht streiten :hug:
Aufm Tacho stehn 650tsd :ninja:
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#15 Beitrag von Michael » 2018-12-16 14:02:09

Hai,

mach doch mal ein paar Bilder von den Rissen oder zeichne bei deinen Bildern mal ein, wo die Risse sind. Eine Gesamtansicht des Fahrzeugrahmens bzw. des Fahrzeugs wäre auch hilfreich.... Wir haben leider nicht das magische Auge..... Leider....

Gruß Michael
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#16 Beitrag von hugobaer » 2018-12-16 15:10:54

Ich hoffe jetzt erkennt man besser was ich meine. Die Risse auf den ersten 6 Bildern gehn durch. Da ist eine Quertraverse befestigt. Bei Bild 7 u 8 sieht man daß es sich bewegt hat am Lack, da sind die Lager vom VTG verschraubt.
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Fahrerseite
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Fahrerseite
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Fahrerseite
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Fahrerseite
innen Fs
innen Fs
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Beifahrer
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Beifahrer
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Beifahrer
Riß an Knoten Querträger hinter VTG Beifahrer
innen Bf
innen Bf
Lager VTG bewegen sich auch
Lager VTG bewegen sich auch
Lager VTG bewegen sich auch
Lager VTG bewegen sich auch
Die Risse sind klar das sind Schwingungsrisse von falsch montierten Kotflügelhaltern, geht auch mit Rückleuchten:
Riß an Rohr für Radlauf
Riß an Rohr für Radlauf
Riß an Rohr für Radlauf
Riß an Rohr für Radlauf
Da kann man noch die Befestigung vom Hilfsrahmen sehen, über der Hinterachse Schubbleche vor der Achse Schwalben ohne Federn:
Befestigung Hilfsrahmen
Befestigung Hilfsrahmen
Befestigung Hilfsrahmen
Befestigung Hilfsrahmen
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#17 Beitrag von Weickenm » 2018-12-16 15:55:12

Werter Ingenieur
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 11:45:08
Hallo,
das Wort "ausgleihent" kenne ich nicht.
Vielleicht ist gemeint: ausgleicht ?
vielen Dank für den Hinweis, ja ich meinte "ausgleicht"
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 11:45:08
Man beachte das Datum der Veröffentlichung: 1956 !
Inzwischen sind wir in der Technik ein klein wenig weiter.
das interessiert mich jetzt aber.
Gemäß einer geflissentlichen Zitation und Literaturrecherche ist hier stets von der Sekundärliteratur auf die entsprechende Primärliteratur zurückzugehen.
Interessanterweise habe ich mich hier vom aktuellen Hoepke auf die (unter anderem auch dort zitierten Quellen) bis 1921 (das war dann die älteste meiner Quellen) zurückgearbeitet.
Bei Telefonaten mit MAN, Scania und Daimler bin ich auch auf keine neueren Erkenntnisse gestoßen. Die Patente zu heute noch verwendeten Zwischenrahmen sind teilweise aus den 197X. Sprich, ich habe mich auf den Stand der Technik bezogen. Es wird quasi keine Forschung mehr auf dem Gebiet vorangetrieben.

Sollte Ihnen dazu Literatur vorliegen, fühlen Sie sich frei diese zu nennen, dann kann der geneigte Leser diese in einer gut sortierten Universitätsbibliothek nachlesen (Für die badischen und unsymbadischen; Die Unibib des KIT ist sehr gut ausgestattet mit VDI Katalogen :wub: ).
Sollten Sie keine haben wäre das ja sonst eine pure Behauptung Ihrerseits.
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 11:45:08
Man braucht nicht mehr überdimensionieren, damit sich etwas 'ausgleicht'.
Bei Spannungsspitzen braucht es kein Fließen vom Material her, damit sich die Kräfte umlagern.
Man konstruiert es tunlichst so, daß unter Berücksichtigung der Dauerschwingfestigkeit die zulässigen Spannungen nicht überschritten werden.
Konstruiert wird so, dass es durch die Vorkostenrechnung kommt und der Aktionär zufrieden ist ;)
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 11:54:08
Na, das ist ja auch richtig.
Machen aber ganz viele Konstrukteure von Hilfsrahmen falsch.
Weil sie nicht wissen, wo der Schubmittelpunkt eines C-Profils vom Hauptrahmen ist.
Ich möchte mal die gewagte These formulieren, dass nicht jeder Konstrukteur das gesamte Ausmaß seiner Konstruktion abschätzen kann. Aber darum ging es nicht. Es ging um die Anbindung der Querträger. Sollten hier Risse entstanden sein, dann wahrscheinlich aufgrund eines mangelhaften Hilfsrahmens, nicht aufgrund der falschen Anbindung der Querträger.
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 12:16:07
fällt hier ohne Nennung der Randbedingungen vom Himmel.
da ja die Quelle genannt war, dürfen Sie die Ergebnisse gerne nachlesen. Dann können Sie sich die Randbedingungen setzen wie Sie wollen :)
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 12:41:24
noch ein Beispiel für eine Sanierung von defekten Nieten.
Die Fz-Hersteller erlauben auch GV-Verbindungen mit Schrauben 10.9.
jein. Oder sagen wir; Es kommt drauf an. Das scheint tagesformabhängig zu sein. In den Aufbaurichtlinien befinden sich sowohl genehmigte 8.8er oder 10.9er Schraubverbindungen als Ersatz für eine Nietverbindung. Ist aber auch logisch, da Nietverbindungen mit d>17mm warm gesetzt werden wollen und das bei einer Reparatur erheblich größeren Aufwand für den durchführenden Betrieb darstellt.
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 12:41:24
Aber Schließringbolzen sind besser.
Jetzt haben Sie mich neugierig gemacht. Warum soll dem so sein? Was versprechen Sie sich davon?
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 11:54:08
Er meint über den Steg des Hauptrahmens verbundene Anschlüsse der Querträger als 'weich'.
Genau das ist oben auf den Fotos zu sehen.
Hab ich doch geschrieben, oder wird hier wild aneinander vorbei debattiert?

Anyway:
Ich kann die Risse auf dem Rahmen schwer lokal zuordnen. Es kann sehr gut sein, dass die Risse durch mangelnde Fertigung (Aufreiben) entstanden sind. Wie groß sind die Bohrungen und wie groß die Risse?
Wenn vom Bohrbild her zulässig, würde ich die Bohrungen aufbohren und aufreiben. Sollte das den Riss nicht beseitigen kann man das auch Zuschweißen. Hierfür empfehle ich die Literatur des Kapitels der Rahmenrichtung im WHB. Wenn man da lokal Wärme mit dem Autogenbrenner einbringen darf und mit dem Hammer zurecht kloppen, dann kann man das auch schweißen (Würde ich aber einen Fachmann machen lassen, da der die entsprechenden Nachweise hat). Oder aber kein großen Aufriss drum veranstalten, es selber machen und im Falle des Falles es drauf ankommen lassen. Das ist schließlich keine Raketenwissenschaft.

Generell braucht man sich über die Verdrehfreude eines MAgirusrahmens aus ST52 keine Sorgen machen. Die sind (Bericht aus dem FIT Ulm liegt vor ;) ) schon schön verdrehweich.

Das wird schon Hugobär!

Viel Erfolg
Florian
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#18 Beitrag von Weickenm » 2018-12-16 15:57:17

Servus Hugobär,

kleiner Nachtrag noch:
Mach erstmal den Hilfsrahmen runter.
Baue danache eine simple Dreipunktlagerung für die Pritsche und fix den Rahmen.
Bei Fragen zum Bau der Dreipunktlagerung darfst du mich gerne anrufen, dass geht einfacher wie den ganzen Sermon hier (erneut) in die Tasten zu hacken.

Beste Grüße
Florian

:)
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#19 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 18:11:58

Hallo,

Zitat:

"Wenn vom Bohrbild her zulässig, würde ich die Bohrungen aufbohren und aufreiben.
Sollte das den Riss nicht beseitigen kann man das auch Zuschweißen."

Mit der Nummer kann man als Clown in Zirkus auftreten.

Wenn man versuchen würde, mir so etwas unterzujubeln, gibt es keine Abnahme / Unterschrift von mir.
So eine 'Fachfirma' kann sich ab dann einen anderen Schweißprüfer suchen.


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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#20 Beitrag von hugobaer » 2018-12-16 18:33:39

@Ingenieur Ich wollte eigentlich was über dir Risse wissen und nicht wer wen verpetzt wenn er ihn bei irgendwas bösem erwischt.

@Florian, danke für deine Hilfe und dein Angebot. Hast PN
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#21 Beitrag von Michael » 2018-12-16 18:50:16

Hai Hugobaer,

der Zwischenrahmen, war der für eine Pritsche oder einen Koffer?
Der ist zumindest fest verschraubt, so daß es sich nur für eine Pritsche eignen würde. Wäre aber relativ einfach möglich diesen für einen Koffer umzukontruieren.

Zu den Rissen.... das sieht garnicht gut aus. Was ist dem dem Fahrzeug mal passiert ???? Unfall, Verteilergetriebe sehr unsanft aufgesetzt, Überladung ????
Hier sehe ich eine größere Baustelle für dich.

Gruß Michael
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#22 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-16 18:52:20

Hallo,

man könnte die Schäden fachgerecht sanieren.

Aber bei der Qualität der Reparaturhinweise des Vorredners 'Weikenm' macht es keinen Sinn,
sich hier weiter auszulassen.

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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#23 Beitrag von Weickenm » 2018-12-16 20:48:02

Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 18:52:20

man könnte die Schäden fachgerecht sanieren.

Aber bei der Qualität der Reparaturhinweise des Vorredners 'Weikenm' macht es keinen Sinn,
sich hier weiter auszulassen.
Räusper,

CK und 2 Eier, wenn ich bitten darf!

werter Herr Kollege Schweßfachingenieur, gerne dürfen Sie anderer Meinung sein. Sie dürfen sich auch sehr gerne einen darauf runterholen, dass Sie die Weiterbildung zum Schweißfachingenieur bereits haben und das bei mir halt noch bis zur Prüfung dauert. Die Theorie dazu darf ich zu genüge Lernen.
Wenn Sie mich hier jetzt provozieren wollten, Glückwunsch, Sie haben es geschafft. :mad:

Ich weiß ja nicht in welchem Jahrzehnt Sie Ihre Prüfung abgelegt haben, bestimmt waren damals die Gummistiefel noch aus Holz. Aber mir zu unterstellen ich würde nicht am Stand der Technik arbeiten und dann trotz mehrmaliger Aufforderung meinerseits Ihre Thesen zu belegen oder anderweitige Belege Ihrer Behauptungen nicht zu liefern empfinde ich als persönliche Beleidigung. Es bringt niemandem was, wenn Sie Aussagen nur zerpflücken ohne entsprechend zu liefern.
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 18:11:58
Mit der Nummer kann man als Clown in Zirkus auftreten.
Rahmen kann man schweißen. Rahmen kann man Bohren. Alles kein Hexenwerk. Was daran ist jetzt bitte zirkusreif? Wir reden hier von einem popeligen ST52! Nicht von Ultrahochfesten Feinkornbaustählen mit einer 1200er Streckgrenze.
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 18:11:58
Wenn man versuchen würde, mir so etwas unterzujubeln, gibt es keine Abnahme / Unterschrift von mir.
Es wird hier in keiner Weise versucht Ihnen hier etwas unterzujubeln. Es geht schlicht darum eine einfache Lösung für eine Rahmenreparatur zu finden die a) nicht die Kosten sprengt und b)für die Nutzungsdauer des Fahrzeuges ausreicht.
Gerne dürfen Sie Ihren Fuhrpark konservieren bis Sie tot umfallen, deshalb andere zu diffamieren weil sie andere Wege für gangbar halten muss deshalb doch nicht sein?!
Ich fahre am 06. mal bei Hugobär vorbei, liegt eh auf dem Weg. Da kann man sich das mal in Ruhe am Fahrzeug ansehen. Dann schauen wir mal ob und wie der Rahmen zu retten ist. Gerne können Sie Ihre Vorschläge liefern, aber hören Sie auf nur die Aussagen anderer zu zerpflücken ohne Mehrwert zu bringen. :motz:
Ingenieur hat geschrieben:
2018-12-16 18:11:58
So eine 'Fachfirma' kann sich ab dann einen anderen Schweißprüfer suchen.
ist vielleicht besser so.

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Florian W.
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#24 Beitrag von hugobaer » 2018-12-16 21:36:50

Der Zwischenrahmen ist für eine Sattelplatte, der kommt aber auf den Schrott. Der wurde schon unsachgemäß geschweißt und umkonstruiert. Warscheinlich leitet der die falschen Kräfte in den Hauptrahmen.
Ich brauche keinen wirklichen Koffer oder Pritsche, eigentlich brauch ich nur einen 800LTank (hab ich grad zufällig) auf der Hinterachse, zwei Ersatzräder (14er) dahinter, eine Werkzeugkiste, ein Generator, kleiner Kompressor, Wunderkerze und etwas Stauraum, Platz für ne Penntüte. Wie ich das ganze verpacke ist noch nicht so klar, hab mal ein Plane Spriegel Womo gekannt eingetragen als Womo-Cabrio :angel:


Die Risse und Verformungen sehen nicht nach Unfall aus, das Vtg hat auch keine Spuren.
Mit den Rissen würd ich gerne wissen wie die entstanden sind, die an der Quertraverse sehen für mich als Laie nach Dauerbruch aus. Die Spuren an der Befestigung vom VTG sind an allen 4 Befestigungen oben und unten, wie wenn das VTG zuviel Drehmoment abbekommen hat (vielleicht immer mal wieder).
Wenn ich weiß warum und wie die entstanden sind kann ich besser einschätzen ob ich das reparieren (schweißen) will oder gleich einen Rahmen suche. So viel mehr Arbeit wärs auch nicht, Fh muß sowieso runter, Motor kommt raus zum machen, Achsen auch.
So rein gefühlsmäßig würd ich einfach die Rißenden ausbohren, den Riß mit der Schruppscheibe auskerben, vorwärmen, mit dem richtigen Zusatz schweißen, Wurzel usw... :ninja: Natürlich muß die Traverse dafür raus.

Jetzt kommt erst der Hilfsrahmen runter, das ganze Luftgedöns, Tank, Kardanwellen, Vtg raus und dann mal gucken. Vielleicht hol ich mir die Hinterachse ins Warme oder die ganzen Luftventile.
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#25 Beitrag von Ingenieur » 2018-12-17 0:19:52

Weickenm hat geschrieben:
2018-12-16 20:48:02


... Sie dürfen sich auch sehr gerne einen darauf runterholen,
dass Sie die Weiterbildung zum Schweißfachingenieur bereits haben und das bei mir halt noch bis zur Prüfung dauert.

Ich weiß ja nicht in welchem Jahrzehnt Sie Ihre Prüfung abgelegt haben, bestimmt waren damals die Gummistiefel noch aus Holz.
Kann man so öffentlich schreiben.

In Deutschland gibt es ja Meinungsfreiheit.

Als Gerichtsgutachter würdige ich dann solche 'Fachbeiträge' in meinen Stellungnahmen, wenn es zu Toten kommt.


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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#26 Beitrag von hugobaer » 2018-12-17 0:39:11

Könnt ihr euch nicht einfach ignorieren? Ihr wißt beide bestimmt ganz viel aber wenn ihr nicht miteinander könnt dann wechselt doch einfach die Straßenseite. Es gibt hier noch 12000 andere Gesichter.
Und nebenbei gesagt finde ich es ziemlich zum kotzen wenn man auch noch stolz darauf ist daß man es Leuten mit seinen Gutachten und Berichten schwer machen kann. Das interessiert kein Mensch ich kann den Zusammenhang zum technischen Problem leider nicht herstellen! Mir ist scheißegal von wem das Wissen kommt keiner ist toller, oder weniger toll weil er mal falsch denkt. In einer technischen Diskussion geht es nicht um gewinnen, wir sind doch nicht beim Fußball. Jeder sagt was er denkt, dann wird geprüft, verbessert und sortiert = Ergebnis.
Danke
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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#27 Beitrag von Apfeltom » 2018-12-17 10:09:29

Danke Hugobär!
„Genehmigen Sie, Herr Ingenieur, den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung“@Weickenm

:ohmy:
Thomas

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Re: Sind die Knoten verwindungssteif?

#28 Beitrag von JoSuPa » 2018-12-17 23:08:32

Meinerseits finde ich es auch schade. Zwei fachmänner sollten eigentlich nicht soweit aneinander vorbeireden, ansonsten erweckt es den eindruck als sei nur einer ein fachmann, der andere lediglich ein "möchtegern"
Anderer meinung sein ist nichts aussergewöhnliches, selbst unter profis, aber so weit von einander entfernt?
Ich habe diesen thread verfolgt weil er mich interessierte und ich eben nicht die kenntnisse/ausbidung habe um mir selbst ein bild zu machen, aber mittlerweile habe ich viel gelesen und weiss eigentlich nicht mehr als vorher.
Wahrscheinlich ist die sache mit den fahrgestellen, aufbauten, anbauten , risse usw auch wirklich ein schwieriges kapitel und bei quasi jedem fahrzeug individuell.
Gruss John

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