Wozu so viel Aufwand? Bauen wir immer für die Ewigkeit oder die lachenden Erben?
Irgendwann landen all unsere schönen Autos eh in der Presse weil die gar nicht mehr werden fahren dürfen.
Also den losen Rost wegmachen. Mit Schaber, Drahtbürste, Meißel, Nadelabklopfer etc.
Dann Ausblasen bis es nicht mehr staubt.
Von unten kommst eh nicht dran wegen zu hohem Aufwand, also ignorieren.
Das Blech runterklopfen damit mehr Platz für GFK entsteht, denn damit würde ich alles neu aufbauen.
Bereiche mit zu großen Löchern würde ich mit dünnem Rundeisen oder Nägeln per Schweißen etwas verstärken.
Über dünngerostetes Blech kann man zur Verstärkung und Vergrößerung der Oberfläche (damit GFK mehr Halt findet)
Schweißpunkte oder kurze Bahnen auftragen. Etwas mehr Drahtvorschub bei eigentlich zu wenig Strom.
Fehlendes oder zu dünnes Blech für den Sitz des Gummi durch Flacheisen ersetzen.
Vor der GFK Behandlung das Ganze rostschützen mit Rostumwandler und passender Grundierung.
Auch von innen per Hakendüse durch verbliebene Löcher.
Im Datenblatt von Brantho Nitrofest steht eindeutig, dass es dafür geeignet ist. Bestimmt sind es andere Grundierungen auch.
Korrosionschutzfett von innen ganz zum Schluss schadet sicher auch nicht, auch wenn Kabel etc eingesaut werden.
Klar kann man so etwas Pfusch nennen.
Aber wertvolle Museumsstücke, die erhalten werden sollten für die Ewigkeit, sind all unsere Karren nicht.
VG Tom
PS Jetzt kauft wohl niemand mehr ein Auto von mir
